Naja, ganz so schlecht war er nun auch nicht. Dass die Broncos den Super Bowl diese Saison hauptsächlich aufgrund der Defense gewonnen haben, steht ja außer Frage. Aber mit Ausnahme von einem Spiel in der Regular Season war er so schlecht nun auch nicht und sein Backup-QB hat die meisten Spiele ja auch wegen Mannings Verletzung gespielt (mit Ausnahme natürlich das Spiel, in dem Manning ausgewechselt wurde). Mit Mark Sanchez hätte man keinen Blumentopf gewonnen, den musste ich bei uns 2 Spiele zugucken.Tambourine-Man hat geschrieben:Ich gönne es dem Sheriff auf jeden Fall. Für seine Leistung in den ersten 17 Spielzeiten seiner Karriere. Diese Saison war das einfach nur Mist. Von daher konnte ich das ganze Cinderella-Story-Gerede nicht mehr hören. Die Broncos sind nicht wegen, sondern trotz Peyton SB-Sieger geworden. Die hätten gestern auch wahlweise mit Mark Sanchez, Tim Tebow oder mir gewonnen. Er sollte aufhören um seinen Legendenstatus nicht weiter zu gefährden. Sorry das so hart zu sagen.

Wir hatten gestern auch 2 dabei, die sonst nie Football gucken. Am Ende hieß es dann "was ein langweiliger Sport". Und das kann ich auch voll nachvollziehen. Mein erstes Football Spiel (Giants - Patriots, SB 2012) hat mich auch nicht wirklich begeistert, v.a. weil ich sehr mit den Regeln zu kämpfen hatte. "Klick gemacht" hat es dann erst ein paar Jahre später (49ers - Seahawks, NFC Championship Game 2013) und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass jemand sofort nach seinem ersten Footballspiel von dem Sport begeistert ist. So ein Spiel wie gestern tut dann sein Übriges.Tambourine-Man hat geschrieben:Als Vorgeschmack für die einmal-im-Jahr-Superbowl-Gucker ist so eine Abwehrschlacht dann aber natürlich weniger was^^
Klar stehen die Finalspiele einer Sportart immer im Fokus, aber es ist dann doch einfacher einmal im Jahr ein Handball oder Basketballspiel zu verfolgen, als ein Footballspiel. Es ist halt langwierig und regellastig. Ich kann vollstens verstehen, dass das abschreckt.
Viele der einmal-im-Jahr-Gucker sehen sich aber zumindest auch noch die Championship Games an und da ist ja oft eins der Spiele quasi der vorgezogene Super Bowl (dieses Jahr Patriots - Broncos, vor zwei Jahren 49ers - Seahawks).
Interessant. Dann solltest du nächste Saison mal ein Spiel gucken, das Patrick Esume mitkommentiert. Er ist bei ran wirklich der, der mit Abstand die meiste Ahnung hat und am besten erklären kann. Dazu rastet er nicht, wie Buschi, bei jeder Kleinigkeit aus, sondern wirklich nur, wenn es auch angebracht ist. Und er haut nicht so komische Macho-Sprüche raus wie J. Stecker. Wenn man ihm zuhört, merkt man auch, dass er der einzige von den ran-Kommentatoren ist, der auch Trainer ist.Tambourine-Man hat geschrieben:Lob an die Leute von ran. Das letzte Spiel mit deutschem Kommentar habe ich vor drei Jahren gesehen und da sind sie doch eine deutliche Ecke professioneller geworden. Buschi merkt man seine Unsicherheit immer noch an, aber er macht sich.