Festivals 2019
- nilolium
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Re: Festivals 2019
bei einer demografisch ähnlichen gruppe wohl kaum. wie kommst du zu der annahme?
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Re: Festivals 2019
Das steht, glaube ich, außer Frage. Wenn für ein paar Tage (fast) eine Großstadt entsteht, dann auch mit der der Gruppenzusammensetzung entsprechenden Sterblichkeitsrate.
Die - zufällige - Häufung in diesem Jahr ist doch das was auffällt.
Molotow must stay
Re: Festivals 2019
Speziell beim Burg-Herzberg-Festival würde ich deine Aussage durchaus etwas anzweifeln.
Die haben schon eine andere Zielgruppe als Splash oder Parookaville.
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
Re: Festivals 2019
Zählt das dann eigentlich noch als ‚natürliche Todesursache‘?
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Re: Festivals 2019
Re: Festivals 2019
Dia de los Deftones II, 02.11., San Diego


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Re: Festivals 2019
Auf Süddeutsche.de gibt es heute einen sehr ausführlichen Artikel zum mittlerweile final abgesagten Festival "Woodstock 50": "Woodstock 50": eine Chronologie des Scheiterns
Meine Interessen sind Koks, Prostituierte und Reisen.
Re: Festivals 2019
Krakow Live

Wenn ich das richtig sehe, wird Banks extra für die Show eingeflogen

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Re: Festivals 2019
Immer noch rote Zahlen beim A Summer's Tale:
https://www.kreiszeitung.de/kultur/bunt ... 89284.html
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Re: Festivals 2019
wundert mich bei dem Line-up ehrlich gesagt nichtrogerhealy hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 10:29Immer noch rote Zahlen beim A Summer's Tale:
https://www.kreiszeitung.de/kultur/bunt ... 89284.html
Just because you're paranoid doesn't mean they're not after you
Re: Festivals 2019
Die Frage ist: wie müsste ein Line Up aussehen, damit es genügend Leute in der Zielgruppe zieht?MetalFan94 hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 10:42wundert mich bei dem Line-up ehrlich gesagt nichtrogerhealy hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 10:29Immer noch rote Zahlen beim A Summer's Tale:
https://www.kreiszeitung.de/kultur/bunt ... 89284.html
Ich hab mit Altherren-Indierock kein Problem. Ich persönlich hätte aber keine so große Lust, mit meinem Ticket diesen ganzen Selbstverwirklichungskram umzu zu finanzieren.
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Re: Festivals 2019
Das vermutlich entspannteste Festival, was ich bisher besucht habe. Oh man, das wäre sehr sehr schade, sollte es wirklich schon wieder zuende gehen.rogerhealy hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 10:29Immer noch rote Zahlen beim A Summer's Tale:
https://www.kreiszeitung.de/kultur/bunt ... 89284.html

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Re: Festivals 2019
Gibt es denn Zahlen, wieviele Tickets man verkaufen könnte und wie viele abgesetzt wurden?Saeglopur hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 10:56Das vermutlich entspannteste Festival, was ich bisher besucht habe. Oh man, das wäre sehr sehr schade, sollte es wirklich schon wieder zuende gehen.rogerhealy hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 10:29Immer noch rote Zahlen beim A Summer's Tale:
https://www.kreiszeitung.de/kultur/bunt ... 89284.html![]()
Für meinen Geschmack ist das Festival einfach bedeutend zu teuer. Wenn ich jetzt bspw. zwei Kinder hätte und die vier Tage nutzen wollen würde, dann finde ich 434€ für ein Kombiticket schon extrem teuer - vor allem gemessen daran, dass man gerade mit jüngeren Kindern doch eher an die Zeit bis 20 Uhr gebunden ist, und das Lineup nun abgesehen von einzelnen Namen (Zaz, Suede, Elbow) auch nicht allzu exklusiv ist (ClickClickDecker, Goldene Zitronen, Faber, Enno Bunger, Höchste Eisenbahn, Die Nerven)
Dann ist da eventuell noch das Problem, dass man vielleicht eine Zielgruppe anspricht, die entweder nicht so sehr Lust auf Campingfestivals hat und einen Urlaub an der Nordsee vorzieht (der auch nicht teurer wäre), oder dann doch lieber auf klassische Festiavls wie das Haldern Pop, Appletree oder auch die Fusion fährt - Kinder hin oder her. Ich würde als Vater wohl auch einfach weiter zum Haldern Pop fahren, auch wenn es dort kein Yoga oder Woodworking gibt.
(c) 26.06.2006
Re: Festivals 2019
Das dürfte bei dem Publikum auch kein Kritikpunkt am Festival sein.

Habe ich in vier Jahren nie genutzt. Es macht für viele Familien aber auch den Charme des Festivals aus mit den Kleinen und ein paar Öko-Muttis Kräuterwanderungen zu machen, mit Kanus durch die begrünte Luhe zu schippern oder mit frisch gewonnenen Handstandskills den Alltag bei der Weinprobe herunterzustürzen.
Ist mir allesamt lieber als dass das Geld dem Panda-Rapper oder Nervbolzen wie SDP oder den 257ers in die Taschen gesteckt wird.

Für mich kommt es im Verhältnis zum Lineup auch nicht wirklich infrage dort über den gesamten Zeitraum zu campen, aber für eine Familie mit (vielleicht auch ehemaligen) Festivalgängern, die dies als ihr einziges Festival im Jahr anpeilt, dürften die 434€ (für bis zu fünf Köpfe - zusätzlich haben Kinder unter sechs Jahren freien Eintritt) zu stemmen sein.Stebbie hat geschrieben:Für meinen Geschmack ist das Festival einfach bedeutend zu teuer. Wenn ich jetzt bspw. zwei Kinder hätte und die vier Tage nutzen wollen würde, dann finde ich 434€ für ein Kombiticket schon extrem teuer - vor allem gemessen daran, dass man gerade mit jüngeren Kindern doch eher an die Zeit bis 20 Uhr gebunden ist.
Re: Festivals 2019
Der Preisvergleich ist auch albern, wenn man mal schaut, was es kosten würde, mit Kinder zu anderen genannten Festivals zu fahren. Da kommt man unterm Strich aufs gleiche raus, es wird nur nicht extra beworben.
Ich würde nicht hinfahren, weil das Lineup zum einen bei den internationalen Acts eher Leute ab 40 anspricht (ich kenne niemanden in meinem Alter/Freundeskreis, der Suede hört und auch Elbow ist sehr speziell) und zum anderen musikalisch eher das Klischee..... Ökoeltern bedient mit dem ganzen Deutschpop/Rock.
Ich würde nicht hinfahren, weil das Lineup zum einen bei den internationalen Acts eher Leute ab 40 anspricht (ich kenne niemanden in meinem Alter/Freundeskreis, der Suede hört und auch Elbow ist sehr speziell) und zum anderen musikalisch eher das Klischee..... Ökoeltern bedient mit dem ganzen Deutschpop/Rock.
Zuletzt geändert von Gelöschter Benutzer 408 am Di 6. Aug 2019, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Festivals 2019
Der Artikel ist aber auch unglaublich schlecht und an mehreren Stellen falsch. Würde da jetzt nicht so viel reinlesen. Das Konzept kann durchaus langfristig erfolg haben, aber dazu muss halt ein Bisschen mehr organisatorisches Angebot her
- Stebbie
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Re: Festivals 2019
Ja, das stimmt. Aber da stellt sich zumindest mir die Frage, ob die angesprochene Zielgruppe dann zum AST fährt, oder nicht einfach doch weiterhin auf die Events, zu denen man immer schon gefahren ist - gerade wenn es Events sind, zu denen man wunderbar die Kinder mitnehmen kann. Und für ein nicht festivalaffines Publikum könnte es dann in der Breite doch zu teuer sein, wenn man für dasselbe Geld auch relativ komfortabel Urlaub machen kann.
(c) 26.06.2006
Re: Festivals 2019
Stimmt absolut. Ich verweise mal kurz auf's Haldern:
So lange die Kinder unter 14 sind ist's dort also auch nicht teurer, bei kleineren Kindern definitiv günstiger.Kinder im Alter von 0 bis 9 Jahre erhalten freien Eintritt zum Festival. Von 10 bis 13 kostet es den halben Preis, wobei hier entweder zwei Kinder sich ein normales Ticket teilen können oder ein spezielles Kinderticket erworben werden muss, welche es ausschließlich und unbegrenzt an der Abendkasse gibt. Kinder ab dem 14. Lebensjahr zahlen vollen Eintritt.
Re: Festivals 2019
Der Opportunist in mir möchte, dass sämtliche 13 Jährigen im Umfeld mal versuchen zu schauen, wie viele "unbegrenzte" Festivalstickets es an der Abendkasse gibt.Ein spezielles Kinderticket erworben werden muss, welche es ausschließlich und unbegrenzt an der Abendkasse gibt.

Re: Festivals 2019
San Diego grenzt halt direkt an Mexiko. Vielleicht liegt es daran.
Ich hatte auch mal gelesen, das die Deftones als eine von wenigen Rockbands einen hohen Stellenwert in der Latino-Community haben, und die wird in San Diego schon ziemlich groß sein.
El Paso wäre wahrscheinlich auch möglich gewesen, aber Kalifornien ist halt cooler als Texas.
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Re: Festivals 2019
Na klar, das AST soll ja auch nicht die einzige Festival-Möglichkeit für Familien sein, sondern (wie auch in jeder anderen musikalischen Zielgruppe) eine schöne von vielen.Stebbie hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 11:44Ja, das stimmt. Aber da stellt sich zumindest mir die Frage, ob die angesprochene Zielgruppe dann zum AST fährt, oder nicht einfach doch weiterhin auf die Events, zu denen man immer schon gefahren ist - gerade wenn es Events sind, zu denen man wunderbar die Kinder mitnehmen kann.

Der Artikel stieß mir auch auf - ich konnte nur nicht genau genug abwägen, ob es an meiner Befangenheit lag oder nich.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 11:37Der Artikel ist aber auch unglaublich schlecht und an mehreren Stellen falsch. Würde da jetzt nicht so viel reinlesen. Das Konzept kann durchaus langfristig erfolg haben, aber dazu muss halt ein Bisschen mehr organisatorisches Angebot her

Was meinst du mit organisatorischem Angebot? In den letzten Jahren wurde am Gelände eher ein wenig zurückgeschraubt: die Zeltbühne abgeschafft (und das Programm auf die viel schönere Waldbühne verlegt), das (ziemlich unsägliche) Catering-Zelt mit Fünf-Gänge-Menüs gestrichen und noch weitere Bereiche für kleine Kinder geschaffen.
Re: Festivals 2019
Könnte vielleicht auch daran liegen, dass mindestens Chino ja mexikanischer Herkunft ist.mattkru hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 12:00San Diego grenzt halt direkt an Mexiko. Vielleicht liegt es daran.
Ich hatte auch mal gelesen, das die Deftones als eine von wenigen Rockbands einen hohen Stellenwert in der Latino-Community haben, und die wird in San Diego schon ziemlich groß sein.
El Paso wäre wahrscheinlich auch möglich gewesen, aber Kalifornien ist halt cooler als Texas.
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