Previously on.... - Der Serien Thread

[Marc1904]

Fand die Idee, wie sie die zweite Staffel umgesetzt haben, also wie sie den Hauptcharakter wieder in die Spiele bekommen haben ganz gut - aber von der Umsetzung her, fand ich das bisher nicht so toll:

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Die ganze Story mit dem Polizisten auf dem Boot nimmt völlig das Tempo raus und ist komplett durchsichtig.
Die Revolte zum Ende der Staffel fand ich gut und war endlich dieses Raus aus dem immer gleichen Trott - aber genau da können sie ja wieder ansetzen nach dem Staffelende - gibt bestimmt wieder dieses Zurück zum 10 kleine Jägermeister-Prinzip - das wäre enttäuschend.

[Katzenkraft]

Hat schon jemand die Fallout-Serie geglotzt?

Ich mach gerade viel Nachtdienste in ner Notunterkunft für dorgengebrauchende Menschen und hab da viel Zeit zum Serien glotzen und zocken und gerade erst Fallout 4 beendet (mit kanpp 70 Spielstunden und ich habs nur während der Arbeit gezockt , Steam Deck sei Dank) und danach gerade erst wieder mit Fallout 3 angefangen und hab nur durch Zufall erfahren, dass es da die Serie gibt. Bin gespannt, muss aber noch warten, bis ich wieder Nachtdienste hab und dafür bezahlt werde, mir das anzugucken,

Ja hier, hi!

Finde die Serien-Umsetzung so dermaßen gelungen! Sie haben das typische Fallout-Flair mit dem ganz eigenen schwarzen Humor, dem Gore-Aspekt und den tief düsteren zynischen Vault-Tec Experimenten sooo gut umgesetzt.

Ich hoffe sehr auf weitere Staffeln, denn da liegt noch einiges an Potential. Ist auch super, wiiiie viele kleine easter-eggs aus den Games es in die Serie geschafft haben, die man als Neuling aber auch einfach überhaupt nicht erkennen/verstehen muss. Nach der Serie habe ich mir auch erstmal wieder Fallout 4 installiert.

Late to the party, aber wirklich sehr gute Serie, die mega unterhält und Ideen raushaut und verwebt, die ich so noch nicht kannte. Alle drei Hauptdarsteller, allen voran Walton Goggins, liefern richtig ab. Da ich überhaupt nicht zocke, kann ich hiermit auch sagen - funktioniert auch ohne die Games gespielt zu haben.
Zwei Folgen hab ich noch und ich freu mich drauf!

[Alien Brody]

Yellowjackets geht auch weiter, ersten beiden Folgen haben mich aber noch nicht vom Hocker gerissen. Schaut jemand?

[therewillbefireworks]

White Lotus S3 geht los!

[Flecha]

White Lotus S3 geht los!

[Quadrophobia]

Ripley auf Netflix lohnt sich richtig. Die Story hat einfach so viel Charaktertiefe, das das ganze selbst auf sieben Stunden länge nicht langweilig wird. Die Schauspielleistungen von Adrew Scott (nicht anders zu erwarten), Dakota Fanning (ebenfalls immer ne sichere Bank) und Johnny FLynn (für mich eher unerwartet) sind großartig und die Abweichungen von der Buchvorlage machen das Ganze in meinen Augen sogar eher besser als schlechter.

Dazu der tolle schwarzweiß-stil, der die Szeenerie des 1960er Italiens atmosphärisch perfekt umsetzt. Wirklich eine der besten Serien, die ich seit langer Zeit gesehen habe.

[Engholm]

Yellowjackets geht auch weiter, ersten beiden Folgen haben mich aber noch nicht vom Hocker gerissen. Schaut jemand?

Wenn die Folgen der 3. Staffel alle raus sind geht's weiter. Ebenso mit Severance

[nilolium]

Yellowjackets geht auch weiter, ersten beiden Folgen haben mich aber noch nicht vom Hocker gerissen. Schaut jemand?

Ich hab Angst davor. Habe die erste Staffel hammerhart geliebt, die zweite hat dann schon viel falsch gemacht.

[7Ostrich]

Ripley auf Netflix lohnt sich richtig. Die Story hat einfach so viel Charaktertiefe, das das ganze selbst auf sieben Stunden länge nicht langweilig wird. Die Schauspielleistungen von Adrew Scott (nicht anders zu erwarten), Dakota Fanning (ebenfalls immer ne sichere Bank) und Johnny FLynn (für mich eher unerwartet) sind großartig und die Abweichungen von der Buchvorlage machen das Ganze in meinen Augen sogar eher besser als schlechter.

Dazu der tolle schwarzweiß-stil, der die Szeenerie des 1960er Italiens atmosphärisch perfekt umsetzt. Wirklich eine der besten Serien, die ich seit langer Zeit gesehen habe.

Auch eben zu Ende geschaut, hat mir gut gefallen! Ich hoffe, da wird es weitergehen

[Quadrophobia]

Ripley auf Netflix lohnt sich richtig. Die Story hat einfach so viel Charaktertiefe, das das ganze selbst auf sieben Stunden länge nicht langweilig wird. Die Schauspielleistungen von Adrew Scott (nicht anders zu erwarten), Dakota Fanning (ebenfalls immer ne sichere Bank) und Johnny FLynn (für mich eher unerwartet) sind großartig und die Abweichungen von der Buchvorlage machen das Ganze in meinen Augen sogar eher besser als schlechter.

Dazu der tolle schwarzweiß-stil, der die Szeenerie des 1960er Italiens atmosphärisch perfekt umsetzt. Wirklich eine der besten Serien, die ich seit langer Zeit gesehen habe.

Auch eben zu Ende geschaut, hat mir gut gefallen! Ich hoffe, da wird es weitergehen

Ich hab die Fortsetzungen nicht gelesen, aber gerade diese Kammerspielstil gefiel mir eigentlich sehr da wüsste ich nicht, wie gut sich der "verlängern" lässt. Die Serie streicht ja bewusst einige Schauplätze des Buchs, um mehr Fokus auf Figuren und Plot zu legen. Aber ich wäre auch nicht abgeneigt

[smi]

Ja, sehr gute Seite. Alleine die Kameraarbeit ist Zucker.

smi

[7Ostrich]

Ripley auf Netflix lohnt sich richtig. Die Story hat einfach so viel Charaktertiefe, das das ganze selbst auf sieben Stunden länge nicht langweilig wird. Die Schauspielleistungen von Adrew Scott (nicht anders zu erwarten), Dakota Fanning (ebenfalls immer ne sichere Bank) und Johnny FLynn (für mich eher unerwartet) sind großartig und die Abweichungen von der Buchvorlage machen das Ganze in meinen Augen sogar eher besser als schlechter.

Dazu der tolle schwarzweiß-stil, der die Szeenerie des 1960er Italiens atmosphärisch perfekt umsetzt. Wirklich eine der besten Serien, die ich seit langer Zeit gesehen habe.

Auch eben zu Ende geschaut, hat mir gut gefallen! Ich hoffe, da wird es weitergehen

Ich hab die Fortsetzungen nicht gelesen, aber gerade diese Kammerspielstil gefiel mir eigentlich sehr da wüsste ich nicht, wie gut sich der "verlängern" lässt. Die Serie streicht ja bewusst einige Schauplätze des Buchs, um mehr Fokus auf Figuren und Plot zu legen. Aber ich wäre auch nicht abgeneigt

Also ging mir vor allem um das Ende. Hatte da ein bisschen was anderes erwartet und am Ende wurde da ja noch angedeutet, dass es noch nicht ganz vorbei ist. Wenn man es dabei belässt, wäre es auch ok, aber freue mich wie gesagt über eine Fortsetzung

[Engholm]

Am Samstag haben wir Adolescence durchgebinged. Britische Drama Mini-Serie, 4 Folgen, geschlossene Geschichte. Der 13-jährige Jamie wird verdächtigt, seine Mitschülerin getötet zu haben. Die Geschichte beginnt direkt mit seiner Festnahme wobei der Haupt-Fokus der Geschichte, dann auf der Zeit danach liegt, Verhöre, psychologische Betreuung und wie die Familie damit umgeht.

Das Besondere: Jede der 4 Folgen zeigt einen Zeitraum von 50-60 Minuten an einem unterschiedlichen Tag nach der Tat. Jede Folge wurde als kompletter Oneshot, ohne einen einzigen Schnitt gedreht. Es ist einerseits von der Kameraführung und der logistischen Umsetzung der Plansequenzen her sehr beeindruckend, als auch die schauspielerische Leistung der Protagonisten - speziell in Folge 3.

Auch wenn's teilweise sehr schwere Kost war, mich hat lange nicht mehr eine Serie derart gefesselt.

[Stebbie]

Während die Szene gerade auf Andor S2 wartet, droppt Disney einen Trailer für die dritte Tales-Staffel: Tales of the Underworld, dieses mal mit Fokus auf Asajj Ventress und Cad Bane

Ansonsten schaffen wir es gerade mal, Severance nach- bzw. aufzuholen - und joa, gefällt mir doch schon. Gerade S1E9 war wirklich ganz großes Kino! Aktuell hängen wir aber erst bei S2E2.

[dusk]

Ansonsten schaffen wir es gerade mal, Severance nach- bzw. aufzuholen - und joa, gefällt mir doch schon. Gerade S1E9 war wirklich ganz großes Kino! Aktuell hängen wir aber erst bei S2E2.

hab beide staffeln so weggeguckt (staffel 1 damals zum release gesehen und zur auffrischung jetzt nochmal geguckt).

[Flecha]

Daredevil: Born Again ist nach 7 Folgen für mich das beste, was Marvel TV seit Loki S1 herausgebracht hat. Es kommt aus 2-3 kleineren Gründen nicht ganz an die besten Phasen der Netflix-Show heran (es ist eine direkte Fortsetzung, was ja lange unklar war), aber man orientiert sich sehr an dem Stil und macht aus technischen Gründen sogar einige Sachen noch besser (zB die Kamera-Effekte, wenn Matt seine Sinne einsetzt, das ist echt gut). Charlie Cox und Vincent D'Onofrio liefern natürlich auch wieder enorm ab.

1 Kritikpunkt nach der neuesten Episode nur:

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Bei allem positiven Fokus auf die Parallelen/Gegensätze von Fisk und Matt ist es schade, dass den Nebencharakteren bisher so wenig Raum zur Entfaltung gegeben wird. Es deutet sich zwar an, dass man das mit Vanessa möglicherweise vorhat, aber das will ich erstmal noch abwarten, bevor ich da zu große Hoffnungen reinlege. Die Storyline um Michael Gandolfinis Character und BB Urich bietet zB so viel Potenzial, das bisher kaum ausgeschöpft wurde. Das gleiche gilt für Muse, den ich vor der Serie als Villain kaum kannte und den ich echt interessant fand. Kam jetzt aber nur in 3 Episoden und auch nicht wirklich lang vor. Das hat Netflix mit Foggy, Karen, Ben Urich, Frank Castle, Elektra, Stick und Co. wesentlich besser hinbekommen und dieses Universum so viel spannender gemacht. Daredevil war vorher bei weitem kein Lieblingsheld meinerseits.

Die bisher einzige Szene mit Frank und Matt ist allerdings auch das bisherige Highlight dieser Staffel

[Taksim]

Gehe ich mit!
Bei Ankündigung und nach den ersten ein, zwei Folgen war ich noch skeptisch, aber seit Folge drei hat sich die Serie gefunden. Genau wie du schreibst, bleibt sie der Netflix-Serie genug treu, während sie gleichzeitig für meine Begriffe erfolgreiche Abzweigungen von der Superhelden-Formel einschlägt. Vor allem

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Folge 3, die ein astreines Court Room Drama war und Folge 5, die ein astreiner Heist war und dabei sehr an meinen Lieblingsfilm in der Richtung "Inside Man" angelegt war.

Auch sonst tut es gut, dass sie sich recht flexibel zeigen, was Format und Länge angeht. Wenn eine Folge mal nur 40 Minuten geht, dann ist das eben so.

Was die Netflix-Serien immer ausgezeichnet hat, ist ein geerdertes Feeling im Gegensatz zu den Filmen und das kommt auch hier wieder gut rüber. Die neuen Charaktere fügen sich sofort in die Welt ein, auch wenn

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es weiter ein Skandal ist, wie Foggy und Karen abgesägt wurden. Die beiden waren doch so ein Pfund in der Promo, gerade Deborah Ann Woll war da so aktiv und jetzt das. Das ist schon schade.

Was die letzte Folge angeht stimme ich dir aber auch zu, dass die Storyline mit Muse jetzt irgendwie recht schnell abgehandelt wurde. Das war wirklich ein interessanter, weil ziemlich abgefuckter Villain. Aber gut, die Hauptkonfrontation soll wohl wieder zwischen Murdoch und Fisk sein. Das ist auch ok.

Nebenbei: schnalle ich da was nicht oder wie ist Muse überhaupt nach dem Kampf gegen Daredevil in seinem Versteck abgehauen? Der war doch bewusstlos oder nicht?

Ebenso volle Zustimmung bzgl.

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der Szene zwischen Castle und Murdock. Das ist performance-technisch mal sowas von drei Level über allem was man für gewöhnlich in Marvel-Zeug sieht. Aber Bernthal gibt halt immer alles und so auch hier. Erinnert mich ein bisschen an Elizabeth Olsen in allem aber vor allem in Multiverse of Madness oder auch Christian Bale in Thor, die einfach nicht anders können als voll abzuliefern, egal was um sie rum passiert.

[Flecha]

Gehe ich mit!

Und ja, die beiden "spezielleren" Settings fand ich auch super.

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hat mich sehr gefreut dass sie so eine legal Folge eingebaut haben, nachdem das bei She Hulk ja.. well. Es war halt Comedy. Und fpr den Heist haben sie, laut meinen Breakdown-Youtube-Leuten die gleiche Bank wie bei Inside Man verwendet? Oder zumindest sehr Hommage. Sehr cool.

Bzgl Karen glaube ich schon, dass wir sie nocht das letzte mal gesehen haben werden. Zumindest hoffe ich das sehr...

@Muse gute frage doch bisschen Magi

@Bernthal: finde den auch eigentlich immer stark und die Rolle de Punisher füllt er so unglaublich gut aus. Wäre neben Fisk für eine mögliche Neubesetzung echt die größte Tragödie gewesen.

[Alien Brody]

Yellowjackets, Season 3 Finale

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Mit der finalen Folge der 3. Staffel endet für mich das Kapitel Yellowjackets – und das endgültig. Nach einer ohnehin schwachen Staffel wurden nun auch die letzten offenen Fragen aufgelöst, allerdings auf eine Weise, die nur noch unterstreicht, dass der Serie schon seit Längerem die Luft ausgegangen ist.

Die zunächst noch leidlich spannende Prämisse hat sich in mittelmäßigen bis belanglosen Mysterien erschöpft. Die Antwort auf die Frage, wer in der allerersten Szene aufgespießt wurde, mag für einige noch ein kleiner Aha-Moment gewesen sein (im Sinne von "Aha, eine komplett irrelevante Figur, die niemanden interessiert") – für mich war es nur der letzte Tropfen in einem zunehmend leeren Glas.

Selbst wenn sie es schaffen sollten, diese Show irgendwie noch um eine weitere Staffel zu verlängern: Ich bin raus. Die Serie hatte ihren Höhepunkt eindeutig in der ersten Staffel. Danach folgte ein stetiger qualitativer Abstieg. Fast alle Handlungsstränge wirkten langweilig, austauschbar und oft schlichtweg dämlich.

Ein besonders negatives Beispiel ist die Story rund um Shauna, Jeff und ihre Tochter Callie. Was hier präsentiert wurde, war eine Ansammlung abgedroschener Klischees und wirkte oft wie ein Platzhalter für eine spätere, "echte" Story – die dann nie kam. GZSZ ist teils kreativer gemacht als das.

Auch die Krimigeschichte mit Misty und Walter war am Ende kaum mehr als eine Aneinanderreihung von Zufällen und Deus-ex-Machina-Momenten, die kaum Spannung erzeugen konnten. Dinge passieren, nichts ergibt Sinn. Menschen sterben einfach so oder verschwinden und niemand wundert sich. Nichts hat Konsequenzen, alles dient nur dazu, ein paar "krasse" Momente zu erzeugen.

Selbst die ursprünglich stärkste Ebene – die Rückblenden in die 90er-Jahre nach Kanada – wurde mit der Zeit immer absurder. Die Figuren verloren jede Sympathie, bis man sich irgendwann nur noch dachte: Alle haben irgendwie ihren Tod verdient. Die einzige Figur, die so etwas wie moralisches Zentrum und emotionale Tiefe hatte, wurde am Ende der zweiten Staffel aus dem Weg geräumt – ab da war es für mich eigentlich schon vorbei.

Ich habe die Serie nun noch zu Ende geschaut – der Vollständigkeit halber. Aber sie ist für mich abgeschlossen. Und ich werde nie wieder einen Gedanken daran verschwenden.

Es reicht.

[7Ostrich]

Also White Lotus fand ich insgesamt doch schon ziemlich egal...

Erste Folge The Last of Us hat mich wieder gut abgeholt, ich freue mich auf die kommenden Folgen!

[Quadrophobia]

Am Samstag haben wir Adolescence durchgebinged. Britische Drama Mini-Serie, 4 Folgen, geschlossene Geschichte. Der 13-jährige Jamie wird verdächtigt, seine Mitschülerin getötet zu haben. Die Geschichte beginnt direkt mit seiner Festnahme wobei der Haupt-Fokus der Geschichte, dann auf der Zeit danach liegt, Verhöre, psychologische Betreuung und wie die Familie damit umgeht.

Das Besondere: Jede der 4 Folgen zeigt einen Zeitraum von 50-60 Minuten an einem unterschiedlichen Tag nach der Tat. Jede Folge wurde als kompletter Oneshot, ohne einen einzigen Schnitt gedreht. Es ist einerseits von der Kameraführung und der logistischen Umsetzung der Plansequenzen her sehr beeindruckend, als auch die schauspielerische Leistung der Protagonisten - speziell in Folge 3.

Auch wenn's teilweise sehr schwere Kost war, mich hat lange nicht mehr eine Serie derart gefesselt.

Ich fand die auch sehr gut und die schaupielerischen Leistungen sind wirklich enorm - vor allem Jamie und sein Vater sind so glaubwürdig, dass ich häufiger das Gefühl hatte, gar keine Schauspieler sondern tatsächlich Betroffene zu sehen.

Aber:

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Thematisch ist das Ganze leider Netflix-typisch mit viel Dramatik ausgekleidet (was ja nichts schlimmes sein muss), dabei kommt aber imho deutlich zu kurz, wie die Incel-Thematik eigentlich entsteht. Was sie für psychologische Auswirkungen auf Jugendlichehat, ist in Folge drei schon sehr gut dargestellt, aber die Herleitung über ein paar Emoji-Codes ist mir einfach zu dünn.

Sonst wirklich klasse Serie, die es schafft den moralistisch-voyeuristischen US-Blick auf solche Geschichten (13 Reasony Why und co) beiseite zu lassen und mit authentischen Charakterek auch in die Tiefe geht

[Flecha]

Also White Lotus fand ich insgesamt doch schon ziemlich egal...

Im Vergleich zu den vorigen Staffeln oder so allgemein? Hab da gar kein Abfallen der Qualität für mich feststellen können und es hat mich wieder fantastisch unterhalten. Klar, die Prämisse der Serie ist jetzt mittlerweile bekannt und daher ist diese Art von Eskalation keine Überraschung mehr. Aber die schauspielerischen Leistungen (und damit einhergehend auch mal wieder das fantastische Casting) und Kamera+Set+Musik sind wieder so dermaßen on point und die Handlungsstränge mMn größtenteils gut auserzählt. Also ich kann schon verstehen, wenn einem das Format nichts gibt, aber ich finds herrlich. Und bitte, bitte nun der endgültige Durchbruch für Aimee Lou Wood. Sie war schon in Sex Ed großartig und sticht hier trotz der Konkurrenz mMn noch mal hervor.

Mal sehen, wo Season 4 hingeht. Könnte mir sowas wie Vermont oder St. Moritz gut vorstellen als Kontrast.

[Quadrophobia]

Also White Lotus fand ich insgesamt doch schon ziemlich egal...

Im Vergleich zu den vorigen Staffeln oder so allgemein? Hab da gar kein Abfallen der Qualität für mich feststellen können und es hat mich wieder fantastisch unterhalten. Klar, die Prämisse der Serie ist jetzt mittlerweile bekannt und daher ist diese Art von Eskalation keine Überraschung mehr. Aber die schauspielerischen Leistungen (und damit einhergehend auch mal wieder das fantastische Casting) und Kamera+Set+Musik sind wieder so dermaßen on point und die Handlungsstränge mMn größtenteils gut auserzählt. Also ich kann schon verstehen, wenn einem das Format nichts gibt, aber ich finds herrlich. Und bitte, bitte nun der endgültige Durchbruch für Aimee Lou Wood. Sie war schon in Sex Ed großartig und sticht hier trotz der Konkurrenz mMn noch mal hervor.

Mal sehen, wo Season 4 hingeht. Könnte mir sowas wie Vermont oder St. Moritz gut vorstellen als Kontrast.

Christian Lindner hätte Zeit

[Flecha]

Christian Lindner hätte Zeit

Neue Karriere unlocked. Schauspiel-Skills hat er ja mit der Träne im Knopflock schon bewiesen bei der "ich habe gelitten"-Rede.

[7Ostrich]

Ich meinte explizit die neue Staffel. Schlecht fand ich es auch nicht, aber die ersten beiden Staffeln haben mich schon mehr abgeholt. Insbesondere die beiden Handlungsstränge von Rick und Gaitok (OK, war auch nur eine Nebenfigur) haben mich nicht gekriegt und den Showdown fand ich etwas antiklimaktisch, da hatte ich einen anderen Strang mehr im Fokus erwartet. Aber bin trotzdem gespannt, was als nächstes kommt.