
Ansonsten fällt es mir auch schwer. Habe noch gar kein Ticket, aber rein musikalisch hätte ich schon richtig Lust auf Berlin. Aber die Begleitumstände gerade... Puh.
Und die Absage von Feist ist natürlich auch bitter.
This.Wishkah hat geschrieben: ↑Di 6. Sep 2022, 16:59Ich spekuliere ja eigentlich noch, dass die Konzerte gar nicht stattfinden.![]()
Ansonsten fällt es mir auch schwer. [..] rein musikalisch hätte ich schon richtig Lust auf Berlin. Aber die Begleitumstände gerade... Puh.
Und die Absage von Feist ist natürlich auch bitter.
Genau so geht es mir auch, nur dass ich eben leider ein Ticket schon habe. Ticket verkaufen ist richtig nervig und es bricht mir das Herz, aber gleichzeitig überhaupt keine Lust und Freude mehr.Druschi hat geschrieben: ↑Di 6. Sep 2022, 17:23This.Wishkah hat geschrieben: ↑Di 6. Sep 2022, 16:59Ich spekuliere ja eigentlich noch, dass die Konzerte gar nicht stattfinden.![]()
Ansonsten fällt es mir auch schwer. [..] rein musikalisch hätte ich schon richtig Lust auf Berlin. Aber die Begleitumstände gerade... Puh.
Und die Absage von Feist ist natürlich auch bitter.
Kann mir momentan nicht wirklich vorstellen, in der Arena zu stehen und zu jubeln. Vielleicht für den Rest der Band. Das müsste ich mir aber schon arg hin und schön reden.
Die letzten Tage haben auf jeden Fall das Gefühl gekillt.
Das glaube ich auch.Dieter Meyers hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 06:48Bei Marianne Rosenberg einen Tag vorher waren es 2000. Voll wars nicht. Das war abzusehen. Vom Feeling war es aber auch nicht schlimm. Bericht eines innerlichen zerrissenen, aber doch schönen Konzert folgt noch.
Und ich glaub auch, dass der Skandal mit der Fülle relativ wenig zu tun hat.
Wuhlheide oder so exklusiv würde denke ich auch noch laufenQuadrophobia hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 09:46Verstehe nicht, warum die nicht einsehen, dass sie in 3000-5000er Venues viel besser aufgehoben sind. Vor allem, weil die Preise und das "Ambiente" einer Arena ja offensichtlich sehr viele Leute abschrecken. Ansonsten funktionieren die sicherlich noch ganz gut auf Festivals wie dem Tempelhof Sounds
Ich frag mich eher, inwiefern die anderen Europa-Konzerte ebenfalls schlecht besucht waren? Hat da jmd. Daten zu?Stebbie hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 13:01Ja, die Fehler liegen bei der Ansetzung der Tour - wobei sich da bei mir die Frage stellt: Hätten da nicht auch die örtlichen Veranstalter 'nein' sagen können? Die sind da ja vermutlich auch nicht ganz unten in der Hierarchie und hätten das doch eigentlich ahnen können?
Also bei der Planung von Konzerten sind örtliche Veranstalter wirklich ganz unten in der Hierarchie. Die Tourveranstalter haben nämlich ein sehr leichtes Druckmittel: "Ah ok, euch passt der Deal nicht? Ja gut, dann gehen wir eben zu einem anderen örtlichen Veranstalter." (oder hier, wenn Live Nation selbst örtlicher Veranstalter ist, sagt halt das Management "Ah ok, euch passt der Deal nicht? Ja gut, dann gehen wir halt zu einem anderen Tourveranstalter.", wenn die sich zu oft querstellen).Stebbie hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 13:01Ja, die Fehler liegen bei der Ansetzung der Tour - wobei sich da bei mir die Frage stellt: Hätten da nicht auch die örtlichen Veranstalter 'nein' sagen können? Die sind da ja vermutlich auch nicht ganz unten in der Hierarchie und hätten das doch eigentlich ahnen können?
Aber da tatsächlich LiveNation Veranstalter ist, verliert ja am Ende kein örtlicher Veranstalter. Verlust von LiveNation ist mir am End nämlich glücklicherweise komplett gleich. Teilweise sind die ja auch Mitinhaber/Investor der großen Hallen.ThomZorke hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 14:26Also bei der Planung von Konzerten sind örtliche Veranstalter wirklich ganz unten in der Hierarchie. Die Tourveranstalter haben nämlich ein sehr leichtes Druckmittel: "Ah ok, euch passt der Deal nicht? Ja gut, dann gehen wir eben zu einem anderen örtlichen Veranstalter." (oder hier, wenn Live Nation selbst örtlicher Veranstalter ist, sagt halt das Management "Ah ok, euch passt der Deal nicht? Ja gut, dann gehen wir halt zu einem anderen Tourveranstalter.", wenn die sich zu oft querstellen).Stebbie hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 13:01Ja, die Fehler liegen bei der Ansetzung der Tour - wobei sich da bei mir die Frage stellt: Hätten da nicht auch die örtlichen Veranstalter 'nein' sagen können? Die sind da ja vermutlich auch nicht ganz unten in der Hierarchie und hätten das doch eigentlich ahnen können?
Da das finanzielle Risiko fast komplett beim örtlichen Veranstalter liegt, würde ich behaupten, dass 80% der Gespräche sich darum drehen, ob die Location nicht doch eine Nummer kleiner sein könnte. Die Deals bemessen sich allerdings an der Zahl der verkaufbaren Tickets, was natürlich heißt, dass Bands + Management in möglichst große Hallen wollen. Da treffen dann komplett gegensätzliche Intentionen auf unfaires System zu ungunsten der örtlichen Veranstalter. Wenn eine Band in einer Location für 18.000 Leute vor 4.000 Leuten spielt, ist das also eine egoistische und beschissene Entscheidung.
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