Klatsch & Tratsch / News

[Suitemeister]

Ronnie Radke ist auch echt ein prototypischer Ost-Name. Wie aus einer Horror-Version von "Sonnenallee" mit dem Grenzer Ronnie Radke.

[nilolium]

Das ist jetzt der eine Türsteher aus dem Kit Kat Klub oder

[Quadrophobia]

Das ist jetzt der eine Türsteher aus dem Kit Kat Klub oder

Das ist der Türsteher von der drittgrößten (aber härtesten!) Metalcore Gruppe auf Myspace

[Flecha]

Das ist jetzt der eine Türsteher aus dem Kit Kat Klub oder

Das ist der Türsteher von der drittgrößten (aber härtesten!) Metalcore Gruppe auf Myspace

Du meinst Spotify

[SammyJankis]

[slowdive]

Düstere Wolken am Pitchfork-Horizont:

Pitchfork Is Being Folded Into GQ, as Condé Nast Seeks ‘Best Path Forward’ for Music Publication

Condé Nast is merging Pitchfork, the digital music publication it bought in 2015, with men’s magazine GQ — a move that will result in layoffs at Pitchfork, including the exit of editor-in-chief Puja Patel.

[Stebbie]

Viva la Wedau!

[Rieper]

Strike Germany.

[Quadrophobia]

Strike Germany.

Beim 12.ten mal klappt es bestimmt mit dem Boykott!!!

TW

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Mal abgesehen davon, dass es ekelhaft ist, dass sich die Techno Szene jetzt mit Arabian Panther solidarisiert, der behauptet ja u.a die Opfer des 07.10 hätten aus „anti-arabischem Rassismus“ die zahlreichen Vergewaltigungen erfunden

[Quadrophobia]

Düstere Wolken am Pitchfork-Horizont:

Pitchfork Is Being Folded Into GQ, as Condé Nast Seeks ‘Best Path Forward’ for Music Publication

Condé Nast is merging Pitchfork, the digital music publication it bought in 2015, with men’s magazine GQ — a move that will result in layoffs at Pitchfork, including the exit of editor-in-chief Puja Patel.

Es ging ja schon jahrelang bergab, tolle Longreads sind ja schon ein Ding der Vergangenheit geworden und die Review Qualität war zueltzt auch merklich schlechter und von immer mehr verschiedenen - vermutlich - Freelancern. Dennoch ist das natürlich ein heftiger Schlag nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.

[Monkeyson]

nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.

Inwieweit hops gegangen? Sollte man die nicht mehr unterstützen?

[Quadrophobia]

nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.

Inwieweit hops gegangen? Sollte man die nicht mehr unterstützen?

Es spricht jetzt nichts dagegen Bandcamp zu nutzen aber der neue Besitzer hat einen Großteil des Editorial Staffs entlassen, sodass deren Features über teils sehr obskure Artists Wohl weitestgehend vorbei sind

[slowdive]

Düstere Wolken am Pitchfork-Horizont:

Pitchfork Is Being Folded Into GQ, as Condé Nast Seeks ‘Best Path Forward’ for Music Publication

Condé Nast is merging Pitchfork, the digital music publication it bought in 2015, with men’s magazine GQ — a move that will result in layoffs at Pitchfork, including the exit of editor-in-chief Puja Patel.

Es ging ja schon jahrelang bergab, tolle Longreads sind ja schon ein Ding der Vergangenheit geworden und die Review Qualität war zueltzt auch merklich schlechter und von immer mehr verschiedenen - vermutlich - Freelancern. Dennoch ist das natürlich ein heftiger Schlag nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.

I don't know. Was den Qualitätsabfall angeht, würde ich nicht mal zustimmen. Tolle Longreads und vor allem auch Interviews gibt es dort doch noch immer in regelmäßigen Abständen, der Blick für Musik über den englischsprachigen Tellerrand hat sich unter Puja Patel auf tolle Art und Weise geweitet und insbesondere die Sunday Reviews bieten in meinen Augen einige der besten musikjournalistischen Texte der letzten Jahre.

Allein, wenn ich aktuell meine Twittertimeline durchgucke...wie viele großartige Musikjournalist*innen dort in den letzten Tagen vor die Tür gesetzt worden sind. Das ist so ein herber Verlust für jeden, der Kulturjournalismus für wichtig hält - selbst wenn er/sie* den Tagen hinterhertrauert, als Pitchfork noch das Taylor Swift-Coveralbum rezensiert hat, aber nicht das Album von Taylor Swift selbst.

Hier ein schöner Text zu dieser Zäsur von Ex-Pitchfork-Autorin:

Pitchfork’s absorption into GQ is a travesty for music media – and musicians

Some have lamented Pitchfork’s poptimist shift over the past decade and you could argue that it is a less specific proposition than it was in its late-2000s heyday when it became synonymous with the likes of Arcade Fire and Grizzly Bear. But that shift represents the voracious reality of modern music consumption, and Pitchfork was the only music outlet dedicated to publishing two to four long-form reviews of new records every day, highlighting everything from the latest indie and rap records to fiercely niche work, and always introducing new writers to the fold. I can’t tell you whether “Hanoi conceptualist” Aprxel’s Tapetumlucidum<3 is worthy of the 7.0 it got last week, but it heartens me that it’s up there alongside reviews of Lou Reed’s reissued final, ambient album, Kali Uchis’ Orquídeas and Bob Dylan’s Desire, from their great Sunday Review series on classic albums missing from their archives.

[Quadrophobia]

Düstere Wolken am Pitchfork-Horizont:

Pitchfork Is Being Folded Into GQ, as Condé Nast Seeks ‘Best Path Forward’ for Music Publication

Es ging ja schon jahrelang bergab, tolle Longreads sind ja schon ein Ding der Vergangenheit geworden und die Review Qualität war zueltzt auch merklich schlechter und von immer mehr verschiedenen - vermutlich - Freelancern. Dennoch ist das natürlich ein heftiger Schlag nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.

I don't know. Was den Qualitätsabfall angeht, würde ich nicht mal zustimmen. Tolle Longreads und vor allem auch Interviews gibt es dort doch noch immer in regelmäßigen Abständen, der Blick für Musik über den englischsprachigen Tellerrand hat sich unter Puja Patel auf tolle Art und Weise geweitet und insbesondere die Sunday Reviews bieten in meinen Augen einige der besten musikjournalistischen Texte der letzten Jahre.

Allein, wenn ich aktuell meine Twittertimeline durchgucke...wie viele großartige Musikjournalist*innen dort in den letzten Tagen vor die Tür gesetzt worden sind. Das ist so ein herber Verlust für jeden, der Kulturjournalismus für wichtig hält - selbst wenn er/sie* den Tagen hinterhertrauert, als Pitchfork noch das Taylor Swift-Coveralbum rezensiert hat, aber nicht das Album von Taylor Swift selbst.

Hier ein schöner Text zu dieser Zäsur von Ex-Pitchfork-Autorin:

Pitchfork’s absorption into GQ is a travesty for music media – and musicians

Some have lamented Pitchfork’s poptimist shift over the past decade and you could argue that it is a less specific proposition than it was in its late-2000s heyday when it became synonymous with the likes of Arcade Fire and Grizzly Bear. But that shift represents the voracious reality of modern music consumption, and Pitchfork was the only music outlet dedicated to publishing two to four long-form reviews of new records every day, highlighting everything from the latest indie and rap records to fiercely niche work, and always introducing new writers to the fold. I can’t tell you whether “Hanoi conceptualist” Aprxel’s Tapetumlucidum<3 is worthy of the 7.0 it got last week, but it heartens me that it’s up there alongside reviews of Lou Reed’s reissued final, ambient album, Kali Uchis’ Orquídeas and Bob Dylan’s Desire, from their great Sunday Review series on classic albums missing from their archives.

Um nicht missverstanden zu werrden: Es geht mir nicht um die Qualität, die jahrelang abgenommen hat, aber die Quantität wurde unberstreitbar weniger. Von 5 Reviews pro Tag auf 4 pro Tag, Samstags dann irgendwann noch maximal eine, gleichzeitig gab es mit der Entlassung des Creative Teams 2020 einfach weniger Deep Dive Formate und Multimediale Inhalte.
Was ich mit qualitativem Abfall meine, ist eine Entwicklung der letzten Monate. Da sind die Reviews manchmal einfach superkurz und nichtssagend (z.b. zu Beiruts Hadsel) oder bewegen sich irgendwie nur auf der Ebene des*der Künstler*in und die Track Reviews sehe ich fast gar nicht mehr.

Ich bin voll bei dir, dass es eine sehr schlechte und bedauernswerte Entwicklung ist, dass so viele gute Musikjournalist*innen aus Profitgründen rausgeworfen werden. Ich meine nur, dass es ziemlich absehbar war.


Bei Pitchfork selbst liest man übrigens noch nichts von dem Merger, aber es wurde heimlich und kommentarlos eine soft-paywall eingefügt

[Rieper]

Schade um Pitchfork. Passt aber zum Trend in den USA was (schriftlichen) Journalismus angeht. Sports Illustrated tut sich im Moment sehr schwer, LA Times steht vor einer Entlassungswelle.

Aber gut, hierzulande ist es auch nicht anders.

[Monkeyson]

Hier ein schöner Text zu dieser Zäsur von Ex-Pitchfork-Autorin:

Pitchfork’s absorption into GQ is a travesty for music media – and musicians

Some have lamented Pitchfork’s poptimist shift over the past decade and you could argue that it is a less specific proposition than it was in its late-2000s heyday when it became synonymous with the likes of Arcade Fire and Grizzly Bear.

Mein Englisch ist zu schlecht, um zu verstehen, was das mit Grizzly Bear zu tun hat. Might someone elaborate?

[Rieper]

Converse Announces Limited-Edition Turnstile Sneakers

[Monkeyson]

Converse Announces Limited-Edition Turnstile Sneakers

Verpasste Chance, stattdessen Converge zu fragen.

[Quadrophobia]

Apologies to all vegans, Muslims and Harry

[SammyJankis]

Diese "Wir spielen böse Musik und provozieren deswegen mit Schweineköpfen etc." Black Metal ist komplett lost. Spiel halt einfach deine ultraharte Mucke und mal dich von mir aus an, aber das reicht dann doch.

[SammyJankis]

Nicki Minaj attackiert Megan Thee Stallion in neuem Disstrack

Ich muss gestehen, dass ich stärker invested bin als es mir lieb ist.

[Declan_de_Barra]

Haftbefehl fährt wohl in Baklava-Laden in Darmstadt.

[Flecha]

Haftbefehl fährt wohl in Baklava-Laden in Darmstadt.

Haftbefehl schon raus?

[defpro]

Nicki Minaj attackiert Megan Thee Stallion in neuem Disstrack

Ich muss gestehen, dass ich stärker invested bin als es mir lieb ist.

Hatte auch schon überlegt, das hier zu posten. Finde solche Rap-Beefs ja immer sehr amüsant, auch wenn es eigentlich kindisch ist. Der Nicki Minaj-Track ist aber in allen Belangen wirklich furchtbar. Damit hat sie sich und ihrer Karriere keinen Gefallen getan.

[Taksim]

Als ob das sagenhaft schlechte Pink Friday 2 nicht gereicht hätte.
Ihr Einfluss ist unbestritten (allerdings subjektiv nicht unbedingt positiv - so ziemlich alle ihre Epigonen der letzten Jahre gehen mir schwer auf den Senkel), aber die Dame hat insgesamt so wenig aus ihrem Talent gemacht. Der "Monster"-Verse ist immer noch das Beste, was sie jemals gemacht hat. Was war das für ein "Hallo, hier komm ich"-Moment. Zumindest der bleibt für die Ewigkeit.

Bei ihr wie bei so vielen Rappern zeigt sich das zweischneidige Schwert des Egos. Ohne die Überzeugung, der/die Beste zu sein, kommt man nicht nach oben. Aber wenn man dann oben ist, schaffen es die wenigstens, eine gewisse Nonchalance zu kultivieren.