Die Rügenwalder Teewurst und Leberwurst ist wirklich richtig gut... und sogar Vegan.
smi
Die Rügenwalder Teewurst und Leberwurst ist wirklich richtig gut... und sogar Vegan.
Ich persönlich halte von diesen ganzen Fake-Fleischprodukte überhaupt nichts. Vor allem wenn alles noch den ‚alten‘ Namen hat (Wurst, Schinken, Salami,..). Dann esse ich lieber das Original aus zermatschten Leichenteilen, aber dafür sehr selten.
Hast du die denn schon probiert?mattkru hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 11:58Ich persönlich halte von diesen ganzen Fake-Fleischprodukte überhaupt nichts. Vor allem wenn alles noch den ‚alten‘ Namen hat (Wurst, Schinken, Salami,..). Dann esse ich lieber das Original aus zermatschten Leichenteilen, aber dafür sehr selten.
Viele Menschen wollen eben kein oder weniger Fleisch essen, ohne dass das etwas mit dem Geschmack zu tun hat. Und die Produktnamen machen es einfach, sich geschmacklich orientieren zu können.mattkru hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 11:58Ich persönlich halte von diesen ganzen Fake-Fleischprodukte überhaupt nichts. Vor allem wenn alles noch den ‚alten‘ Namen hat (Wurst, Schinken, Salami,..). Dann esse ich lieber das Original aus zermatschten Leichenteilen, aber dafür sehr selten.
Ich habe ehrlich gesagt noch nie jemanden getroffen, der einen Haufen gepressten Soja-Matsch mit Zucker und viel Salz ernsthaft aus Gesundheitsgründen gegessen hat. Leute, die sich aus Gesundheitsgründen vegan/vegetarisch ernähren, sind da in der Regel wesentlich (pseudo-)informierter. So zumindest mein Eindruck über die letzten ~10 Jahre hinweg.Taksim hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:05Was mattkru anspricht finde ich weniger problematisch, als dass viele Produkte davon als durch und durch gesund vermarktet werden.
Wenn man sie aus Überzeugung isst, kann ich das absolut nachvollziehen und bin froh, dass es Alternativen gibt. Aber man sollte schon genau hingucken. Ich bin zumindest regelmäßig baff, was da manchmal an Zucker und (ungesundem) Fett drin ist.
Will das keinem madig machen, nur ich fürchte, manche sitzen dem Irrglauben auf, dass das automatisch gesund ist.
Klar, das ist dann ein Irrglaube, dass vegan/vegetarisch = automatisch gesünder ist, der zum Teil bestimmt auch so vermarktet wird. Alles schön grün, bio und so weiter. Wobei ich das aber gar nicht so schwerwiegend finde, siehe Gerrits Beitrag.Taksim hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:05Was mattkru anspricht finde ich weniger problematisch, als dass viele Produkte davon als durch und durch gesund vermarktet werden.
Wenn man sie aus Überzeugung isst, kann ich das absolut nachvollziehen und bin froh, dass es Alternativen gibt. Aber man sollte schon genau hingucken. Ich bin zumindest regelmäßig baff, was da manchmal an Zucker und (ungesundem) Fett drin ist.
Will das keinem madig machen, nur ich fürchte, manche sitzen dem Irrglauben auf, dass das automatisch gesund ist.
Beides. Ich esse bewusst kein Fleisch, wenn ich kein Fleisch essen möchte und ich esse bewusst Fleisch, wenn ich Fleisch essen möchte. Solche Mitteldinger (Vorgaukeln des Geschmacks, der Konsistenz, des Aussehens und des Namens) lehne ich für mich halt ab.slowdive hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:04Hast du die denn schon probiert?mattkru hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 11:58Ich persönlich halte von diesen ganzen Fake-Fleischprodukte überhaupt nichts. Vor allem wenn alles noch den ‚alten‘ Namen hat (Wurst, Schinken, Salami,..). Dann esse ich lieber das Original aus zermatschten Leichenteilen, aber dafür sehr selten.
Oder geht es dir hier tatsächlich nur um (scheinbare) sprachliche Korrektheit?
Obwohl sich da einiges ändert und deine Aussage sicher oft so verbreitet wird, habe ich trotzdem das Gefühl, dass die Mehrheitsgesellschaft eher von dem umkehrten Schluss aussgeht: Kein Fleisch = Mangelernährung, Fleischersatzprodukte = "böse Chemie" (vs. nicht ganz so böses Fleisch), etc. Wobei natürlich (siehe, was ich oben schrieb) einiges darauf hindeutet, dass es dabei nicht um Fakten, sondern um die Kritiker und ihr Verhältnis zu sich selbst geht.Wishkah hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:10Klar, das ist dann ein Irrglaube, dass vegan/vegetarisch = automatisch gesünder ist, der zum Teil bestimmt auch so vermarktet wird.Taksim hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:05Was mattkru anspricht finde ich weniger problematisch, als dass viele Produkte davon als durch und durch gesund vermarktet werden.
Wenn man sie aus Überzeugung isst, kann ich das absolut nachvollziehen und bin froh, dass es Alternativen gibt. Aber man sollte schon genau hingucken. Ich bin zumindest regelmäßig baff, was da manchmal an Zucker und (ungesundem) Fett drin ist.
Will das keinem madig machen, nur ich fürchte, manche sitzen dem Irrglauben auf, dass das automatisch gesund ist.
Darf man fragen warum? Eher aus einem Gefühl, einer Intuition heraus?mattkru hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:14Beides. Ich esse bewusst kein Fleisch, wenn ich kein Fleisch essen möchte und ich esse bewusst Fleisch, wenn ich Fleisch essen möchte. Solche Mitteldinger (Vorgaukeln des Geschmacks, der Konsistenz, des Aussehens und des Namens) lehne ich für mich halt ab.slowdive hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:04Hast du die denn schon probiert?mattkru hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 11:58
Ich persönlich halte von diesen ganzen Fake-Fleischprodukte überhaupt nichts. Vor allem wenn alles noch den ‚alten‘ Namen hat (Wurst, Schinken, Salami,..). Dann esse ich lieber das Original aus zermatschten Leichenteilen, aber dafür sehr selten.
Oder geht es dir hier tatsächlich nur um (scheinbare) sprachliche Korrektheit?
Auch während meiner beiden bisherigen Vegetarierphasen habe ich entsprechende Produkte vermieden.
Nichts.
Das meinte ich übrigens.NeonGolden hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:18Nichts.
Viele Menschen fühlen sich bedrängt von der Vorstellung, dass etwas, was sie seit Kindesalter konsumieren, durch etwas ersetzt werden könnte, das das ursprüngliche Produkt als ethisch minderwertig herabsetzt. Fleischersatzprodukte sind die greifbar gewordene Kritik am eigenen Konsumverhalten und werden deshalb angegriffen. Einerseits durchaus nachvollziehbar, andererseits auch ein bisschen kindisch und bockig.
Niemand interessiert sich für Leder, das kein Leder ist. Oder Wasabi-Paste, die kein Wasabi enthält.
Und das schreibe ich als jemand, der noch relativ viele Fleischprodukte konsumiert.
Das kannst du persönlich natürlich ablehnen. Aber wenn es die Möglichkeit gibt, immer fleischähnlichere oder sogar fast identische Produkte ohne* die ethischen Probleme der Fleischindustrie und auch noch weitaus umweltschonender** zu produzieren, ist das doch nur von Vorteil.mattkru hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:14Beides. Ich esse bewusst kein Fleisch, wenn ich kein Fleisch essen möchte und ich esse bewusst Fleisch, wenn ich Fleisch essen möchte. Solche Mitteldinger (Vorgaukeln des Geschmacks, der Konsistenz, des Aussehens und des Namens) lehne ich für mich halt ab.
Auch während meiner beiden bisherigen Vegetarierphasen habe ich entsprechende Produkte vermieden.
Schön gesagt.NeonGolden hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:18Nichts.
Viele Menschen fühlen sich bedrängt von der Vorstellung, dass etwas, was sie seit Kindesalter konsumieren, durch etwas ersetzt werden könnte, das das ursprüngliche Produkt als ethisch minderwertig herabsetzt. Fleischersatzprodukte sind die greifbar gewordene Kritik am eigenen Konsumverhalten und werden deshalb angegriffen. Einerseits durchaus nachvollziehbar, andererseits auch ein bisschen kindisch und bockig.
Niemand interessiert sich für Leder, das kein Leder ist. Oder Wasabi-Paste, die kein Wasabi enthält.
Und das schreibe ich als jemand, der noch relativ viele Fleischprodukte konsumiert.
Tatsache, das ist auch noch ein sehr passendes Beispiel.
Das ist bei mir so ein eigenbrötlerisches Ding bzgl. Willensstärke und konsequent sein. Ich hatte diverse Phasen, in denen ich mal konsequent auf etwas verzichtet hatte:slowdive hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:18Darf man fragen warum? Eher aus einem Gefühl, einer Intuition heraus?mattkru hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 12:14Beides. Ich esse bewusst kein Fleisch, wenn ich kein Fleisch essen möchte und ich esse bewusst Fleisch, wenn ich Fleisch essen möchte. Solche Mitteldinger (Vorgaukeln des Geschmacks, der Konsistenz, des Aussehens und des Namens) lehne ich für mich halt ab.
Auch während meiner beiden bisherigen Vegetarierphasen habe ich entsprechende Produkte vermieden.![]()
Habe hier auch schon Nuggets in Hasenform (weil Ostern) aus Hühnchen gesehen.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 13:01Ich halte es auch für eine kulturelle Verirrung, ein Schwein zu pürieren, um es dann als Igel wieder zusammen zu kleben, aber wenn mans halt mag.
miwo hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 13:33Für mich ist der gesundheitliche Aspekt da Nebensache. Esse mein Leben lang Fleisch und mir werden nun Produkte angeboten, die mir geschmacklich und optisch zusagen, sodass ich in Zukunft zumindest deutlich seltener auf Fleisch zurückgreifen muss und auch werde (was Aufschnitt, Hackfleisch für Lasagne etc angeht) um gewisse für mich gewohnte Dinge essen zu können. Fleischkonsum ist in der Regel auch nicht das Gesündeste, somit für mich persönlich auch nicht wild, wenn es die Ersatzprodukte ebenso wenig sind - es ist aber definitiv gesünder für die Tiere.
Ich will Veggie-Nuggets in Dino-Form!slowdive hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 13:34Habe hier auch schon Nuggets in Hasenform (weil Ostern) aus Hühnchen gesehen.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 13:01Ich halte es auch für eine kulturelle Verirrung, ein Schwein zu pürieren, um es dann als Igel wieder zusammen zu kleben, aber wenn mans halt mag.
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