ich glaube in der allgemeinen diskussion ist genau das dennoch der fall. immerhin reden wir hier von dem terminus "meisterwerk", nicht "herrausragendes", "sehr gutes", etc. album. sowohl bei den musikkritikern als auch in der userschaft zeigt sich das phänomen recht deutlich (wenngleich sich der qualitative abfall von reflektor - wie du schon richtig herausgestellt hast - deutlich eklatanter zeigt). in der medialen langzeitwirkung festigt sich dieser status allem anschein noch.tobiwan hat geschrieben: ↑Do 3. Aug 2017, 08:18Bei dem Punkt würde ich doch mal einhaken wollen. Sowohl hier als auch in meinem Freundeskreis habe ich oft genug längere Diskussionen darüber erlebt, welches der ersten drei Alben nun eigentlich das beste sei. Da sind die Fans von The Suburbs nicht sehr viel weniger als die von Funeral. Auch Neon Bible halten nicht wenige (mich eingeschlossen) für das beste Album. Dass viele bei Reflektor und vor allem jetzt Everything Now einen Abwärtstrend sehen, da stimme ich dir ja zu. Bei Funeral, Neon Bible und Suburbs sehe ich das allerdings nicht so.NeonGolden hat geschrieben: ↑Mi 2. Aug 2017, 19:16Naja, zum einen würde ich nicht so weit gehen und bei Arcade Fire von mehreren alten Meisterwerken sprechen - "critically acclaimed" ist in diesem Zusammenhang eigentlich nur das Debut Funeral. Zum anderen geben auch die Nutzerwertungen einen klaren Trend an und der zeigt bei jedem Album mindestens geringfügig bergab. Von zu hohen Erwartungen hätte man also ohnehin abrücken sollen, wenn man es nüchtern betrachtet.Dieter Meyers hat geschrieben: ↑Mi 2. Aug 2017, 11:59
Andersrum wäre bei einer anderen Band auch die Erwartung der breiten Masse nicht so groß und der ständige Bezug zu den "alten Meisterwerken" würde auch fehlen.
Arcade Fire
Re: Arcade Fire
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Re: Arcade Fire
Ich gehöre dann wohl zu den wenigen Menschen für die Reflektor das beste Album ist
für mich ein perfektes Pop-Album, aber auch großartige Einzelsongs wie Reflektor, We Exist oder Afterlife
Finde das neue Album klingt wie eine etwas uninspirierte B-Seiten-Sammlung durch das bisherige Schaffen. Am Stück funktioniert es sogar ganz gut, aber spüre irgendwie bei keinem Titel das besondere Verlangen ihn mal einzeln anzuhören, am ehesten noch bei Creature Comfort, Signs of Life und den letzten drei Songs.
Gibt aber auch ganz schlimme Momente, wie wenn nach dem Intro plötzlich das Grusel-Piano einsetzt oder wenn Electric Blue nach vielversprechendem Anfang in einen Refrain mündet, der klingt als wäre er in 5 Minuten zusammengeschustert worden.
Insgesamt nicht so schlimm wie befürchtet, aber trotzdem schon eine Enttäuschung.


Witzig, da geht es mir genau anders rumEastClintwood hat geschrieben: ↑Di 1. Aug 2017, 21:10
Insgesamt finde ich das Album viel stimmiger als Reflektor. Das war für mich gefühlt 'ne bunte Tüte von B-Seiten. Ganz merkwürdig. Die Platte hat mich echt überhaupt nicht abgeholt.

Gibt aber auch ganz schlimme Momente, wie wenn nach dem Intro plötzlich das Grusel-Piano einsetzt oder wenn Electric Blue nach vielversprechendem Anfang in einen Refrain mündet, der klingt als wäre er in 5 Minuten zusammengeschustert worden.
Insgesamt nicht so schlimm wie befürchtet, aber trotzdem schon eine Enttäuschung.
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Re: Arcade Fire
Ich bin irgendwo in der Mitte angesiedelt, finde das Album nicht so schlecht, aber es gibt einfach zu viele Ausfälle. Der Drang, Songs zu skippen, ist für mich schon ein Armutszeugnis für ein Album. "Chemistry" und "Electric Blue" fördern leider diesen Drang allzu stark. Ich hoffe mal nicht, dass "Everything Now" später ein Meisterwerk ist, sondern man irgendwann einsehen muss "ach, das war die Phase, in der Arcade Fire ziemlich geschwächelt haben", in die sich dann auch "Reflektor" einreiht. Was natürlich bedeutet, dass das nächste Album hoffentlich wieder super geil wird.
Die ersten drei Songs finde ich stark, die letzten drei ebenfalls, dazwischen... nun ja. Mich würde interessieren, wie das Album auf mich gewirkt hätte, wenn ich keine Vorabsongs gekannt hätte. 5 bis 6/10 würde ich geben.
Die ersten drei Songs finde ich stark, die letzten drei ebenfalls, dazwischen... nun ja. Mich würde interessieren, wie das Album auf mich gewirkt hätte, wenn ich keine Vorabsongs gekannt hätte. 5 bis 6/10 würde ich geben.
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Re: Arcade Fire
Also ich finde, jeder muss Musik für sich beantworten. Wenn ich mir die Userkritik oder Metaktirik anschaue, dann fällt ein grundsätzlicher Trend auf: Je älter das Album einer Band desto besser.
Beispielsweise sind für mich aber das jeweilst neueste Album von Spoon (2017), Slowdive (2017) oder The National (2013) mit Abstand ihre besten Alben. In der Userkritik ist das aber nicht der Fall. Also ich gebe auf solche Allgemeinbewertungen nicht sehr viel...
Beispielsweise sind für mich aber das jeweilst neueste Album von Spoon (2017), Slowdive (2017) oder The National (2013) mit Abstand ihre besten Alben. In der Userkritik ist das aber nicht der Fall. Also ich gebe auf solche Allgemeinbewertungen nicht sehr viel...
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Re: Arcade Fire
Man sollte auch nicht sehr viel darauf geben, weil es im Endeffekt für einen selber keine Rolle spielt, ob die Masse nun Alligator besser als Trouble Will Find Me findet. Wenn das nun aber bspw. 1000 Leute sagen, dann lässt sich da schon ein Trend erkennen bzw. eine Aussage zu beiden Alben treffen. Es ist eben nur ein Richtschnur, an der man sich orientieren kann.
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Re: Arcade Fire
eben. es geht keineswegs daraum sich in seinem eigenen musikgeschmack anleiten zulassen, ich persönlich halte auch die suburbs-platte für ihre beste. mit allgemeinen trends hat mein individueller geschmack aber nicht sonderlich viel zu tun.Stebbie hat geschrieben: ↑Do 3. Aug 2017, 10:48Man sollte auch nicht sehr viel darauf geben, weil es im Endeffekt für einen selber keine Rolle spielt, ob die Masse nun Alligator besser als Trouble Will Find Me findet. Wenn das nun aber bspw. 1000 Leute sagen, dann lässt sich da schon ein Trend erkennen bzw. eine Aussage zu beiden Alben treffen. Es ist eben nur ein Richtschnur, an der man sich orientieren kann.
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Re: Arcade Fire
Hab's jetzt auch so einige Male durch. Puh.
Als ich damals "Reflektor" (Song) zum ersten Mal gehört habe, hatte ich Sorge, dass mir der neue Stil des kommenden Albums gar nicht gefallen würde. Aber das löste sich sehr schnell auf und das Album "Reflektor" ist jetzt bei mir immerhin vor "Neon Bible" angesiedelt.
Leider geht es mir bei "Everything Now" ganz und gar nicht so. Den Titelsong fand ich, als ich ihn zum ersten Mal hörte, auf eine leicht peinliche Art witzig. Dann kamen die anderen Vorab-Songs und mit jedem wurde mir mulmiger zumute. Allein "Creature Comfort" mochte ich auf Anhieb gern, aber nicht einmal der will bei mir im Kontext des Albums richtig zünden. Hier wurde schon erwähnt, dass sich das Album wie eine B-Seiten-Sammlung anfühlt - das ging mir ganz genau so. Ich suche wirklich mit der Lupe nach den Highlights, will das Album mögen. Bis zu dem Punkt, an dem ich mir denke: "Das ist doch verrückt. Wenn da nicht Arcade Fire drauf stünde, hättest Du dem Album nicht einmal eine zweite Chance gegeben."
Ich freu mich echt für alle, die "Everything Now" etwas Positives abgewinnen können - das würde ich auch gern. Arcade Fire ist wirklich eine meiner absoluten Lieblingsbands und ich habe das schmerzhafte Gefühl, dass sich die uneingeschränkte Liebe so ein bisschen erledigt hat. Das müsste noch gewaltig wachsen...
Als ich damals "Reflektor" (Song) zum ersten Mal gehört habe, hatte ich Sorge, dass mir der neue Stil des kommenden Albums gar nicht gefallen würde. Aber das löste sich sehr schnell auf und das Album "Reflektor" ist jetzt bei mir immerhin vor "Neon Bible" angesiedelt.
Leider geht es mir bei "Everything Now" ganz und gar nicht so. Den Titelsong fand ich, als ich ihn zum ersten Mal hörte, auf eine leicht peinliche Art witzig. Dann kamen die anderen Vorab-Songs und mit jedem wurde mir mulmiger zumute. Allein "Creature Comfort" mochte ich auf Anhieb gern, aber nicht einmal der will bei mir im Kontext des Albums richtig zünden. Hier wurde schon erwähnt, dass sich das Album wie eine B-Seiten-Sammlung anfühlt - das ging mir ganz genau so. Ich suche wirklich mit der Lupe nach den Highlights, will das Album mögen. Bis zu dem Punkt, an dem ich mir denke: "Das ist doch verrückt. Wenn da nicht Arcade Fire drauf stünde, hättest Du dem Album nicht einmal eine zweite Chance gegeben."
Ich freu mich echt für alle, die "Everything Now" etwas Positives abgewinnen können - das würde ich auch gern. Arcade Fire ist wirklich eine meiner absoluten Lieblingsbands und ich habe das schmerzhafte Gefühl, dass sich die uneingeschränkte Liebe so ein bisschen erledigt hat. Das müsste noch gewaltig wachsen...
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Re: Arcade Fire
Zum Thema Metacritic und Userwertungen: Klar kann man immer einen gewissen Trend in solchen Bewertungen ablesen, insbesondere bei Userbasierten Votes wird so ein Ergebnis aber immer durch einen irrationalen Hate kaputtgemacht. Wenn man sich die Bewertungen auf RYM ansieht, sind ein Großteil der Negativbewertungen Zweizeiler, die noch vor Release anhand eines schlechten Leaks 0,5 oder einen Stern geben. Von ausgewogener Kritik hat das wenig. Insbesondere wenn eine Band ihren Stil verändert, sind solche Reviews quasi vorprogrammiert.
Da kann die Zeit auch einiges verändern. Ich war zum Beispiel bei Release sehr angetan von Reflektor, kann es inzwischen aber einfach nicht mehr durchhören, weil mir zu viele Songs zu beliebig sind. Genau das umgekehrte Phänomen hatte ich bei Neon Bible, was ich bis vor gar nicht so langer Zeit ziemlich mittelmäßig fand, im letzten Jahr aber immer weiter rein gefunden habe. Everything Now wird kein Meisterwerk werden, da bin sogar ich mir sicher. Aus Metacritic (das Creeper eines der besten Alben des Jahres bescheinigt
) oder RYM Statistiken würde ich aber nicht viel geben. Die beiden sind klasse, um Positivtrends auszumachen, andersrum aber leider ein recht nutzloses Instrument um Qualitätsabfall zu messen.
Da kann die Zeit auch einiges verändern. Ich war zum Beispiel bei Release sehr angetan von Reflektor, kann es inzwischen aber einfach nicht mehr durchhören, weil mir zu viele Songs zu beliebig sind. Genau das umgekehrte Phänomen hatte ich bei Neon Bible, was ich bis vor gar nicht so langer Zeit ziemlich mittelmäßig fand, im letzten Jahr aber immer weiter rein gefunden habe. Everything Now wird kein Meisterwerk werden, da bin sogar ich mir sicher. Aus Metacritic (das Creeper eines der besten Alben des Jahres bescheinigt


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Re: Arcade Fire
Es sagt ja auch niemand, dass man darauf viel geben sollte - wie ich schrieb, es ist eine Richtschnur anhand derer man die Rezeption eines Albums abbilden kann, die durchaus ein Stellvertreter für die Qualität sein kann. Und wenn dann nach möglicherweise irgendwann mal 700 Userbewertungen (wie bei The Suburbs) das Rating nach wie vor im Bereich 6x steht, während die anderen Alben auf einem 8x-Niveau sind, dann könnte man dies schon als ein Indiz für Qualitätsabfall bezeichnen - das ist allemal nützlicher als die jeweils individuelle Einschätzung.
Generell solltest du dem ganzen "irrationalen gehate" dann auch die zahlreichen Fälle von "irrationaler Liebe" entgegenhalten, denn die gleichen sich mehr mehr oder weniger aus (warum sollte Irrationalität auch nur auf der einen Seite vorkommen?). Bei Metacritic finden sich bspw. unter den User-Reviews (aktuell 51) derzeit neun 10/10-Reviews, bei nur einer einer 0/10 Rezension. Der von dir beschriebene Effekt geht hier also eher in die andere Richtung. Ohnehin gilt hier das Gesetz der großen Menge: Umso größer das Sample wird, desto weniger fallen solche Irrationalitäten ins Gewicht.
Es kann gut sein, dass der Userscore von Everything Now (derzeit 6,1 bei ca. 200 Reviews) mit der Zeit steigt, möglicherweise weil die User gerade zu Beginn eher zu extremen Bewertungen neigen als nach einem Jahr, aber auch hier gibt parallel zu den Fällen, die erst spät Gefallen an einem Album finden diejenigen, die nach der ersten Euphorie den Zugang verlieren (solche Alben habe ich auch). Generell kannst du mit einem Einzelfall aber ein quantitativ ausgelegtes Sample nicht widerlegen, weil es bereits Teil desselben ist.
Das alles ist nun sehr Off-Topic, aber man kann so wunderbar über Datensätze sprechen
Generell solltest du dem ganzen "irrationalen gehate" dann auch die zahlreichen Fälle von "irrationaler Liebe" entgegenhalten, denn die gleichen sich mehr mehr oder weniger aus (warum sollte Irrationalität auch nur auf der einen Seite vorkommen?). Bei Metacritic finden sich bspw. unter den User-Reviews (aktuell 51) derzeit neun 10/10-Reviews, bei nur einer einer 0/10 Rezension. Der von dir beschriebene Effekt geht hier also eher in die andere Richtung. Ohnehin gilt hier das Gesetz der großen Menge: Umso größer das Sample wird, desto weniger fallen solche Irrationalitäten ins Gewicht.
Es kann gut sein, dass der Userscore von Everything Now (derzeit 6,1 bei ca. 200 Reviews) mit der Zeit steigt, möglicherweise weil die User gerade zu Beginn eher zu extremen Bewertungen neigen als nach einem Jahr, aber auch hier gibt parallel zu den Fällen, die erst spät Gefallen an einem Album finden diejenigen, die nach der ersten Euphorie den Zugang verlieren (solche Alben habe ich auch). Generell kannst du mit einem Einzelfall aber ein quantitativ ausgelegtes Sample nicht widerlegen, weil es bereits Teil desselben ist.
Das alles ist nun sehr Off-Topic, aber man kann so wunderbar über Datensätze sprechen

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Re: Arcade Fire
Hier gibt es den Lollapalooza-Auftritt vom Wochenende in voller Länge:
https://twitter.com/ArcadeFireTube
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Re: Arcade Fire
Ich muss ja zugeben, dass das Album immer noch weiter wächst und selbst "Chemistry" finde ich jetzt nicht mehr so schlecht. Ich finde nur der Konstrast zwischen Strophe und Refrain haut hier irgendwie nicht so ganz hin. Aber auch die guten Songs wachsen noch mit und das macht Songs wie "We Don't Deserve Lorde" und "Put Your Money On Me" ("Creature Comfort" war im Vorfeld schon maxed out) zu potenziellen Kandidaten in der Favoritenriege. Mal schauen, wohin das alles noch führen soll.
Gedankenspiele, ob ich dem Album jetzt so viele Versuche gegeben hätte, wenn das jetzt nicht Arcade Fire wären, finde ich zwar einleuchtend... Aber gleichzeitig habe ich auch ein bisschen das Gefühl, dass ich das Album besser bewerten würde, wenn es nicht AF wäre, einfach weil ich es an den vergangenen Alben messe. Ich kann mir auch vorstellen, dass das Konzept und das Thema bei einem jüngeren Publikum voll einschlägt, auch wenn es mich jetzt nicht ganz so umhaut.
Wenn ich den Lollapalooza-Gig so sehe, habe ich auch wieder Bock, sie live zu sehen. Ich hoffe mal auf Hamburg im nächsten Jahr.
Gedankenspiele, ob ich dem Album jetzt so viele Versuche gegeben hätte, wenn das jetzt nicht Arcade Fire wären, finde ich zwar einleuchtend... Aber gleichzeitig habe ich auch ein bisschen das Gefühl, dass ich das Album besser bewerten würde, wenn es nicht AF wäre, einfach weil ich es an den vergangenen Alben messe. Ich kann mir auch vorstellen, dass das Konzept und das Thema bei einem jüngeren Publikum voll einschlägt, auch wenn es mich jetzt nicht ganz so umhaut.
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Re: Arcade Fire
Ich finde es übrigens sehr angenehm, dass das Album nicht wieder so unendlich lang ist.
Übrigens hat Everything Now genau acht (8 = Infinite) Sekunden mehr Content als Neon Bible. #dailyuselessfacts
Übrigens hat Everything Now genau acht (8 = Infinite) Sekunden mehr Content als Neon Bible. #dailyuselessfacts
Re: Arcade Fire
Das ist also der Sinn von Everything Now (continued) und Everything Now (continued)Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 8. Aug 2017, 13:23Übrigens hat Everything Now genau acht (8 = Infinite) Sekunden mehr Content als Neon Bible. #dailyuselessfacts

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Re: Arcade Fire
Ja.



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Re: Arcade Fire
Das ganze ist Everything Now ein Lorde Worshipper Album. Creature Comfort will so famous sein wie Lorde, Chemistry beschreibt einen verrückten Stalker, der hinter Ella her ist (tobi?) und We don't deserve Lorde spricht ja für sich. Außerdem geht es bei Electric Blue um das Cover von Melodrama.
Re: Arcade Fire
Gar nicht mal nur um das Cover. In einem Interview hat Ella mal erzählt, dass das Album für sie dank ihrer Musik-Farben-Synästhesie insgesamt auch sehr blau klingt, weshalb dann auch das Cover hauptsächlich blau ist. Electric Blue beschreibt also Cover und Musik von MelodramaQuadrophobia hat geschrieben: ↑Di 8. Aug 2017, 18:56Außerdem geht es bei Electric Blue um das Cover von Melodrama.

Let me live that fantasy
Re: Arcade Fire
Ich gehöre auch der Fraktion EN>Reflektor an.
Ich mag aber auch ABBA gern.
Ich mag aber auch ABBA gern.
Re: Arcade Fire
Sind viele tolle Abend von tollen Bands rausgekommen die letzten Wochen. Aber Everything now bleibt am meisten kleben, is echt nen verdammt rundes ding. 

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Re: Arcade Fire
Komische europäische Mini-Tour 2018.
Ich schätze, sie kommen im Sommer wieder und nehmen dann die August/September-Festivals mit.
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Re: Arcade Fire
Ist das so ungewöhnlich bei einer so riesigen Tour?ThomZorke hat geschrieben:"Arcade Fire Reportedly Playing To Half-Empty Arenas On Current Tour"
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Re: Arcade Fire
ich glaube das liegt auch am Bühnenkonzept und das Arcade Fire eben eine Band ist, die aus vielen Musikern besteht. In Frankfurt hätte man wahrscheinlich auch in der JH spielen können. Aber da kann man eben keine 360° Bühne aufstellen. Aber vielleicht ist das in einer großen Stadt in Kanada ja was anderes, weil es eben das Heimatland ist.Quadrophobia hat geschrieben: ↑So 5. Nov 2017, 11:06Ist das so ungewöhnlich bei einer so riesigen Tour?ThomZorke hat geschrieben:"Arcade Fire Reportedly Playing To Half-Empty Arenas On Current Tour"
Re: Arcade Fire
6000 bei ner Kapazität von 20000 ist schon sehr grob verkalkuliert und kann nichts anderes als einen großen Verlust für den Veranstalter bedeuten. Was ich so mitbekommen hab, herrscht bei der Band einfach allgemein eine sehr große Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Kann mir durchaus vorstellen, dass es etwas mit dem Manager zu tun hatte.
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Re: Arcade Fire
Nun ja. Je nachdem, was es in den jeweiligen Städten noch für Venues gibt, die ihre Produktion zulassen, macht es schon Sinn, eine größere Venue zu nehmen. In der Barclaycard Arena ist auch häufig der Oberrang angehängt. Ich behaupte mal, dass man das schon einkalkuliert hat. Dass sich die Tour nicht sonderlich gut verkauft, will ich gar nicht anzweifeln, aber die Milchmädchenrechnung des Artikels finde ich zu gewollt plakativ.ThomZorke hat geschrieben:6000 bei ner Kapazität von 20000 ist schon sehr grob verkalkuliert und kann nichts anderes als einen großen Verlust für den Veranstalter bedeuten. Was ich so mitbekommen hab, herrscht bei der Band einfach allgemein eine sehr große Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Kann mir durchaus vorstellen, dass es etwas mit dem Manager zu tun hatte.
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