

Nur ein Ausschnitt:

Gibt dazu übrigens auch einen ziemlich coolen Video-Essay:
Yes. Finde ich auch und muss unbedingt mal wieder geschaut werden. Bin aber auch echt gespannt auf Tennet muss ich sagen.Taksim hat geschrieben:Memento wird 20:
Eyes Wide Open: Perception And Reality In 'Memento' At 20
Immer noch der beste Nolan.
NeonGolden hat geschrieben: ↑Di 22. Okt 2019, 10:18Von Jesse Plemons bin ich nun ohnehin ganz angetan, vor allem weil er sich ausstrahlungstechnisch immer mehr in Richtung Philip Seymour Hoffman entwickelt. vielleicht kann ihn ja Kirsten Dunst ein bisschen mehr in die Arthouse Richtung schubsen. Alternativ ist er die Idealbesetzung für ein Oli Kahn Biopic - seit El Camino kann ich jedenfalls an nichts anderes mehr denken.![]()
...und der wiederum ist jetzt auf Netflix. Gestern nochmal gesehen und wieder für ganz fantastisch befunden!Taksim hat geschrieben: ↑Di 30. Jul 2019, 10:52Im Moment gibt es auf Prime The Kings of Summer, den ich nun ein zweites Mal gesehen haben, nachdem der mir vor ein paar Jahren eher zufällig untergekommen ist (Alison Brie war sicherlich ein entscheidender Faktor).
Was für ein herzlicher, charmanter, kleiner Film! Kann ich nur jedem empfehlen.
Ästhetisch gesellt der sich zu den Filmen, die dieses Jahrzehnt in irgendeiner Weise Zivilisationsflucht zum Thema haben, wie Captain Fantastic oder auch Leave No Trace, macht dies aber äußerst leichtfüßig. Es dreht sich um zwei beste Freunde im Teenageralter und einen sympathisch-verschrobenen weiteren Jungen, die Reißaus nehmen, um alleine im Wald zu leben.
Außerdem ist er wirklich top besetzt, wie mir jetzt erst so richtig klar wird. Bis in die kleinsten Rollen tummeln sich Leute, die nun richtig bekannt geworden sind, zum Beispiel auch die von fipsi im Serien-Thread schon angepriesene Erin Moriarty. Sie und die anderen Jungdarsteller sind super und oben drauf gibt es eine tolle, weil untypisch reservierte Performance von Nick Offerman.
Passend dazu habe ich kürzlich erneut Birdman gesehen (ebenfalls im Stile eines One-Takes für die meiste Zeit). Und ich war schon immer begeistert von dem Film und kenne ihn deshalb gut, aber er ist einfach so voll von grandiosen Ideen, dass mir wieder einige Details aufgefallen sind, die mir vorher entgangen waren. Ich bin wieder völlig geplättet!Engholm hat geschrieben: ↑Mo 17. Aug 2020, 18:54Habe gestern 1917 gesehen. Ich hatte vorab tatsächlich nicht auf dem Schirm, dass es ein One-Cut-Movie ist und hab sowas bisher auch noch nicht auf der Länge gesehen. Fand das auf jeden Fall extrem spannend inszeniert, auch wenn die eigentliche Story halt eher flach war. Aber dramaturgisch, weil es nur nach vorne geht, fast durchgehend eine Dynamik herrschte,echt klasse! Allerdings habe ich mich öfters dabei ertappt, mir zu viele Gedanken darüber zu machen, wie das ganze logistisch und vom Kulissenbau her umgesetzt wurde.
Den werd ich auch bald mal gucken!Engholm hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 15:44Birdman gab es dann gestern Abend. Dass dieser Film so lange an mir vorbeigegangen ist![]()
Ich fand ihn großartig. Danke für den Tipp! Von der Machart - quasi den Schnitt- und Überblendtechniken - her sehr ähnlich wie 1917, wobei bei 1917 halt noch mehr Bewegung, Geschwindigkeit und Sog herrschten. Bei Birdman ein schöne Balance zwischen Komik und Tragik, wobei die Komik glücklicherweise das höhere Gewicht hatte.
Wenn die beiden Filme von One-Cut-Machart zwar recht ähnlich sind, dann fühlt sich Birdman eher als wie in Impro-Theaterstück an, in dem man mittendrin sitzt, wohingegen man sich bei 1917 in einem 3rd-Person-Computer Action-Spiel wiederfindet. Hat aber beides seinen Reiz wie ich finde.
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