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von Sjælland » Di 27. Mär 2018, 14:17
Snapchat ist ja ganz nett, aber das benutzt fast niemand so richtig und es ist letzten Endes nicht mehr als ein Einweg-Bilder-Whatsapp, auf dem man auch schreiben kann. Twitter mag zwar in englischsprachigen Ländern ziemlich erfolgreich sein, aber in hiesigen Gefilden wird das meines Erachtens nach künstlich hochgepusht, da es im Grunde fast niemand nutzt, verglichen mit den anderen Diensten. Instagram hingegen könnte man tatsächlich als Nachfolger von Facebook in Betracht ziehen, auch wenn es nur ein Wechsel von Produkt A zu Produkt B wäre. Man benutzt es zwar nur am Smartphone, aber es ist einfach nicht so schlimm mit Werbung zugeballert wie Facebook und bietet einen optisch interessanteren Reiz. Gerade Bands kann man da auch gut folgen, es wirkt auch persönlicher, was natürlich für die Selbstdarstellung einen nicht unerheblichen Reiz darstellt. Und man kann am Ende die Bilder auch automatisch auf Facebook veröffentlichen, wenn man unbedingt will. Facebook wird allerdings schon seit Jahren unterstellt, dasselbe Schicksal wie StudiVZ, Kwick! & Co. zu erleiden, allerdings geht das wenn viel langsamer vonstatten als bei den erstgenannten Netzwerken. Ziemlich offensichtlich ist jedenfalls die Verschiebung der Nutzung von jung zu alt, und nicht nur, weil die Nutzer selber älter werden.