Ich verstehe, dass die Situation beim Southside aufgrund der Anbindung etwas anders zu bewerten ist, sehe aber trotzdem nicht wie ein Weg daran vorbei führt.
Sjælland hat geschrieben: ↑Fr 28. Jun 2024, 08:19
Der Unmut entsteht vermutlich auch daraus, dass man ein Jahr vorher noch nicht weiß, in welcher Konstellation die Gruppe mit wie vielen PKWs fährt,
ob die Parktickets begrenzt sind
Letzteres halte ich für einen validen Punkt, dass muss klar kommuniziert sein: "jeder kommt, auch spontan, mit dem Auto unter, aber dann wird es - logischerweise - teurer". Ich kenne es nur so und auch dass man Parktickets bis kurz vor dem Festival zum günstigen Preis lösen kann. Dann sollte ja auch die Autoverteilung stehen. Wenn diese 15 Euro pro Auto solche planerischen Schmerzen auslösen, dann kann man da auch draus lesen, dass im Zweifel lieber mit nem Auto mehr gefahren wird/wurde - weil kostet ja 'nix' - und das würde die Sinnhaftigkeit dieses Schritts nur nochmal untermauern. Wer sein Auto platztechnisch ausnutzt, wird belohnt, das ist nur fair.
Natürlich habe ich jetzt als Vollverdienender leicht reden und ich weiß, dass Festival-Besuche preislich heute nochmal anders reinhauen als zu der Zeit in der ich zur Schule/Uni ging. Trotzdem ist es schon beachtlich wie viel sich dann an diesen effektiv 4-8 Euro pro Person entlädt, während die Essens- und Getränkepreise jedes Jahr auf's neue ein Roulettespiel (mit nur einer Richtung) sind...