Bielefeld ist ohne Mosh-Pits ausgekommen. Trotz guter Bandleistung war die Stimmung im Publikum doch recht verhalten...zurückhaltende ostwestfälische Höflichkeit.NevermindBred hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2020, 12:00Am Freitag war ich bei Trail of Dead in Hamburg. Das Konzert fand im Stage Club statt und war mein erster Besuch dort. An sich eine nette Location, dennoch für Konzerte eher ungewöhnlich. Sympathisch fand ich bereits am Anfang, dass Conrad Keely vor dem Konzert bereits lange am Merch-Stand stand.Marc1904 hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2020, 22:04Ich habe dann letzte Woche mal mein Konzertjahr eingeläutet...and you will know us by the trail of dead in Bielefeld. Hat mir ganz gut gefallen...Nachlese und ein paar Bilder findet man hier:
http://www.gestromt.de/2020/02/16/and-y ... 3-02-2020/
Vorband war Henry Alex Foster, der mit fünf Bandmitgliedern fast eine Stunde gespielt hatte und dabei 5 Songs performte. Wir konnten dem ganzen leider nichts abgewinnen. Musikalisch mag das dennoch gepasst haben.
Zu Trail of Dead sind wir direkt nach vorne gegangen. Ich habe die Band nicht wirklich mit einem bestimmten Album entdeckt. Dabei sind Worlds Apart und So Divided (kein Song gespielt) die Alben, die ich am meisten gehört habe. Schon bevor das gute neue Album X:The Godless Void and Other Stories veröffentlicht wurde, hatte ich bereits mein Ticket und wollte Trail of Dead von meiner Must-See-Liste streichen. Ich erinnere mich wie die Band damals als eine der "lautesten Bands" angepriesen wurde und auch hier war es nicht anders. Die Band strahlte jede Menge Spielfreude aus und spielten Songs aus sechs Alben. Dabei waren meine Highlights Worlds Apart sowie Caterwaul und Will You Smile Again?. Das Publikum war super gelaunt, textsicher und feierte ausgiebig, sodass bereits beim dritten Song der erste Moshpit am Start war.
Ein toller Freitagabend, eine klasse Liveband und eine absolute Liveempfehlung.![]()
Der Konzertbesuchsthread
Re: Der Konzertbesuchsthread
Re: Der Konzertbesuchsthread
Ja, das sehe ich auch so. Mir hat da absolut nichts gefehlt.
Terrorkommando Riesling Spätlese
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Auch bei mir gab's gestern Deichkind und zwar in der ÖVB Arena, Bremen.
Tickets gab es - ob durch Corona oder einfach allg. geringe Nachfrage - zum schmalen Taler auf dem Zweitmarkt. Grundsätzlich habe ich es, glaube ich, noch nie erlebt, dass bei einem Männerklo mit 16 (!) Waschbecken so schnell die Seife aus ist. #corona
Deichkind ist bisweilen etwas an mir vorbeigegangen. Bis letztes Jahr konnte ich nur eine halbherzige Auseinandersetzung mit ihrer Diskographie vor Befehl von ganz unten und den Hurricane 2016 Auftritt aus den hinteren Reihen vorweisen. Mit ihrem Spontan-Gig beim RBF und dem neuen Album letztes Jahr haben sie mich aber definitiv gekriegt!
Die erste Hälfte des sets war dann auch sehr wsdd-lastig, während in der zweiten Hälfte dann die Party-Machinerie auf Anschlag gedreht wurde und man kaum mehr zum durchschnaufen kam. Alte Fans werden angesichts der durchchoreographierten Performance Show vielleicht die chaotischen Elemente vermissen, aber ich finde es steht ihnen sehr gut. Unser Geburtstags-Nilo hat eine ordentliche, zweistündige-Party geboten bekommen
Für 30 Euro hat es sich in jedem Fall gelohnt
Zur Halle muss ich sagen, dass ich sie deutlich größer erwartet hätte. Auch im ersten Bereich des geteilten infields hatte man ausgesprochen viel Platz zum tanzen. Insgesamt war auch die Orga wirklich sehr gut. Sound ging auch klar, aber zu Beginn deutlich zu leise, später besser.
Tickets gab es - ob durch Corona oder einfach allg. geringe Nachfrage - zum schmalen Taler auf dem Zweitmarkt. Grundsätzlich habe ich es, glaube ich, noch nie erlebt, dass bei einem Männerklo mit 16 (!) Waschbecken so schnell die Seife aus ist. #corona
Deichkind ist bisweilen etwas an mir vorbeigegangen. Bis letztes Jahr konnte ich nur eine halbherzige Auseinandersetzung mit ihrer Diskographie vor Befehl von ganz unten und den Hurricane 2016 Auftritt aus den hinteren Reihen vorweisen. Mit ihrem Spontan-Gig beim RBF und dem neuen Album letztes Jahr haben sie mich aber definitiv gekriegt!
Die erste Hälfte des sets war dann auch sehr wsdd-lastig, während in der zweiten Hälfte dann die Party-Machinerie auf Anschlag gedreht wurde und man kaum mehr zum durchschnaufen kam. Alte Fans werden angesichts der durchchoreographierten Performance Show vielleicht die chaotischen Elemente vermissen, aber ich finde es steht ihnen sehr gut. Unser Geburtstags-Nilo hat eine ordentliche, zweistündige-Party geboten bekommen

Für 30 Euro hat es sich in jedem Fall gelohnt

Zur Halle muss ich sagen, dass ich sie deutlich größer erwartet hätte. Auch im ersten Bereich des geteilten infields hatte man ausgesprochen viel Platz zum tanzen. Insgesamt war auch die Orga wirklich sehr gut. Sound ging auch klar, aber zu Beginn deutlich zu leise, später besser.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war gestern bei Turnstile in Köln im Gebäude 9. Hatte mir für den Tag extra freigenommen und dann war die Show plötzlich ausverkauft. Crazy, wie viel die Band heutzutage zieht und das auch noch bei dem alles andere als niedrigen Eintrittspreis. Das lag sicherlich nicht an den Supports. War aber im Endeffekt kein allzu großes Problem, noch an Karten zu kommen. Probs an dieser Stelle für das Tour Package. Für Hardcore Verhältnisse war das eine diverse Tour. Jeder Act klang anders.
Glitterer - War am Anfang kein Fan, stehe dem Projekt aber mittlerweile recht positiv gegenüber. War vor allem gespannt darauf, wie das Ganze umgesetzt wird. Ned Russin, dessen bekannteste Band Title Fight ist, stand tatsächlich alleine auf der Bühne. Sound kam komplett vom Band und er hat gesungen. Der Sound könnte hier gut ankommen. Bei einigen Songs hört man noch Title Fight durch, aber bei der Mehrzahl der Songs wird viel mit Synthies gearbeitet. The Cure klingt hier auf jeden Fall durch. Es war zu Beginn etwas weird, einer Person auf der Bühne zuzugucken, aber im Endeffekt war es unterhaltsam. Kam auch bei der Crowd einigermaßen gut an.
One Step Closer - Eine der vielversprechendsten Bands von Triple B Records, die im Moment im Wochentakt geile Veröffentlichungen raushauen. Es gibt im Hardcore Punk im Moment kein besseres Label. Letzte Platte von One Step Closer ist "From Me to You", klare Empfehlung an dieser Stelle. Gab dann natürlich auch eine Vielzahl von Songs der Platte. Im Publikum fanden diese durchaus Zuspruch, nicht überragend viel, aber einige Leute waren durchaus textsicher und vor der Bühne gab es etwas Bewegung. Der Sound ist irgendwo zwischen Turning Point, von denen auch ein Cover gespielt wurde, und Have Heart anzusiedeln und könnte in meinen Augen das nächste große Ding aus dieser Richtung sein, dass auch hier seinen Durchbruch schafft. Die Band ist noch jung, das erste Album kommt dieses Jahr raus. Da geht was. Man kann nur hoffen, dass die Triple B Tour, die bereits auf dem Outbreak Fest bestätigt ist, inklusive der Band auch auf dem Festland stattfindet.
Gag - Das war Geschrammel erster Güte. Fans von NWOBHC und Boston Strangler kamen voll auf ihre Kosten. Insgesamt waren die Crowdreaktionen aber sehr unterschiedlich. Während vor der Bühne durchgehend Side to Sides stattfanden und es ordentliich zur Sache ging, hatte ich bei vielen Leuten das Gefühl, dass sie gar nichts mit der Band anfangen konnten. Ich kann es verstehen, mir selbst hat es aber gut gefallen.
Turnstile - Was soll man sagen, Turnstile im Jahr 2020 sind richtige Rockstars. Wenn der erste Satz des Sängers zum Publikum "I love you" ist, rollen sich mir schon etwas die Zehnägel hoch. Die Band wurde wie gewohnt unfassbar abgefeiert, Singalongs, Stage Dives, Chaos, aber es ist doch etwas anders als früher. Die Band ist gewachsen, die Setlist hat sich stark verändert und auch die Crowd ist anders. Viele Handys. Warum weiß niemand. Hate5six ist vielleicht der beste Konzertvideokanal, den es gibt und dort findet man locker zehn Videos der Band in Top Qualität. Dazu diverse Leute, die die Bühne entern aber unangenehm selbstdarstellerisch lange dort verweilen und zu den Songs tanzen anstatt einfach zu stagediven. Setlisttechnisch viel von der letzten Platte, von den EPs glaube ich drei Songs. "Keep It Moving" inkl. Intro bester Song des Abends mit der größten Eskalation. Kein "Death Grip", was in meinen Augen einem Verbrechen gleichkommt. Dafür werden "Blue by You" und "Moon" gespielt, das ist quasi ein Song. Da kann man guten Gewissens auf einen der beiden verzichten. Viel Gemecker an dieser Stelle. Sicherlich mehr als angebracht. Die Shows sind immer noch cool, aber 2020 ist nicht 2015. Das muss man/ich wohl akzeptieren und im Endeffekt war es damals auch schon absehbar, dass die Band wachsen wird. Ich hatte viel Spaß damals und es sei der Band gegönnt, dass sie erfolgreicher werden. Und die Shows heute sind immer noch alles andere als schlecht.
Glitterer - War am Anfang kein Fan, stehe dem Projekt aber mittlerweile recht positiv gegenüber. War vor allem gespannt darauf, wie das Ganze umgesetzt wird. Ned Russin, dessen bekannteste Band Title Fight ist, stand tatsächlich alleine auf der Bühne. Sound kam komplett vom Band und er hat gesungen. Der Sound könnte hier gut ankommen. Bei einigen Songs hört man noch Title Fight durch, aber bei der Mehrzahl der Songs wird viel mit Synthies gearbeitet. The Cure klingt hier auf jeden Fall durch. Es war zu Beginn etwas weird, einer Person auf der Bühne zuzugucken, aber im Endeffekt war es unterhaltsam. Kam auch bei der Crowd einigermaßen gut an.
One Step Closer - Eine der vielversprechendsten Bands von Triple B Records, die im Moment im Wochentakt geile Veröffentlichungen raushauen. Es gibt im Hardcore Punk im Moment kein besseres Label. Letzte Platte von One Step Closer ist "From Me to You", klare Empfehlung an dieser Stelle. Gab dann natürlich auch eine Vielzahl von Songs der Platte. Im Publikum fanden diese durchaus Zuspruch, nicht überragend viel, aber einige Leute waren durchaus textsicher und vor der Bühne gab es etwas Bewegung. Der Sound ist irgendwo zwischen Turning Point, von denen auch ein Cover gespielt wurde, und Have Heart anzusiedeln und könnte in meinen Augen das nächste große Ding aus dieser Richtung sein, dass auch hier seinen Durchbruch schafft. Die Band ist noch jung, das erste Album kommt dieses Jahr raus. Da geht was. Man kann nur hoffen, dass die Triple B Tour, die bereits auf dem Outbreak Fest bestätigt ist, inklusive der Band auch auf dem Festland stattfindet.
Gag - Das war Geschrammel erster Güte. Fans von NWOBHC und Boston Strangler kamen voll auf ihre Kosten. Insgesamt waren die Crowdreaktionen aber sehr unterschiedlich. Während vor der Bühne durchgehend Side to Sides stattfanden und es ordentliich zur Sache ging, hatte ich bei vielen Leuten das Gefühl, dass sie gar nichts mit der Band anfangen konnten. Ich kann es verstehen, mir selbst hat es aber gut gefallen.
Turnstile - Was soll man sagen, Turnstile im Jahr 2020 sind richtige Rockstars. Wenn der erste Satz des Sängers zum Publikum "I love you" ist, rollen sich mir schon etwas die Zehnägel hoch. Die Band wurde wie gewohnt unfassbar abgefeiert, Singalongs, Stage Dives, Chaos, aber es ist doch etwas anders als früher. Die Band ist gewachsen, die Setlist hat sich stark verändert und auch die Crowd ist anders. Viele Handys. Warum weiß niemand. Hate5six ist vielleicht der beste Konzertvideokanal, den es gibt und dort findet man locker zehn Videos der Band in Top Qualität. Dazu diverse Leute, die die Bühne entern aber unangenehm selbstdarstellerisch lange dort verweilen und zu den Songs tanzen anstatt einfach zu stagediven. Setlisttechnisch viel von der letzten Platte, von den EPs glaube ich drei Songs. "Keep It Moving" inkl. Intro bester Song des Abends mit der größten Eskalation. Kein "Death Grip", was in meinen Augen einem Verbrechen gleichkommt. Dafür werden "Blue by You" und "Moon" gespielt, das ist quasi ein Song. Da kann man guten Gewissens auf einen der beiden verzichten. Viel Gemecker an dieser Stelle. Sicherlich mehr als angebracht. Die Shows sind immer noch cool, aber 2020 ist nicht 2015. Das muss man/ich wohl akzeptieren und im Endeffekt war es damals auch schon absehbar, dass die Band wachsen wird. Ich hatte viel Spaß damals und es sei der Band gegönnt, dass sie erfolgreicher werden. Und die Shows heute sind immer noch alles andere als schlecht.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Schöne Vorstellung, wie du im Bad stehst und die Waschbecken zählstTambourine-Man hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 10:03Auch bei mir gab's gestern Deichkind und zwar in der ÖVB Arena, Bremen.
Tickets gab es - ob durch Corona oder einfach allg. geringe Nachfrage - zum schmalen Taler auf dem Zweitmarkt. Grundsätzlich habe ich es, glaube ich, noch nie erlebt, dass bei einem Männerklo mit 16 (!) Waschbecken so schnell die Seife aus ist. #corona
Deichkind ist bisweilen etwas an mir vorbeigegangen. Bis letztes Jahr konnte ich nur eine halbherzige Auseinandersetzung mit ihrer Diskographie vor Befehl von ganz unten und den Hurricane 2016 Auftritt aus den hinteren Reihen vorweisen. Mit ihrem Spontan-Gig beim RBF und dem neuen Album letztes Jahr haben sie mich aber definitiv gekriegt!
Die erste Hälfte des sets war dann auch sehr wsdd-lastig, während in der zweiten Hälfte dann die Party-Machinerie auf Anschlag gedreht wurde und man kaum mehr zum durchschnaufen kam. Alte Fans werden angesichts der durchchoreographierten Performance Show vielleicht die chaotischen Elemente vermissen, aber ich finde es steht ihnen sehr gut. Unser Geburtstags-Nilo hat eine ordentliche, zweistündige-Party geboten bekommen
Für 30 Euro hat es sich in jedem Fall gelohnt
Zur Halle muss ich sagen, dass ich sie deutlich größer erwartet hätte. Auch im ersten Bereich des geteilten infields hatte man ausgesprochen viel Platz zum tanzen. Insgesamt war auch die Orga wirklich sehr gut. Sound ging auch klar, aber zu Beginn deutlich zu leise, später besser.

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Re: Der Konzertbesuchsthread
Das nennt sich Investigativjournalismus, Nilo!
Roger Rekless (wiki) ist auf dieser Tour ein fester Bestandteil des Live-Konsortiums und anhand von Statur und Tattoos auch recht gut zu erkennen.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ganz viel Liebe für Big Thief.
Fantastisches Konzert gestern in Köln. Perfekter Sound und perfekte Setlist. Ein tolles Publikum. Es hat echt alles gepasst.
Ich kann es noch nicht ganz in Worte fassen.
Von Ithaca haben wir nur das letzte Lied mitbekommen.
Aber sie waren nicht so schlimm - vermutlich sogar sehr gut, wenn man das Genre mag.
OT: Es ist immer wieder erstaunlich, was für ein conversation starter ein Idles Shirt ist.

Fantastisches Konzert gestern in Köln. Perfekter Sound und perfekte Setlist. Ein tolles Publikum. Es hat echt alles gepasst.

Ich kann es noch nicht ganz in Worte fassen.

Von Ithaca haben wir nur das letzte Lied mitbekommen.


OT: Es ist immer wieder erstaunlich, was für ein conversation starter ein Idles Shirt ist.

Terrorkommando Riesling Spätlese
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Kann dem nur zustimmen. Die Band war von dem Zuspruch sichtlich überwältigt und hatte eine große Spielfreude. Zu Vorband kann ich sagen, war besser als erwartet und es war schon erwartbar, dass es keine Überagenden Reaktionen gab. Irgendwie war es fast schon niedlich, wie sich sich versucht haben rechtfertigen und insgesamt wirkten sie sehr sympathisch. Und die Kantine ist auch eine coole Location, wenn auch am ... der Welt.Ruby hat geschrieben: ↑So 8. Mär 2020, 17:48Ganz viel Liebe für Big Thief.![]()
Fantastisches Konzert gestern in Köln. Perfekter Sound und perfekte Setlist. Ein tolles Publikum. Es hat echt alles gepasst.![]()
Ich kann es noch nicht ganz in Worte fassen.![]()
Von Ithaca haben wir nur das letzte Lied mitbekommen.Aber sie waren nicht so schlimm - vermutlich sogar sehr gut, wenn man das Genre mag.
![]()
OT: Es ist immer wieder erstaunlich, was für ein conversation starter ein Idles Shirt ist.![]()
Re: Der Konzertbesuchsthread
Liest sich ja echt super. Wäre ich nicht gerade im Urlaub, wäre ich auf jeden Fall auch hingegangen. Finde es bei der Kantine eigentlich gerade gut, dass die so weit außerhalb ist. Macht die Anreise (zumindest mit dem Auto) deutlich entspannter, als dies bei vielen anderen Kölner Locations der Fall ist.
Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich finde es auch nicht schlimm. Besser als durch die Innenstadt zu müssen.
Diesmal sind wir aber über Nacht in Köln geblieben und unser Appartement war in Niehl, also nur eine Station mit der Straßenbahn.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Mit den Öffies ist die Anreise für Köln Verhältnisse eine absolute Katastrophe. Bin immer genervt, wenn ich mal in die Kantine muss.

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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war gestern beim Konzert in Hamburg und muss mich uneingeschränkt anschließen. Was für eine tolle Band!

Da hat (endlich mal wieder) alles gepasst gestern: ein nicht zu volles Uebel & Gefährlich, freundliches Thekenpersonal, ein ruhiges und dankbares Publikum und auf Rang 2 der Wichtigkeit: der beste und klarste Sound den ich seit langer Zeit in einer vergleichbaren Location gehört habe - von Anfang an perfekt abgemischt und druckvoll.

Adrianne Lenker war auch in Hamburg sichtlich angetan vom Zuspruch, hat sich mit kurzen charmanten Kommentaren kurz gehalten und sich hauptsächlich damit beschäftigt unter Beweis zu stellen, dass ihr abwechslungsreicher Gesang eine der größten Qualitäten der Band darstellt.
Zu Beginn gab es drei noch unveröffentlichte Songs und wenn es da schon Gänsehaut gibt, dann weiß man direkt, dass es ein guter Abend wird. Es folgte eine gut gemischte Playlist, die mit einer etwas kurzen Zugabe (Terminal Paradise) zwar für ganz kurze Enttäuschung sorgte, insgesamt aber die perfekte Länge hatte. Paul hätte ich mir ja noch gewünscht, aber scheinbar spielen sie den ja nur sehr unregelmäßig.
Die Aktion mit der Vorband hat uns auch erst irritiert, als wir auf der Hinfährt zum ersten mal reingehört haben und etwas erschrocken sind. Und ich kann mit Hardcore und Screamo auch nach wie vor nicht viel anfangen, aber live war das durchaus hörbar und gar nicht so laut, wie die ausgehängten Warnungen in den Vorräumen vermuten lassen hatten. Am Ende waren wir uns einig, dass so ein experimenteller Ausflug in ein eher spartiges Genre gar keine schlechte Idee ist und womöglich dem einen oder anderen mehr Verständnis oder gar Zuneigung für ein Genre verschafft, dass man bisher kategorisch abgelehnt hat. Vor allem deutlich besser als die xte Konservenindie-One-man-Band, die man sonst häufig vorgesetzt bekommt.

Toller Abend, nur das vietnamesische Essen vorher war ein Reinfall.

Oh, und ich habe mich über ein paar Aufkleber gefreut.

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Re: Der Konzertbesuchsthread
Wo wart ihr denn?NeonGolden hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 09:02Ich war gestern beim Konzert in Hamburg und muss mich uneingeschränkt anschließen. Was für eine tolle Band!
Da hat (endlich mal wieder) alles gepasst gestern: ein nicht zu volles Uebel & Gefährlich, freundliches Thekenpersonal, ein ruhiges und dankbares Publikum und auf Rang 2 der Wichtigkeit: der beste und klarste Sound den ich seit langer Zeit in einer vergleichbaren Location gehört habe - von Anfang an perfekt abgemischt und druckvoll.![]()
Adrianne Lenker war auch in Hamburg sichtlich angetan vom Zuspruch, hat sich mit kurzen charmanten Kommentaren kurz gehalten und sich hauptsächlich damit beschäftigt unter Beweis zu stellen, dass ihr abwechslungsreicher Gesang eine der größten Qualitäten der Band darstellt.
Zu Beginn gab es drei noch unveröffentlichte Songs und wenn es da schon Gänsehaut gibt, dann weiß man direkt, dass es ein guter Abend wird. Es folgte eine gut gemischte Playlist, die mit einer etwas kurzen Zugabe (Terminal Paradise) zwar für ganz kurze Enttäuschung sorgte, insgesamt aber die perfekte Länge hatte. Paul hätte ich mir ja noch gewünscht, aber scheinbar spielen sie den ja nur sehr unregelmäßig.
Die Aktion mit der Vorband hat uns auch erst irritiert, als wir auf der Hinfährt zum ersten mal reingehört haben und etwas erschrocken sind. Und ich kann mit Hardcore und Screamo auch nach wie vor nicht viel anfangen, aber live war das durchaus hörbar und gar nicht so laut, wie die ausgehängten Warnungen in den Vorräumen vermuten lassen hatten. Am Ende waren wir uns einig, dass so ein experimenteller Ausflug in ein eher spartiges Genre gar keine schlechte Idee ist und womöglich dem einen oder anderen mehr Verständnis oder gar Zuneigung für ein Genre verschafft, dass man bisher kategorisch abgelehnt hat. Vor allem deutlich besser als die xte Konservenindie-One-man-Band, die man sonst häufig vorgesetzt bekommt.![]()
Toller Abend, nur das vietnamesische Essen vorher war ein Reinfall.![]()
Oh, und ich habe mich über ein paar Aufkleber gefreut.![]()

Ich kann mich nur anschließen. Ganz Toll! Den Support hab ich mir geklemmt, weil mein Tag zu stressig war, um mir sowas zu geben. Klang beim reinhören aber sogar ein wenig nach Daughters. Behalte ich mal auf dem Schirm.
Wie sehr diese Band zur Zeit einen Lauf hat, merkte man, wie du ja schon sagst, an der Reaktion auf die (ingesamt fünf oder sechs!) neuen Songs in der Setlist. Wo bei anderen Bands teilweise nach zwei Songs, die keine Hits sind, die Aufmerksamkeit des Publikums schwindet, war sie hier einfach Dauerhaft auf 100%. So eine fantastische Bühnenpräsenz, so viel Spaß beim spielen, so viel Variation. Würde mich nicht wundern, wenn die direkt in die Fußstapfen von The National als everybody's Indie Darlings treten.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich habe sie 2017 als Vorband von Conor Oberst in Erlangen gesehen und fand es um es kurz zu sagen: anstrengend. Habe mich seitdem aber auch nicht weiter mit der Band befasst. Sollte ich vielleicht doch mal machen.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 10:38Würde mich nicht wundern, wenn die direkt in die Fußstapfen von The National als everybody's Indie Darlings treten.
Meine Interessen sind Koks, Prostituierte und Reisen.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Das ist wirklich inzwischen eine komplett andere Band. 2017 (?) im Molotow noch enorm vorsichtig und zurückhaltend, mit einem Set das hauptsächlich von den ruhigen Songs geprägt war, mit alleinigem Fokus auf Adrienne Lenker, sind sie inzwischen zu einer präsenten, selbstbewussten und charmanten Indie-Rock Band gewachsen.Max-Powers hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 10:43Ich habe sie 2017 als Vorband von Conor Oberst in Erlangen gesehen und fand es um es kurz zu sagen: anstrengend. Habe mich seitdem aber auch nicht weiter mit der Band befasst. Sollte ich vielleicht doch mal machen.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 10:38Würde mich nicht wundern, wenn die direkt in die Fußstapfen von The National als everybody's Indie Darlings treten.
Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich kann mich den Lobhudeleien nur anschließen. Was ist wirklich beachtlich finde ist, dass eine Band die letztes Jahr erst zwei Alben rausgebracht hat noch so viele neue Songs dazu spielt. Auch die haben wirklich toll funktioniert und ich reue mich schon auf das nächste Album
Publikum und Sound habe ich lange nicht mehr so gut bei einem ruhigeren Stehkonzert erlebt! Ein wirklich toller Abend.
Die Vorband fand ich eigentlich nicht so schlecht und das Experiment eigentlich ganz witzig, auch wenn es nicht so richtig mein Lieblingsgenre ist (vor allem nicht an einem Sonntag abend)

Die Vorband fand ich eigentlich nicht so schlecht und das Experiment eigentlich ganz witzig, auch wenn es nicht so richtig mein Lieblingsgenre ist (vor allem nicht an einem Sonntag abend)

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Re: Der Konzertbesuchsthread
Bei Ume No Hana. Ich muss das allerdings deutlich relativieren, da meine drei BegleiterInnen durchaus zufrieden waren. Ich habe für mich offenbar eine schlechte Wahl getroffen und etwas bestellt, was nichts für mich war. Von der Nr. 16 würde ich daher abraten, nicht aber vom Laden.

Ja witzig, ich hab mir fast das gleiche gedacht im Anschluss, wobei man da ja manchmal auch etwas überschwänglich ist. Aber da ist durchaus Potential da. Das jetzt schon recht umfassende Oeuvre ist wirklich wunderbar abwechslungsreich.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 10:38So eine fantastische Bühnenpräsenz, so viel Spaß beim spielen, so viel Variation. Würde mich nicht wundern, wenn die direkt in die Fußstapfen von The National als everybody's Indie Darlings treten.
Hat sich übrigens jemand näher mit dem Merch beschäftigt? Ich kam gestern leider zu spät und die Dame vor mir konnte die beiden letzten Platten ergattern. Eine davon hatte ein helles Cover mit einem Fuchs vorne drauf. Hat jemand ne Ahnung was das war? Finde sowohl bei Big Thief, als auch bei Adrianne Lenker oder Ithaca ein solches Release.

edit: Habs gefunden, das war das Solo Album von Buck Meek, dem Big Thief Gitarristen.
Re: Der Konzertbesuchsthread
Das kann ich mir gut vorstellen. Hab deshalb noch den Zusatz mit dem Auto eingefügt. Öffis für Konzerte nach Köln sind für mich leider nicht drin, zumindest nicht ohne Übernachtung.SammyJankis hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 08:10Mit den Öffies ist die Anreise für Köln Verhältnisse eine absolute Katastrophe. Bin immer genervt, wenn ich mal in die Kantine muss.![]()
Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich habe sie auch als Vorband von Conor gesehen. Fand sie damals schon sehr gut und Capacity war in dem Jahr auch in meinen Top Ten.Max-Powers hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 10:43Ich habe sie 2017 als Vorband von Conor Oberst in Erlangen gesehen und fand es um es kurz zu sagen: anstrengend. Habe mich seitdem aber auch nicht weiter mit der Band befasst. Sollte ich vielleicht doch mal machen.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 10:38Würde mich nicht wundern, wenn die direkt in die Fußstapfen von The National als everybody's Indie Darlings treten.
Sie sind jetzt aber noch viel besser geworden, wie Quadro schon sagte.
Nach Merch hab ich gar nicht geguckt, dabei wollte ich eigentlich ein Shirt.

Wegen The National: Für Aaron Dessner sind sie die derzeit beste Band.

Terrorkommando Riesling Spätlese
Re: Der Konzertbesuchsthread
Das war die Setlist in Köln:
Terminal Paradise
Rock and Sing
Capacity
Masterpiece
Shark Smile
Shoulders
Real Love
Mary
Sparrow
Pretty Things
From
Time Escaping
Mythological Beauty
Cattails
Not
Encore:
Forgotten Eyes
Paul
Ich bin immer noch schwer begeistert.
Terminal Paradise
Rock and Sing
Capacity
Masterpiece
Shark Smile
Shoulders
Real Love
Mary
Sparrow
Pretty Things
From
Time Escaping
Mythological Beauty
Cattails
Not
Encore:
Forgotten Eyes
Paul

Ich bin immer noch schwer begeistert.

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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war am Sonntag bei Napalm Death in Köln in der Essigfabrik. Nach Oberhausen der zweite Besuch der Tour für mich. Trotz deutlich größerer Halle und dem zweiten Termin in NRW war es ziemlich voll. Halle ist leider weiterhin eine der miesesten Locations in Köln, auch wenn am Sonntag immerhin der Sound einigermaßen erträglich war.
Bat - Beginn war schon um 17:30 Uhr, was ich persönlich bei Sonntagshows ziemlich cool finde, im Gegensatz zu den meisten Besuchern. Es war ziemlich leer. Die Band hat totzdem routiniert ihr Speed Metal Set durchgezogen. War wie schon in Oberhausen in Ordnung.
Rotten Sound - Gewohnt gutes Geballer. Man merkte auch im Verlauf des Abends, dass die meisten Leute für das Geballer da waren. Die Bands aus dem Grindcore/Death Metal erhielten den meisten Zuspruch. In Oberhausen wurden nach meinem Gefühl auch die genrefremden Bands stark abgefeiert. Rotten Sound auf jeden Fall wieder mit einem guten Set. Ich sollte mal eine Soloshow mitnehmen.
Misery Index - Auch hier keine großen Veränderungen zu Oberhausen. Die ziehen ihr Grindcore/Death Metal Ding schon gut durch. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Band 2014 auf dem Ieperfest deutlich besser fand als die beiden Gigs dieser Tour.
Eyehategod - Weiterhin eine kaputtte Band mit einem kaputten Sound. Songs wie "Blank" und "Sisterfucker" sind einfach großartig. Leider kam die Band nicht allzu gut an. Die Halle leerte sich merklich und einige Leute im Publikum wirkten genervt. Ich kann es durchaus verstehen. Nicht jede Person steht auf ständige Rückkopplungen und einen absurd langsamen Sound. Für mich trotzdem schön, die Band ein zweites Mal gesehen zu haben auf der Tour. Ich halte es hier wie viele mit den Rolling Stones. Es könnte die letzte Tour gewesen sein.
Napalm Death - Keine großen Unterschiede zu Oberhausen. Gleiche Setlist. Band wurde hart abgefeiert und ist weiterhin mehr Punk als 99,8 Prozent aller Punkbands. Auch am Merch zeigte sich das, da hier auch bei den Shirts auf Umweltfreundlichkeit geachtet wird bei trotzdem guten Preisen. Barneys Ansagen auch wie immer on Point. Hätten viel mehr Applaus verdient. Astreines Set. Hat sich gelohnt, die Tour auch ein zweites Mal zu besuchen.
Bat - Beginn war schon um 17:30 Uhr, was ich persönlich bei Sonntagshows ziemlich cool finde, im Gegensatz zu den meisten Besuchern. Es war ziemlich leer. Die Band hat totzdem routiniert ihr Speed Metal Set durchgezogen. War wie schon in Oberhausen in Ordnung.
Rotten Sound - Gewohnt gutes Geballer. Man merkte auch im Verlauf des Abends, dass die meisten Leute für das Geballer da waren. Die Bands aus dem Grindcore/Death Metal erhielten den meisten Zuspruch. In Oberhausen wurden nach meinem Gefühl auch die genrefremden Bands stark abgefeiert. Rotten Sound auf jeden Fall wieder mit einem guten Set. Ich sollte mal eine Soloshow mitnehmen.
Misery Index - Auch hier keine großen Veränderungen zu Oberhausen. Die ziehen ihr Grindcore/Death Metal Ding schon gut durch. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Band 2014 auf dem Ieperfest deutlich besser fand als die beiden Gigs dieser Tour.
Eyehategod - Weiterhin eine kaputtte Band mit einem kaputten Sound. Songs wie "Blank" und "Sisterfucker" sind einfach großartig. Leider kam die Band nicht allzu gut an. Die Halle leerte sich merklich und einige Leute im Publikum wirkten genervt. Ich kann es durchaus verstehen. Nicht jede Person steht auf ständige Rückkopplungen und einen absurd langsamen Sound. Für mich trotzdem schön, die Band ein zweites Mal gesehen zu haben auf der Tour. Ich halte es hier wie viele mit den Rolling Stones. Es könnte die letzte Tour gewesen sein.
Napalm Death - Keine großen Unterschiede zu Oberhausen. Gleiche Setlist. Band wurde hart abgefeiert und ist weiterhin mehr Punk als 99,8 Prozent aller Punkbands. Auch am Merch zeigte sich das, da hier auch bei den Shirts auf Umweltfreundlichkeit geachtet wird bei trotzdem guten Preisen. Barneys Ansagen auch wie immer on Point. Hätten viel mehr Applaus verdient. Astreines Set. Hat sich gelohnt, die Tour auch ein zweites Mal zu besuchen.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Gehört wahrscheinlich eher hier hin.
Gerade ein Full-Set-Proberaumkonzert meiner aktuellen Lieblingsdeutschpunkband Graupause via Instagram gesehen/gehört. Die Idee ist super, der Sound war erstaunlich gut über die hauseigene Stereoanlage. Mit ein paar Freunden auf dem Sofa sitzen, Bier trinken, mitsingen, zwischendurch im Wohnzimmer pogen, Wall of Death... ein herrlicher Spaß. Ersetzt vielleicht kein echtes Konzert, ist aber eine schöne Abwechselung in komplizierten Zeiten. Absolut empfehlenswert.
Gerade ein Full-Set-Proberaumkonzert meiner aktuellen Lieblingsdeutschpunkband Graupause via Instagram gesehen/gehört. Die Idee ist super, der Sound war erstaunlich gut über die hauseigene Stereoanlage. Mit ein paar Freunden auf dem Sofa sitzen, Bier trinken, mitsingen, zwischendurch im Wohnzimmer pogen, Wall of Death... ein herrlicher Spaß. Ersetzt vielleicht kein echtes Konzert, ist aber eine schöne Abwechselung in komplizierten Zeiten. Absolut empfehlenswert.
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- nilolium
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Das liest sich sehr schön. Ich vermute (oder eher noch hoffe), dass wir derlei Dinge in den nächsten Tagen und Wochen öfters mal angeboten bekommen.
- SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Cro-Mags (mit Harley Flanagan) spielen am Sonntag ein Proberaum Stream Gig.der_dicke_michel hat geschrieben: ↑Fr 13. Mär 2020, 22:34Gehört wahrscheinlich eher hier hin.
Gerade ein Full-Set-Proberaumkonzert meiner aktuellen Lieblingsdeutschpunkband Graupause via Instagram gesehen/gehört. Die Idee ist super, der Sound war erstaunlich gut über die hauseigene Stereoanlage. Mit ein paar Freunden auf dem Sofa sitzen, Bier trinken, mitsingen, zwischendurch im Wohnzimmer pogen, Wall of Death... ein herrlicher Spaß. Ersetzt vielleicht kein echtes Konzert, ist aber eine schöne Abwechselung in komplizierten Zeiten. Absolut empfehlenswert.

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Re: Der Konzertbesuchsthread
SammyJankis hat geschrieben: ↑Sa 14. Mär 2020, 00:06Cro-Mags (mit Harley Flanagan) spielen am Sonntag ein Proberaum Stream Gig.der_dicke_michel hat geschrieben: ↑Fr 13. Mär 2020, 22:34Gehört wahrscheinlich eher hier hin.
Gerade ein Full-Set-Proberaumkonzert meiner aktuellen Lieblingsdeutschpunkband Graupause via Instagram gesehen/gehört. Die Idee ist super, der Sound war erstaunlich gut über die hauseigene Stereoanlage. Mit ein paar Freunden auf dem Sofa sitzen, Bier trinken, mitsingen, zwischendurch im Wohnzimmer pogen, Wall of Death... ein herrlicher Spaß. Ersetzt vielleicht kein echtes Konzert, ist aber eine schöne Abwechselung in komplizierten Zeiten. Absolut empfehlenswert.![]()
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