Kann ich mir kaum vorstellen das da noch was kommt.
Wird aber bei mir am Ende eh nur darum gehen, ob jetzt Carrie And Lowell oder A Crow Looked at Me das Rennen macht.
Kann ich mir kaum vorstellen das da noch was kommt.
War bei mir ein wenig anders, da ich vor dem Zivildienst noch eine reguläre Ausbildung gemacht habe, aber viele in meiner Altersgruppe hatten das Gefühl, dass die Zwischenstufe einer Ausbildung/Zivildienst/Wehrdienst zwischen Schule und Studium ein Vorteil war und man Personen, die das nicht hatten, anmerkte, dass ihnen ein wenig Perspektive fehlte.Engholm hat geschrieben: ↑Di 11. Dez 2018, 00:15Ich fand die Zeit super. Regulär hatte ich damals nach der Ausbildung 12 Monate zu absolvieren. Habe dann aber zur Überbrückung zur FOS-T auf 15 Monate verlängert. Habe im Hausmeisterbereich eines Altenheims "gedient". Hat unglaublich viel Spaß gemacht. Zu den Hausmeister-Posten gehörte auch, in den ersten 3 Wochen direkt in der Pflege zu arbeiten, um einerseits das Personal, die Bewohner und die ganzen Abläufe innerhalb der Pflege kennenzulernen. Das war definitv auch eine positive Erfahrung.
Ich bin der Meinung, es sollte für alle (m/w) ein verpflichtendes soziales Jahr geben, was zum Anreiz auch höher vergütet wird. Alternativ eben auch die Bundeswehr-Option. Ohne diesen ehemaligen Begründungsquatsch, warum man denn nicht zum Bund sondern zum Zivildienst will. Fokus auf soziale und ökologische Dienste und nicht Dienst an der Waffe. Zum einen schafft das viele Jobs in Bereichen, wo Leute gebraucht werden (kenne übrigens auch mehrere Ex-Zivis, die im Pflege- und Rettungsdienst geblieben sind), zum anderen wird man durch einen solchen Dienst auch geerdet.
Natürlich ist das Paternalismus, wenn der Staat mich als erwachsenen Bürger (unter Androhung staatlicher Sanktionierung) zwingt, eine bestimmte Erfahrung machen zu müssen. Ob man die Erfahrung für wertvoll hält, ist vollkommen wurscht.
Damit hast du vollkommen Recht, aber wollte damit eher sagen, dass ich das für absolut vertretbar halte - deswegen das "keinen großen" davor, ein anderes Adjektiv wäre da vll. passender gewesen.
das finde ich erstaunlich, da es bei uns - wie gesagt - eigentlich ein rein bürokratisches und unproblematisches Vorgehen war. Aber ist vermutlich auch eine Frage der Ortsbehörde, die da vielleicht eigene Ermessensspielräume hatte.Relativ entwürdigend fande ich damals den Prozess, überhaupt Zivi zu werden. Man musste einen Antrag schreiben, um sich von der Wehrpflicht befreien zu lassen und dieser wurde bei mir 2 mal abgelehnt, als ich das selbst begründet habe. Bis ich dann die Tränendrüsenstory meiner Oma aus dem 2.WK ausgepackt habe, was m.E. damals schon fragwürdig war: lasst die Leute doch den Dienst machen, den sie wollen.
Sehe es als kleine persönliche Rückzahlung für 18 Jahre Kindergeldslowdive hat geschrieben: ↑Di 11. Dez 2018, 09:58Natürlich ist das Paternalismus, wenn der Staat mich als erwachsenen Bürger (unter Androhung staatlicher Sanktionierung) zwingt, eine bestimmte Erfahrung machen zu müssen. Ob man die Erfahrung für wertvoll hält, ist vollkommen wurscht.
Ansonsten finde ich eure Berichte auf jeden Fall interessant, insbesondere, da in meinem Bekanntenkreis (etwas jünger als Lewis) kaum jemand die Erfahrung überhaupt noch gemacht hat.
Liberale Milchmädchenrechnung.Blackstar hat geschrieben: ↑Di 11. Dez 2018, 10:10Sehe es als kleine persönliche Rückzahlung für 18 Jahre Kindergeldslowdive hat geschrieben: ↑Di 11. Dez 2018, 09:58Natürlich ist das Paternalismus, wenn der Staat mich als erwachsenen Bürger (unter Androhung staatlicher Sanktionierung) zwingt, eine bestimmte Erfahrung machen zu müssen. Ob man die Erfahrung für wertvoll hält, ist vollkommen wurscht.
Ansonsten finde ich eure Berichte auf jeden Fall interessant, insbesondere, da in meinem Bekanntenkreis (etwas jünger als Lewis) kaum jemand die Erfahrung überhaupt noch gemacht hat.
Liberale Rechnungen sind mir gern willkommen.slowdive hat geschrieben: ↑Di 11. Dez 2018, 15:34Liberale Milchmädchenrechnung.Blackstar hat geschrieben: ↑Di 11. Dez 2018, 10:10Sehe es als kleine persönliche Rückzahlung für 18 Jahre Kindergeldslowdive hat geschrieben: ↑Di 11. Dez 2018, 09:58
Natürlich ist das Paternalismus, wenn der Staat mich als erwachsenen Bürger (unter Androhung staatlicher Sanktionierung) zwingt, eine bestimmte Erfahrung machen zu müssen. Ob man die Erfahrung für wertvoll hält, ist vollkommen wurscht.
Ansonsten finde ich eure Berichte auf jeden Fall interessant, insbesondere, da in meinem Bekanntenkreis (etwas jünger als Lewis) kaum jemand die Erfahrung überhaupt noch gemacht hat.![]()
Lol, ich hatte mir damals was ausm Netz zusammenkopiert und wurde sofort genommen. Musterung 2005/06, NRW.
Make coffee great again?
Auch auf die Gefahr, dass die Frage rhetorisch ist: Das ist Espresso mit Wasser aufgefüllt und schmeckt genauso kacke wie es klingt.
Kenne mich mit Kaffee & Co gar nicht aus, daher war die Frage auch tatsächlich ernst gemeint. Klingt jedenfalls echt nicht leckerTaksim hat geschrieben: ↑So 23. Dez 2018, 22:42Auch auf die Gefahr, dass die Frage rhetorisch ist: Das ist Espresso mit Wasser aufgefüllt und schmeckt genauso kacke wie es klingt.
Nur wenn der Laden exklusiv Espresso-basiert ist, ist dies die einzige Möglichkeit für einen schwarzen Kaffee (außer Espresso halt).
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