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Der Konzertbesuchsthread

Konzerte, Platten & Musik im TV
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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » So 18. Feb 2024, 20:50

Ich war am Freitag in Wuppertal bei Kaufland Karl & Kritischer Fan im Raum K49. Es waren so 60 Zahlende anwesend, wobei Eintritt auf Spendenbasis war, genauso wie Getränke. Süßer kleiner Laden. Gab sowohl Elektro DJ Sets als auch Hip Hop Acts. Habe viel gequatscht und nicht alles geguckt. Gesehen habe ich:

Lilly Milly – Elektro Set, keine Ahnung wie man diese Richtung genau nennt. Es wurden auf jeden Fall viele Rock Klassiker gesampelt und die Leute hatten ihren Spaß. Sei es allen gegönnt.

MC Smook – Letztes Jahr erst gesehen, heute wieder, allerdings solo und nicht mit Juicy Süß. Dennoch wurden diverse Songs von der Kollaboration der Beiden zum Besten gegeben. Darüber hinaus natürlich auch Klassiker wie „Grinden mit Delphinen“ oder „Kola mit Ice“, welches das Set abgeschlossen hat. Sicherlich nicht der beste Rap, aber die Leute hatten ihren Spaß. Es wurde viel gepogt. Alles entspannt.

Kaufland Karl & Kritischer Fan – Ähnlicher Sound wie bei MC Smook. Raptechnisch hat es mir besser gefallen als vor 1,5 Jahren an gleicher Stelle. Die neuen Songs kommen auch solide rüber. Sicherlich für die meisten Leute, wie auch mich, der Höhepunkt des Abends. Pünktlich um 22 Uhr war Schluss, sodass ich noch entspannt nach Hause gekommen bin und es auch beim Umstieg am Düsseldorfer Hbf noch nicht ätzend war. Gelungener Abend.
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Baltimore
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Baltimore » So 18. Feb 2024, 21:38

7Ostrich hat geschrieben:
So 18. Feb 2024, 19:18
Flecha hat geschrieben:
So 18. Feb 2024, 16:09
Depeche Mode haben gestern in der Barclays Arena Hamburg wie erwartet massiv abgeliefert.

Vorband waren Humanist. Zuerst dachte ich, die wären mit ihrer Musik so 20 Jahre zu spät dran, so Killers-mäßig irgendwie. Aber den letzten Song fand ich ziemlich doll, hat mir Nick Cave Vibes gegeben! Ich glaube, beim Publikum generell kamen sie aber nicht so gut an, die Reaktionen wirkten jedenfalls verhalten. Schon privat mit Balti geschrieben und er meinte richtigerweise, dass Supports bei DM immer blass sind, weil das Publikum in all seiner Fixierung auf den Mainact auch speziell ist. Glaube, so bei nem Molotow-Gig würden die aber schon ganz gut kommen.

Danach gab es 30 Minuten Techno Geballer, teilweise so Richtung Dark und EBM. Weiß nicht, wie vielen Leuten DAS auch noch on top gefallen hat, mir aber schon. :lol:

DM selbst waren natürlich fantastisch. Nach 2x Stehplatz 2013 und 2017 im Stadion (nicht Front of stage) waren wir jetzt im Oberrang, aber das hat dem gar keinen Abbruch getan. Im Stehbereich kriegt man viel besser mit, wie das
Publikum alles mitsingt, aber dafür haben wir natürlich jetzt viel besser gesehen und in der Arena ist man ja auch im Oberrang gar nicht soo weit weg. Spätestens bei Walking in my shoes (3. Song) standen und tanzten da auch quasi alle, also Stimmung um uns herum auch super.

Setlist hat für mich kaum Wünsche offen gelassen, Hit an Hit an Hit. Das letzte Album fand ich extrem stark, vllt als ganzes Album sogar das beste seit Songs of faith and devotion, und was sie davon gespielt haben, hat sich mmn super eingefügt.

Band super aufgelegt, zu Fletch gab es 1x einen memorial Moment. Sound und licht/Video auch toll 🙏 wenn euch die Musik zusagt, nehmt es mit, solange es noch geht.
Hab mir die Setlist angeschaut und bereue es etwas, dass ich mich für "Stehplatz oder gar nicht" entschieden hatte und somit gestern nicht dabei war. Verstehe aber nicht, dass sie Strangelove immer nur als Akustikversion spielen, wenn sie den überhaupt mal auspacken. Überhaupt könnten sie ruhig mal ältere Hits wie Blasphemous Rumours wieder in ihr Repertoire aufnehmen. Naja mal schauen, ob es nach der Tour überhaupt noch weitergeht
Für mich sind halt gerade die Solo-Songs von Martin L. Gore das Highlight eines DM-Konzertes. Deshalb toll, dass er Strangelove gespielt hat. :herzen2:
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Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von scarred » So 18. Feb 2024, 22:57

nilolium hat geschrieben:
Sa 17. Feb 2024, 08:24
NevermindBred hat geschrieben:
Fr 16. Feb 2024, 13:21
Eine dringende Empfehlung für Son Mieux.
Wieder ein tolles Konzert in der Hebebühne gewesen, nachdem ich sie vorher im Häkken unf beim Reeperbahn Festival gesehen habe.
In Deutschland spielen sie noch in den kleinen Clubs in kleiner Besetzung, in den Niederlanden sind sie bereits eine andere Hausnummer.

Tolle Band mit einer super Livepräsenz!

Ohne dabeigewesen zu sein unterstreiche ich mal die Aussage..habe sie vor zwei Jahren glaube aufm ESNS gesehen und hätte mal wieder Bock auf die. Nächstes Mal können sie gerne ins Knust kommen :)

War wirklich sehr gut, obwohl die Band laut eigener Aussage etwas ramponiert ist.
Und man sollte vllt vorher eine Warnung aussprechen: Die Gefahr sich unsterblich in die Violinistin zu verlieben ist enorm.

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s-nke
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von s-nke » Mo 19. Feb 2024, 07:09

scarred hat geschrieben:
So 18. Feb 2024, 22:57
nilolium hat geschrieben:
Sa 17. Feb 2024, 08:24
NevermindBred hat geschrieben:
Fr 16. Feb 2024, 13:21
Eine dringende Empfehlung für Son Mieux.
Wieder ein tolles Konzert in der Hebebühne gewesen, nachdem ich sie vorher im Häkken unf beim Reeperbahn Festival gesehen habe.
In Deutschland spielen sie noch in den kleinen Clubs in kleiner Besetzung, in den Niederlanden sind sie bereits eine andere Hausnummer.

Tolle Band mit einer super Livepräsenz!

Ohne dabeigewesen zu sein unterstreiche ich mal die Aussage..habe sie vor zwei Jahren glaube aufm ESNS gesehen und hätte mal wieder Bock auf die. Nächstes Mal können sie gerne ins Knust kommen :)

War wirklich sehr gut, obwohl die Band laut eigener Aussage etwas ramponiert ist.
Und man sollte vllt vorher eine Warnung aussprechen: Die Gefahr sich unsterblich in die Violinistin zu verlieben ist enorm.
Gerade mal rein gehört, kannte ich noch gar nicht - sehr schön!
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von olli77 » Di 20. Feb 2024, 09:12

Ich war am Freitag bei Figure Beach im Club Stereo / Nürnberg.

Zur Vorband Pine Blue Theatre war es schon sehr gut gefüllt und die Jungs gut motiviert.
Danach gingen diejenigen, welche nur zur Vorband da waren und das waren schon einige.

Figure Beach ist eine echt sympathische Band aber mir leider etwas zu langweilig, deswegen bin ich auch nach ungefähr der Hälfte des Sets weitergezogen in die Nacht :grin:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von olli77 » Di 20. Feb 2024, 09:27

Am Sonntag war ich dann bei Ferris MC im Z-Bau / Nürnberg.

Für mich mit die coolste Location in Nürnberg und absolut passend zum Ferris.
Die erste Überraschung für mich als Old-School-Hip Hop Fan war, dass Torch am Merch-Stand verkauft hat. Hab natürlich auf ein kleines Feature während dem Set gehofft....wurde aber leider nix.

Ferris war zu Beginn etwas schlechter drauf, da er beim Auftritt tags zuvor in Passau aufgrund einer Ramen-Suppe die ganze Nacht gekotzt hat.
So nach 20 Minuten sprang der Funke dann doch zumindest etwas auf das Publikum über, was aber vielmehr an Sonntag Abend und dem traditionell trägen fränkische Publikum lag.

Mir gefällt gut, dass er mittlerweile wieder auf seine Hip Hop Wurzeln zurückgreift und daher war es ein schöner kurzweiliger Abend :popcorn:

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Johnny Drama
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Johnny Drama » Do 22. Feb 2024, 18:52

Ich war am Dienstag bei Bonaparte im Gloria in Köln. Die tolle Location und die Ankündigung, dass die Tour wieder in der alten Besetzung gespielt wird, haben bei mir für große Erwartungen gesorgt. In jeder Stadt gibt es aktuell zwei Konzerte, "Quiet" und "Riot", die ruhigeren Songs wurden am Vortag in einer anderen Location gespielt.

Für mich war es ein perfekter Abend, die Show war großartig, die Band hat in der reduzierten Besetzung der letzten Jahre für mich live nicht funktioniert, dieses Mal war es eins ihrer besten Konzerte. Der Fokus lag auf dem zweiten und vor allem auf dem ersten Album, entsprechend blieben von meiner Seite kaum Wünsche offen. So voll habe ich es im Gloria noch nie erlebt und die Ordner haben die Tickets nicht gescannt, würde mich nicht wundern, wenn da viel zu viele Leute dabei waren. Die Crowd war größtenteils zwischen und 30 und 40 und hat den Auftritt hart gefeiert. Ich kann jeden verstehen, der mit den ganzen Kostümen, Nacktheit, Sektduschen, Schwanenbooten, Kunstblut etc. nichts anfangen kann, aber mich holt es in Verbindung mit den Songs komplett ab.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Suitemeister » Fr 23. Feb 2024, 09:27

Huch, hatten die sich nicht aufgelöst?
Schon erstaunlich, dass das Konzept auch in 2024 noch zieht.

Suitemeister
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Suitemeister » Fr 23. Feb 2024, 10:48

War gestern bei Graveyard im Conne Island in Leipzig.
Auf den Tickets stand Beginn 19 Uhr. In der Facebook-Veranstaltung stand 19 Uhr. Es gab sogar einen expliziten Post, der darauf hinwies, dass es früher los gehen sollte als wie üblich um 20 Uhr. Wenn man dann entsprechend plant, und an der Tür gesagt bekommt, es ginge doch erst um 20 Uhr los, ist die Stimmung erstmal im Keller. Graveyard standen dann tatsächlich erst 21:25 auf der Bühne. Weiß nicht, was sowas soll. Echt ne Frechheit, gerade für eine Freundin, die extra aus Dresden kam und ihren Zug bekommen musste und daher die letzten 20 Minuten verpasste.

Graveyard waren selbst auch eher underwhelming, die Setlist hat für mich nicht gepasst. Gefühlt kamen 90% von den letzten beiden Alben, die ich okay, aber nicht mehr so gut wie die ersten 3-4 fand. Auf nem Festival schau ich sie mir sicher nochmal an, aber ein Solokonzert für 40€ ist mir das nicht mehr wert.

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Johnny Drama
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Johnny Drama » Fr 23. Feb 2024, 11:40

Suitemeister hat geschrieben:
Fr 23. Feb 2024, 09:27
Huch, hatten die sich nicht aufgelöst?
Schon erstaunlich, dass das Konzept auch in 2024 noch zieht.
Tobias Jundt hat eigentlich die ganze Zeit weiter gemacht, die Leute drum herum waren nicht mehr beteiligt. Es gab z.B. ein sehr poppiges Album auf Deutsch, Soundtracks, EPs mit Kid Simius und Sophie Hunger. Mit Letzterer gab's sogar eine Tour mit den gemeinsamen Songs plus jeweils ein paar Solo-Songs.

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » So 25. Feb 2024, 11:28

Ich war gestern in Bonn bei Minus Youth in der Alten VHS. Bisher erst einmal 2022 dort gewesen. Schöner Laden, sogar vom Ruhrpott aus einigermaßen gut zu erreichen mit ÖPVN. War im Vorfeld überfragt, wie viele Leute rauskommen würden und es hätte mich nicht gewundert, wenn es am Ende nur 20-30 gewesen wären, aber der Laden war gerammelt voll. Sicherlich über 100 Zahlende. Eintritt 8-10 Euro für vier Bands natürlich fair.

To the Wire – Ich kann dieser Band einfach nicht entkommen. Mittlerweile zum fünften Mal gesehen, immer als Support, immer unbeabsichtigt. Gestern war glaube ich der bisher beste Auftritt, aber es war immer noch ziemlich mau. Ältere Herren machen Youth Crew Hardcore und der Sänger Cringe Ansagen, die auch zum Teil offenbaren, wie wenig die in der aktuell jungen Szene drin sind. Naja, immerhin „nur“ 30 Minuten gespielt und wie immer mit Gorilla Biscuits Cover abgeschlossen.

Passed Out – Neue Straight Edge Band aus Köln, erste Show. Leider vom Pech verfolgt. Der Bassist ist am Tag krankheitsbedingt ausgefallen, also gab es keinen Ersatz. Zudem war die zweite Gitarre beim ersten Song nicht zu hören. Sound dementsprechend dünn. Das konnte zum Glück gefixt werden und danach war es den Umständen entsprechend ein solides Set. Klar, da sitzt noch nicht alles und es gibt sicherlich Space to Improve, aber so ist es halt immer. Sound ist moshlastiger als ich es erwartet habe, aber eigentlich ganz cool. Die Crowd war auch dabei. Werden sicherlich weiter ausgecheckt.

Conceal – Heute nur zu viert am Start. Dennoch war das Set astrein. Passte auch musikalisch ganz gut nach Passed Out. Für mich auf jeden Fall Set des Abends. Beste Crowdreactions, paar Stage Dives, diverse Leute textsicher. Hat richtig Laune gemacht und bin auch ziemlich hyped auf die Show im Emo-Keller in ein paar Wochen. Da sollte noch einiges mehr gehen.

Minus Youth – Sänger hatte ein Gone to Waste Shirt an (habe ich ewig nicht mehr gesehen) und das beschreibt den Sound auch ganz gut. Hat mich allerdings nur bedingt abgeholt. Das Publikum war allerdings stärker involviert und hatte immer noch seinen Spaß. Nun zum Abschluss ein kurzer Rant: Das leidige Thema Fotografen. Es ist ja wirklich cool, wenn man sowas ohne Bezahlung einfach für die Szene macht und seine Bilder auch hochlädt. Allerdings ist es eine Unart, wenn sich die Person während des Sets frontal mittig vorm Sänger platziert, um Fotos zu machen. Möchte nicht wissen, was los sein wird, wenn mal ne Kamera zu Bruch geht. Zudem hat ein Fotograf auf der Bühne Bilder in Richtung Crowd mit Blitz gemacht, sodass man gar nichts sehen konnte. Super Idee, lasst das doch bitte sein. Es stört extrem. Dennoch, guter Abend, kann man nix sagen für den Preis.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von nilolium » Di 27. Feb 2024, 07:40

Johnny Drama hat geschrieben:
Fr 23. Feb 2024, 11:40
Suitemeister hat geschrieben:
Fr 23. Feb 2024, 09:27
Huch, hatten die sich nicht aufgelöst?
Schon erstaunlich, dass das Konzept auch in 2024 noch zieht.
Tobias Jundt hat eigentlich die ganze Zeit weiter gemacht, die Leute drum herum waren nicht mehr beteiligt. Es gab z.B. ein sehr poppiges Album auf Deutsch, Soundtracks, EPs mit Kid Simius und Sophie Hunger. Mit Letzterer gab's sogar eine Tour mit den gemeinsamen Songs plus jeweils ein paar Solo-Songs.
Einige Jahre zuvor waren sie ja auch in punkiger Gitarre-Schlagzeug-Bass-Besetzung unterwegs. Hat mir, genau wie die Auftritte mit Kid Simius auf der Möhre und dem Arctangent, echt richtig gut gefallen. Dieses full-on-Hedonismus-Verkleidungsgehabe zu Beginn habe ich abgrundtief gehasst.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Quadrophobia » Di 27. Feb 2024, 16:03

Ich war am Samstag im Hamburger Knust bei Captain PlanET

Letztes Jahr gabs ja mal wieder ein neues Album, das ich Samstag selbst zum ersten Mal gehört hab. Im positiven wie im negativen passiert da im Grunde das gleiche wie auf jedem Captain Planet Album, es war also auch nicht essenziell alles davon zu kennen. Die eigentlichen Album Shows waren ohnehin schon im Dezember im Hafenklang, wo ich aber keine Zeit hatte.

Obwohl die beiden Shows im Dezember schon ausverkauft waren, wars auch dieses mal rund einen Monat vorher Sold Out. Kenn ich aus der Vergangenheit nicht so, obwohl gleichzeitig nicht der Eindruck entstanden ist, dass hier besonders viele neue Fans am Start sind. Ist natürlich ein Heimspiel, aber trotzdem überraschend für mich.

Support waren Spacemaus aus Leipzig(eigentlich sollten Rauchen spielen, aber die haben abgesagt), ein Trio, das mit Zorro-mäßigen Masken auf die Bühne kam, die dazu geführt haben, dass ich ca. 10 Sekunden dachte, dass das vielleicht die Screenshots in Verkleidung sind. Ergebnis war, dass ich in Zukunft ein Bier weniger trinke, die sahen einfach komplett anders aus. Musikalisch kann man da aber durchaus eine parallele ziehen. Das Ganze war zwar definitiv vor allem an Deutschpunk orientiert, aber sowohl die Vocal Delivery als auch die Texte kamen dem sehr nah. Ich war recht positiv überrascht, hatte durchaus Spaß damit, vor allem der Gesang, der sich zwischen allen dreien aufgeteilt hat, hat das ganze ziemlich Abwechslungsreich gemacht.

Captain PlanET höre ich eigentlich gar nicht mehr aktiv, die sind für mich einfach eine krasse Coming-of-age Erfahrung und spätestens seit "Ein Ende" trotz gleichbleibend hoher Qualität vor allem ein Nostalgie-Act und ich denke es geht den meisten anderen auch so und der Band dürfte das bewusst sein. Macht aber wirklich nichts, die Shows sind trotzdem immer super, vielleicht gerade weil sie wissen, dass ihre Blaupause von drängendem Indie-Rock/Deutschpunk und Texten die so diffus und metaphorisch gehalten sind, wie die Gefühle und Lebenssituationen, die sie beschreibem, nach wie vor funktioniert, jetzt halt für Ü30. Es gab dann entsprechend einen bunten Mix aus allen Alben, darunter quasi alle Hits der früheren Alben plus Baumhaus von der Debüt LP, die aber interessanterweise weniger frenetisch aufgenommen wurden, als die Songs von Treibeis. Textsicherheit war aber dennoch über alle Platten hinweg im Publikum gut, vorne gabs Bewegung, mittig bei uns wars eher ruhig und gesetzt. Meine Highlights wie Wasser Kommt, Wasser Geht, Rambo, Pyro oder Nest haben sich ziemlich gut übers Set verteilt und auch die neueren Songs haben sich nahtlost eingefügt. Hier und da eine kurze Ansage zu den Songs oder zur (mittlerweile nicht mehr) Heimat der Band in Hamburg, die den Nostalgiefaktor noch mal verstärkt haben. Soundtechnisch hätte man sicherlich die Stimme noch etwas stärker mischen können, aber ist irgendwie auch die falsche Band, um sich über Spund zu beschweren. Die Spielzeit war mir etwas über 70 Minuten ziemlich ideal, die zweite Zugabe haben wir dann ob der schon eingeschalteten FOH Musik in der Garderobenschlange verpasst.

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Johnny Drama
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Johnny Drama » Mi 28. Feb 2024, 18:58

Captain Planet dürfte die Band sein, die ich mit am häufigsten gesehen habe :herzen2: Man merkt schon, dass die Band und das Publikum älter geworden sind, auf den Shows der aktuellen Tour geht es etwas entspannter und etwas weniger euphorisch zu.

nilolium hat geschrieben:
Di 27. Feb 2024, 07:40
Johnny Drama hat geschrieben:
Fr 23. Feb 2024, 11:40
Suitemeister hat geschrieben:
Fr 23. Feb 2024, 09:27
Huch, hatten die sich nicht aufgelöst?
Schon erstaunlich, dass das Konzept auch in 2024 noch zieht.
Tobias Jundt hat eigentlich die ganze Zeit weiter gemacht, die Leute drum herum waren nicht mehr beteiligt. Es gab z.B. ein sehr poppiges Album auf Deutsch, Soundtracks, EPs mit Kid Simius und Sophie Hunger. Mit Letzterer gab's sogar eine Tour mit den gemeinsamen Songs plus jeweils ein paar Solo-Songs.
Einige Jahre zuvor waren sie ja auch in punkiger Gitarre-Schlagzeug-Bass-Besetzung unterwegs. Hat mir, genau wie die Auftritte mit Kid Simius auf der Möhre und dem Arctangent, echt richtig gut gefallen. Dieses full-on-Hedonismus-Verkleidungsgehabe zu Beginn habe ich abgrundtief gehasst.
Fair enough, das ist schon ziemlich speziell. Für mich passt es im Kontext mit der Musik und den Texten. Ich wusste nicht, dass die mal beim Arctangent waren, wild!

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von nilolium » Mi 28. Feb 2024, 23:40

Johnny Drama hat geschrieben:
Mi 28. Feb 2024, 18:58
Ich wusste nicht, dass die mal beim Arctangent waren, wild!
Sorry, meinte Appletree Garden. War n kleiner Typo

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Quadrophobia » Do 29. Feb 2024, 09:15

nilolium hat geschrieben:
Mi 28. Feb 2024, 23:40
Johnny Drama hat geschrieben:
Mi 28. Feb 2024, 18:58
Ich wusste nicht, dass die mal beim Arctangent waren, wild!
Sorry, meinte Appletree Garden. War n kleiner Typo
Glaub die meisten haben den Ursprung dieser Verwechslung nicht mitbekommen :lolol: Als ich neulich nach dem letzten Arctangent Beitrag gesucht hab, war die Verwirrung auch maximum.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von rogerhealy » Fr 1. Mär 2024, 12:33

Ein für NDR-Verhältnisse böser Bericht über das Paul Young-Konzert neulich in der Fabrik:
https://www.ardmediathek.de/video/hambu ... DRhMDNiNjE
Bei 2:24 gibt's einen netten Insider-Gag für Filmfans...

Gelöschter Benutzer 4241

Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 4241 » Fr 1. Mär 2024, 17:52

Rantanplan im Tower Bremen :headbang:

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NevermindBred
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NevermindBred » Sa 2. Mär 2024, 13:34

Gestern Patrice im Mojo Club nach 2013 endlich wieder live gesehen.
Sowohl die Crowd als auch die Band hatten Bock. Schönes Konzert mit vielen Hits.
Hoffentlich ist er im Sommer noch auf einigen Festivals unterwegs. :thumbs:
Spoiler Setlist
► Text anzeigen
:dumbo:

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Wishkah
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Wishkah » So 3. Mär 2024, 10:01

Wir waren gestern bei Air im Theater des Westens in Berlin.

Thema des Abends: Das 25-jährige Jubiläum des Meilenstein-Albums "Moon Safari", das zu diesem Anlass auf der aktuellen Tour der französischen Electronica-Pioniere erstmals komplett gespielt wird.

In Berlin stehen gleich drei ausverkaufte Abende im schönen Theater des Westens an. Wir waren gestern zum ersten Auftrittstag anwesend. Zuletzt waren wir dort erst vor wenigen Wochen zu einem anderen Album-Jubiläum, nämlich "Veneer" des schwedischen Indie-Folk-Künstlers José González. Statt reduzierter Folk-Klänge diesmal dann also Synthesizer und Vocoder.

Einlass war um 18:30 Uhr. Nach einem Getränk im Foyer ging es zu den Plätzen, diesmal ganz vorne mittig im Hochparterre. Während sich das Theater füllte, gab es auf der Bühne schon ein schönes Zusammenspiel von Licht und Nebel anzusehen.

Um 19:30 Uhr ging es mit dem Support los. Ausgeschrieben war Izzy Lindqwister, die dann auch auf dem seitlichen Sound-Balkon zu sehen war und dort Platten aufgelegt hat. Letztendlich war es nämlich nur ein DJ-Set, das für eine gute halbe Stunde lang elektronische Hintergrundbeschallung geliefert hat. Das Publikum, das an diesem Abend zu einem großen Teil Französisch gesprochen hat, hat den Auftritt nicht wirklich wahrgenommen. Mir ging es ähnlich. Lief halt so nebenher.

Um 20:30 Uhr wurde das Theater dunkel. Unter großem Jubel kamen dann Air auf die Bühne. Die Band ist als Dreiergespann unterwegs: Die beiden Bandgründer Nicolas Godin und Jean-Benoît Dunckel, dazu noch ein Schlagzeuger. Es ging dann auch direkt mit "La femme d'argent" los. Im ersten Programmteil stand nämlich – wie zu erwarten – das Album "Moon Safari" im Fokus, das komplett gespielt wurde. Mit "Sexy Boy" und "All I Need" ging es entsprechend mit den zwei großen Hits weiter. Letzterer leider ohne Gesang. Die Stimme von Album-Gastsängerin Beth Hirsch hat nur sporadisch per Sample ihren Weg in den Saal gefunden. Ansonsten war es aber ein tolles Erlebnis, das Album live zu hören. Dafür sorgten der klare Sound und das sichere Zusammenspiel der beiden Multiinstrumentalisten und ihres Schlagzeugers. Auch visuell wurde einiges geboten. Die Band stand quasi in einem offenen Bildschirmkabinett, das durchgängig für eine auf die Songs abgestimmte Videountermalung gesorgt hat. Licht und Nebel haben das optisch abgerundet. Das war wirklich schön anzusehen.

Nach einer Dreiviertelstunde wurde der erste Konzertteil mit "Le voyage de Pénélope", dem letzten Song von "Moon Safari", abgeschlossen. Es gab eine kurze Unterbrechung, dann ging es mit einem Best-Of-Set weiter. Und ich muss sagen, dass mir diese zweite Hälfte sogar fast noch besser gefallen hat. Vielleicht lag es daran, dass ich mittlerweile so richtig in den Sphären von Air angekommen war, aber musikalisch und auch visuell war es für mich nochmal eine Steigerung. Das Wolkenbild bei "Run" oder die Schriftzüge bei "Don't Be Light" – das hat mich wirklich mitgenommen. Ich habe die Band schon einmal live gesehen, nämlich beim Primavera Sound 2016. Damals war es ein schöner Auftritt in der Nachmittagssonne von Barcelona. Gestern war es für mich in allen Belangen noch eine ganze Spur intensiver.

Nach einer letzten Zugabe mit "Alone in Kyoto" und "Electronic Performers" war das Konzert kurz nach 22 Uhr vorbei. Fazit: Richtig stark! :smile:

Ich wünsche allen viel Spaß, die heute und/oder morgen noch das Vergnügen bei den beiden Zusatzkonzerten haben. Für mich gibt es im Sommer in der Zitadelle Spandau in Berlin dann die persönliche Zugabe. Ich bin schon gespannt, ob die Show unter freiem Himmel an das gestrige Konzert herankommen kann.

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Dieter Meyers
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Dieter Meyers » So 3. Mär 2024, 21:24

Klingt super. Da freue ich mich doch auf Amsterdam am Freitag. :sabber:
Mein letztes Konzert war 2008 (meine ich) zur Love2... und das war im Palladium in Köln und soundtechnisch wirklich so lala.
„Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. Ein Moritatensänger singt eine Moritat."

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von cast1 » So 3. Mär 2024, 22:58

Wishkah hat geschrieben:
So 3. Mär 2024, 10:01
Wir waren gestern bei Air im Theater des Westens in Berlin.


Einlass war um 18:30 Uhr. Nach einem Getränk im Foyer ging es zu den Plätzen, diesmal ganz vorne mittig im Hochparterre.
Ist das eigenltich komplett bestuhlt ?

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Wishkah » Mo 4. Mär 2024, 04:57

cast1 hat geschrieben:
So 3. Mär 2024, 22:58
Wishkah hat geschrieben:
So 3. Mär 2024, 10:01
Wir waren gestern bei Air im Theater des Westens in Berlin.


Einlass war um 18:30 Uhr. Nach einem Getränk im Foyer ging es zu den Plätzen, diesmal ganz vorne mittig im Hochparterre.
Ist das eigenltich komplett bestuhlt ?
Ja, ist ein Theater mit fester Bestuhlung.

Auch in der Zitadelle im Sommer wird der Innenraum größtenteils bestuhlt sein mit wenigen Stehplätzen dahinter.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NeonGolden » Mo 4. Mär 2024, 09:50

Wishkah hat geschrieben:
So 3. Mär 2024, 10:01
Wir waren gestern bei Air im Theater des Westens in Berlin.

Um 20:30 Uhr wurde das Theater dunkel. Unter großem Jubel kamen dann Air auf die Bühne. Die Band ist als Dreiergespann unterwegs: Die beiden Bandgründer Nicolas Godin und Jean-Benoît Dunckel, dazu noch ein Schlagzeuger. Es ging dann auch direkt mit "La femme d'argent" los. Im ersten Programmteil stand nämlich – wie zu erwarten – das Album "Moon Safari" im Fokus, das komplett gespielt wurde. Mit "Sexy Boy" und "All I Need" ging es entsprechend mit den zwei großen Hits weiter. Letzterer leider ohne Gesang. Die Stimme von Album-Gastsängerin Beth Hirsch hat nur sporadisch per Sample ihren Weg in den Saal gefunden. Ansonsten war es aber ein tolles Erlebnis, das Album live zu hören. Dafür sorgten der klare Sound und das sichere Zusammenspiel der beiden Multiinstrumentalisten und ihres Schlagzeugers. Auch visuell wurde einiges geboten. Die Band stand quasi in einem offenen Bildschirmkabinett, das durchgängig für eine auf die Songs abgestimmte Videountermalung gesorgt hat. Licht und Nebel haben das optisch abgerundet. Das war wirklich schön anzusehen.

Nach einer Dreiviertelstunde wurde der erste Konzertteil mit "Le voyage de Pénélope", dem letzten Song von "Moon Safari", abgeschlossen. Es gab eine kurze Unterbrechung, dann ging es mit einem Best-Of-Set weiter. Und ich muss sagen, dass mir diese zweite Hälfte sogar fast noch besser gefallen hat. Vielleicht lag es daran, dass ich mittlerweile so richtig in den Sphären von Air angekommen war, aber musikalisch und auch visuell war es für mich nochmal eine Steigerung. Das Wolkenbild bei "Run" oder die Schriftzüge bei "Don't Be Light" – das hat mich wirklich mitgenommen. Ich habe die Band schon einmal live gesehen, nämlich beim Primavera Sound 2016. Damals war es ein schöner Auftritt in der Nachmittagssonne von Barcelona. Gestern war es für mich in allen Belangen noch eine ganze Spur intensiver.

Nach einer letzten Zugabe mit "Alone in Kyoto" und "Electronic Performers" war das Konzert kurz nach 22 Uhr vorbei. Fazit: Richtig stark! :smile:
Sehr schön beschrieben und genau meine Wahrnehmung treffend wiedergegeben. ;) :thumbs:
Ich persönlich würde zum zweiten Abschnitt sogar sagen, dass er mir sehr viel besser gefallen hat als der "Moon Safari"-Teil.
La femme d'argent war bei mir Gänsehaut pur und die visuelle Inszenierung war hier direkt on point. Danach flachte meine Begeisterung aber immer mehr ab und man hat einfach gemerkt, dass ein Großteil der Platte nicht zum Live-Repertoire der Band gehört. Bis zum Ende des ersten Teils fand ichs schön, wäre wohl aber etwas enttäuscht gewesen.
Der zweite Teil hat es dann aber noch richtig rausgerissen. Das war wirklich großes Kino mit teilweise umwerfenden Visuals.
Tatsächlich habe ich genau wie du die Band das letzte und einzige mal live beim Primavera 2016 gesehen und fand sie da bei weitem nicht so stark. Könnte aber auch an der Tageszeit gelegen haben.

Einziger Wermutstropfen war bei uns mal wieder das Publikum. Manche Leute sind während des Konzerts zig mal aufgestanden, raus und wieder zurück zum Platz, wofür jedes Mal die gesamte Reihe aufstehen musste. Höhepunkt war aber eine Dame, die nach Moon Safari aufstehen und am Platz tanzen wollte. Nachdem ihre Hinterleute sie gebeten hatten, sich dafür doch vielleicht in den Gang zu stellen, stand sie für den Rest der Vorstellung in eben diesem Gang. Dort hat sie aber nicht getanzt, sondern sich durchgehend mit einem Bekannten über Gott und die Welt unterhalten. :bäh:

olli77
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von olli77 » Di 5. Mär 2024, 06:44

NeonGolden hat geschrieben:
Mo 4. Mär 2024, 09:50
Dort hat sie aber nicht getanzt, sondern sich durchgehend mit einem Bekannten über Gott und die Welt unterhalten. :bäh:
Mir fallen solche Leute leider immer mehr auf Konzerten auf :thumbsdown:

Vor allem während der Vorband finde ich es respektlos sich laut zu unterhalten. Nahezu jede Venue hat einen "Rückzugsort" für solche Gespräche. Mittlerweile bin ich aber auch so frei und mach sie darauf aufmerksam, dass sie nerven


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