Wishkah hat geschrieben:
.....Und wer hat jetzt recht?
Hallo "Whiskah" du schriebst:
"""".....Mich würde wirklich mal interessieren, wie du es siehst, dass so viele Glaubensrichtungen den Anspruch für sich erheben, richtig zu sein und deswegen alle anderen von sich überzeugen zu wollen. Das ist ja das, was du hier machst. Du bist davon überzeugt, richtig zu liegen und möchtest uns deswegen bekehren. Zumindest wirkt das so.
Letztendlich ist dieser Anspruch aller Glaubensrichtungen aber so ziemlich gleich viel oder wenig wert. Du möchtest Menschen von deinem Glauben überzeugen, aber mit genau dem gleichen Anspruch könnten andere Menschen auch dich überzeugen wollen. Weil sie genau so überzeugt wie du von ihrem Glauben sind. Und wer hat jetzt recht?"""""
Ich möchte dir eine kleine Gegenüberstellung von Religion und Glaube darstellen versuchen.
Ich gehe davon aus dass jeder Mensch durch sein Gewissen eine Ahnung davon hat dass es irgend etwas "Höheres" gibt.
Ein Atheist hat nach meiner Meinung sein "gutes(oder schlechtes)Gewissen" abgewürgt. Er hat sich der Überzeugung hingegeben dass alles irgendwie ohne Gott entstanden ist, dies ist der "Mainstream" der heutigen Zeit.
Ein "Theist" glaubt irgendwie an eine höhere "Macht", "Schicksal", oder ähnliches und versucht dieses "etwas" zu seinen Gunsten zu beeinflussen.
Beim Buddhismus ist dies eine stufenweise erstreben der Erkenntnis die durch Reinkarnation zum Nirwana, dem Auslöschen der Seele führen soll. Die unterschiedlichen "Schulen" unterweisen die Anhänger in der "richtigen" Lehre. Grundsätzlich dreht sich, meiner Meinung nach, alles um den Menschen selbst.
Der Hinduismus geht von unendlich vielen Erscheinungsformen der Gottheit aus die durch Opferrituale wohlgesonnen gestimmt werden soll. Jede Handlung hat Einfluss auf das "Karma" mit der "Reinkarnation" das als Ziel die "Erleuchtung" hat......
Das Judentum geht von dem gleichen Gott aus den ich kenne, er blieb aber in der vorläufig angesetzten Religiosität des Gesetzesgehorsams stecken. Sie haben Jesus Christus nicht als die "Erfüllung des Gesetzes" erkannt.
Im Christentum haben sich nach den anfänglichen guten Entwicklungen religiöse Strömungen entwickelt die wieder in Gesetzesform und äußerlichen Riten versandeten. Die Reformation hat auch nur eine teilweise Rückbesinnung gebracht und hat sich in anderer Form auf äußerliche Riten als heilsnotwendig versteift.
Der Islam hat aus vielen alten Religionen und nur teilweiser Erkenntnis des Christentums eine neue Religion geschaffen die auf äußerliche Einhaltung von Vorschriften baut ohne eine wirkliche Herzensänderung zu kennen.
Alle Religionen, sei es welche es will, gehen von menschlichen Leistungen aus die eine bessere Stellung zu "höheren Ebenen" versprechen.
Mein Gott sah diese sinnlosen Bemühungen der Menschen voraus und hat zu seiner Zeit den Weg bereitet um den Menschen wieder die Beziehung zu ihm zu ermöglichen. Im AT hat Gott sich immer wieder einzelnen Menschen gezeigt, seit Jesus Christus hat er den Weg für alle Menschen geöffnet ihn persönlich kennen zu lernen. Dies geschieht nicht durch Opfer oder sonstige Übungen sondern allein in der Hinwendung zu Jesus Christus, als den, der uns von der Trennung von Gott befreien kann.
Er hat den Preis bezahlt den Gott für die Wiederherstellung der Beziehung verlangt, ja, da Jesus Christus Gott selber ist, hat er selbst den Preis bezahlt. In der Auferstehung von den Toten hat er bewiesen, dass dies Gültigkeit hat. Durch den heiligen Geist ist Gott seit Pfingsten, in jedem Menschen der dieses Angebot angenommen hat, gegenwärtig.
Dieses Ereignis nennt sich in der Bibel "Wiedergeburt" oder "Neugeburt" (nicht zu verwechseln mit Reinkarnation). Erst dieses Ereignis macht einen echten Christen aus.
Ich habe mal alle Bibelstellen weggelassen und möglichst eigene Worte verwendet, ich hoffe du kannst diesen Gedanken folgen?
Jesus loves you!
Andreas