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Gedanken eines Schalentiers

Von Spam bis Gott und die Welt
fipsi
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von fipsi » So 20. Jan 2019, 12:45

Ich war gestern zum ersten Mal in einen Jump Park. Es macht zwar Spaß, aber mein Körper sagt durch die diverse Schmerzen nein. Körperliche Belastungen und ich werden keine Freunde mehr.

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slowdive
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von slowdive » So 20. Jan 2019, 14:39

Was ist ein Jump Park?

fipsi
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von fipsi » So 20. Jan 2019, 15:06

So ein überdimensionaler Indoortrampolinspielplatz.

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Engholm
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Engholm » Mi 20. Feb 2019, 11:02

Gorch Fock. Die Sanierung sollte ursprünglich 10 Mio kosten. Aus irgendwelchen Gründen sind die Kosten auf 135 Mio. EUR hochgegangen. Nun will die Werft Insolvenz anmelden, weil sie voraussichtlich die neuverhandelten Kosten nicht einhalten können. Germany in a nutshell.

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Quadrophobia
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Quadrophobia » Sa 23. Mär 2019, 16:38

Es wäre ungemein Praktisch wenn die Verschwörungstheorie, dass Deutschland eine GmbH ist stimmen würde, dann müssten die nach dem nächsten Krieg nur bis zum 25.000€ Reparationszahlungen haften.

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Engholm » Sa 23. Mär 2019, 16:49

Quadrophobia hat geschrieben:
Sa 23. Mär 2019, 16:38
Es wäre ungemein Praktisch wenn die Verschwörungstheorie, dass Deutschland eine GmbH ist stimmen würde, dann müssten die nach dem nächsten Krieg nur bis zum 25.000€ Reparationszahlungen haften.
Die beschränkte Haftbarkeit greift allerdings nicht bei einem Vorsatz. Also müsste man es so aussehen lassen, als wäre man gezwungen sich zu verteidigen *hust*

Viel schlimmer ist da allerdings die stetig wachsende Verschuldung. Ich hoffe, dass man die BRD GmbH nicht wegen Insolvenzverschleppung dran kriegt :doof:

Ruby
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Ruby » Do 13. Jun 2019, 14:00

mattkru hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 00:58
Irgendwie bekommt man ein sehr seltsames Gefühl wenn man zu Hause bei den Eltern mal ganz in Ruhe den Familien-Ordner durchguckt und solche Sachen findet wie Opas NSDAP-Ausweis aus dem Jahre 1931 (er war damals 19).
Hab ein Bild von meinem Opa mütterlicherseits in Uniform aus Slonim (Weissrussland) von 1943. :sad: Und eins zusammen mit Prinz August Wilhelm von Preussen. :poo:
Von Juni 1941 bis 10. Juli 1944 wurde Slonim von der Wehrmacht besetzt. Am 5. Juli 1941 wurde in der Stadt der Sitz der Führung der SS-Einsatzgruppe B, danach von deren Einsatzkommando 9 eingerichtet. Auf einer Anhöhe ein Kilometer außerhalb der Stadt, auf der Petralewizkaja Hara, wurden mehr als 10.000 Menschen erschossen, auf den Tschpjaleuskija Pali 30.000, auf dem Feld Morhi 2000. Bei den Massakern von Slonim vom Sommer 1941 bis Herbst 1943 wurden insgesamt 45.000 jüdische Menschen ermordet, zum größten Teil erschossen. Eine wesentliche Mitverantwortung für diese Verbrechen trug der Gebietskommissar von Slonim Gerhard Erren.
Dass er Mitglied der NSDAP war wusste ich vorher. Für mich gibt es da auch keine Entschuldigung für. Im Übrigen war er anschließend Kriegsgefangener der Engländer und hat später im Offizierscasino dort als Koch gearbeitet bis zur Rente. :doof:

Ich habe auch den Ariernachweis meiner Uroma gefunden. :sadno:

Generell gibt es einiges was ich vor kurzem erst erfahren habe und lieber nicht gewusst hätte. :|
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Stebbie » Do 13. Jun 2019, 14:27

Bei mir ist es ganz im Gegenteil: Ich habe meinen Eltern nachdrücklich vermittelt, dass die nach dem Tode meiner Großmutter nichts entsorgen sollen, ehe ich die Unterlagen meines Großvaters gesichtet habe. Ich ärgere mich heute noch, dass wir sowas bei meinem anderen Großvater (2005) nicht getan haben, wodurch auch diverse kolorierte Fotos aus dem ersten und zweiten Weltkrieg vermutlich verloren gegangen sind - die einzigen, die es von den im ersten Weltkrieg gefallenen Brüdern meiner Urgroßmutter gab.

Von meinem einem Großvater weiß zumindest, dass der mit einer der Kavalleriedivisionen der Waffen-SS in der Sowjetunion war. Mich würde es total reizen, dort mehr herauszufinden. Aber ich bin da aber berufsbedingt auch ganz unromantisch und bilde mir nicht ein, dass er nicht wissentlich an zahlreichen Kriegsverbrechen teilgenommen haben wird.
(c) 26.06.2006

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Ruby » Do 13. Jun 2019, 21:00

Von meinem anderen Großvater weiß ich so gut wie nichts. Mein Vater ist ja kurz vorm Mauerbau mit 16 aus der DDR geflüchtet. Seine Mutter und Oma habe ich mit 2 kennengelernt, da lebte sein Vater aber schon nicht mehr. Ich habe ein Fotoalbum wo auch Bilder mit Uniform drin sind. Aber wo was wie und wer kann ich nicht sagen.

Joa, ich bin da auch eher unromantisch. Von den ganzen Hinrichtungen in Weissrussland wird mein Opa wohl was mitbekommen haben. :|

Die Dinge, die ich eventuell lieber nicht gewusst hätte, haben allerdings nichts mit dem dritten Reich zu tun.
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Taksim
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Taksim » Fr 14. Jun 2019, 13:20

Taksim hat geschrieben:
Di 3. Apr 2018, 11:55
glutexo2000 hat geschrieben:
So 14. Jan 2018, 16:46
Taksim hat geschrieben:Chromatische Basslines funktionieren immer...

Portishead - Glory Box

Depeche Mode - Heaven

Alessia Cara - Here

Broken Bells - Angel and the Fool

und jetzt kürzlich erst entdeckt:

Hooverphonic - Mad About You
Oh, da fehlt aber noch ein eklatantes Beispiel: Everybody :doof:
Und es fehlen immer noch Sachen:

Nina Simone - Feeling Good
The Beatles - While My Guitar Gently Weeps
Cream - Tales of Brave Ulysses

tbc.
Und weiter geht's! Hier einer der stärksten Tracks von dem bereits angepriesenen GriZ-Album:

"I don't know."

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Fr 14. Jun 2019, 13:58

Ruby hat geschrieben:
Do 13. Jun 2019, 21:00
+ Mattkru etc...
Meine Großeltern waren, soweit mir bekannt, keine Nazis. Teilweise sogar das Gegenteil.

Dafür sind es z.T. meine heute lebenden Verwandten. Shit Happens.

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Baltimore
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Baltimore » Do 11. Jul 2019, 23:11

Höre gerade schon ne Stunde "I'm Not Scared" von "Tomberlin" und kann immer noch nicht verstehen, wie man so jung so einen fantastischen Song schreiben kann.

Der Song und besonders die Lyrics bringen mich immer wieder und wieder zum Heulen!
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von fipsi » Do 11. Jul 2019, 23:19

Wirklich ein unfassbar toller Song :heart:

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von tOmAtE » Do 25. Jul 2019, 20:06

Gerade 'ne Anfrage bekommen, ob ich aufm Tokio Hotel Sommercamp arbeiten kann/möchte.

Ich glaub, ich mach das :D
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Engholm » Di 10. Dez 2019, 13:42

Während die Festivals im europäischen Ausland wahnsinnig gute LineUps hochziehen, versuchen die deutschen Major Festivals den Pokal für die bekloppteste Mischung zu gewinnen.

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von LongNose » Di 10. Dez 2019, 13:44

Engholm hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 13:42
Während die Festivals im europäischen Ausland wahnsinnig gute LineUps hochziehen, versuchen die deutschen Major Festivals den Pokal für die bekloppteste Mischung zu gewinnen.
Nun. Ich finde die Schweizer Major Festivals toppen hier Jahr für Jahr die deutschen Major Festivals in diesem Battle :clown: :sadyes:
Ehemals: IndieDance
http://ooam.ch/

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von smi » Mi 11. Dez 2019, 09:54

LongNose hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 13:44
Nun. Ich finde die Schweizer Major Festivals toppen hier Jahr für Jahr die deutschen Major Festivals in diesem Battle :clown: :sadyes:
Scooter, System of a down, Alligatoah, Heilung, Social Distortion, Steel Panther und Seiler und Speer? Nova Rock kann es halt :)

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von TonyMac » Mi 11. Dez 2019, 10:55

smi hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2019, 09:54
LongNose hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 13:44
Nun. Ich finde die Schweizer Major Festivals toppen hier Jahr für Jahr die deutschen Major Festivals in diesem Battle :clown: :sadyes:
Scooter, System of a down, Alligatoah, Heilung, Social Distortion, Steel Panther und Seiler und Speer? Nova Rock kann es halt :)

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Könnte auch Rock im Park sein, zu dem du ja gehst. :wink:

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von smi » Mi 11. Dez 2019, 12:49

mattkru hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2019, 11:18
Schweiz und Nova Rock? :?
Upsi :)
TonyMac hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2019, 10:55
Könnte auch Rock im Park sein, zu dem du ja gehst. :wink:
Social D, SOAD und Heilung finde ich auch alle drei super. Scooter würde ich auf einem Festival sofort mitnehmen.

Bin da auch ehrlich: Wenn ich genug Bands habe, ist mir egal was für ein gelöt auf der anderen Bühne spielt.

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Max-Powers » Do 30. Jan 2020, 10:51

Ich habe gerade von Amazon eine Benachrichtigung erhalten, dass meine Bestellung der neuen Lola Marsh Platte "Someday Tomorrow Maybe" gerade versandt wurde und vermutlich irgendwann morgen ankommt. :doof:
Meine Interessen sind Koks, Prostituierte und Reisen.

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Declan_de_Barra » Mi 19. Feb 2020, 11:02

Manchmal fragt man sich, wie man auf andere wirkt. Gestern wurde ich am Bahnhof von einem Wildfremden dazu aufgefordert, mit ihm im Sommer in den Bierkönig zu fahren, um eine gute Stunde später mit Robin und den anderen in der Kneipe gefragt zu werden, ob man von der Zeit wäre. :mrgreen:

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Quadrophobia » Mi 19. Feb 2020, 11:03

Declan_de_Barra hat geschrieben:
Mi 19. Feb 2020, 11:02
Manchmal fragt man sich, wie man auf andere wirkt. Gestern wurde ich am Bahnhof von einem Wildfremden dazu aufgefordert, mit ihm im Sommer in den Bierkönig zu fahren, um eine gute Stunde später mit Robin und den anderen in der Kneipe gefragt zu werden, ob man von der Zeit wäre. :mrgreen:
Zugegebenermaßen sehen einfach alle Leute aus, als ob sie von der Zeit sind, wenn sie im Central Congress sitzen :grin:

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von tOmAtE » So 23. Feb 2020, 11:31

Ich saß vor ein paar Tagen mit einem seht guten Freund zusammen und wir hatten guten Grund traurig zu sein. Und wir haben traurige Musik gehört. Wir sind bei Góreckis 3. Sinfonie gelandet - der Sinfonie der Klagelieder. Ich kannte die vorher nur als Inspiration für Moya von Godspeed You! Black Emperor, habs aber auch nie gehört.

Górecki verarbeitet dadrin unter anderem ein Gedicht aus einer Zellenwand im Gestapo-Hauptquartier. Und Maria, die um ihren gekreuzigten Sohn trauert.

Es gibt eine Version des Polish National Radio Symphony Orchestra und Beth Gibbons kauert auf einem Stuhl und singt den Text.


Ich glaube, das gehört zu den traurigsten Dingen die ich je in meinem Leben sehen werde.

Ich bin überzeugt, dass wir eine Version mit Untertiteln hatten, aber die finde ich einfach nicht wieder.



Darum der Text im Spoiler
► Text anzeigen




Und was halt immer und immer wieder fasziniert ist, wie Beth Gibbons es schafft tiefste Emotionen rauszuholen, aber dann wieder live vor Publikum keinen Satz geradeaus sprechen kann.
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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von Engholm » Di 17. Mär 2020, 13:16

Corona: Aktuell wurden ja binnen einer Woche eine Menge Maßnahmen zum Social Distancing in die Wege geleitet. Mir ist bewusst, dass man die Auswirkungen der Maßnahmen erst sehr zeitverzögert wahrnehmen wird und alle Fälle, welche heute, morgen und übermorgen die Kurve noch weiter in die Höhe schießen lässt, bereits vor mehreren Tagen infiziert wurden. Aber ich bin gespannt, ob in einigen Wochen das Ausbremsen des exponentielle Anstiegs sichtbar wird...

Ich muss auch gestehen, dass ich das Szenario sehr faszinierend finde.

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Re: Gedanken eines Schalentiers

Beitrag von glutexo2000 » Di 17. Mär 2020, 17:47

Ich frage mich wie sich die ganze Sache auf die nächsten Festivalsaisons auswirken wird. Ich merke gerade selbst als Musiker, dass mich durch fehlende Auftritte und das zwanghafte Ausharren dieser besonderen Situation eine Welle der Inspiration und Motivation für Songwriting und Recording überkommt. Iwie muss die Zeit in der nicht getourt werden kann ja auch genutzt werden. Ob dann nach der Krise vielleicht der Einnahmen wegen mehr getourt werden muss und sich der Pool an verfügbaren Bands spürbar vergrößert? Ob vielleicht sogar noch mehr Festivals aus dem Boden sprießen werden?


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