Festivals 2020
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Re: Festivals 2020
Aussagen von Bands schön und gut, aber als würden RAtM nicht beim Coachella spielen, weil sie gegen Kapitalismus sind.
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Re: Festivals 2020
Btw: 1999 haben RATM auch beim Coachella gespieltfipsi hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 15:19Man könnte aber auch sagen, dass das Coachella eine Bühne bietet wie kaum ein Festival. Die mediale Aufmerksamkeit (u.a. bei Instagram) ist so enorm und kann dann wiederum für die Zwecke der Band genutzt werden. Die Resonanz wäre bei einem zweitrangigen Festival deutlich geringer. Allein diese Diskussion stärkt doch schon wieder das Profil von Band und Festival.Hullabaloo92 hat geschrieben:Rage against the Machine = fuck capitalismdr.ansfeld hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 14:30
Verstehe die Diskussion irgendwie nicht, haben doch bei der letzten Reunion auch da gespielt.
Coachella = capitalism at it's best

Außerdem sprichst du damit einer großen Generation, die vllt noch keine Chance hatte die Band zu sehen, jene Chance ab. Und keiner zwingt einen zum Ticketkauf
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- Stebbie
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Re: Festivals 2020
Verstehe ja die Argumentation im Kern, aber große Bühne hin oder her, die Argumentation ignoriert einfach, dass es neben dem Coachella zahlreiche Optionen gegeben hätte, bis hin zu einem eigenen Event an einem anderen Ort - hätte man es wirklich gewollt. Das Coachella hat sich, soweit man es aus der Distanz beobachten kann, seit Beginn der 2010er schon ziemlich verändert und trägt vermutlich nicht zu Unrecht den Ruf eines perfekten Abbildes einer kommerzialisierten und entpolitisierten Gesellschaft. Als Band, deren politische Motive ich durchaus geneigt bin abzunehmen, auf einem Festival für eine wohlhabende, weiße Jugend aufzutreten, auf dem eben die Gruppen, für die man sich einsetzt (bzw. es vorgibt zu tun), kaum einen bis gar keinen Zugang haben (Ticketpreise jenseits der 400 USD...), ist schon ziemlich ... nunja, interessant - sofern sie nicht die Gelegenheit nutzen, um dies selbst zu thematisieren (so wie Beyoncé einst).
Sie dürfen das gerne tun, aber einen faden Beigeschmack hat es allemal - und da sprechen wir noch nicht einmal über Philip Anschutz.
Sie dürfen das gerne tun, aber einen faden Beigeschmack hat es allemal - und da sprechen wir noch nicht einmal über Philip Anschutz.
und?Außerdem sprichst du damit einer großen Generation, die vllt noch keine Chance hatte die Band zu sehen, jene Chance ab
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Re: Festivals 2020
Es ist nun aber auch nicht so, dass die beiden Shows exklusiv sind. Es wurden schließlich schon weitere Auftritte angekündigt und wer weiß, wie viele noch folgen. Da wird es schon noch die Möglichkeit geben die Band unabhängig vom Coachella zu sehen.
- SammyJankis
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Re: Festivals 2020
Und auch hier wie schon im Reunion Thread einige Fragen. Inwiefern hat sich das Coachella verändert? Es bucht nach meinem Empfinden immer noch die größten Acts, die gerade angesagt sind, weil es eben die finanziellen Mittel hat. Diese mögen dir nicht mehr so gefallen wie noch vor 2010 , aber das tut nichts zur Sache. Zum perfekten Abbild einer kommerzialisierten und entpolitisierten Gesellschaft bleibt auch die Frage offen, ob sich nicht die gesamte Festivalszene seit dieser Zeit kommenzialisiert und entpolitisiert hat und das Coachella seit jeher mit die Sperrspitze darstellt, 2007 wie auch 2020. Festivals sind generell interessanter geworden für viele Menschen, das Wort Festival Hype ist wohl jedem geläufig. Ein kurzer Ticketpreisvergleich zum Jahr 2007 ist auch ganz interessant, da das Coachella 2007 schon 250 Dollar gekostet hat. Rock am Ring und das Hurricane haben in dem Jahr um die 100 Euro gekostet. Das Verhältnis hat sich an dieser Stelle auch nicht geändert. Sprich, das Coachella war schon immer ein Festival für die reiche (weiße) Jugend. Nicht erst seit den 2010ern. Und Philip Anschutz war sicherlich auch 2007 schon ein Arschloch.Stebbie hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 16:34Verstehe ja die Argumentation im Kern, aber große Bühne hin oder her, die Argumentation ignoriert einfach, dass es neben dem Coachella zahlreiche Optionen gegeben hätte, bis hin zu einem eigenen Event an einem anderen Ort - hätte man es wirklich gewollt. Das Coachella hat sich, soweit man es aus der Distanz beobachten kann, seit Beginn der 2010er schon ziemlich verändert und trägt vermutlich nicht zu Unrecht den Ruf eines perfekten Abbildes einer kommerzialisierten und entpolitisierten Gesellschaft. Als Band, deren politische Motive ich durchaus geneigt bin abzunehmen, auf einem Festival für eine wohlhabende, weiße Jugend aufzutreten, auf dem eben die Gruppen, für die man sich einsetzt (bzw. es vorgibt zu tun), kaum einen bis gar keinen Zugang haben (Ticketpreise jenseits der 400 USD...), ist schon ziemlich ... nunja, interessant - sofern sie nicht die Gelegenheit nutzen, um dies selbst zu thematisieren (so wie Beyoncé einst).
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Es tut mir wirklich leid, aber du pochst in diversen anderen Threads gerne auf Fakten, was auch richtig ist, aber die sehe ich hier nicht. Es ist für mich einfach viel gefühlte Wahrheit um irgendwie einen Unterschied zwischen 2007/2008 und 2020 herzumachen. Wer weiß wie die Band sich auf dem Festival positioniert.
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Re: Festivals 2020
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Re: Festivals 2020
Bei der Reichweite gehe ich ja mit, aber inwieweit das zu einer Profilschärfung führen sollte, bleibt mir schleierhaft.fipsi hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 15:19Man könnte aber auch sagen, dass das Coachella eine Bühne bietet wie kaum ein Festival. Die mediale Aufmerksamkeit (u.a. bei Instagram) ist so enorm und kann dann wiederum für die Zwecke der Band genutzt werden. Die Resonanz wäre bei einem zweitrangigen Festival deutlich geringer. Allein diese Diskussion stärkt doch schon wieder das Profil von Band und Festival.
Vielleicht hoffen die, ein paar unreflektierte Jugendliche zum Nachdenken zu bringen. Dann aber nicht enttäuscht sein, dass sich so ein Killing in the Name auch in einem rein hedonistischen Furor ganz prima mitgröhlen lässt.
Re: Festivals 2020
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Re: Festivals 2020
Viva 2 ist tot und wer weiß denn, ob heutzutage nicht auch Viva 2 sein Programm verändern würde? Pitchfork feiert doch auch diverse Dinge ab, die bei 1Live auf Heavy Rotation laufen.
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Re: Festivals 2020
Als das Coachella vor 20 Jahren anfing, war die amerikanische Festivallandschaft recht unterentwickelt. Mittlerweile gibt es das Aftershock, Sonic Temple, Rocklahoma, Welcome to Rockville, Epicenter, Louder than Life, usw. und alle Gitarrenbands haben es gar nicht mehr unbedingt nötig, auf dem Coachella aufzutreten.
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Re: Festivals 2020
Sorry, aber so langsam wird es doch wirklich absurd. Natürlich, die Gitarrenbands entscheiden sich alle bewusst gegen das Coachella, weil sie es nicht mehr nötig haben, dort zu spielen, auch wenn es in den USA wohl die größte Bühne ist, die einem auf dem Festivalmarkt geboten wird.
Das ist jetzt sicherlich eine kontroverse Aussage, aber ich hab hier manchmal das Gefühl, dass einige Leute irgendwie nicht damit klarkommen, dass (ihre) Gitarrenbands nicht mehr die Kritikerlieblinge und der heiße Scheiß sind und dass sie mit den aktuellen Kritikerlieblingen aus den Bereichen Pop, R'n'B und Hip Hop nichts anfangen könnnen. Also werden irgendwelche Gründe gesucht, sodass am Ende doch noch Gitarrenmusik das einzig Wahre ist.
Das ist jetzt sicherlich eine kontroverse Aussage, aber ich hab hier manchmal das Gefühl, dass einige Leute irgendwie nicht damit klarkommen, dass (ihre) Gitarrenbands nicht mehr die Kritikerlieblinge und der heiße Scheiß sind und dass sie mit den aktuellen Kritikerlieblingen aus den Bereichen Pop, R'n'B und Hip Hop nichts anfangen könnnen. Also werden irgendwelche Gründe gesucht, sodass am Ende doch noch Gitarrenmusik das einzig Wahre ist.
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- Hullabaloo92
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Re: Festivals 2020
0815-Gitarrenbands sind mir persönlich immer egaler. Und mir ist auch total egal ob sie jetzt beim
Coachella spielen oder bei den ganzen ‚Danny Wimmer Presents‘-Festivals. Hip Hop und R‘n‘B sind halt zu Recht sehr groß und eine Beyoncé oder ein Childish Gambino als Headliner finde ich auch nachvollziehbarer als 90er Nostalgie mit RATM.
Ich wollte oben nur ausdrücken, das es in Übersee mittlerweile auch sehr große ‚Spartenfestivals‘ gibt und das Coachella nicht mehr die einzige Anlaufstelle ist, um vor einer großen Menge zu spielen.
Außerdem ist Amerika das Land der großen Verträge. Metallica spielen jetzt fünf Doppelshows für Danny Wimmer Presents. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Veranstalter vom Coachella da jetzt noch eine Chance gehabt hätten (sofern sie sich Metallica gewünscht hätten).
Edit:
Ich persönlich fühle mich von der Entwicklung des Coachellas (oder auch Primavera oder Mad Cool oder Lolla) auch nicht wirklich angegriffen. ‚Meine (Gitarren-) Bands‘ waren für diese Festivals nie so richtig relevant bzw. sind diese Bands immer noch oder wieder im Allgemein gut im Rennen. Das generelle ‚Rumgeheule‘ hier kommt (aus meiner Sicht) eher von den Leuten, deren (ich nenne mal) ‚schöne 00er-Indie-Blase‘ zunehmend am Platzen ist.
Coachella spielen oder bei den ganzen ‚Danny Wimmer Presents‘-Festivals. Hip Hop und R‘n‘B sind halt zu Recht sehr groß und eine Beyoncé oder ein Childish Gambino als Headliner finde ich auch nachvollziehbarer als 90er Nostalgie mit RATM.
Ich wollte oben nur ausdrücken, das es in Übersee mittlerweile auch sehr große ‚Spartenfestivals‘ gibt und das Coachella nicht mehr die einzige Anlaufstelle ist, um vor einer großen Menge zu spielen.
Außerdem ist Amerika das Land der großen Verträge. Metallica spielen jetzt fünf Doppelshows für Danny Wimmer Presents. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Veranstalter vom Coachella da jetzt noch eine Chance gehabt hätten (sofern sie sich Metallica gewünscht hätten).
Edit:
Ich persönlich fühle mich von der Entwicklung des Coachellas (oder auch Primavera oder Mad Cool oder Lolla) auch nicht wirklich angegriffen. ‚Meine (Gitarren-) Bands‘ waren für diese Festivals nie so richtig relevant bzw. sind diese Bands immer noch oder wieder im Allgemein gut im Rennen. Das generelle ‚Rumgeheule‘ hier kommt (aus meiner Sicht) eher von den Leuten, deren (ich nenne mal) ‚schöne 00er-Indie-Blase‘ zunehmend am Platzen ist.
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Re: Festivals 2020
Und....es ging mir nicht alleine um den Auftritt beim Coachella, sondern um die Kritik an Shows der ganzen Reunion. Wer es nicht spannend findet, der geht halt nicht hin, zumal das Coachella - als Beispiel zu nehmen - dafür wahrscheinlich das Festival ist das am wenigsten zu erreichen ist.Stebbie hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 16:34Verstehe ja die Argumentation im Kern, aber große Bühne hin oder her, die Argumentation ignoriert einfach, dass es neben dem Coachella zahlreiche Optionen gegeben hätte, bis hin zu einem eigenen Event an einem anderen Ort - hätte man es wirklich gewollt. Das Coachella hat sich, soweit man es aus der Distanz beobachten kann, seit Beginn der 2010er schon ziemlich verändert und trägt vermutlich nicht zu Unrecht den Ruf eines perfekten Abbildes einer kommerzialisierten und entpolitisierten Gesellschaft. Als Band, deren politische Motive ich durchaus geneigt bin abzunehmen, auf einem Festival für eine wohlhabende, weiße Jugend aufzutreten, auf dem eben die Gruppen, für die man sich einsetzt (bzw. es vorgibt zu tun), kaum einen bis gar keinen Zugang haben (Ticketpreise jenseits der 400 USD...), ist schon ziemlich ... nunja, interessant - sofern sie nicht die Gelegenheit nutzen, um dies selbst zu thematisieren (so wie Beyoncé einst).
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und?Außerdem sprichst du damit einer großen Generation, die vllt noch keine Chance hatte die Band zu sehen, jene Chance ab
All den anderen u30 die eben noch keine Chance auf ein Konzert hatten, kannst du ja viel Spaß wünschen. Wenn ihr die Chance hättet The Smiths oder irgendeine andere angesagte Band, die ihr aufgrund eures Alters noch nicht gucken konntet, jetzt sehen würdet, hättet ihr auch Spaß dran.
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Re: Festivals 2020
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Jedes Festival 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2
Der Mainstream hat sich halt verändert somit auch die grioßen Festivals. 2009 war Maximo Park das große Headliner Konzert von "1Live eine Nacht in" heute findet im Mainstream Radio außer sowas wie den Toten Hosen doch nichts mehr statt wo man ne Gitarre hört. Klar das sich das auch auf die Festivals auswirkt.
Re: Festivals 2020
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Re: Festivals 2020
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Re: Festivals 2020
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Re: Festivals 2020
Der Mainstream war doch auch in den 00er Jahren voll mit Pop/Hiphop/RnB, trotzdem war davon auf Festivals, gerade auch aufm Coachella, nicht viel zu sehen.dr.ansfeld hat geschrieben: ↑Di 5. Nov 2019, 11:11Jedes Festival heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm
Jedes Festival 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2
Der Mainstream hat sich halt verändert somit auch die grioßen Festivals. 2009 war Maximo Park das große Headliner Konzert von "1Live eine Nacht in" heute findet im Mainstream Radio außer sowas wie den Toten Hosen doch nichts mehr statt wo man ne Gitarre hört. Klar das sich das auch auf die Festivals auswirkt.
Und dass es Viva 2 schon lange nicht mehr gibt, bekräftigt doch mein Argument. War zu nischig/weird, hat keiner geguckt. Wenn solche Bands dann gebucht werden ist es doch eher kein Mainstream Fest.
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Re: Festivals 2020
So nischig/weird fand ich Viva 2 gar nicht unbedingt (Wah Wah ausgenommen). Es wurde einfach nur auf den damaligen Plastik-Pop und den Boyband-Hype verzichtet.Henfe hat geschrieben: ↑Di 5. Nov 2019, 17:28Der Mainstream war doch auch in den 00er Jahren voll mit Pop/Hiphop/RnB, trotzdem war davon auf Festivals, gerade auch aufm Coachella, nicht viel zu sehen.dr.ansfeld hat geschrieben: ↑Di 5. Nov 2019, 11:11Jedes Festival heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm
Jedes Festival 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2
Der Mainstream hat sich halt verändert somit auch die grioßen Festivals. 2009 war Maximo Park das große Headliner Konzert von "1Live eine Nacht in" heute findet im Mainstream Radio außer sowas wie den Toten Hosen doch nichts mehr statt wo man ne Gitarre hört. Klar das sich das auch auf die Festivals auswirkt.
Und dass es Viva 2 schon lange nicht mehr gibt, bekräftigt doch mein Argument. War zu nischig/weird, hat keiner geguckt. Wenn solche Bands dann gebucht werden ist es doch eher kein Mainstream Fest.
Die Freakigkeit bestand eher in den VJs wie Nils Ruf, Simon Gosejohann, Charlotte Roche, Rocco Clein oder Ill-Young Kim.
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Re: Festivals 2020
Typischer Fall von mittelrelevante Schrottband auflösen, um dann mit dem Comeback, welches niemand braucht auf einmal Headliner zu sein.
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