Der Drogenthread
Re: Der Drogenthread
Hab vor 5-6 Wochen wieder mit Koffein angefangen (nach einem Jahr Abstinenz). Das Leben macht mit Kaffee und Cola irgendwie doch mehr Spass.
Bis jetzt geht es mir gut dabei; ich achte aber auch schon sehr darauf, wieviel ich in mich reinschütte bzw. ich mir zumuten darf.
Bis jetzt geht es mir gut dabei; ich achte aber auch schon sehr darauf, wieviel ich in mich reinschütte bzw. ich mir zumuten darf.
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
Re: Der Drogenthread
Wie sieht das ungefähr aus?
Ein Glas Coca Cola 0,2l hat mit 20mg ja nen sehr niedrigen Gehalt, während eine Fritzcola-Flasche 0,33 schon >75mg hat - ca. so viel wie ein Espresso. Trinke auch häufiger Cola Zero auf der Arbeit und Afri Cola ohne Zucker zuhause - versuche es aber auch auf max 1-2 Gläser am Tag zu beschränken. Longdrinks mit Cola trinke ich schon sehr lange nicht mehr, wobei das eher mit dem Zucker zusammenhängt. Werden ja meist ungefragt mit normaler Coca Cola gemixt.
- Quadrophobia
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Re: Der Drogenthread
Ich bin ja wirklicher Koffeeinjunkie mit einem Konsum von ca. 0,5g am Tag. Wie fühlt sich der Komplettverzicht denn körperlich so an? Würde das ja schon mal ausprobieren.
Re: Der Drogenthread
Puh, nee, auf Kaffee würde ich nicht verzichten wollen. Allerdings trinke ich sowieso keine Unmengen. Morgens zwei Tassen und nachmittags nochmal eine. Cola trinke ich zweimal im Jahr oder so. 

Terrorkommando Riesling Spätlese
Re: Der Drogenthread
Maximal drei Becher Kaffee + 1 Glas Cola
Nach 12-24 Stunden bekam ich Kopfschmerzen, war sehr unausgeglichen und unruhig. Nach 3-4 Tagen fühlte ich mich wieder normal.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Sa 4. Aug 2018, 20:19Ich bin ja wirklicher Koffeeinjunkie mit einem Konsum von ca. 0,5g am Tag. Wie fühlt sich der Komplettverzicht denn körperlich so an? Würde das ja schon mal ausprobieren.
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Re: Der Drogenthread
Kopfschmerzen bekommen wohl einige, da Koffein das einzige hilfreiche Mittel gegen unerklärlichen Spannungskopfschmerz ist. Druck im Kopf steigt weniger an und so.
Ansonsten werden viele schon recht schnell müde. Grossartig andere, richtige Entzugserscheinungen bekommt ihr erst ab einer gewohnten Dosis von 1-2g (Standardsymptome eines kalten Entzugs).
500mg sind aber definitiv auch nicht ohne @Quadro. Physiologisch passiert aber eigentlich nichts schlimmes mit dir bei einer Gewöhnung an hohe Mengen, es werden letztendlich nur die Rezeptoren desensibilisiert/abgebaut. Das dauert ein paar Tage, bis die dann wieder bei einer Entwöhnung da sind.
Ansonsten werden viele schon recht schnell müde. Grossartig andere, richtige Entzugserscheinungen bekommt ihr erst ab einer gewohnten Dosis von 1-2g (Standardsymptome eines kalten Entzugs).
500mg sind aber definitiv auch nicht ohne @Quadro. Physiologisch passiert aber eigentlich nichts schlimmes mit dir bei einer Gewöhnung an hohe Mengen, es werden letztendlich nur die Rezeptoren desensibilisiert/abgebaut. Das dauert ein paar Tage, bis die dann wieder bei einer Entwöhnung da sind.
Forumsarzt für Innere Medizin
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Re: Der Drogenthread
Ich muss ja gestehen, dass ich manchmal Passivrauchen ganz nett finde.
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- Stebbie
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Re: Der Drogenthread
Ich muss gestehen: es gibt nichts schlimmeres als rauchen. Ich weiß gar nicht, wie ich es früher in Räumen mit Rauchern ausgehalten habe, heute rieche ich die schon 5m neben mir an der Ampel.
(c) 26.06.2006
Re: Der Drogenthread
Passivrauchen ist ganz widerlich. Ich halte es zwar aus, weil ich es seit meiner Kindheit in massivem Umfang gewohnt bin, aber schön ist es absolut nicht. Anders empfinde ich das bei Joints, weil ich finde, dass die wunderbar riechen (obwohl ich selbst fast nie kiffe).
Wir wollen die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
Re: Der Drogenthread
Geht mir ganz genauso, das geht mir auch ganz schnell auf die Nerven, wenn einer direkt neben mir raucht. Passenderweise steht man dann auch immer genau in der Windrichtung vom Qualm.Göppel hat geschrieben: ↑Mo 13. Aug 2018, 20:06Passivrauchen ist ganz widerlich. Ich halte es zwar aus, weil ich es seit meiner Kindheit in massivem Umfang gewohnt bin, aber schön ist es absolut nicht. Anders empfinde ich das bei Joints, weil ich finde, dass die wunderbar riechen (obwohl ich selbst fast nie kiffe).

Re: Der Drogenthread
Finde sowohl Zigarettenrauch als auch den Geruch von Joints eklig. Zigaretten sind eher eklig und beim Geruch von Gras wir mir ziemlich schnell übel.
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Re: Der Drogenthread
Hey!
Interessanter Thread! Ich bin der Meinung man sollte auf jeden fall weitestgehend die Finger davon lassen... das kann nämlich alles super schnell und ehe man sich versieht arg ausarten und man verliert die Kontrolle darüber.
Mein direktes Umfeld etc. hatte zum Glück keine Probleme mit Drogengeschichten, aber alte ferne Bekannte sind sehr schnell in ein derartiges Loch versunken und das geht auch "schon nur mit Gras". Viele unterschätzen das, aber Droge bleibt am Ende des Tages Droge, das sollte nicht vergessen werden.
Auch ist mir bekannt, dass viele Unternehmer etc. zum Beispiel gerne mal etwas Schnupfen um "runterzukommen", aber ich halte mich definitiv fern von solchen Sachen.. das Leben ist ohne sowas wunderschön und lebenswert!
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße
Interessanter Thread! Ich bin der Meinung man sollte auf jeden fall weitestgehend die Finger davon lassen... das kann nämlich alles super schnell und ehe man sich versieht arg ausarten und man verliert die Kontrolle darüber.
Mein direktes Umfeld etc. hatte zum Glück keine Probleme mit Drogengeschichten, aber alte ferne Bekannte sind sehr schnell in ein derartiges Loch versunken und das geht auch "schon nur mit Gras". Viele unterschätzen das, aber Droge bleibt am Ende des Tages Droge, das sollte nicht vergessen werden.
Auch ist mir bekannt, dass viele Unternehmer etc. zum Beispiel gerne mal etwas Schnupfen um "runterzukommen", aber ich halte mich definitiv fern von solchen Sachen.. das Leben ist ohne sowas wunderschön und lebenswert!

Wie seht ihr das?
Liebe Grüße
Re: Der Drogenthread
häh? Ballern geht immer!!!festivalisfun_95 hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 21:51Hey!
Interessanter Thread! Ich bin der Meinung man sollte auf jeden fall weitestgehend die Finger davon lassen... das kann nämlich alles super schnell und ehe man sich versieht arg ausarten und man verliert die Kontrolle darüber.
Mein direktes Umfeld etc. hatte zum Glück keine Probleme mit Drogengeschichten, aber alte ferne Bekannte sind sehr schnell in ein derartiges Loch versunken und das geht auch "schon nur mit Gras". Viele unterschätzen das, aber Droge bleibt am Ende des Tages Droge, das sollte nicht vergessen werden.
Auch ist mir bekannt, dass viele Unternehmer etc. zum Beispiel gerne mal etwas Schnupfen um "runterzukommen", aber ich halte mich definitiv fern von solchen Sachen.. das Leben ist ohne sowas wunderschön und lebenswert!
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Re: Der Drogenthread

808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
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Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Wow Respekt, von dir können sich noch viele ne Scheibe abschneiden. Sehr reflektiert und reife Gedankenansätze.Quadrophobia hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 19:54Drogen ist bei mir ein schwieriges Thema. Ich hatte mit 16/17 ein paar Monate, in denen einige Drogenexperimente völlig schief gegangen sind. Seitdem hab ich mich von chemischen Drogen ferngehalten.
Ich glaube aber nach wie vor, dass das ein Thema ist, über das man offen reden sollte. Der Konsum findet so oder so statt und Aufklärung hilft besser als Verbote.
Ich hab allerdings insbesondere in der Diskussion um die Legalisierung von Cannabis die Erfahrung gemacht, dass enorm viele Befürworter*innen nicht die geringste Ahnung haben, was Gefahren von Cannabinoiden angeht und Gras fälschlicherweise für ungefährlich erklären. Gerade da zeigt sich für mich, dass es einen offeneren Dialog über safer use geben muss!
Ich gebe Dir Recht Aufklärung statt Verbote ist mit Sicherheit sinnvoller! Ich denke jede Droge hat ihren Sinn und Zweck. Egal ob pflanzliche oder chemisch, beide haben Ihren Vor- und Nachteile und sollten nur im richtigen Setting und Dosis genommen werden.
Manche halten einen ausgefüllten Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.
Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker
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Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Hallo Blackstar,Blackstar hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 21:26Ansonsten:
Meine persönlichen Erfahrungen mit Drogen: Keine. Die Volksdroge Alkohol mal ausgenommen (mit allerdings recht wenig bis überschaubarem Umfang) und natürlich wird hier gleich wieder das Argument schlechthin fallen "aber saufen tun doch auch alle, deswegen xyz....". Das kommt ja in jeder Diskussion immer sofort.
Ansonsten sind meine Erfahrungen allerdings die einen Menschen, der metaphorisch gesprochen schon zu oft daneben stand, wenn sich jemand vor den Zug geschmissen hat. Oder der die Reste aufsammeln durfte.
Dere Umgang mit Drogen in unserer Gesellschaft ist mir persönlich zu lachs. Einerseits unterstütze ich alles, was medizinisch nutzt - begrenzt auf diesen Zweck. Andererseits wünsche ich mir ein umgestelltes Strafrecht: Taten unter Drogeneinfluss sollten nicht mindernd, sondern verschärfend beurteilt werden. Rauchen o.ä. während Schwangerschaft sollte geahndet werden. Und Raucher sollten einen mindestens 100%-Zuschlag auf ihre Krankenversicherungsbeiträge bekommen.
finde es ein bisschen Schade. MIr kommt deine Haltung recht Voreingenommen vor und stelle mir dei Frage, ob du dich mit dem Thema mal Näher beschäftigt hast? LSD, Extasy und Pilze werden erfolgreich bei Angststörungen, Depressionen Therapiert, dazu kommt das Weed noch viele mehr Anwendungsgebiete einen positiven Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten kann.
Ja es ist ein schmaller Grad zwischen Medizin und Droge, die Dosis machts meiner Meinung nach, sowie Aufklärung. Ich würde mich freuen wenn du dich mit ein bisschen Mehr Offenheit dem Thema gegenüber stellen würdest, kann aber deine Meinung verstehen. Ich weiß nicht ob es auf dich zutrifft aber ich hatte auch Jahre lang die typisch gesellschafltiche Meinung über Drogen.
Mich dann aber selbstkritisch mit deren Meinung auseinandergesetzt und zu teilweisen ähnlichen teilweise ganz anderen Meinungen gekommen.
Zuhören, toleranz, so können wir voneinander lernen, ich auch von euch

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Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker
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- glutexo2000
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Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Hallo raveluki,raveluki hat geschrieben:Hallo Blackstar,Blackstar hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 21:26Ansonsten:
Meine persönlichen Erfahrungen mit Drogen: Keine. Die Volksdroge Alkohol mal ausgenommen (mit allerdings recht wenig bis überschaubarem Umfang) und natürlich wird hier gleich wieder das Argument schlechthin fallen "aber saufen tun doch auch alle, deswegen xyz....". Das kommt ja in jeder Diskussion immer sofort.
Ansonsten sind meine Erfahrungen allerdings die einen Menschen, der metaphorisch gesprochen schon zu oft daneben stand, wenn sich jemand vor den Zug geschmissen hat. Oder der die Reste aufsammeln durfte.
Dere Umgang mit Drogen in unserer Gesellschaft ist mir persönlich zu lachs. Einerseits unterstütze ich alles, was medizinisch nutzt - begrenzt auf diesen Zweck. Andererseits wünsche ich mir ein umgestelltes Strafrecht: Taten unter Drogeneinfluss sollten nicht mindernd, sondern verschärfend beurteilt werden. Rauchen o.ä. während Schwangerschaft sollte geahndet werden. Und Raucher sollten einen mindestens 100%-Zuschlag auf ihre Krankenversicherungsbeiträge bekommen.
finde es ein bisschen Schade. MIr kommt deine Haltung recht Voreingenommen vor und stelle mir dei Frage, ob du dich mit dem Thema mal Näher beschäftigt hast? LSD, Extasy und Pilze werden erfolgreich bei Angststörungen, Depressionen Therapiert, dazu kommt das Weed noch viele mehr Anwendungsgebiete einen positiven Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten kann.
Ja es ist ein schmaller Grad zwischen Medizin und Droge, die Dosis machts meiner Meinung nach, sowie Aufklärung. Ich würde mich freuen wenn du dich mit ein bisschen Mehr Offenheit dem Thema gegenüber stellen würdest, kann aber deine Meinung verstehen. Ich weiß nicht ob es auf dich zutrifft aber ich hatte auch Jahre lang die typisch gesellschafltiche Meinung über Drogen.
Mich dann aber selbstkritisch mit deren Meinung auseinandergesetzt und zu teilweisen ähnlichen teilweise ganz anderen Meinungen gekommen.
Zuhören, toleranz, so können wir voneinander lernen, ich auch von euch
nur noch 1 Post, dann kannst du endlich deinen Link posten! Weiter so!
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Re: Der Drogenthread
Kürzlich habe ich mein ***SPAM-Link entfernt*** Konto auf dem Forum wiederhergestellt und eine Menge neuer und interessanter Dinge gelesen. Ich kenne mich auf diesem Gebiet nicht sehr gut aus, aber ich kann Ihnen empfehlen, sich in Foren und auf vertrauenswürdigen Websites zu informieren.
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