Die Szene ist ja schon im Umlauf, seitdem der Name Ignacio zum ersten Mal im Spin-Off gefallen ist.

Diese Liebe zum Detail begeistert mich aber auch immer wieder.
Die Szene ist ja schon im Umlauf, seitdem der Name Ignacio zum ersten Mal im Spin-Off gefallen ist.
Das war übrigens deshalb der Fall, weil Odenkirk durch Dreharbeiten von How I Met Your Mother verhindert war. So ist Mike definitiv das beste, das HIMYM hervorgebracht hat.NeonGolden hat geschrieben: ↑Do 30. Apr 2020, 16:05So wurde zB die Figur von Mike auch nur in die Serie geschrieben, weil Bob Odenkirk für eine Episode verhindert war.
Ja, ja und ja! Aufgrund des Casts und der Charaktere gefällt mir persönlich ja BCS etwas besser als BB.NeonGolden hat geschrieben: ↑Do 30. Apr 2020, 16:05Edit: Bob Odenkirk ist einfach super. Und Rhea Seehorn. Und all die anderen. BCS und BB haben generell ein herausragend gutes Casting.
Bin da leider voll bei dir. War sehr enttäuscht von der Serie. Da ist auch nicht viel hängen geblieben. Zu stark überzeichnet, IMHO.Monkeyson hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 22:59Kann mir jemand spoilerfrei erklären, was der Grund dafür sein könnte, dass The Leftovers von einer Mehrzahl der Kritiker als beste Serie der 2010er angesehen wird?
Muss immer noch mal weiterschauen, habe bisher nur die erste Staffel gesehen, die dafür gleich zwei mal. Kann dir in allen Punkten nur zustimmen. Der Soundtrack, Carrie Coon und Christopher EcclestonTaksim hat geschrieben: ↑So 10. Mai 2020, 02:45Wo soll ich anfangen?
Die unfassbaren Performances (The Wire? Komm schon, nicht schlecht, aber gerade in dem Punkt kein Vergleich), die emotionale Tiefe, die unfassbaren kreativen Ideen (die mit der Zeit so kommen, also dran bleiben!), und vor allem, vor allem der Einsatz der Musik! Zum einen wie populäre Tracks verwendet werden, aber dazu ist Max Richters Score der ergreifendste, den ich jemals für irgendein audiovisuelles Medium gehört habe. Zwei Sekunden davon und mir schießen die Tränen in die Augen.
Es ist so eigen, so düster, so mutig, so packend. Die Serie ist wirklich was ganz besonderes.
The Wire ist bis in die letzte Nebenrolle total überzeugend besetzt - und das bei recht eingeschränktem Pool an verfügbaren Schauspielern anhand von etwa 95% schwarzen Charakteren. Wer meinst du denn, nicht?Taksim hat geschrieben: ↑So 10. Mai 2020, 02:45Wo soll ich anfangen?
Die unfassbaren Performances (The Wire? Komm schon, nicht schlecht, aber gerade in dem Punkt kein Vergleich), die emotionale Tiefe, die unfassbaren kreativen Ideen (die mit der Zeit so kommen, also dran bleiben!), und vor allem, vor allem der Einsatz der Musik! Zum einen wie populäre Tracks verwendet werden, aber dazu ist Max Richters Score der ergreifendste, den ich jemals für irgendein audiovisuelles Medium gehört habe. Zwei Sekunden davon und mir schießen die Tränen in die Augen.
Es ist so eigen, so düster, so mutig, so packend. Die Serie ist wirklich was ganz besonderes.
Wenn ich es nicht gerade verwechsel, hab ich mir The Leftovers damals auch ein paar Episoden gegeben und es war genau das, was mir ziemlich schnell auf die Nerven ging. Das ist es gerade, was Serien wie The Wire, Breaking Bad/Better Call Saul, Bojack Horseman oder auch The West Wing so gut gefällt: Sie erzeugen eine enorme Tiefe, ohne dir jede Minute eine Depression ins Gesicht zu drücken.
Weil es an anderer Stelle ja vor kurzem mal Thema war - das kriegst sogar "The Handmaid's Tale" hin. So brutal und bedrückend die Serie ist, stellenweise gibt es immer Szenen, die einen bewusst in positive Emotionen zurückholen.
Okay, wenn dich der Aspekt stört kann ich nicht widersprechen. Die Serie ist unsagbar düster und traurig. Es kommen aber zumindest noch äußerst skurrile Storyideen und Turns, die schon für verschiedene Stimmungen sorgen. Und zumindest an eine recht humorvolle Szene die sich um ein Tattoo dreht (und auch wunderbar musikalisch untermalt ist) kann ich mich erinnern.Monkeyson hat geschrieben: ↑Mo 11. Mai 2020, 00:26The Wire ist bis in die letzte Nebenrolle total überzeugend besetzt - und das bei recht eingeschränktem Pool an verfügbaren Schauspielern anhand von etwa 95% schwarzen Charakteren. Wer meinst du denn, nicht?Taksim hat geschrieben: ↑So 10. Mai 2020, 02:45Wo soll ich anfangen?
Die unfassbaren Performances (The Wire? Komm schon, nicht schlecht, aber gerade in dem Punkt kein Vergleich), die emotionale Tiefe, die unfassbaren kreativen Ideen (die mit der Zeit so kommen, also dran bleiben!), und vor allem, vor allem der Einsatz der Musik! Zum einen wie populäre Tracks verwendet werden, aber dazu ist Max Richters Score der ergreifendste, den ich jemals für irgendein audiovisuelles Medium gehört habe. Zwei Sekunden davon und mir schießen die Tränen in die Augen.
Es ist so eigen, so düster, so mutig, so packend. Die Serie ist wirklich was ganz besonderes.
Weiß nicht, ob's an den Schauspielern selbst liegt oder am Drehbuch, aber bei manchen Serien wie zuletzt Dark, Narcos oder jetzt The Leftovers nervt mich diese Haltung "ist ein Drama, ich darf in keiner Sekunde einen Scherz machen oder gar lachen". Fällt mir zumindest bei den Kindern von Kevin auf, die Eltern sind top besetzt.
Und wie gesagt, die Konstellation ist schon eine kreative, spannende. Auditiv / visuell ist aber bislang noch nix rübergekommen, da hat Breaking Bad ganz andere Referenzen gesetzt.
Okay, dann kann ich das nachvollziehen.Taksim hat geschrieben: ↑Mo 11. Mai 2020, 13:11Dementsprechend finde ich die Performances auch gut, aber nicht so eindringlich wie sich das in anderen Dramaserien, z.B. eben in The Leftovers, darstellt. Und ich habe nie wirklich eine Connection zu den Charakteren aufbauen können, das mich deren persönliche Schicksale näher berührt hätten.
Tatsächlich wirkt das so, ja. Jede Staffel ein Verbrechen, wir sehen die Verbrecher, wir sehen die Verbrechensjäger.Taksim hat geschrieben: ↑Mo 11. Mai 2020, 13:11Ich halte sie für eine gute Crime-Serie, vlt. sogar eine sehr gute, meinetwegen sogar die beste Crime-Serie ever. Aber das reicht für mich nicht mal ansatzweise um in einem Atemzug mit Breaking Bad und anderen komplexen Dramen der letzen 15 Jahre genannt zu werden.
Ich bin nur ein paar Episoden weiter und muss sagen, dass es mir ähnlich geht. Viel Intro in den ersten Episoden und später plätschert Folge zu Folge relativ viel. Man sitzt dann meistens nach einer Folge mit einem "Hä?" da, aber halt kein "WTF!?!?!". Ich habe sie noch nicht aussortiert, aber ich merke schon, dass wir die Staffel nicht zügig zu Ende gucken. Dafür das sie so viel gelobt wird, glaube ich nicht das sie für mich in die Liste von:Monkeyson hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 22:59Kann mir jemand spoilerfrei erklären, was der Grund dafür sein könnte, dass The Leftovers von einer Mehrzahl der Kritiker als beste Serie der 2010er angesehen wird?
Nach 5 Folgen kann ich vor allem der Prämisse einiges abgewinnen, aber handwerklich ist das bislang nur gut, mehr nicht. Visuell und erzähltechnisch kein Vergleich mit Breaking Bad und schauspielerisch keiner mit The Wire. (Okay, andere Dekade, aber das ist nun mal die Messlatte.)
Wenn das so'n reines Twist-Ding sein sollte, dann lieber die Klappe halten - ich gelobe, weiterzugucken.![]()
Der rettet dir gerade den Arsch Mädchen, traurig aber wahr.
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