Die ganzen Menschen allerdings zu sehen, welche sich gegen die ganze
![Poo :poo:](./images/smilies/Poo.gif)
Allerdings will ich jetzt nicht nur mein ganzes Geld für Konzerte raushauen, sondern mehr reisen. Und wenn ich irgendwo hängen bleibe....na dann solls halt so sein
![Headbang :headbang:](./images/smilies/icon_cooler.gif)
Das stimmt zwar, aber der Auswanderungsgedanke kommt für genug Menschen in letzter Zeit aus ernsthafter Sorge um die eigene Gesundheit oder der von Freunden und Familie und nicht nur, weil es in Deutschland Arschlöcher gibt.
Spätestens wenn dann aber die Union-AfD-Koalition damit anfängt, die Rechte queerer Menschen einzuschränken, muss man sich dann aber die Frage stellen, an welchen anderen Orten es vllt weniger Arschlöcher (in Riegierungsverantwortung) gibt.
Ferner ist Akon Gründer der Wohltätigkeitsorganisation „Konfidence“, die sich der Hilfe für unterprivilegierte Kinder in Afrika verschrieben hat. Er ist gleichzeitig Besitzer einer Diamantenmine in Südafrika.
Von selbst kommt keine eigene Stadt:mehlsack hat geschrieben: ↑Mo 5. Feb 2024, 20:56Komme gerade absolut nicht klar auf den absurdesten Twist, den ich innerhalb von zwei Sätzen jemals bei Wikipedia gelesen habe:
Im Wikipedia Artikel über Akon heißt es:
Ferner ist Akon Gründer der Wohltätigkeitsorganisation „Konfidence“, die sich der Hilfe für unterprivilegierte Kinder in Afrika verschrieben hat. Er ist gleichzeitig Besitzer einer Diamantenmine in Südafrika.![]()
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Akon_City,_SenegalAkon City is a planned community in the M'bour Department of Senegal by Senegalese singer and entrepreneur Akon. The project was first announced by Akon in 2018.[1] Akon said in October 2022 that construction on the city's first phase would begin construction in 2023 and would open in 2026. Akon said he was inspired by the movie Black Panther, and he refers to Akon City as a "real-life Wakanda" that uses the latest technologies of blockchain and cryptocurrency
Zum Beispiel? Würde da auch nicht verallgemeinern wollen.
Naja wie eingangs, erwähnt findet das Schulterzucken zB. in der Gesellschaft und in den Medien statt. Aber ja, auch bei Arbeitgeber:innen und wie ich die Antworten hier wahrnehme, auch hier irgendwie :/ Stimme Stebbies Beitrag zu 100% zu.Rieper hat geschrieben:So wie du es schreibst, braucht es vor allem Verständnis von Seite der Arbeitgeber:innen? Wo findet das Schulterzucken statt? Ich habe da eine andere Wahrnehmung, was aber deiner, natürlich nicht widersprechen muss. Ist ja gut möglich, dass es so ist.
Das mit der Elterngeneration spreche ich dir nicht ab. Aber insgesamt sehe ich die Dinge zum Teil anders und nehme auch die öffentliche Diskussion anders wahr.glutexo2000 hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 16:16Naja wie eingangs, erwähnt findet das Schulterzucken zB. in der Gesellschaft und in den Medien statt. Aber ja, auch bei Arbeitgeber:innen und wie ich die Antworten hier wahrnehme, auch hier irgendwie :/ Stimme Stebbies Beitrag zu 100% zu.Rieper hat geschrieben:So wie du es schreibst, braucht es vor allem Verständnis von Seite der Arbeitgeber:innen? Wo findet das Schulterzucken statt? Ich habe da eine andere Wahrnehmung, was aber deiner, natürlich nicht widersprechen muss. Ist ja gut möglich, dass es so ist.
Bei mir nervt es mich vor allem bei der Elterngeneration, ob das jetzt die eigenen Eltern sind oder der Vorgesetzte, dem ich mitteilen muss, dass ich mich kindkrank melde. Früher gab es einfach oft ein viel engeres (lokal gesehen), familieres Netzwerk und es waren nicht beide Elternteile gezwungen zu arbeiten. Das sind zwei zentrale Punkte für mich, die in ihrer Relevanz oft übersehen werden.
Wie denn?Rieper hat geschrieben:Das mit der Elterngeneration spreche ich dir nicht ab. Aber insgesamt sehe ich die Dinge zum Teil anders und nehme auch die öffentliche Diskussion anders wahr.glutexo2000 hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 16:16Naja wie eingangs, erwähnt findet das Schulterzucken zB. in der Gesellschaft und in den Medien statt. Aber ja, auch bei Arbeitgeber:innen und wie ich die Antworten hier wahrnehme, auch hier irgendwie :/ Stimme Stebbies Beitrag zu 100% zu.Rieper hat geschrieben:So wie du es schreibst, braucht es vor allem Verständnis von Seite der Arbeitgeber:innen? Wo findet das Schulterzucken statt? Ich habe da eine andere Wahrnehmung, was aber deiner, natürlich nicht widersprechen muss. Ist ja gut möglich, dass es so ist.
Bei mir nervt es mich vor allem bei der Elterngeneration, ob das jetzt die eigenen Eltern sind oder der Vorgesetzte, dem ich mitteilen muss, dass ich mich kindkrank melde. Früher gab es einfach oft ein viel engeres (lokal gesehen), familieres Netzwerk und es waren nicht beide Elternteile gezwungen zu arbeiten. Das sind zwei zentrale Punkte für mich, die in ihrer Relevanz oft übersehen werden.
Wie gesagt. Hier gibt es beim Personal in Kindergärten ebenfalls Probleme, gerade bei Halbtagsplätzen. Das Personal soll in BaWü jetzt fachfremd besetzt werden. Der Fachkräftekatalog wird hierfür aufgeweicht. Der pädagogischen Arbeit schadet es, aber so können mehr Plätze angeboten werden. Die Politik versucht diesen Weg zu gehen, anstatt bessere Ausbildungsbedingungen zu schaffen. Die Ausbildung zum Erzieher, zur Erzieherin, ist teilweise unentgeltlich.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2024, 09:26Also ich weiß nicht wie es anderswo ist, aber in Hamburg, insbesondere in zentralen Vierteln, sind viele Kitas nah am Kollaps. Es kommt in meinem Umfeld nahezu täglich vor, dass Eltern angerufen und angefleht werden, ihre Kinder zu Hause zu lassen, weil es mitunter nur noch zwei "Erzieher*innen" (nicht selten dann auch noch junge SPAs) gibt, die den Tag übernehmen können und 40 Kinder einfach nicht schaffen. In meinem Job sind mindestens 3/4 meiner Kolleg*innen Eltern von Kindern im Kita Alter und das Büro ist teilweise völlig verwaist, weil Kitas Notbetrieb oder ganz geschlossen haben.
In den Kitas herrscht massive Personalnot, weil viele, insbesondere junge Kräfte, sich von dem ziemlich geringen Gehalt die exorbitanten Mieten nicht mehr leisten können, die verbleibenden Erzieher*innen sind völlig überarbeitet und fallen reihenweise aus, viele Kitas haben ihre Öffnungszeiten schon radikal gekürzt. Dazu kommt, dass grade ja superviele Virus-Erkrankungen zirkulieren und das wenige Personal dann auch noch krankheitsbedingt ausfällt.
Dazu kommt noch die katastrophale ärztliche Versorgung, mitunter verbringen meine Kolleg*innen einen ganzen Tag im Wartezimmer eine Pediatrie-Praxis, nur um dann gesagt zu bekommen, dass es das Medikament, dass das Kind bräuchte, aktuell nicht gibt.
In dem sehr armen Stadtteil, in dem ich früher gewohnt habe, war es die Regel, dass 8-10 jährige ihre kleinen Geschwister beaufsichtigen, weil die - oft alleinerziehenden - Eltern keinen vollen Kita Platz bekommen haben, weil viele gezwungen waren, unangemeldet zu arbeiten oder in Gig-Jobs für die man kein 100% Platz bekommt, aber natürlich trotzdem mindestens 40 Stunden schuften mussten.
Die Lösung wäre eigentlich sehr einfach, das ist vor allem eine Geld Frage. Anders als in vielen anderen Berufen gibt es (in Hamburg) keinen wirklichen Personalnotstand und auch die Bereitschaft zur Ausbildung ist - trotz sehr langer Ausbildungszeit und schlechter Vergütung - ziemlich hoch. Aber obwohl es ja weitreichendste Auswirkungen hat, wird da nahezu nichts dran geändert und das Problem privatisiert.
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