Rückblick aufs Musikjahr 2017
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Also ich kenne fast alle Lieder. Einige kann man sich im Radio ganz gut anhören, einige höre ich auch freiwillig mal ganz gerne. Vieles geht aber auch gar nicht - Mark Fosters Musik zum Beispiel finde ich ganz ganz schrecklich. Der Typ kommt aber sonst ganz symphatisch rüber.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Meinst du das ernst? Selten jemanden gesehen, der noch aufgesetzter rüber kommt, als dieser Vogel. Unfassbar schrecklicher Typ. Von der Musik red ich besser erst gar nicht.MetalFan94 hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 18:01Also ich kenne fast alle Lieder. Einige kann man sich im Radio ganz gut anhören, einige höre ich auch freiwillig mal ganz gerne. Vieles geht aber auch gar nicht - Mark Fosters Musik zum Beispiel finde ich ganz ganz schrecklich. Der Typ kommt aber sonst ganz symphatisch rüber.

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
http://www.planet-interview.de/intervie ... ter/49855/SvenHü hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 18:11Meinst du das ernst? Selten jemanden gesehen, der noch aufgesetzter rüber kommt, als dieser Vogel. Unfassbar schrecklicher Typ. Von der Musik red ich besser erst gar nicht.MetalFan94 hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 18:01Also ich kenne fast alle Lieder. Einige kann man sich im Radio ganz gut anhören, einige höre ich auch freiwillig mal ganz gerne. Vieles geht aber auch gar nicht - Mark Fosters Musik zum Beispiel finde ich ganz ganz schrecklich. Der Typ kommt aber sonst ganz symphatisch rüber.![]()
Edith sagt, dass sie die vorherige Seite nicht gelesen hat, sorry. Und danke, mattkru.
Zuletzt geändert von Gelöschter Benutzer 408 am Do 4. Jan 2018, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Ja, hab es eben gelesen. Interessant.Blackstar hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 18:22http://www.planet-interview.de/intervie ... ter/49855/SvenHü hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 18:11Meinst du das ernst? Selten jemanden gesehen, der noch aufgesetzter rüber kommt, als dieser Vogel. Unfassbar schrecklicher Typ. Von der Musik red ich besser erst gar nicht.MetalFan94 hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 18:01Also ich kenne fast alle Lieder. Einige kann man sich im Radio ganz gut anhören, einige höre ich auch freiwillig mal ganz gerne. Vieles geht aber auch gar nicht - Mark Fosters Musik zum Beispiel finde ich ganz ganz schrecklich. Der Typ kommt aber sonst ganz symphatisch rüber.![]()
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Naja nun, wenn man kein Radio hört und kein reguläres Privat-Fernsehen mit seinen Werbe-Blöcken guckt, läuft einem sowas halt auch nicht gerade über den Weg. Ich kenne bis heute z.B. keinen Taylor Swift-Song beim Namen. Auch wenn ich die sicher schon oft gehört und dann am Klang irgendwo auch wiedererkennen würde.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Ich finde das gar nicht so erstrebenswert. Bzw. kommt mir mein Musikgeschmack trotzdem elitär vor und ich will weiterhin wissen, was im Mainstream abgeht. Es ist ja auch interessant zu beobachten, wie manche Trends aus den Nischen rüberschwappen und dann mag ich es auch, das einordnen zu können. Und jemand wie Taylor Swift ist einfach popkulturell eine solche Instanz, mit der ich mich natürlich auseinandersetzen will. Darauf sie oder andere Mainstreamacts nicht zu kennen kann man sich nicht wirklich viel einbilden (ohne das hier jemandem zu unterstellen). Wenn man Glück hat, kommt sogar doch noch der ein oder andere Song für einen persönlich dabei rum.Flecha hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 18:51Naja nun, wenn man kein Radio hört und kein reguläres Privat-Fernsehen mit seinen Werbe-Blöcken guckt, läuft einem sowas halt auch nicht gerade über den Weg. Ich kenne bis heute z.B. keinen Taylor Swift-Song beim Namen. Auch wenn ich die sicher schon oft gehört und dann am Klang irgendwo auch wiedererkennen würde.
Außerdem möchte ich wenn dann auch auch aufrichtig bestürzt sein können. Und das war ich dieses Jahr so sehr wie noch nie. In der Top 50 ist ja immerhin relativ wenig deutsches. Das war wirklich so unterirdisch wie selten.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Klar er verköpert halt schon so dieses Schwiegermuttter Lieblingimage. Aber hab ihn z.B. bei Inas Nacht als sehr symphatisch erlebt,SvenHü hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 18:11Meinst du das ernst? Selten jemanden gesehen, der noch aufgesetzter rüber kommt, als dieser Vogel. Unfassbar schrecklicher Typ. Von der Musik red ich besser erst gar nicht.MetalFan94 hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 18:01Also ich kenne fast alle Lieder. Einige kann man sich im Radio ganz gut anhören, einige höre ich auch freiwillig mal ganz gerne. Vieles geht aber auch gar nicht - Mark Fosters Musik zum Beispiel finde ich ganz ganz schrecklich. Der Typ kommt aber sonst ganz symphatisch rüber.![]()
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Inas Nacht 

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Nette Unterstellung.

Ich ich bin mir aber sehr sicher, dass es den meisten hier darum gar nicht geht. Von den Jahrescharts könnte ich auch bei maximal fünf Songs den Titeln eine Melodie zuordnen. Ein paar mehr habe ich sicherlich schon mal gehört, ohne aber den Titel zu kennen.
Finde das eher spannend zu sehen, in was für einer musikalischen Blase man doch lebt, wenn man kaum Radio hört und sich mit dem Mainstream nicht beschäftigt.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
This!Wishkah hat geschrieben: ↑Fr 5. Jan 2018, 08:43Nette Unterstellung.![]()
Ich ich bin mir aber sehr sicher, dass es den meisten hier darum gar nicht geht. Von den Jahrescharts könnte ich auch bei maximal fünf Songs den Titeln eine Melodie zuordnen. Ein paar mehr habe ich sicherlich schon mal gehört, ohne aber den Titel zu kennen.
Finde das eher spannend zu sehen, in was für einer musikalischen Blase man doch lebt, wenn man kaum Radio hört und sich mit dem Mainstream nicht beschäftigt.
Ich würde Mainstream in diesem Fall sogar als eigenes Genre bezeichnen. Wenn es mich nicht interessiert oder ich davon in meinem Umfeld (Familie, Freunde, Radio, TV, etc) wenig mitbekomme, dann weiß ich ja auch nicht, was gerade in Genres wie bspw. EDM oder Klassik abgeht.
Ich weiß noch, dass meine Familie mich doch etwas überrascht angeschaut hat, als ich erklärte, dass ich den Song Despacito noch nie bewusst gehört habe.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Blöd nur wenn plötzlich die eine oder andere (ehemalige) Liebhaber-Band zum Mainstream wird und man sie mit der doofen Masse teilen muss.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Wenn sich die musikalische Ausrichtung ändert und man damit nichts anfangen kann, ist das natürlich blöd. Größere Hallen und höhere Ticketpreise sind auch nicht schön. Aber doch nicht allein die Tatsache, dass man die Band mit einem größeren Publikum teilen muss.
Keine Ahnung, worauf du hier hinaus möchtest.
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OnlineSammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Die Definition von Mainstream ist doch auch für jeden anders. Das ist einfach so ein Wort, was gerne in den Raum geworfen wird, manche fassen darunter Chartmusik auf, bei anderen beginnt das, wenn eine Band bei RaR oder dem Hu/So spielt. Die Übergänge sind fließend würde ich sagen.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Bei anderen bedeutet Mainstream, das bei der Bühne plötzlich eine Absperrung ist.SammyJankis hat geschrieben: ↑Fr 5. Jan 2018, 10:03Die Definition von Mainstream ist doch auch für jeden anders. Das ist einfach so ein Wort, was gerne in den Raum geworfen wird, manche fassen darunter Chartmusik auf, bei anderen beginnt das, wenn eine Band bei RaR oder dem Hu/So spielt. Die Übergänge sind fließend würde ich sagen.

The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Was soll denn diese merkwürdig negative Art von dir? Das wird zwar immer wieder gerne unterstellt, hat doch aber i.d.R. (wenn es so passiert) etwas damit zu tun, dass sich auch die Musik verändert und man sie somit problemlos und völlig ohne sich damit irgendwie profilieren zu wollen schlechter finden kann. Geht ja auch anders: Portugal. The Man finden hier viele immer noch super. Abgesehen von denen, die halt mit aktuellen/neuen musikalischen Ausrichtung nichts anfangen können.

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Das kann ich völlig nachvollziehen, geht mir aber tatsächlich überhaupt nicht so. Ich habe nicht das Gefühl, etwas zu verpassen und die Bedeutung, die die Musik popkulturell hat, bekomme ich auch hier über das Forum mit ohne die Songs selbst kennen zu müssen.Taksim hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 20:05Ich finde das gar nicht so erstrebenswert. Bzw. kommt mir mein Musikgeschmack trotzdem elitär vor und ich will weiterhin wissen, was im Mainstream abgeht. Es ist ja auch interessant zu beobachten, wie manche Trends aus den Nischen rüberschwappen und dann mag ich es auch, das einordnen zu können. Und jemand wie Taylor Swift ist einfach popkulturell eine solche Instanz, mit der ich mich natürlich auseinandersetzen will. [...] Wenn man Glück hat, kommt sogar doch noch der ein oder andere Song für einen persönlich dabei rum.

Kann gut sein, dass ich dadurch den einen oder anderen Song verpasse oder mir die Line-Ups der hier mehrheitlich beliebten Festivals entgleiten (Primavera hat zB immer 5-10 extrem schicke Bands, dem Rest trauere ich aber überhaupt nicht nach, wenn ich das nicht sehe. Da würde ich eher mal mitfahren, weil die Forums-Gruppe Spaß macht. Camping-Platz saufen lol).
Sich überhaupt auf seinen Musikgeschmack etwas einbilden finde ich prinzipiell schon relativ schwachsinnig. Schließe mich in (und die kommen oft vor) unbedachten Momementen davon aber natürlich nicht aus. Und im Zweifelsfall ist es doch eher noch witzig, einen Mainstream-Act als Guilty Pleasure zu haben. Fipsis Vorliebe für Zuckerpop finde ich z.B. ziemlich unterhaltsam - ohne ihn da jetzt irgendwie für auszulachen oder so. Oder dass Lewis so auf Taylor Swift abfährt.Darauf sie oder andere Mainstreamacts nicht zu kennen kann man sich nicht wirklich viel einbilden (ohne das hier jemandem zu unterstellen).

Das, was Wishkah dazu sagt. Auch die Frage, die sich in seinem Post anschließt.
Ich gucke Konzerte lieber in kleinen Venues - wie vermutlich die meisten hier. Auf der anderen Seite: Ich gönne der Band, die ich mag, doch jeden Erfolg. Und je mehr Hörer sie hat, desto besser im Grunde. Ich denke z.B.: Alter, warum hat denn niemand die neue Amenra-Platte gehört? Bei Plattentests, wo echt VIELE Leute abgestimmt haben, ist die nicht mal in den Top-100.
Und mal ehrlich: Ist mir doch egal, wenn ich mir meine Band mit der doofen Masse teilen muss. Ich hab doch nie aufgehört, Linkin Park oder Eminem zu hören, nur weil die meisten anderen das auch machen/gemacht haben. Ich find auch Arcade Fire nicht plötzlich blöd, nur weil die bei ner Studenten-Feier laufen, wo ich die meisten Leute nicht kenne und rein unter Vorurteilen betrachtet auch gar nicht kennen möchte. Portugal. The Man, die slowdive jetzt eben noch angesprochen hat, sind noch ein sehr gutes Beispiel. Ich gehör zu der Fraktion, die mit deren neuen Ausrichtung nicht sonderlich viel anfangen kann. So what - und wenn das anderen gefällt: Bitte sehr.
Aber vermutlich wolltest du eh nur trollen.

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Stimme dem zu komplett zu.Flecha hat geschrieben: ↑Fr 5. Jan 2018, 10:22Ich gönne der Band, die ich mag, doch jeden Erfolg. Und je mehr Hörer sie hat, desto besser im Grunde. [...]
Und mal ehrlich: Ist mir doch egal, wenn ich mir meine Band mit der doofen Masse teilen muss. Ich hab doch nie aufgehört, Linkin Park oder Eminem zu hören, nur weil die meisten anderen das auch machen/gemacht haben.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Was hab ich da bloß losgetreten mit den Top-50. 

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Ich frag mich sowieso, was hier momentan so abgeht. Eine Grundsatzdiskussion nach der anderen, bei der gefühlt jeder zweite die Fassung verliert.

Forumsarzt für Innere Medizin
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Ist doch grundsätzlich schön, wenn hier mal wieder richtig diskutiert wird. Dass mit dem "Fassung verlieren" natürlich weniger.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Eigentlich nichts Wildes. Ich persönlich habe hier nur für mich selbst geschrieben und bin halt erstaunt wie wenig man aus der breiten Masse mittlerweile selber kennt. Dies liegt aber einfach an einem völlig anderen Hörverhalten als noch vor Jahren. Früher gab es keine Dienste wie Spotify usw. Früher war Musikfernsehen wie MTV oder VIVA angesagt, man hörte noch mehr Radio...finde das halt rein persönlich ein wenig interessant und bin immer wieder erstaunt wie wenig Einblick ich bei dem aktuell angesagten Sachen habe.
Extrem auffällig ist nur wie wenig Rockmusik es mittlerweile in den Charts gibt. Zeigt natürlich auch ein Stück weit warum Festivals wie das Hurricane oder RaR sich ein Stück weit verändern. Ebenso ändert sich der HipHop extrem rasant. Da gibt es gefühlt alle paar Monate eine neue Untersparte des Genres, welches angesagt ist.
Grundsätzlich ist zudem viel EDM-Zeugs und das deutsch Popzeugs angesagt.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
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OnlineSammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Deutsche Albenjahrescharts
Vielleicht sogar noch etwas interessanter als die Single Charts. Nach meinem Empfinden im Vergleich zu den Single Charts deutlich mehr deutsche Musik dabei.
Vielleicht sogar noch etwas interessanter als die Single Charts. Nach meinem Empfinden im Vergleich zu den Single Charts deutlich mehr deutsche Musik dabei.
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