Womit fang ich an?
Re: Womit fang ich an?
Flower Boy -> Igor -> cmiygl -> Rest
Chronologisch rückwärts ist aber auch nicht verkehrt.
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Re: Womit fang ich an?
Danke!

808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
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Re: Womit fang ich an?
Idles ? 

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Re: Womit fang ich an?
Joy as an Act of Resistance -> Brutalism -> Crawler
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Re: Womit fang ich an?
Das ist korrekt.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 2. Mai 2022, 08:52Joy as an Act of Resistance -> Brutalism -> Crawler
Molotow must stay
Re: Womit fang ich an?
Danke 

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Re: Womit fang ich an?
und es ist vollkommen in Ordnung, erstmal Wochen bei Joy hängen zu bleiben 
smi

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Respect Existence or Expect Resistance
Re: Womit fang ich an?
Wo geht's los mit Kendrick Lamar?
Re: Womit fang ich an?
Singles-technisch sind die von "Damn" vielleicht die zugänglichsten, das stimmt schon, aber auf Albumlänge würde ich doch mit "good Kid, m.a.a.d. city" anfangen. "Damn" lebt für mich mehr von einzelnen Tracks, hat dann aber auch ein paar schleppende Nummern, "To Pimp a Butterfly" funktioniert am besten als Gesamtwerk, doch sein zweites trifft genau den Punkt dazwischen, würde ich sagen.
Man bekommt ein Gefühl für seine Storytellingfähigkeiten und kann sich voll in den Details und Querverbindungen zwischen den Songs inklusive der ganzen Skits verlieren, man kann es aber auch einfach als eine Aneinanderreihung großartiger Tracks genießen. Dabei bekommt eine große Bandbreite an Beats und Flows, mal energetisch, mal melancholisch, sodass eigentlich jeder etwas dort für sich finden kann.
Im Gegensatz dazu hat "To Pimp a Butterfly" eine kohärentere Soundidee, weswegen es so gut flowt, aber was man auch erstmal zu nehmen wissen muss (genau wie die Lyrics, die noch komplexer sind). Da finde ich "good kid" gut als ersten Eindruck, bevor man sich da reinstürzt.
"I don't know."
Re: Womit fang ich an?
Ich würde mit "Section.80" anfangen. Ist mit seiner geringeren Laufzeit und dem Fehlen einer übergeordneten Storyline inkl. Skits noch etwas leichter zugänglich und ein lockerer Einstieg. Danach dann chronologisch weiter mit GKMC, TPAB und "DAMN." als Appendix. Wenn man zu TPAB einen Zugang gefunden hat, dann kann man auch in "Untitled Unmastered." reinhören. "Black Panther" würde ich mir tendenziell eher sparen.Taksim hat geschrieben: ↑Di 10. Mai 2022, 09:42Singles-technisch sind die von "Damn" vielleicht die zugänglichsten, das stimmt schon, aber auf Albumlänge würde ich doch mit "good Kid, m.a.a.d. city" anfangen. "Damn" lebt für mich mehr von einzelnen Tracks, hat dann aber auch ein paar schleppende Nummern, "To Pimp a Butterfly" funktioniert am besten als Gesamtwerk, doch sein zweites trifft genau den Punkt dazwischen, würde ich sagen.
Man bekommt ein Gefühl für seine Storytellingfähigkeiten und kann sich voll in den Details und Querverbindungen zwischen den Songs inklusive der ganzen Skits verlieren, man kann es aber auch einfach als eine Aneinanderreihung großartiger Tracks genießen. Dabei bekommt eine große Bandbreite an Beats und Flows, mal energetisch, mal melancholisch, sodass eigentlich jeder etwas dort für sich finden kann.
Im Gegensatz dazu hat "To Pimp a Butterfly" eine kohärentere Soundidee, weswegen es so gut flowt, aber was man auch erstmal zu nehmen wissen muss (genau wie die Lyrics, die noch komplexer sind). Da finde ich "good kid" gut als ersten Eindruck, bevor man sich da reinstürzt.
Re: Womit fang ich an?
Ich find ja auch, dass man sich Damn. sparen kann
Aber würde auch sagen, chronologisch. Section.80 hat schon richtig tolle Songs und dann kann man die Entwicklung über GKMC zu TPAB sehr gut nachvollziehen (auch wenn ich GKMC als Album besser finde).

Re: Womit fang ich an?
Danke euch. Habe mit To Pimp a Butterfly angefangen und freue mich auf mein Sommerprojekt.
Re: Womit fang ich an?
Sortiert nach Zugänglichkeit und Catchiness ja. Brutalism und Crawler passen prima hintereinander weg, das müsste ich mal ausprobieren. Denke aber, bei so geringem Output eignet sich die chronologische Betrachtung besser zum Nachspüren der Faszination.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 2. Mai 2022, 08:52Joy as an Act of Resistance -> Brutalism -> Crawler
Re: Womit fang ich an?
Ähem, also "XXX." ist einer der Highlights der Platte und in Kendricks Output generell.
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Re: Womit fang ich an?
Aus aktuellem Anlass: Nine Inch Nails?
Mag mich erinnern das ich in meiner Jugend bereits mal reingehört habe und seither aber nicht mehr Fuss gefasst habe. Wie läuft der Wiedereinstieg am geschmeidigsten?
Mag mich erinnern das ich in meiner Jugend bereits mal reingehört habe und seither aber nicht mehr Fuss gefasst habe. Wie läuft der Wiedereinstieg am geschmeidigsten?

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Re: Womit fang ich an?
Ob geschmeidig bei NIN das richtige Wort ist

Re: Womit fang ich an?
Wenn es nicht direkt die volle Breitseite sein soll, ist es sicherlich auch nicht verkehrt mit "With Teeth" einzusteigen. Ist vielleicht insgesamt ein wenig melodischer als die Erstwerke.Flecha hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 09:45Ob geschmeidig bei NIN das richtige Wort istKlassiker zum Start wäre sicher The Downward Spiral, das die meisten "Hits" hat. Gilt gemeinhin sicher als Opus Magnum, macht sicher auch Sinn, um sich wieder mit dem Sound vertraut zu machen, weil das alles hat. Mein Favorit ist mittlerweile The Fragile, aber im Grunde kannst du auch mit dem Debüt Pretty Hate Machine beginnen und machst nix falsch.
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Re: Womit fang ich an?
Jo, würde ebenfalls With Teeth für den Einstieg empfehlen, dazu das Livealbum And All That Could Have Been.akropeter hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 09:55Wenn es nicht direkt die volle Breitseite sein soll, ist es sicherlich auch nicht verkehrt mit "With Teeth" einzusteigen. Ist vielleicht insgesamt ein wenig melodischer als die Erstwerke.Flecha hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 09:45Ob geschmeidig bei NIN das richtige Wort istKlassiker zum Start wäre sicher The Downward Spiral, das die meisten "Hits" hat. Gilt gemeinhin sicher als Opus Magnum, macht sicher auch Sinn, um sich wieder mit dem Sound vertraut zu machen, weil das alles hat. Mein Favorit ist mittlerweile The Fragile, aber im Grunde kannst du auch mit dem Debüt Pretty Hate Machine beginnen und machst nix falsch.
Man, NIN habe ich als Teenie bis Anfang 20 wirklich hart gefeiert und mehrfach live gesehen. Muss ich auch Mal wieder rauskramen, vor allem wenn es wirklich die Chance auf Konzerte in 2025 geben sollte.
Re: Womit fang ich an?
Sag das den Leuten, die das 1994 zum ersten Mal gehört haben. Verstehe, was du meinst, aber NIN ist jetzt auch nicht gerade The Body.
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Re: Womit fang ich an?
Bob Dylan?
Ich hab das neueste Album damals tatsächlich viel gehört und mochte es ziemlich gern, aber sonst kenn ich nur einzelne "Hits". Wo fängt man an? Und welche (sub)Genres bedient das jeweils?
Fall für @Taksim ?
Ich hab das neueste Album damals tatsächlich viel gehört und mochte es ziemlich gern, aber sonst kenn ich nur einzelne "Hits". Wo fängt man an? Und welche (sub)Genres bedient das jeweils?
Fall für @Taksim ?
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Re: Womit fang ich an?
Empfehlung: Bringing It All Back Home.
Dokument des Wechsels von Akustisch zu Elektrisch und m.E. eines seiner besten Alben.
Blood On The Tracks (1974) würde ich auch sehr empfehlen.
(Mit seinem Werk nach 1980 bin ich allerdings nur peripher vertraut.)
Re: Womit fang ich an?
Die 5 besten Alben zum Start sind meiner Meinung nach:
"The Freewheelin' Bob Dylan" (1963)
Das erste "richtige" Dylan Album, nachdem sein Debut aus nur 2 Eigenkompositionen bestand. Hier trifft puristischer Folk auf Protestsongs und zeigt schon seine grandiose Fähigkeit des Storytellings, u.a. in A Hard Rain's Gonna Fall. Hier finden sich auch schon einige der besten Dylan Songs, darunter Blowin' in the Wind, Girl from the North Country oder Don't Think Twice, It's Alright.
"Bringing It All Back Home" (1965)
Wie von rogerhealy schon geschrieben, ist hier das Best of Both Worlds vereint. Zum einen eben noch klassischer Folk (It's Alright Ma, I'm Only Bleeding) und dann aber auch die ersten Songs mit Electric Guitar und Band wie Subterranean Homesick Blues oder Maggie's Farm. Sehr hohe Dichte an "wichtigen" Dylan Songs und die puristische Folk Ära wird dann mit It's All Over Now, Baby Blue auf einem der Höhepunkte abgeschlossen.
"Highway 61 Revisited" (1965)
Muss eben dabei sein, allein schon aus musikhistorischer Betrachtungsweise. Kompositionen, die man vorher noch nicht gehört hat, gemixt mit Lyrics, die damals seinesgleichen suchten. Und wenn man denkt, Like A Rolling Stone ist das Magnum Opus kommt da noch Desolation Row als Closer (Anwärter auf den GOAT Singer-Songwriter Song).
"Nashville Skyline" (1969)
Ein sehr kurzes und leichtes Album, das vor allem durch seine Country Anleihen und viel Fröhlichkeit auffällt. Girl from the North Country wird hier mit Johnny Cash neu aufgelegt. Sonstige Anspieltipps: Lay Lady Lay, Tonight I'll Be Staying Here With You
"Blood on the Tracks" (1975)
Kennengelernt damals durch Californication, in der es als das "Heartbreak" Album beschrieben wurde. Hört man If You See Her, Say Hello oder Idiot Wind, weiß man warum. Das Thema zieht sich durch das ganze Album und ist wohl auch autobiografisch aus der Trennungsphase mit seiner damaligen Ehefrau Sara entstanden. Für mich das Dylan Album, wenn ich mir ein Album aussuchen müsste. Läuft sehr oft Sonntags im Herbst, da es sich musikalisch sehr von den Protestsongs der früheren Alben unterscheidet, ruhigere Melodien hat und somit nicht nur vom (natürlich sehr gutem) Text lebt. Sonstige Anspieltipps: Shelter from the Storm, Tangled Up in Blue
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Re: Womit fang ich an?
Hab den Film am Mittwoch geschaut (total begeistert und drauf und dran,ihn ein zweites Mal zu sehen) und bei mir ballert ständig die Orgel von LIKE A ROLLING STONE in den Kopf rein. Danke für die Einführung - obwohl ich selbst zwei Alben zuhause habe, ist jetzt wieder große Lust da, es noch einmal mit Bobby zu versuchenJackJones hat geschrieben: ↑Fr 7. Mär 2025, 16:59Die 5 besten Alben zum Start sind meiner Meinung nach:
"The Freewheelin' Bob Dylan" (1963)
Das erste "richtige" Dylan Album, nachdem sein Debut aus nur 2 Eigenkompositionen bestand. Hier trifft puristischer Folk auf Protestsongs und zeigt schon seine grandiose Fähigkeit des Storytellings, u.a. in A Hard Rain's Gonna Fall. Hier finden sich auch schon einige der besten Dylan Songs, darunter Blowin' in the Wind, Girl from the North Country oder Don't Think Twice, It's Alright.
"Bringing It All Back Home" (1965)
Wie von rogerhealy schon geschrieben, ist hier das Best of Both Worlds vereint. Zum einen eben noch klassischer Folk (It's Alright Ma, I'm Only Bleeding) und dann aber auch die ersten Songs mit Electric Guitar und Band wie Subterranean Homesick Blues oder Maggie's Farm. Sehr hohe Dichte an "wichtigen" Dylan Songs und die puristische Folk Ära wird dann mit It's All Over Now, Baby Blue auf einem der Höhepunkte abgeschlossen.
"Highway 61 Revisited" (1965)
Muss eben dabei sein, allein schon aus musikhistorischer Betrachtungsweise. Kompositionen, die man vorher noch nicht gehört hat, gemixt mit Lyrics, die damals seinesgleichen suchten. Und wenn man denkt, Like A Rolling Stone ist das Magnum Opus kommt da noch Desolation Row als Closer (Anwärter auf den GOAT Singer-Songwriter Song).
"Nashville Skyline" (1969)
Ein sehr kurzes und leichtes Album, das vor allem durch seine Country Anleihen und viel Fröhlichkeit auffällt. Girl from the North Country wird hier mit Johnny Cash neu aufgelegt. Sonstige Anspieltipps: Lay Lady Lay, Tonight I'll Be Staying Here With You
"Blood on the Tracks" (1975)
Kennengelernt damals durch Californication, in der es als das "Heartbreak" Album beschrieben wurde. Hört man If You See Her, Say Hello oder Idiot Wind, weiß man warum. Das Thema zieht sich durch das ganze Album und ist wohl auch autobiografisch aus der Trennungsphase mit seiner damaligen Ehefrau Sara entstanden. Für mich das Dylan Album, wenn ich mir ein Album aussuchen müsste. Läuft sehr oft Sonntags im Herbst, da es sich musikalisch sehr von den Protestsongs der früheren Alben unterscheidet, ruhigere Melodien hat und somit nicht nur vom (natürlich sehr gutem) Text lebt. Sonstige Anspieltipps: Shelter from the Storm, Tangled Up in Blue

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