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von SammyJankis » Fr 1. Apr 2016, 09:00
War gestern bei der Veranstaltung "Bierschinken eats FZW" im, welch Wunder, FZW in Dortmund. Wer bierschinken nicht kennt. Das ist diese Seite, deren Festivalberichte aus einer Aneinanderreihung von Bildern sind, unter denen jeweils ein Satz steht und komplett gelesen ergibt sich der Bericht, wahnsinnig anstrengend zu lesen. Mir hat sich der Sinn davon bisher nicht ergeben. Gestern war es auf jeden Fall ziemlich voll im FZW. Club und Bar wurden abwechselnd bespielt. Bierpreis waren günstiger als sonst im FZW. Allerdings is der Laden irgendwie unpassend für eine Punk Rock Veranstaltung.
Black Paintings - Punk Rock mit einem Schuss Emo. Haben 30 Minuten gespielt, war nicht schlecht, aber hat mich absolut nicht überzeugt. Trudelte einfach vor sich her, ohne dass es große Momente gab.
Paranoya - Hier kam zum ersten Mal das, was ich mir vom Abend erhofft hatte. Netter Deutschpunk, Stimme hat mir nicht so gepasst, aber es war insgesamt okay.
Harry Gump - Singer Songwriter mit deutschen und englischen Texten. Teilweise gab es ein paar Einschübe aus dem Folkbereich. Konnte man sich anhören, aber mehr auch nicht.
Notgemeinschaft Peter Pan - Wieder zurück zum Deutschpunk. Gefiel mir besser als Paranoya. Dazu auch gute Ansagen, vielleicht die beste Band des Abends.
Der dumme August - Langweiliger Punk Rock mit noch langweiligeren, deutschen Schlagertexten. Warum wird sowas gebucht?
Isotopes - Punk aus Kanada. Texte handelte glaub ich nur von Drogen und Baseball. War okay, aber mehr auch nicht. Kann auch sein, dass es an meiner mittlerweile einsetzenden Müdigkeit lag, dass ich viele Sachen eher mau fand.
F*cking Angry - Eine Hardcore band aus NRW, von der ich tatsächlich noch nie gehört hatte. Dazu noch mit Dame am Mic, sieht man auch nciht alle Tage. Anfangs war ich auch noch positiv überrascht, aber mit der zeit wurden die Songs ziemlich langweilig. Schade.
The Roughneck Riot - Folk Punk aus UK. Waren zwra nicht Flogging Molly, aber es wra doch unterhaltsam. Bin immer Fan davon, wenn mehr Instrumente als die klassischen Bier, Gitarre, Drums auf der Bühne sind.
Monoment - Deichkind meets Kopfstimmengesang meets Rock. Bin dann auch schnell geflohen. Das war wirklich nur nervig.
Betrunken im Klappstuhl - verpasst
Hatte mir insgesamt mehr Deutschpunk gewünscht. Schade drum, aber bei 7,50 Euro Eintritt ist ja nichts verloren.
Nächstes Konzert:
Smif N Wessun am Samstag in Düsseldorf.
There is panic on the streets
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