
How Jack Johnson Burned A Path For Some Of The World’s Worst Artists

Ach krass.ckshadow hat geschrieben: ↑Do 4. Feb 2021, 15:00das erste James Blake Album wird 10 Jahre alt![]()
https://www.clashmusic.com/features/eno ... 0-years-on
Dem ist nichts hinzuzufügen.SammyJankis hat geschrieben: ↑Mi 3. Mär 2021, 17:45Man mag ja von der Band heute halten, was man will und vor allem Lars Ulrich wirkt schon sehr unsympatisch, aber die ersten vier Platten sind top. Mein Favorit war immer die Ride the Lightning.
So nämlich!Moosgeist hat geschrieben: ↑Mi 3. Mär 2021, 20:15Dem ist nichts hinzuzufügen.SammyJankis hat geschrieben: ↑Mi 3. Mär 2021, 17:45Man mag ja von der Band heute halten, was man will und vor allem Lars Ulrich wirkt schon sehr unsympatisch, aber die ersten vier Platten sind top. Mein Favorit war immer die Ride the Lightning.
Ride the Lightning auch mein Favorit, dafür ist mit Battery der wohl beste Metallica Song auf MOP.
Danke für den Post. Hab es aufgrund dessen noch einmal seit langem durchgehört. Außer Money kann ich allerdings keinen der Songs gut einzeln hören. Besser gelingt mir das bei Wish You Were Here, aber als Gesamtwerk ziehe ich DSOTM vor.Taksim hat geschrieben:
Gestern vor 48 Jahren erschienen: Pink Floyds The Dark Side of the Moon
Vielleicht einer der easiesten aller easy Picks, aber sie bleibt mein liebstes Album der Band. Hier treffen sie eine beeindruckende Balance zwischen Ambition und Zugänglichkeit.
Es funktioniert auf jeden Fall am besten als Gesamtwerk, durch sein fantastisches Sounddesign, das sich durch die Platte zieht. Was ja auch durch die Ouvertüre am Anfang signalisiert wird.
Aber auch was die Einzelsongs angeht, ist sie einfach unbestreitbar: "Time", "Money", "Us and Them", "On the Run" und natürlich das unkaputtbare "Great Gig in the Sky".
Legendär.
Im Zuge der Napster-Geschichte hat er vielen Leuten ans Bein gepinkelt. Gibt es auch eine sehr böse South Park-Folge zu. In der "Some Kind of Monster"-Doku kommt er auch nicht so gut weg, wobei das gilt für Hetfield gleichermaßen.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Mi 3. Mär 2021, 19:38Warum wirkt Lars Ulrich denn unsympathisch? Das habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört.
Mit "The" wäre es richtig gewesen
Werden Metallica überhaupt in musikalischer Hinsicht gehatet? Sind doch eher die ganzen Sell-out-Geschichten und halt die Tatsache, dass die halt keine Klassiker mehr veröffentlichen (aber welche Band, die schon so lange am Start ist, tut das denn schon).Taksim hat geschrieben: ↑Do 4. Mär 2021, 09:53Ich muss auch sagen, der Metallica-Hate geht mir manchmal etwas weit. Kann verstehen wo der herkommt, aber die ersten vier Alben sind unbestritten (wo Master of Puppets definitiv mein Favorit ist) und auch danach gab es noch gute Songs. Vielleicht bin ich aber auch voreingenommen, weil ich zwar nie tief im Metal war, aber in jungen Jahren die mich doch sehr beeindruckt haben.
Allein so ein Song wie "Master of Puppets" hatte ich zuvor nicht gehört. Hat auch irgendwie den Weg geebnet zu meinem Verständnis für komplexerer Songstrukturen, z.B. wie bei Pink Floyd (wenn der Sprung vielleicht auch noch ein weiterer ist, aber ihr wisst, was ich meinte).
Das Spätwerk ist durchwachsen, keine Frage, aber ich mag auch "St. Anger" total. Mit dem verqueren Snare-Sound und allemDer Song "Some Kind of monster" ist definitiv in meiner Top 5. Wenn man solche Riffs hat, braucht man keine Soli.
Wiki sagt beides
defpro hat geschrieben: ↑Do 4. Mär 2021, 12:07
Werden Metallica überhaupt in musikalischer Hinsicht gehatet? Sind doch eher die ganzen Sell-out-Geschichten und halt die Tatsache, dass die halt keine Klassiker mehr veröffentlichen (aber welche Band, die schon so lange am Start ist, tut das denn schon).
Die ersten 4 Platten: gelten gemeinhin als Klassiker ("Kill 'Em All" fällt vielleicht etwas ab)
"Black Album": Ist eigentlich auch ein Klassiker. Kommt vielleicht bei den Metalheads aufgrund der Abwendung vom Thrash Metal etwas schlechter weg, ist dafür im Mainstream umso beliebter.
"Load"/"Reload": Experimentierphase. Immerhin haben sie mal was ausprobiert. Hab die nie so oft gehört, aber ein paar gute Songs sind da schon drauf.
"St. Anger": Irgendwie auch Experimentierphase. Gerade die von dir angesprochene "Some Kind of Monster"-Doku bietet da spannende Insights. Für mich altersbedingt die erste Metallica-Platte, finde die deshalb auch ganz gut. Die Snare ist gewöhnungsbedürftig (fand ich schon damals nicht so gut), aber gerade an Riffs liefert die Platte schon ab. Wird mMn zu unrecht so gehatet.
"Death Magnetic"/"Hardwired...": Das Spätwerk. Ist schon alles sehr selbstreferenziell, vor allem auf DM ("The Unforgiven III", Track #4 ist eine Ballade, vorletzter Track ist ein Instrumental,...), aber welche Band ist das nicht nach so viel Jahren im Geschäft. DM leidet unter der wirklich beschissenen Produktion, "Hardwired" hätte auch etwas kürzer sein können. Aber insgesamt kann man als Fan mMn schon zufrieden sein.
Ich finde, gerade im Metal sind viele Bands ja nicht gerade dafür bekannt, viele Innovationen zu wagen. Da kann man bei Metallica schon froh sein, dass sie sich zumindest auf einiges Platten etwas ausprobiert haben (vom Ergebnis kann man ja halten, was man will). Ich glaube, wenn in musikalischer Hinsicht Kritik an der Band geäußert wird, dann sind das eher beleidigte Fans, die ihnen die schwächere Mittelphase nicht verziehen haben oder es werden unrealistische Erwartungen an ein neues "MoP/RtL/..." gesetzt, was nach 30 Bandjahren halt einfach nicht mehr drin ist. Wären Metallica nicht DIE Metal-Band schlechthin und jede neue Platte eine riesige News für die Szene und darüber hinaus, dann wären viele Leute in der Hinsicht bestimmt auch entspannter drauf.
Das is ne nette Beschreibung für die beiden Platten. Auch, wenn ich die jetzt nicht unglaublich mies finde, fand ich die Beschreibung "Musikalische Altersvorsorge", die ich mal in einem Artikel gelesen habe, für die beiden Platten ganz passend. Sehe da wenig Experimente, sondern eher den Versuch, die schon auf dem schwarzen Album eingeschlagnene Hard Rock Schiene zu bedienen und ordentlich abzucashen.
Sieht bei mir genauso aus. Fand die Hits von früher wie Enter Sandman, Master of Puppets, Nothing Else Matters, etc. schon immer kacke, ich glaub, weil jeder das einfach gefeiert hat. Konnte also nie was mit den alten Sachen anfangen. St. Anger fand ich super, DM teilweise auch, aber der Sound der Band macht einfach vieles für mich kaputt. Deswegen auch seit 10 Jahren nie wieder gehört.defpro hat geschrieben:Mit "The" wäre es richtig gewesen![]()
"St. Anger": Irgendwie auch Experimentierphase. Gerade die von dir angesprochene "Some Kind of Monster"-Doku bietet da spannende Insights. Für mich altersbedingt die erste Metallica-Platte, finde die deshalb auch ganz gut. Die Snare ist gewöhnungsbedürftig (fand ich schon damals nicht so gut), aber gerade an Riffs liefert die Platte schon ab. Wird mMn zu unrecht so gehatet.Taksim hat geschrieben: ↑Do 4. Mär 2021, 09:53Ich muss auch sagen, der Metallica-Hate geht mir manchmal etwas weit. Kann verstehen wo der herkommt, aber die ersten vier Alben sind unbestritten (wo Master of Puppets definitiv mein Favorit ist) und auch danach gab es noch gute Songs. Vielleicht bin ich aber auch voreingenommen, weil ich zwar nie tief im Metal war, aber in jungen Jahren die mich doch sehr beeindruckt haben.
Allein so ein Song wie "Master of Puppets" hatte ich zuvor nicht gehört. Hat auch irgendwie den Weg geebnet zu meinem Verständnis für komplexerer Songstrukturen, z.B. wie bei Pink Floyd (wenn der Sprung vielleicht auch noch ein weiterer ist, aber ihr wisst, was ich meinte).
Das Spätwerk ist durchwachsen, keine Frage, aber ich mag auch "St. Anger" total. Mit dem verqueren Snare-Sound und allemDer Song "Some Kind of monster" ist definitiv in meiner Top 5. Wenn man solche Riffs hat, braucht man keine Soli.
Du hast dich verschrieben... Alles nach Kill 'em All fällt ab! Bestes Album
Puh, ich hab die Platten ewig nicht mehr gehört und habe auch nicht vor, das zu ändern. Meine aber, dass da neben Hard Rock auch ein paar Songs in die Southern/Country-Rock Richtung gingen, "Bleeding Me" hatte nen starken Blues-Rock-Touch, das Marianne Faithfull-Feature auf "The Memory Remains" usw. Klar, die haben jetzt keine Field Recordings oder sowas verwendet, aber sich schon ein wenig ausprobiert.SammyJankis hat geschrieben: ↑Do 4. Mär 2021, 12:27Das is ne nette Beschreibung für die beiden Platten. Auch, wenn ich die jetzt nicht unglaublich mies finde, fand ich die Beschreibung "Musikalische Altersvorsorge", die ich mal in einem Artikel gelesen habe, für die beiden Platten ganz passend. Sehe da wenig Experimente, sondern eher den Versuch, die schon auf dem schwarzen Album eingeschlagnene Hard Rock Schiene zu bedienen und ordentlich abzucashen.
Ich mag die Platte ja auch. "The Four Horsemen" ist sogar mein Lieblingssong der Band. Das Songwriting ist halt noch nicht ganz so fokussiert, sondern die Platte ballert halt eher nach vorne
Läuft hier auch gerade... seit Ewigkeiten mal wiederdefpro hat geschrieben: ↑Do 4. Mär 2021, 15:15Ich mag die Platte ja auch. "The Four Horsemen" ist sogar mein Lieblingssong der Band. Das Songwriting ist halt noch nicht ganz so fokussiert, sondern die Platte ballert halt eher nach vorneKönnte aber auch an meiner nicht sooo großen Vorliebe für Punk-Rock liegen. Die Punk-Einflüsse scheinen ja hier noch stärker durch.
Aber hab sie gerade mal wieder angeschmissen. Ist genau das richtige für so eine beschissene Arbeitswoche wie diese![]()
Bei der gilt für mich CD 2 >>> CD 1. Alles bis einschließlich Track #9 (also aufgenommen in der Phase bis 1993) ist richtig gut!
"For most people politics in music means Billy Bragg" said Gane to NME in 1996, "and that’s why I hate most political bands. The association is always with bands who haven’t had the imagination to combine the music with the lyrics."
Sadier’s lyrics would prove a thrilling counterpoint to this. Both literally and metaphorically a child of May 1968, Sadier went for the philosophical over the domestically political, and cited texts like Guy Debord’s The Society Of The Spectacle as an influence. She understood that form and function had to collide, and began to hone a talent as an effective, memorable and witty political lyricist.
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