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Contra-Thread

Von Spam bis Gott und die Welt
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Tambourine-Man
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Tambourine-Man » Mo 22. Jan 2024, 12:43

Suitemeister hat geschrieben:
Mo 22. Jan 2024, 10:38
Naja, Bernd wird das schon regeln. :doof:
Ich skizziere mal:
Wahlsieg 2024 und erlass des Sofort-Programms 'Die teutschen Kinder sehnen sich nach den Minen" und in 14 Jahren (+ 9 Monate) pünktlich zum Jahreswechsel 2039/40 hat Thüringen die Kehrtwende geschafft. Deutschland, aber normal.
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Wishkah
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Wishkah » Do 25. Jan 2024, 14:34

Wishkah hat geschrieben:
Mo 22. Jan 2024, 07:18
Schon wieder Bahnstreik... :|
Ich komme deshalb heute nicht zu Slowdive nach Berlin. :cry: :sadno: :poo:

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Stebbie
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Stebbie » Do 25. Jan 2024, 14:36

Tambourine-Man hat geschrieben:
Mo 22. Jan 2024, 09:44
Gut, dass es die GDL gibt.
#ClausWeselskyUltra

Als jemand, der sich gerade selbst für bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst einsetzt, habe ich vollste Solidarität mit jeglichem Bahnstreik. Man darf der öffentlichen Hand nicht länger durchgehen lassen, dass er aktuell ein bescheidener Arbeitgeber ist. Schmerzt, zu schreiben, aber so ist es aktuell leider.

Hab über die Jahre soviel Frust mit Betriebsräten (war drei Jahre selbst loser Teil eines) und Gewerkschaften erlebt, da finde ich es erfrischend, dass in manchen Branchen noch mit harten Bandagen gespielt wird.
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smi
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Re: Contra-Thread

Beitrag von smi » Do 25. Jan 2024, 15:48

Stebbie hat geschrieben:
Do 25. Jan 2024, 14:36
#ClausWeselskyUltra

Als jemand, der sich gerade selbst für bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst einsetzt, habe ich vollste Solidarität mit jeglichem Bahnstreik. Man darf der öffentlichen Hand nicht länger durchgehen lassen, dass er aktuell ein bescheidener Arbeitgeber ist. Schmerzt, zu schreiben, aber so ist es aktuell leider.

Hab über die Jahre soviel Frust mit Betriebsräten (war drei Jahre selbst loser Teil eines) und Gewerkschaften erlebt, da finde ich es erfrischend, dass in manchen Branchen noch mit harten Bandagen gespielt wird.
Zumal es ja geht und die GLD ja auch schon mit mehreren (fast 20 oder so) Firmen einigen konnte.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von ichreitebiene » Do 25. Jan 2024, 17:12

Macht für mich schon einen Unterschied, ob ich Millionen von Menschen tagelang in ihrer Mobilität einschränke und der Wirtschaft einen Schaden von bis zu 1 Milliarde Euro zufüge oder eben nicht.

Auch nicht an den Verhandlungstisch zu wollen und auf die 100 % Erfüllung des vorgelegten Angebotes zu pochen ist wunderbar.

Das die Bahn mehr als unglücklich reagiert, sollte mehr als klar sein...

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Tambourine-Man
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Tambourine-Man » Do 25. Jan 2024, 17:25

Niemand erwartet eine 100%ige Erfüllung der Forderung.
Beim letzten Bahnstreik wurde die Transdev mitbestreikt. Sie hat während des Streiks ein Angebot vorgelegt bzw. inhaltliche Zusagen gemacht, die die GDL dazu bewegt haben den Streik dort vorzeitig abzubrechen und alle umgehend wieder an die Arbeit zu schicken. Die Transdev wird diese Woche nicht bestreikt. Es ist also alles möglich.

Es handelt sich nicht um das einzige Eisenbahnverkehrsunternehmen mit dem die GDL jüngst einen Abschluss erzielt hat. Ich verstehe das Kalkül der DB nicht. Erwartet man durch die gezeigte Härte einen für sich günstigeren Abschluss, also auf einem Niveau unterhalb dessen was die GDL mit anderen Unternehmen ausgehandelt hat, abzuschließen?
Nur mal angenommen das würde so kommen, wie erwartet man dann mit diesen Unternehmen im Wettbewerb um Personal bestehen zu können?
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Quadrophobia
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Quadrophobia » Fr 26. Jan 2024, 12:16

ichreitebiene hat geschrieben:
Do 25. Jan 2024, 17:12
Macht für mich schon einen Unterschied, ob ich Millionen von Menschen tagelang in ihrer Mobilität einschränke und der Wirtschaft einen Schaden von bis zu 1 Milliarde Euro zufüge oder eben nicht.

Auch nicht an den Verhandlungstisch zu wollen und auf die 100 % Erfüllung des vorgelegten Angebotes zu pochen ist wunderbar.

Das die Bahn mehr als unglücklich reagiert, sollte mehr als klar sein...
Auf welcher Verhandlungsgrundlage denn? Das "Angebot" der Bahn war ja ein Schlag ins Gesicht. Eine Stunde weniger ab 2026 ist ziemlich indiskutabel. Die Bahn spricht von "bis zu 13%" mehr Gehalt (inkl. der 2,7% wenn man auf die Stunde verzichtet) ab 2026. Um das mal gegenzurechnen: Der letzte Tarfiabschluss 2021 waren 3,3%, seitdem hatten wir 6,9% (2022), 5,9%(2023) und perspektivisch noch zwei Jahre mit 3-4% und 2-3% Inflation bis dann die vollen 13% Lohnerhöhung greifen. Hier steht also ein massiver Reallohnverlust zu Buche, selbst wenn man auf die Arbeutszeitverkürzung verzichtet. Warum man über so ein freches Angebot verhandeln sollte, erschließt sich mir nicht. Es ist ja nicht die Schuld der Lokführer*innen, dass die Bahn eine so hanebüchene Personalpolitik mit Lohndumping und Auslagerung an Zeitarbeitsfirmen betrieben hat, die jetzt zu einer riesigen Personallücke geführt haben.

Mit diversen anderen Unternehmen konnte ja eine Einigung erzielt werden, das Problem ist die Bahn, die versucht mit ihrer Blockade die öffentliche Meinung gegen die GDL zu instrumentalisieren. Das hat aber bisher nicht geklappt und Weselsky lässt das ziemlich clever in seiner Person auflaufen und die Bahn hat keinen Plan B zu ihrer Hinhaltetaktik

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Stebbie
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Stebbie » Fr 26. Jan 2024, 13:21

ichreitebiene hat geschrieben:
Do 25. Jan 2024, 17:12
Macht für mich schon einen Unterschied, ob ich Millionen von Menschen tagelang in ihrer Mobilität einschränke und der Wirtschaft einen Schaden von bis zu 1 Milliarde Euro zufüge oder eben nicht.
... das ist doch der Punkt. Wenn die Erfüllung von Tätigkeiten eines Unternehmens eine so essentielle Bedeutung für die gesamte Wirtschaft hat, dann sollte es uns als Gesellschaft wichtig sein, dass die Arbeitsbedingungen in diesem Umfeld vernünftig ausgestattet, gestaltet und entlohnt werden. All dies erfüllt die Bahn, wobei sich so ziemlich alle Beobachter*innen einig sind, nach Jahrzehnten des neoliberalen Ausblutens in keinster Weise - privatwirtschaftliche Mitbewerber hingegen, wie meine Vorredner erwähnten, aber durchaus (auch wenn es hier sicherlich auch Probleme gibt).

Es ist perfide, dass Arbeitnehmer - und da nehme ich die öffentliche Hand nicht von aus - es immer wieder versuchen, die Schuld denjenigen aufzubürden, die sich für ihre Sache einsetzen. Das wird bei uns in der Hochschulpolitik genauso versucht (hier sogar viel erfolgreicher).
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Norakete
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Norakete » Sa 27. Jan 2024, 02:39

Rieper hat geschrieben:
Mo 22. Jan 2024, 10:35
Suitemeister hat geschrieben:
Mo 22. Jan 2024, 09:55
Tambourine-Man hat geschrieben:
Mo 22. Jan 2024, 09:44

Die Bahn redet sich damit raus die Forderungen wegen des Personalmangels nicht bewerkstelligen zu können.
Da frage ich mich ja wie man gedenkt diese Arbeitskräfte - die ja bereits jetzt massiv fehlen und für Zugausfälle sorgen - anzuwerben. Ich würde sagen, mehr Lohn und bessere Rahmenbedingungen helfen, aber was weiß ich schon...
Ich will jetzt nicht das ganz große politische Fass aufmachen, aber: Man hört an allen Ecken und Enden, dass man durch verbesserte Rahmenbedingungen mehr und bessere Arbeitskräfte anwerben will. Pflege, IT, Bahn, Beamtentum, Bundeswehr, Ärzte (auf dem Land), you name it. Aber wer glaubt denn allen Ernstes, dass das gesamtgesellschaftlich wirklich aufgehen kann ohne Einwanderer? In der Wirtschaft als Gesamtes herrscht in meinen Augen diese Illusion vor, dass man sich gegenüber Mitbewerbern um Fachkräfte in irgendeiner Art und Weise einen Vorteil schaffen könnte. Ich sehe da eine ganz gefährliche Entwicklung, weil es im Endeffekt eine Umverteilung der Arbeitskräfte hin zu großen Arbeitgebern geben wird, weil nur die in der Lage sind, sich entsprechend zu vermarkten.
Passend dazu:



Wie will Thüringen das schaffen? Mir ist auch klar, dass es andere Bundesländer ebenfalls betrifft, Thüringen aber eben extrem.
Und da sind noch gar nicht die Arbeitskräfte mit eingerechnet, die Thüringen aufgrujd der Höcke-Machtübernahme nach der nächsten Landtagswahl verlassen werden.
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Wishkah
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Wishkah » Mo 4. Mär 2024, 12:40

Wishkah hat geschrieben:
Mo 22. Jan 2024, 07:18
Schon wieder Bahnstreik... :|
Und weiter geht es!

Gleichzeitig wird hier auch noch der Hauptbahnhof für zwei Wochen umgebaut, sodass ich morgens einen halbstündigen Fußweg zur Alternativhaltestelle habe... Nervig.

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rogerhealy
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Re: Contra-Thread

Beitrag von rogerhealy » Mo 4. Mär 2024, 13:06

...und dazu noch die Ankündigung/Drohung, dass es nach diesem Streik dann immer mal wieder unangekündigte "Wellenstreiks" geben werde. Es nervt nur noch!

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Quadrophobia
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Quadrophobia » Mo 4. Mär 2024, 13:28

Ich bin grad noch relativ happy damit, dass es "nur" 35 Stunden werden.

Die Bahn hat sich lange genug quer gestellt.

olli77
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Re: Contra-Thread

Beitrag von olli77 » Di 5. Mär 2024, 06:45

Quadrophobia hat geschrieben:
Mo 4. Mär 2024, 13:28

Die Bahn hat sich lange genug quer gestellt.
Richtig.

In meinem Umfeld kommt die Gewerkschaft im Vergleich zur Bahn definitiv zu schlecht weg

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Quadrophobia
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Quadrophobia » Di 5. Mär 2024, 07:59

olli77 hat geschrieben:
Di 5. Mär 2024, 06:45
Quadrophobia hat geschrieben:
Mo 4. Mär 2024, 13:28

Die Bahn hat sich lange genug quer gestellt.
Richtig.

In meinem Umfeld kommt die Gewerkschaft im Vergleich zur Bahn definitiv zu schlecht weg

Ich kann den Unmut schon grundsätzlich verstehen, in HH sind S- und U-Bahn ja zum Beispiel unterschiedliche Träger, sodass aktuell eigentlich jede Woche irgendwas bestreikt wird. Aber bei den ubahnen und Bussen reden wir bisher von ein paar wochen Tarifsreit, die Bahn hatte jetzt 5 Monate um sich zu überlegen, wie man die Arbeitszeitverkürzung umsetzt und es ist nichts passiert.

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Declan_de_Barra
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Declan_de_Barra » Di 5. Mär 2024, 10:19

Es nervt mich auch, war ja im Dezember bei meiner Urlaubsabreise aus Kopenhagen auch stark betroffen und kam nur mit Glück nach Hause. Meine Pendelstrecke von fast 4 Stunden am Tag ist wenigstens die letzten Male nicht betroffen gewesen (wurde sogar besser :mrgreen: ).

Weselsky ist mir auch alles andere als sympathisch, dennoch muss man eben sehen, dass eine Einigung mit privaten Bahnunternehmen schon lange geglückt ist. Was erwartet die Bahn? Dachte, dass der Markt regelt. Die Privaten brauchen auch mehr Mitarbeiter, die kommen dann halt von der Bahn.

Edit: Und die Anti-Streik Beiträge in allen großen Zeitungen sind auch furtchbar.

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mehlsack
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Re: Contra-Thread

Beitrag von mehlsack » Di 5. Mär 2024, 14:56

Es ist wirklich erschreckend, dass man in der Presse nur noch Beiträge, die für die Position der Bahn argumentieren, liest.

Heute Morgen war ich tatsächlich auch zum ersten Mal kurz genervt. In NRW haben wir jetzt diese Woche wirklich den Super-Gau: ÖPNV Streik heute und morgen, Deutsche Bahn Donnerstag und Freitag. Dazu etliche Baustellen. Heute Morgen hat es mich da gut erwischt und ich habe zwei Stunden zur Arbeit gebraucht.

Andererseits bin ich besonders über die DB Streiks sogar froh: Die für mich wichtigsten Verbindungen (und das sind auch die wichtigsten Regionalbahnverbindungen tieeeeeeeeef im Weeeeeeesten) RE1, RE5, RE6 werden seit einigen Jahren alle von National Express betrieben - die Linien sind vom Streik also nicht betroffen. Das führt ironischerweise dazu, dass die Bahn dann extrem pünktlich ist, weil das Netz so leer ist.

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Quadrophobia
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Quadrophobia » Di 5. Mär 2024, 15:01

mehlsack hat geschrieben:
Di 5. Mär 2024, 14:56
Es ist wirklich erschreckend, dass man in der Presse nur noch Beiträge, die für die Position der Bahn argumentieren, liest.

Heute Morgen war ich tatsächlich auch zum ersten Mal kurz genervt. In NRW haben wir jetzt diese Woche wirklich den Super-Gau: ÖPNV Streik heute und morgen, Deutsche Bahn Donnerstag und Freitag. Dazu etliche Baustellen. Heute Morgen hat es mich da gut erwischt und ich habe zwei Stunden zur Arbeit gebraucht.

Andererseits bin ich besonders über die DB Streiks sogar froh: Die für mich wichtigsten Verbindungen (und das sind auch die wichtigsten Regionalbahnverbindungen tieeeeeeeeef im Weeeeeeesten) RE1, RE5, RE6 werden seit einigen Jahren alle von National Express betrieben - die Linien sind vom Streik also nicht betroffen. Das führt ironischerweise dazu, dass die Bahn dann extrem pünktlich ist, weil das Netz so leer ist.
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Die fahren nicht zufällig auch von Dortmund nach Witten? :lolol:

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Declan_de_Barra » Di 5. Mär 2024, 15:04

Ich pendel von Osnabrück nach Dortmund. Der RE 2 von Osnabrück nach Essen verkehrt nur zwischen Osnabrück und Münster, keine Ahnung warum der nicht ganz ausfällt. Da er aber vorher nicht durch ganz NRW muss und weniger Fernverkehr auf der Strecke ist, ist der dadurch die letzten Male super pünktlich gewesen. Ebenso der RB 50, der von der Eurobahn betrieben wird und sonst recht unzuverlässig ist.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Declan_de_Barra » Di 5. Mär 2024, 15:05

Quadrophobia hat geschrieben:
Di 5. Mär 2024, 15:01
mehlsack hat geschrieben:
Di 5. Mär 2024, 14:56
Es ist wirklich erschreckend, dass man in der Presse nur noch Beiträge, die für die Position der Bahn argumentieren, liest.

Heute Morgen war ich tatsächlich auch zum ersten Mal kurz genervt. In NRW haben wir jetzt diese Woche wirklich den Super-Gau: ÖPNV Streik heute und morgen, Deutsche Bahn Donnerstag und Freitag. Dazu etliche Baustellen. Heute Morgen hat es mich da gut erwischt und ich habe zwei Stunden zur Arbeit gebraucht.

Andererseits bin ich besonders über die DB Streiks sogar froh: Die für mich wichtigsten Verbindungen (und das sind auch die wichtigsten Regionalbahnverbindungen tieeeeeeeeef im Weeeeeeesten) RE1, RE5, RE6 werden seit einigen Jahren alle von National Express betrieben - die Linien sind vom Streik also nicht betroffen. Das führt ironischerweise dazu, dass die Bahn dann extrem pünktlich ist, weil das Netz so leer ist.
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Baron von Goenn » Mi 6. Mär 2024, 16:22

Weselsky gibt jetzt n Denkfehler zu, die Bahn hat anscheinend einen Kompromissvorschlag gemacht, der so verkehrt nicht anmutet…Es bleibt spannend.
Bier ist schmackhaft und ein hervorragendes Getränk.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von mehlsack » Mi 6. Mär 2024, 17:56

Declan_de_Barra hat geschrieben:
Di 5. Mär 2024, 15:05
Quadrophobia hat geschrieben:
Di 5. Mär 2024, 15:01
mehlsack hat geschrieben:
Di 5. Mär 2024, 14:56
Es ist wirklich erschreckend, dass man in der Presse nur noch Beiträge, die für die Position der Bahn argumentieren, liest.

Heute Morgen war ich tatsächlich auch zum ersten Mal kurz genervt. In NRW haben wir jetzt diese Woche wirklich den Super-Gau: ÖPNV Streik heute und morgen, Deutsche Bahn Donnerstag und Freitag. Dazu etliche Baustellen. Heute Morgen hat es mich da gut erwischt und ich habe zwei Stunden zur Arbeit gebraucht.

Andererseits bin ich besonders über die DB Streiks sogar froh: Die für mich wichtigsten Verbindungen (und das sind auch die wichtigsten Regionalbahnverbindungen tieeeeeeeeef im Weeeeeeesten) RE1, RE5, RE6 werden seit einigen Jahren alle von National Express betrieben - die Linien sind vom Streik also nicht betroffen. Das führt ironischerweise dazu, dass die Bahn dann extrem pünktlich ist, weil das Netz so leer ist.
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Wieso sollte man überhaupt nach Witten wollen? :mrgreen:

Rieper
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Rieper » Mi 6. Mär 2024, 18:16

Aus egoistischer Sicht finde ich den Streik gar nicht schlecht. Meine Verbindung ist im Notfahrplan bislang viel zuverlässiger gewesen. Auch waren die Züge relativ leer und ein Sitzplatz war kein Problem.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Declan_de_Barra » Do 7. Mär 2024, 10:01

Rieper hat geschrieben:
Mi 6. Mär 2024, 18:16
Aus egoistischer Sicht finde ich den Streik gar nicht schlecht. Meine Verbindung ist im Notfahrplan bislang viel zuverlässiger gewesen. Auch waren die Züge relativ leer und ein Sitzplatz war kein Problem.
Hier lief es heute auch wieder besser als sonst.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Wishkah » Fr 8. Mär 2024, 13:14

Baron von Goenn hat geschrieben:
Mi 6. Mär 2024, 16:22
Weselsky gibt jetzt n Denkfehler zu, die Bahn hat anscheinend einen Kompromissvorschlag gemacht, der so verkehrt nicht anmutet…Es bleibt spannend.
Also die Einladung der Bahn, am Montag über dieses Angebot zu verhandeln, hat die GDL jetzt abgelehnt. Mit einem Ultimatum bis Sonntag um 18 Uhr für ein neues Angebot... :popcorn:

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Quadrophobia » Fr 8. Mär 2024, 15:16

Rieper hat geschrieben:
Mi 6. Mär 2024, 18:16
Aus egoistischer Sicht finde ich den Streik gar nicht schlecht. Meine Verbindung ist im Notfahrplan bislang viel zuverlässiger gewesen. Auch waren die Züge relativ leer und ein Sitzplatz war kein Problem.
Ging mir heute auch so


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