Idles, Courtney Barnett und Interpol wären so Beispiele für "auf dem Hurricane verschenkt". Strokes ok. Das wäre ein Highlight. Muse wäre dort aber auch ein Headliner den man nicht (mehr) brauch. Two Door Cinema Club und Royal Blood sowieso. Ist auch etwas Spekulatius und individuell geprägt, ich weiß.Wishkah hat geschrieben:Das kann ich wiederum gar nicht nachvollziehen.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Mo 4. Okt 2021, 11:33Verstehe die Euphorie auch nur teilweise. Beim Hurricane wäre alles in den ersten drei Reihen verteufelt worden und beim Rest wäre sich beschwert worden, dass Band xy jetzt keine Clubshow in Hamburg spielt.![]()
Acts wie Interpol, The Strokes, Courtney Barnett oder Idles (und ich könnte noch einige andere aufzählen) kommen hier doch durchweg sehr gut an.
Und, wie hier schon erwähnt, keine deutschen Dauergäste, was mir sehr gefällt.
Klar, das Drumherum lässt das Hurricane anders aussehen, aber das muss man sich dann ja auch nicht anschauen, oder? Oder geht's um das Publikum, was diese deutschen Dauertourbands anziehen (und auch das Camping)?
Das aktuelle Hurricane Line Up kommt hier auch nicht so gut weg, trotz Bands wie Killers, Fontaines DC, CHVRCHES, Idles, Jimmy Eat World, Foals, Brutus, Bombay Bicycle Club(, Giant Rooks, KoL?), etc. Wie man da im Vergleich zum Hurricane 179€ super fair finden kann, wundert mich. Die Early Bird Tickets kosteten zuletzt da genauso viel. Aber so richtig kann man da ja auch erst Schlussfolgerungen ziehen, wenn das finale Line-Up steht.
Ich glaube, was dieses Festival attraktiv macht, ist das Nicht-Camping (und die ganze (Sauf-)Kultur drumherum), die Stadtnähe (jede*r kennt irgendwen, wo man nächtigen könnte, gute Anbindung) und das Ausbleiben deutscher Dauertour- und "Party"-Bands (was ebenfalls das entsprechende Publikum lockt). Bei der absoluten Menge an forumstauglichen Bands sehe ich aber bisher keinen großen Unterschied zu den letzten zwei Hurricane Ausgaben.