Bei mir auch. Hätte beim ersten Durchgang nicht gedacht, dass mich das Album so kriegt.MairzyDoats hat geschrieben: ↑So 7. Apr 2024, 15:48
Brimheim derweil bei mir immer noch auf Heavy Rotation

Bei mir auch. Hätte beim ersten Durchgang nicht gedacht, dass mich das Album so kriegt.MairzyDoats hat geschrieben: ↑So 7. Apr 2024, 15:48
Brimheim derweil bei mir immer noch auf Heavy Rotation
Wie Dad-Rock nur weiblich und in Pop.MairzyDoats hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 09:19The Tortured Poets Department von Taylor Swift ist ein "surprise Doppelalbum".
Also es gibt The Tortured Poets Department (1 Stunde lang) und The Tortured Poets Department: The Anthology (Erweiterte Version die 2 Stunden lang ist)
Diese Passage von Stereogum fasst das Problem mit dem Taylor-Album perfekt zusammen.Whenever she’s encountered a transcendent moment of joy, heartbreak, anger, fear, confusion, exhilaration, or anything else, her response has been to write a banger about it. But now, the lore has come to swallow the music. With some exceptions, the songs on The Tortured Poets Department are simply not strong enough to support the weight of all that fucking storyline. It’s starting to feel like the lore is all we have. It’s not enough.
Bin mittlerweile auch einigermaßen versöhnt mit dem neuen Wurf, es sind schon ein paar richtig geniale Songs dabei mit den 3 aufeinanderfolgenden "C"s und The Surfer. Wenn ich so einen Kracher wie Connect höre...nilolium hat geschrieben: ↑Mo 8. Apr 2024, 12:49allein der opener ist doch schon killer. und dann der achtminütige abschlusstrack ist mega schön. capricorn lässt sich einfach nicht tothören trotz etlicher durchläufe und auch pravda hat eine so starke melodielinie, die mich schnell vergessen lässt, dass das album in der tat ab und an nach "am reißbrett entworfen" klingt. aber wenn ich die band höre, ist die welt in ordnung. fand das album davor übrigens auch stark, nur modern vampires of the city zündete nie so recht bei mir.Monkeyson hat geschrieben: ↑So 7. Apr 2024, 21:40Spannend, ich sehe das total konträr. Schnarchiger Vorgänger? Der hat sich in zig Richtungen ausprobiert, hatte mal Zahnschmerzen verursachenden Country, mal wundervoll tanzbaren R&B, mal dieses Instrument, mal jene Stimmung.
Die Hälfte der Tracks hat mir später richtig gut gefallen, bei der anderen Hälfte musste ein schneller Griff zur Skip-Taste her, weil ich zu wenig fingerfertig bin, genau die richtigen Stellen aus der CD rauszukratzen.
Die neue Scheibe wirkt nun wie eine Rückbesinnung dahin, was die Band einst ausgemacht hat. Jedoch finde ich gerade das den falschen Schritt, weil jeder Song wie der müde Abklatsch eines zuvor kreierten scheint. Wo ist der Überraschungsmoment? Wo ist der Überschwang à la A-Punk oder Cousins? Das ist alles ganz solide konstruiert, aber sorry, ausgerechnet von Vampire Weekend hätte ich da mehr erwartet. Selbst wenn es der formvollendete Schwenk zum Country geworden wäre, hätte ich es eher respektieren können als dieses Speisen Aufwärmen nach Anleitung.
Was sind denn eure Lieblingssongs, ist so ein Killer wie Sympathy / Sunflower / Flower Moon dabei? Vielleicht ja einfach nur gut versteckt, und er braucht ein paar Durchgänge mehr...
Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2024, 20:36Yess, finde das auch ganz fantastischslowdive hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2024, 19:58Hört hier eigentlich noch jemand das neue zwei Stunden lange Cindy Lee-Album so viel rauf und runter wie ich? Hat ja in bestimmten Kreisen gerade ziemlich Buzz und unter anderem den besten Pitchfork-Score seit vier Jahren abgeräumt. Es ist auch wirklich und gar besonders und auch besonders hervorragend. Allein die Gitarren sind so viel cooler und interessanter, also 99% aller Show-off-y Gitarristen, die sonst so herumlaufen.
Zu beziehen nur als Youtube-Video oder für 30 Dollar über eine straight aus den 90ern kommende Geocities-Page: https://www.geocities.ws/ccqsk/
Guter Text auch bei Uproxx: https://uproxx.com/indie/cindy-lee-diam ... ock-story/
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Ob da je ein physisches Release kommt?
Hübsch!
"Generator" killt, "Incognito" ist auch ganz cool, aber sonst geht leider nicht so viel.
Witzig, komplett konträre Meinung meinerseits. Imho deren erstes gutes Album seit dem Debüt. Werde nie riesen Fan dieser Art French-House/Electro aber ich find das ziemlich stimmig.
Ich mochte "Saturnine" sehr. Den aber auch als einzigen, war so ganz am Albumende versteckt eher eine Belohnung für's Durchhalten.
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