Ganz schön listig - Rankings aller Art
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
1. Black Sabbath – Iron Man
Immer noch das packendste Riff, vor allem was die schwere, wuchtige Spielart angeht. Unmöglich, den Kopf still zu halten.
2. Metallica – Enter Sandman
Die Band hat so viele und das hier gehört zu den simpleren, aber es ist unbestreitbar. Wie es dann am Ende noch mal explodiert ist einer der Momente in deren Karriere.
3 Pixies – Where is My Mind?
Von wegen simple aber überwältigend: einfach vier Akkorde, aber welch Magie sie in ihrer Kombination entfalten! Die Blaupause für jegliche Four-Chord-Songs, die folgen sollten, aber diese raue Emotionalität schafft so kein anderes für mich. (Für seine zerbrechliche Emotionalität sei einmal diese wunderschöne Version ans Herz gelegt: Maxence Cyrin - Where is my Mind?)
4. Rage Against the Machine – Sleep Now in the Fire
Auch hier kamen so viele in Frage und auch hier ist ein eher simpleres für mich der Favorit. Es gehört zu ihren energetischeren, wo Tom Morello sonst ja gerne eher im Sabbath-artigen Territorium unterwegs ist.
5. Royal Blood – Little Monster
Ja, ja, ist eine Bassgitarre, aber es funktoniert wie ein Gitarrenriff (nebenbei, Top 10 Basslines als nächstes?). Für mich immer noch der beste Rocksong der 2010er und das Riff macht einfach süchtig. Wie es im Call und Response mit den Versen funktioniert fetzt mich jedes Mal weg.
6. Nirvana – Aneurysm
Die Band, die die Pixies-Formel aufgenommen und sich komplett zu eigen gemacht hat. Auch hier gäbe es einige Beispiele, aber das hier hat eine ganz besonders Note.
7. Limp Bizkit – The Truth
Gar nicht mal so typisch für sie, aber das, welches mich am meisten hypt. Wes Borland halte ich eh für einen genialen Riff-Schreiber (wie Gott sei Dank immer mehr Leute). Wie Mattkru schon anmerkte, alle drei Riffs des Songs sind toll. Gerade in Kombi, der Übergang von der frickeligeren des Basses zu dem Monster des Hauptriffs ist grandios.
8. Led Zeppelin – Whole Lotta Love
Ein weiterer Klassiker, der irre einflussreich war. Ein Wahnsinns-Solo gibt’s dann später noch oben drauf.
9. System of a Down – Holy Mountains
Meine Nummer 1 was Gitarrenwände angeht. Wenn es da ins Halftime Feel geht, gibt’s kein Halten mehr.
10. The White Stripes – Seven Nation Army
Wie bereits gesagt: unkaputtbar.
Honorable Mentions:
Limp Bizkit – Take A Look Around
Jimi Hendrix – 1983...(A Merman I Should Turn to Be)
Radiohead – Paranoid Android
Carina Round – Shoot
Daft Punk – Digital Love
Bring me the Horizon – Shadow Moses
Babyshambles – Fuck Forever
Muse – Supermassive Black Hole
The Libertines – France
Korn – Falling Away With Me
Immer noch das packendste Riff, vor allem was die schwere, wuchtige Spielart angeht. Unmöglich, den Kopf still zu halten.
2. Metallica – Enter Sandman
Die Band hat so viele und das hier gehört zu den simpleren, aber es ist unbestreitbar. Wie es dann am Ende noch mal explodiert ist einer der Momente in deren Karriere.
3 Pixies – Where is My Mind?
Von wegen simple aber überwältigend: einfach vier Akkorde, aber welch Magie sie in ihrer Kombination entfalten! Die Blaupause für jegliche Four-Chord-Songs, die folgen sollten, aber diese raue Emotionalität schafft so kein anderes für mich. (Für seine zerbrechliche Emotionalität sei einmal diese wunderschöne Version ans Herz gelegt: Maxence Cyrin - Where is my Mind?)
4. Rage Against the Machine – Sleep Now in the Fire
Auch hier kamen so viele in Frage und auch hier ist ein eher simpleres für mich der Favorit. Es gehört zu ihren energetischeren, wo Tom Morello sonst ja gerne eher im Sabbath-artigen Territorium unterwegs ist.
5. Royal Blood – Little Monster
Ja, ja, ist eine Bassgitarre, aber es funktoniert wie ein Gitarrenriff (nebenbei, Top 10 Basslines als nächstes?). Für mich immer noch der beste Rocksong der 2010er und das Riff macht einfach süchtig. Wie es im Call und Response mit den Versen funktioniert fetzt mich jedes Mal weg.
6. Nirvana – Aneurysm
Die Band, die die Pixies-Formel aufgenommen und sich komplett zu eigen gemacht hat. Auch hier gäbe es einige Beispiele, aber das hier hat eine ganz besonders Note.
7. Limp Bizkit – The Truth
Gar nicht mal so typisch für sie, aber das, welches mich am meisten hypt. Wes Borland halte ich eh für einen genialen Riff-Schreiber (wie Gott sei Dank immer mehr Leute). Wie Mattkru schon anmerkte, alle drei Riffs des Songs sind toll. Gerade in Kombi, der Übergang von der frickeligeren des Basses zu dem Monster des Hauptriffs ist grandios.
8. Led Zeppelin – Whole Lotta Love
Ein weiterer Klassiker, der irre einflussreich war. Ein Wahnsinns-Solo gibt’s dann später noch oben drauf.
9. System of a Down – Holy Mountains
Meine Nummer 1 was Gitarrenwände angeht. Wenn es da ins Halftime Feel geht, gibt’s kein Halten mehr.
10. The White Stripes – Seven Nation Army
Wie bereits gesagt: unkaputtbar.
Honorable Mentions:
Limp Bizkit – Take A Look Around
Jimi Hendrix – 1983...(A Merman I Should Turn to Be)
Radiohead – Paranoid Android
Carina Round – Shoot
Daft Punk – Digital Love
Bring me the Horizon – Shadow Moses
Babyshambles – Fuck Forever
Muse – Supermassive Black Hole
The Libertines – France
Korn – Falling Away With Me
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Die besten überraschenden Kollaborationen
Der Moment, wenn eine Trackliste veröffentlicht wird und man nicht glauben kann, welchen Namen man da hinter dem "feat." liest.
Der Moment, wenn ein Song läuft und du im Hintergrund doch eine Stimme ausmachst, die dir bekannt vorkommt?
Der Moment, wenn du ein Video schaust und auf einmal ein wohl vertrautes Gesicht auftaucht.
Zusammenarbeiten, die ihr nicht erwartet hättet.
Zusammenarbeiten, bei denen man vielleicht irgendwo überrascht ist, dass die Künstler sich schätzen, aber wo es gleichzeitig auch total Sinn ergibt.
Oder Zusammenarbeiten, die einfach totales Chaos versprechen und großartig sind, weil es doch funktioniert. Oder weil sie eben genau das Chaos liefern.
Der Moment, wenn eine Trackliste veröffentlicht wird und man nicht glauben kann, welchen Namen man da hinter dem "feat." liest.
Der Moment, wenn ein Song läuft und du im Hintergrund doch eine Stimme ausmachst, die dir bekannt vorkommt?
Der Moment, wenn du ein Video schaust und auf einmal ein wohl vertrautes Gesicht auftaucht.
Zusammenarbeiten, die ihr nicht erwartet hättet.
Zusammenarbeiten, bei denen man vielleicht irgendwo überrascht ist, dass die Künstler sich schätzen, aber wo es gleichzeitig auch total Sinn ergibt.
Oder Zusammenarbeiten, die einfach totales Chaos versprechen und großartig sind, weil es doch funktioniert. Oder weil sie eben genau das Chaos liefern.
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Turnstile & Badbadnotgood - Alien Love Call
(Kollabo, kein Feature)
(Kollabo, kein Feature)
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Goldie feat. Noel Gallagher - Temper Temper
oder noch besser:
Goldie feat. David Bowie - Truth
oder noch besser:
Goldie feat. David Bowie - Truth
- Quadrophobia
- Beiträge: 16673
- Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Was Not Was feat. Kim Basinger & Ozzy Osbourne - Shake Your Head (Let's Go To Bed)
Das habe ich früher geliebt! Da dachte ich aber auch noch, Kim Basinger kann singen. Und dass das auch noch Ozzy featuret, nehme ich jetzt erst wahr!
Das habe ich früher geliebt! Da dachte ich aber auch noch, Kim Basinger kann singen. Und dass das auch noch Ozzy featuret, nehme ich jetzt erst wahr!
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Kannte ich noch gar nicht, danke! Wiki sagt:
Wobei letztgenannte Kombination nicht so abwegig ist und bereits so häufig so gut funktioniert hat, dass ich hier (noch) kein Beispiel dafür aufführen wollte.Due to the success of the Judgment Night soundtrack, [its producer] Walters took a similar approach to the soundtrack of the 1997 film Spawn (mixing rock/electronic) and the soundtrack of the 2002 film Blade II (mixing electronic/hip-hop).
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Erst trudeln die Töne tranig an der Kletscherkannte. Plötzlich gerät der darauf liegende Schnee in Bewegung und formt sich zu einer unaufhaltsamen Lawine. Die Basslines werden drückender, die Drums progressiver, bis das Spektakel am Ende organisch im Tal verpufft wie jede Lawine.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Black Light Burns – Cruel Melody (with Carina Round)
Als ich las, dass Carina Round bei einem Song diesen Projekts von Wes Borland mitsingt, war ich völlig aus dem Häuschen. Limp Bizkit und Carina Round, das sind so zwei Welten, die ich nie zusammenbekommen hätte. Und das Ergebnis ist fantastisch! Es zeigt sich wieder, was für eine distinkte Stimme sie hat. Eigentlich ist sie recht dezent im Hintergrund und gerade im letzten Part ziemlich tief im Mix. Aber sie verleiht dem Song ihre ganz eigene Note. Das ganze Album lohnt sich übrigens extrem. Es gibt einige Industrialanleihen, der Opener ist extrem QOTSA-mäßig und sonst auch ein paar düstere Nummern.
Gorillaz ft. Elton John & 6lack – Pink Phantom
Klar, Gorillaz sind bekannt für wilde Kollaborationen, aber so eine Legende auf einem ihrer Songs ist schon was Besonderes. Anders als sonst klingt es wirklich wie 50% Gorillaz, 50% Elton John (ja und 6black macht halt auch mit).
Kendrick Lamar ft. Beth Gibbons – Mother I Sober
Das war für mich ein Bespiel für Ekstase schon beim Lesen der Tracklist. Dass sich die Künstler gegenseitig schätzen ist jetzt keine so große Überraschung, aber trotzdem hätte ich da nie mit einer Zusammenarbeit gerechnet. Am Ende kommt dabei einer von Kendricks eindringlichsten, emotionalen Tracks dabei raus.
Metallica – The Memory Remains (with Marianne Faithful)
Jedes Mal Gänsehaut, wenn Marianne Faithful ihre Melodie singt. Absolut gespenstisch wird dieses Highlight von Reload zu einem Ausnahmesong in der Diskographie der Band.
Chemical Brothers ft. Noel Gallagher – Setting Sun
Noel Gallaghers Stimme auf einem absoluten Monster von einem Beat. Noel Gallagher äußert sich ja eher despektierlich über viele moderne Musik, da hätte man nicht zwingend erwarten können, dass er bei einem Big Beat-Track mitmachen würde. Aber siehe da, auf dem (völlig unterschätzten) "Standing on Shoulders of Giants" probierten sich dann ja auch Oasis in ein bisschen Trip Hop und Psychedelic.
Kanye West ft. Bon Iver – I’m in It
Bon Ivers Feuertaufe im Hip Hop fand schon eine Platte vorher auf dem ebenfalls großartigen "Monster" statt. Aber hier hat er eine prominentere Rolle und singt die Hook so wie nur er es kann.
Taylor Swift ft. Bon Iver – Exile
Bon Iver zum Zweiten. Hier in seinem seltener gebrauchten tiefen Register verleiht er dem Song dermaßen viel Aura. Auch als Beispiel einer Kollaboration sehr schön, wie der Song im Verlauf zu einer echten Auseinandersetzung zwischen den beiden Protagonisten des Songs wird.
Alt-J – Warm Foothills (ft. Lianne La Havas, Marika Hackman, Sivu and Conor Oberst)
Die Features als solche sind vielleicht nicht unbedingt überraschend, aber wie sie eingesetzt werden ist Wahnsinn. Will ich hier gar nicht vorwegnehmen.
Haftbefehl ft. Marteria – Ich Rolle mit meinem Besten
Mittlerweile auch nicht mehr wer weiß wie aufsehenerregend, aber damals gab es doch noch ziemlich klare Brandmauern zwischen Gangstarap und anderen Spielarten des Deutschraps. Dieses Crossover riss da einer dieser Mauern aber ein und beide konnten ihre Stärken absolut ausspielen.
Run DMC ft. Aerosmith – Walk This Way
Die Mutter aller unerwarteten Crossovers. Darf hier einfach nicht fehlen.
Boots ft. Run the Jewels & Christin Miloti - Delete, Delete
Christin Miloti, ihres ZEichens die Mutter aus How I Met Your Mother, liefert hier einfach mal einer meiner absoluten Lieblingshooks ab. Und wie im Verlaufe des Tracks das "what?" aus der Hook eingebaut wird geht mir jedes Mal unter die Haut.
Portugal. The Man – Noise Pollution (with Mary Elizabeth Winstead)
Noch eine Schauspielerin und sie bringt sie eine unvergleichlich non-chalante Coolness rein.
Run the Jewels ft. Mavis Staples & Josh Homme – Pulling the Pin
Josh Hommes Gitarrenspiel und unverkennbare Gesangslinie veredelt diesen cinematisch dramatischen Track des Rapduos.
Als ich las, dass Carina Round bei einem Song diesen Projekts von Wes Borland mitsingt, war ich völlig aus dem Häuschen. Limp Bizkit und Carina Round, das sind so zwei Welten, die ich nie zusammenbekommen hätte. Und das Ergebnis ist fantastisch! Es zeigt sich wieder, was für eine distinkte Stimme sie hat. Eigentlich ist sie recht dezent im Hintergrund und gerade im letzten Part ziemlich tief im Mix. Aber sie verleiht dem Song ihre ganz eigene Note. Das ganze Album lohnt sich übrigens extrem. Es gibt einige Industrialanleihen, der Opener ist extrem QOTSA-mäßig und sonst auch ein paar düstere Nummern.
Gorillaz ft. Elton John & 6lack – Pink Phantom
Klar, Gorillaz sind bekannt für wilde Kollaborationen, aber so eine Legende auf einem ihrer Songs ist schon was Besonderes. Anders als sonst klingt es wirklich wie 50% Gorillaz, 50% Elton John (ja und 6black macht halt auch mit).
Kendrick Lamar ft. Beth Gibbons – Mother I Sober
Das war für mich ein Bespiel für Ekstase schon beim Lesen der Tracklist. Dass sich die Künstler gegenseitig schätzen ist jetzt keine so große Überraschung, aber trotzdem hätte ich da nie mit einer Zusammenarbeit gerechnet. Am Ende kommt dabei einer von Kendricks eindringlichsten, emotionalen Tracks dabei raus.
Metallica – The Memory Remains (with Marianne Faithful)
Jedes Mal Gänsehaut, wenn Marianne Faithful ihre Melodie singt. Absolut gespenstisch wird dieses Highlight von Reload zu einem Ausnahmesong in der Diskographie der Band.
Chemical Brothers ft. Noel Gallagher – Setting Sun
Noel Gallaghers Stimme auf einem absoluten Monster von einem Beat. Noel Gallagher äußert sich ja eher despektierlich über viele moderne Musik, da hätte man nicht zwingend erwarten können, dass er bei einem Big Beat-Track mitmachen würde. Aber siehe da, auf dem (völlig unterschätzten) "Standing on Shoulders of Giants" probierten sich dann ja auch Oasis in ein bisschen Trip Hop und Psychedelic.
Kanye West ft. Bon Iver – I’m in It
Bon Ivers Feuertaufe im Hip Hop fand schon eine Platte vorher auf dem ebenfalls großartigen "Monster" statt. Aber hier hat er eine prominentere Rolle und singt die Hook so wie nur er es kann.
Taylor Swift ft. Bon Iver – Exile
Bon Iver zum Zweiten. Hier in seinem seltener gebrauchten tiefen Register verleiht er dem Song dermaßen viel Aura. Auch als Beispiel einer Kollaboration sehr schön, wie der Song im Verlauf zu einer echten Auseinandersetzung zwischen den beiden Protagonisten des Songs wird.
Alt-J – Warm Foothills (ft. Lianne La Havas, Marika Hackman, Sivu and Conor Oberst)
Die Features als solche sind vielleicht nicht unbedingt überraschend, aber wie sie eingesetzt werden ist Wahnsinn. Will ich hier gar nicht vorwegnehmen.
Haftbefehl ft. Marteria – Ich Rolle mit meinem Besten
Mittlerweile auch nicht mehr wer weiß wie aufsehenerregend, aber damals gab es doch noch ziemlich klare Brandmauern zwischen Gangstarap und anderen Spielarten des Deutschraps. Dieses Crossover riss da einer dieser Mauern aber ein und beide konnten ihre Stärken absolut ausspielen.
Run DMC ft. Aerosmith – Walk This Way
Die Mutter aller unerwarteten Crossovers. Darf hier einfach nicht fehlen.
Boots ft. Run the Jewels & Christin Miloti - Delete, Delete
Christin Miloti, ihres ZEichens die Mutter aus How I Met Your Mother, liefert hier einfach mal einer meiner absoluten Lieblingshooks ab. Und wie im Verlaufe des Tracks das "what?" aus der Hook eingebaut wird geht mir jedes Mal unter die Haut.
Portugal. The Man – Noise Pollution (with Mary Elizabeth Winstead)
Noch eine Schauspielerin und sie bringt sie eine unvergleichlich non-chalante Coolness rein.
Run the Jewels ft. Mavis Staples & Josh Homme – Pulling the Pin
Josh Hommes Gitarrenspiel und unverkennbare Gesangslinie veredelt diesen cinematisch dramatischen Track des Rapduos.
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Mag beide Songs, besonders Warm Foothills, hab mich aber nie mit möglichen Features beschäftigt, was ich nun nachholen werdeTaksim hat geschrieben: ↑So 25. Aug 2024, 14:19
Metallica – The Memory Remains (with Marianne Faithful)
Jedes Mal Gänsehaut, wenn Marianne Faithful ihre Melodie singt. Absolut gespenstisch wird dieses Highlight von Reload zu einem Ausnahmesong in der Diskographie der Band.
Alt-J – Warm Foothills (ft. Lianne La Havas, Marika Hackman, Sivu and Conor Oberst)
Die Features als solche sind vielleicht nicht unbedingt überraschend, aber wie sie eingesetzt werden ist Wahnsinn. Will ich hier gar nicht vorwegnehmen.

Meine Nr. 1 zu diesem Thema ist ein absoluter Banger:
Robyn feat. Snoop Dogg - U Should Know Better
Der Beat rasiert von Beginn an und während Snoop Dogg das Übliche rappt, lässt Robyn komplett das Gegenteil in ihren Parts ab ("we need a black pope and she better be a woman"). Finde die Kombi absolut genial und muss jedesmal drüber schmunzeln wenn Snoop Dogg ab 00:35 anfängt
Honorable Mentions wären:
Gorillaz feat. Lou Reed - Some Kind of Nature
Beastie Boys - No Sleep Til Brooklyn (mit Kerry King von Slayer)
Cypress Hill - (Rap) Superstar feat. Eminem sowie (Rock) Superstar feat. Chino Moreno (Deftones)
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Oh ja, der auf jeden Fall auch, von wegen Gorillaz und Legenden.
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
r/jungle's 50 Essential Records
1992
Rufige Kru - Terminator
1993
Deep Blue - The Helicopter Tune
DJ Crystl - Warp Drive
JO - R-Type
Johnny Jungle - Johnny
LTJ Bukem - Atlantis
LTJ Bukem - Music
Omni Trio - Renegade Snares (Foul Play Remix)
Origin Unknown - Valley of the Shadows
Q Project - Champion Sound
1994
Brain Killers - Screwface
Danny Breaks - Droppin Science Vol.1
D’Cruze - Lonely
Dead Dred - Dred Bass
DJ Nut Nut - Special Dedication
DJ Taktix - The Way
Engineers Without Fears - Spiritual Aura
Firefox & 4-Tree - Warning
General Levy & M Beat - Incredible
Goldie - Inner City Life
Hyper on Experience - Lord of the Null Lines (Foul Play Remix)
Krome and Time - The License
Leviticus - The Burial
New Blood - Worries in the Dance
Peshay - Piano Tune
Rebel MC ft. Top Cat - Champion DJ
Shy FX - Original Nuttah
Splash - Babylon
Tom & Jerry - Air Freshener
Tom & Jerry - Maximum Style (Lover 2 Lover)
Renegade - Terrorist
1995
Adam F - Circles
Aquarius - Drift to the Centre
Asylum - Da Bass II Dark
Chameleon - Links
Dillinja - The Angels fell
DJ SS - Black
DJ SS - The Lighter
DJ Zinc - Super Sharp Shooter
Dope Skillz - 6 Million Ways
Dr. S. Gatchet - Remember the Roller
J Majik - Your Sound
PFM - The Western
Rebel MC - Junglist
Remarc - RIP
Rude & Deadly - Mash Dem Down
Urban Shakedown - Some Justice '95 (Arsonist Dub Mix)
1996
Lemon D - I Can’t Stop
Source Direct - Complexities
Source Direct - Secret Liaison
Kein jüngerer Track war mehrheitsfähig.
Aber fragt mich jetzt bitte nicht nach dem genauen Unterschied von (klassischem) Drum'n'Bass und Jungle, da wäre ich so aufgeschmissen wie sie hier:
(Würde es vielleicht hierüber versuchen.)
1992
Rufige Kru - Terminator
1993
Deep Blue - The Helicopter Tune
DJ Crystl - Warp Drive
JO - R-Type
Johnny Jungle - Johnny
LTJ Bukem - Atlantis
LTJ Bukem - Music
Omni Trio - Renegade Snares (Foul Play Remix)
Origin Unknown - Valley of the Shadows
Q Project - Champion Sound
1994
Brain Killers - Screwface
Danny Breaks - Droppin Science Vol.1
D’Cruze - Lonely
Dead Dred - Dred Bass
DJ Nut Nut - Special Dedication
DJ Taktix - The Way
Engineers Without Fears - Spiritual Aura
Firefox & 4-Tree - Warning
General Levy & M Beat - Incredible
Goldie - Inner City Life
Hyper on Experience - Lord of the Null Lines (Foul Play Remix)
Krome and Time - The License
Leviticus - The Burial
New Blood - Worries in the Dance
Peshay - Piano Tune
Rebel MC ft. Top Cat - Champion DJ
Shy FX - Original Nuttah
Splash - Babylon
Tom & Jerry - Air Freshener
Tom & Jerry - Maximum Style (Lover 2 Lover)
Renegade - Terrorist
1995
Adam F - Circles
Aquarius - Drift to the Centre
Asylum - Da Bass II Dark
Chameleon - Links
Dillinja - The Angels fell
DJ SS - Black
DJ SS - The Lighter
DJ Zinc - Super Sharp Shooter
Dope Skillz - 6 Million Ways
Dr. S. Gatchet - Remember the Roller
J Majik - Your Sound
PFM - The Western
Rebel MC - Junglist
Remarc - RIP
Rude & Deadly - Mash Dem Down
Urban Shakedown - Some Justice '95 (Arsonist Dub Mix)
1996
Lemon D - I Can’t Stop
Source Direct - Complexities
Source Direct - Secret Liaison
Kein jüngerer Track war mehrheitsfähig.
Aber fragt mich jetzt bitte nicht nach dem genauen Unterschied von (klassischem) Drum'n'Bass und Jungle, da wäre ich so aufgeschmissen wie sie hier:
(Würde es vielleicht hierüber versuchen.)
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Ja ja ja, ihr seid natürlich jetzt alle mächtig heiß darauf, diese 50 Tracks dann auch in einem Mix zu hören. r/jungle liefert:
Schöne 3 Stunden wünsche ich! Tracklist:
Schöne 3 Stunden wünsche ich! Tracklist:
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Ich möchte hier gerne Tracks für eine Playlist sammeln zu dem Thema:
Deutschsprachige Songs über Depression / Selbstwertgefühl
Wer kann und mag was beisteuern?
Meine 3 Kandidaten:
Deutschsprachige Songs über Depression / Selbstwertgefühl
Wer kann und mag was beisteuern?
Meine 3 Kandidaten:
- ichreitebiene
- Beiträge: 251
- Registriert: Di 23. Feb 2021, 12:23
- Wohnort: Berlin
- Geschlecht:
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Tua - Endpunkt
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Isolation Berlin - Alles grau
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Enno Bunger - Ich sehe was, was Du nicht siehst
Dritte Wahl - Der Spiegel
Dritte Wahl - Der Spiegel
- NevermindBred
- Beiträge: 1743
- Registriert: So 13. Sep 2015, 19:05
- Kontaktdaten:
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Danke euch schon mal, gerne weitersammeln!
Von den genannten gefällt mir vor allem Isolation Berlin und Maeckes.
Von den genannten gefällt mir vor allem Isolation Berlin und Maeckes.
- glutexo2000
- Beiträge: 4958
- Registriert: Mo 21. Sep 2015, 16:39
- Wohnort: Hamburg
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Gisbert zu Knyphausen - Spieglein, Spieglein
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Aus gegebenem Anlass:
Top 10 Bob Dylan Songs
1. It’s Alright Ma (I’m Only Bleeding)
Sein Meisterwerk. Lyrisch und atmosphärisch unheimlich dicht, zu gleich abstrakt als auch beißend konkret, ein Rausch an Bildern, ein weiser Aphorismus nach dem nächsten, zugleich Dringlichkeit als auch Abgeschlagenheit in der Stimme. Dylan selbst zitiert diesen Song, als er versucht zu erklären, dass man sein Songwriting in den 60ern nicht erklären kann, dass er zu einer höheren Ebene Zugang hatte: „Try sit down and write that. You can’t.“
2. Don’t Think Twice It’s Alright
Eine der herzzereißendsten Trennungsballaden. Erneut ist er einfach erschöpft und abgeschlagen von der Beziehung und legt ihr nahe zu gehen. Eigentlich war die Beziehung zum Scheitern verurteilt und trotzdem ist es traurig. Doch Dylan bleibt distanziert, unterkühlt, was es noch trauriger macht.
3. A Hard Rain’s A-Gonna Fall
Einer der ominösesten, düstersten Songs seiner Karriere. Wieder ein Rausch an Bildern, die eine deprimierende Zukunft beschwören, alle in düsteren Farben gemalt: „Where black is the colour, where none is the number.“
4. Subterranean Homesick Blues
Der lebhafte Dylan, der frei assoziierende Dylan. Nicht wenige sehen in dem Song eine Art Geburtsstunde des Rap, wenn er diese Art Sprechgesang auch nicht erfunden haben mag. Aber in einem dermaßen populären Song hat man das für meine Begriffe vorher nicht gehört. Gleichzeitig markiert der Song die Zeitenwende in seinem Schaffen, weg vom Folkbarden zum elektrisch verstärkten Rockstar. Ein legendäres Musikvideo gibt es oben drauf.
5. Desolation Row
Dylans Hang historische und mythische Figuren in seinen Texten erscheinen zu lassen wird hier auf die Spitze getrieben, wo sich Einstein, T.S. Elliott, Cinderalla und viele anderen die sich in der Desolation Row treffen (die möglicherweise einfach Dylans Verstand beschreibt).
6. One More Cup of Coffee
Wie ein Großteil des Albums „Desire“ ist auch dieser Song von der prägnanten Geige geprägt, die hier eine äußerst melancholische Melodie spielt. Ebenso prägnant für dieses Album aber auffallend in seinem Schaffen insgesamt ist der weibliche Backgroundgesang im Refrain.
7. Mr. Tambourine Man
Nicht so düster und niedergeschlagen wie „It’s Alright Ma“, aber lyrisch ähnlich komplex, wenn auch noch etwas abstrakter. Eine Lesart ist der Tambourine Man als Figur der Inspiration, die Dylan anspricht. Melancholische Zeilen, die sich eingebrannt haben, hat dieser Song aber auch, für mich persönlich vor allem „My wariness amazes me“ und natürlich „Let me forget about today until tomorrow“.
8. Like A Rolling Stone
Sehr, sehr lange, vielleicht noch vor zwei Monaten, wäre der Song hier nicht aufgetaucht. Es ist doch der offensichtliche Hit, der Song auf den sich alle einigen können, den ich immer etwas auf Distanz gehalten habe (wie übrigens das ganze Album). Aber jetzt, wo ich wieder viel über seine Karriere nachgedacht habe, ist der Song einfach unbestreitbar. Die Intensität des Sounds, allen voran mit der Orgel, hat die Musiklandschaft seiner Zeit dermaßen durchgerüttelt. Die Zeile jeweils vor dem Refrain hat so viel Kraft und der Refrain als solcher ist einfach sein hymnenhaftester.
9. Ballad of Hollis Brown
Einer seiner niederschmetterndsten Storytelling-Songs. Auf dem Album finden sich einige in der Form, doch das Ende dieses Songs ist ein emotionaler Vorschlaghammer. Ein echter Cut to Black, Roll Credits-Moment.
10. Ballad of a Thin Man
In seiner Instrumentierung ein besonderer Dylan-Song. Die Geschichte des überforderten Musikjournalisten, dem Dylan rät, nicht zu versuchen, etwas zu analysieren, was er ja doch nicht verstehen kann ist getragen von einer wahnsinnig groovigen Klavierharmonie.
Honourable Mentions
Masters of War
Maggie’s Farm
One Too Many Mornings
Iris
Hurricane
I Shall Be Free
Man in the Long Black Coat
Girl from the North Country
All Along the Watchtower
Most Likely You Go Your Way and I’ll Go Mine
Tangled Up in Blue
Top 10 Bob Dylan Songs
1. It’s Alright Ma (I’m Only Bleeding)
Sein Meisterwerk. Lyrisch und atmosphärisch unheimlich dicht, zu gleich abstrakt als auch beißend konkret, ein Rausch an Bildern, ein weiser Aphorismus nach dem nächsten, zugleich Dringlichkeit als auch Abgeschlagenheit in der Stimme. Dylan selbst zitiert diesen Song, als er versucht zu erklären, dass man sein Songwriting in den 60ern nicht erklären kann, dass er zu einer höheren Ebene Zugang hatte: „Try sit down and write that. You can’t.“
2. Don’t Think Twice It’s Alright
Eine der herzzereißendsten Trennungsballaden. Erneut ist er einfach erschöpft und abgeschlagen von der Beziehung und legt ihr nahe zu gehen. Eigentlich war die Beziehung zum Scheitern verurteilt und trotzdem ist es traurig. Doch Dylan bleibt distanziert, unterkühlt, was es noch trauriger macht.
3. A Hard Rain’s A-Gonna Fall
Einer der ominösesten, düstersten Songs seiner Karriere. Wieder ein Rausch an Bildern, die eine deprimierende Zukunft beschwören, alle in düsteren Farben gemalt: „Where black is the colour, where none is the number.“
4. Subterranean Homesick Blues
Der lebhafte Dylan, der frei assoziierende Dylan. Nicht wenige sehen in dem Song eine Art Geburtsstunde des Rap, wenn er diese Art Sprechgesang auch nicht erfunden haben mag. Aber in einem dermaßen populären Song hat man das für meine Begriffe vorher nicht gehört. Gleichzeitig markiert der Song die Zeitenwende in seinem Schaffen, weg vom Folkbarden zum elektrisch verstärkten Rockstar. Ein legendäres Musikvideo gibt es oben drauf.
5. Desolation Row
Dylans Hang historische und mythische Figuren in seinen Texten erscheinen zu lassen wird hier auf die Spitze getrieben, wo sich Einstein, T.S. Elliott, Cinderalla und viele anderen die sich in der Desolation Row treffen (die möglicherweise einfach Dylans Verstand beschreibt).
6. One More Cup of Coffee
Wie ein Großteil des Albums „Desire“ ist auch dieser Song von der prägnanten Geige geprägt, die hier eine äußerst melancholische Melodie spielt. Ebenso prägnant für dieses Album aber auffallend in seinem Schaffen insgesamt ist der weibliche Backgroundgesang im Refrain.
7. Mr. Tambourine Man
Nicht so düster und niedergeschlagen wie „It’s Alright Ma“, aber lyrisch ähnlich komplex, wenn auch noch etwas abstrakter. Eine Lesart ist der Tambourine Man als Figur der Inspiration, die Dylan anspricht. Melancholische Zeilen, die sich eingebrannt haben, hat dieser Song aber auch, für mich persönlich vor allem „My wariness amazes me“ und natürlich „Let me forget about today until tomorrow“.
8. Like A Rolling Stone
Sehr, sehr lange, vielleicht noch vor zwei Monaten, wäre der Song hier nicht aufgetaucht. Es ist doch der offensichtliche Hit, der Song auf den sich alle einigen können, den ich immer etwas auf Distanz gehalten habe (wie übrigens das ganze Album). Aber jetzt, wo ich wieder viel über seine Karriere nachgedacht habe, ist der Song einfach unbestreitbar. Die Intensität des Sounds, allen voran mit der Orgel, hat die Musiklandschaft seiner Zeit dermaßen durchgerüttelt. Die Zeile jeweils vor dem Refrain hat so viel Kraft und der Refrain als solcher ist einfach sein hymnenhaftester.
9. Ballad of Hollis Brown
Einer seiner niederschmetterndsten Storytelling-Songs. Auf dem Album finden sich einige in der Form, doch das Ende dieses Songs ist ein emotionaler Vorschlaghammer. Ein echter Cut to Black, Roll Credits-Moment.
10. Ballad of a Thin Man
In seiner Instrumentierung ein besonderer Dylan-Song. Die Geschichte des überforderten Musikjournalisten, dem Dylan rät, nicht zu versuchen, etwas zu analysieren, was er ja doch nicht verstehen kann ist getragen von einer wahnsinnig groovigen Klavierharmonie.
Honourable Mentions
Masters of War
Maggie’s Farm
One Too Many Mornings
Iris
Hurricane
I Shall Be Free
Man in the Long Black Coat
Girl from the North Country
All Along the Watchtower
Most Likely You Go Your Way and I’ll Go Mine
Tangled Up in Blue
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- Beiträge: 16673
- Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
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- Kontaktdaten:
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Hätte mir denken sollen, dass so Lieder mit nem Vornamen mir besonders nahe gehen.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Trixsi - TraumaMonkeyson hat geschrieben: ↑Fr 21. Mär 2025, 21:34
Hätte mir denken sollen, dass so Lieder mit nem Vornamen mir besonders nahe gehen.
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