Aber danke @rogerhealy fürs raussuchen!

Album hat es mir inzwischen echt angetan und da habe ich doch gleich mal geguckt, ob du wohl da warstSammyJankis hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 12:50Gel – Astreiner Gig, kann man nicht anders sagen. Vor der ersten Minuten an durchgehend massive Stage Dive Action. Dazu durchgehend Bewegung im Pit und auch einige Textsichere fanden sich in den ersten Reihen ein. Die Band hat straight ihr Ding durchgezogen. Ist vielleicht durch den eher groben Sound nicht die erste Band, die ich aus dem Genre empfehlen würde, aber kann mir vor allem nach diesem Gig vorstellen, dass die Band noch größer wird. Die sind auch in meinen Augen im Moment einer der gehypetesten Acts in dem Genre. Es war durchweg ein absolut positives Chaos, keine Gewalt, kein Stress, ein sehr angenehmer Gig. Hab zwar bedingt durch die Videos der anderen Shows schon einiges erwartet, aber bin am Ende doch überrascht davon rausgegangen, wie gut es doch war. Gerne wieder, das wird auch safe nicht die letzte Europa Tour gewesen sein.
Damn. Hoffentlich hast du den Sprudel von mir erhalten und die Balance Sirup/Wasser war angemessenRieper hat geschrieben: ↑Di 4. Apr 2023, 20:11Gestern war ich bei Lambs & Wolves in der Braufabrik in Baden. Ganz cooler Laden in einem alten Fabrikareal. Konzerte finden da, so glaube ich, eher selten da. Es gibt selbstgebrautes Bier und kostenloses Sprudelwasser mit Sirup![]()
Für einen Montag war die Location ganz gut gefüllt. Schätze so 60 Leute waren da, vielleicht paar mehr oder weniger. So viel mehr passen da auch nicht rein, denke ich. Das Konzert fand im Rahmen der aktuellen Album Release-Tour statt. Gespielt wurde das am vergangenen Freitag erschienene Album The Devil In The Orchard und paar ältere Songs. Mir gefällt die aktuelle Platte ganz gut, live ist es noch besser. Vor allem die etwas lauteren, sich in der Lautstärke und Intensität steigernden Songs, sind live sehr cool. Zum Abschluss gab es ein schönes Cover von Cass McCombs, der hier im Forum (überraschenderweise) irgendwie selten erwähnt wird. Rundum ein schöner, gelungener Abend. Einziger Kritikpunkt: Der Beginn um 21 Uhr war für einen Montag doch etwas spät.
Ich kann das neue Album wirklich sehr empfehlen, könnte etwas für einen Teil des Forums sein, entspannter Indie-Folk aus Esslingen/Freiburg. Wenn wer Bock hat, sie spielen morgen noch in Augsburg und am Donnerstag in Köln.
Haha, tatsächlich. Der Sprudel war sehr gut. Ich war der große Typ in der schwarzen Jacke, der das Konzert über in der Nähe der Bar stand und als du mir gesagt hast, welcher Sirup zur Auswahl steht, habe ich "überrasch mich" gesagt.LongNose hat geschrieben: ↑Mi 5. Apr 2023, 09:20Damn. Hoffentlich hast du den Sprudel von mir erhalten und die Balance Sirup/Wasser war angemessenRieper hat geschrieben: ↑Di 4. Apr 2023, 20:11Gestern war ich bei Lambs & Wolves in der Braufabrik in Baden. Ganz cooler Laden in einem alten Fabrikareal. Konzerte finden da, so glaube ich, eher selten da. Es gibt selbstgebrautes Bier und kostenloses Sprudelwasser mit Sirup![]()
Für einen Montag war die Location ganz gut gefüllt. Schätze so 60 Leute waren da, vielleicht paar mehr oder weniger. So viel mehr passen da auch nicht rein, denke ich. Das Konzert fand im Rahmen der aktuellen Album Release-Tour statt. Gespielt wurde das am vergangenen Freitag erschienene Album The Devil In The Orchard und paar ältere Songs. Mir gefällt die aktuelle Platte ganz gut, live ist es noch besser. Vor allem die etwas lauteren, sich in der Lautstärke und Intensität steigernden Songs, sind live sehr cool. Zum Abschluss gab es ein schönes Cover von Cass McCombs, der hier im Forum (überraschenderweise) irgendwie selten erwähnt wird. Rundum ein schöner, gelungener Abend. Einziger Kritikpunkt: Der Beginn um 21 Uhr war für einen Montag doch etwas spät.
Ich kann das neue Album wirklich sehr empfehlen, könnte etwas für einen Teil des Forums sein, entspannter Indie-Folk aus Esslingen/Freiburg. Wenn wer Bock hat, sie spielen morgen noch in Augsburg und am Donnerstag in Köln.![]()
War der Herr hinter der Bar mit grauem Pullover (No Music on a dead Planet). Schön warst du dabei.![]()
Konzerte finden da tatsächlich eher selten statt, öfters mal eine "Jazzfabrik" aber das wars auch. Ist generell auch immer nur an den letzten Wochenenden im Monat geöffnet bei denen man das selbst gebraute Bier geniessen kann, im Sommer auch mit Terrasse![]()
Konzert kam so auch zu Stande weil "wir" Louis (den Gitarristen) letztes Jahr am Primavera in Barcelona kennen gelernt hatten und ne super tolle Zeit mit ihm hatten![]()
Kann ich von HH quasi bestätigen. Außer der Sound bei Afsky, der hätte etwas besser sein können (Bass selten zu hören, Schlagzeug recht leiser, außer die Snare). Aber ein geiler Abend, die norische Mentalität hätte gerade bei UADA aber etwas einreissen können... Catchy Party Black MetalShizune hat geschrieben: ↑Di 28. Mär 2023, 00:02War gerade bei Uada und Afsky im Münchner Backstage. Zwei Bands am Montagabend ist ganz entspannt. Die Anreise war es weniger. Aufgrund des Streiks (vollste Solidarität an dieser Stelle) hab ich mich aufs Rad geschwungen und genau zehn Meter vor der Location hab ich eine Bruchlandung gemacht. Naja, passiert. Trotz des Streiks und trotz Montag war die Venue zu mehr als 2/3 gefüllt, was mich sehr für die Bands gefreut hat.
Im Backstage selbst bin ich mit Ole von Afsky ins Gespräch gekommen, von dem ich erfahren habe, dass man seine Band wohl „Ausky“ ausspricht. Man lernt nie aus.
Dann ging’s los. Afsky haben den Raum ordentlich eingenebelt. Auf der Bühne standen neben den Musikern noch zwei Bäume mit Fackeln, die für Stimmung in dem dunklen Raum gesorgt haben. Das Sound war großartig und die Band hat massiv abgeliefert. Das Set war eine schöne Mischung aus allen Veröffentlichungen der Band, selbst ein Song des Acoustic Albums hat es reingeschafft. Ich verfolge Afsky schon seit Beginn und die Kapelle wird mit jedem Liveauftritt besser und besser. Nach einer knappen Stunde war der Spuk vorbei.
Nach einer kurzen Umbaupause wurde es dunkel. Einzig der vierarmige Baphomet, der das kommende Uada Album und das Backdrop schmückte leuchtete hübsch spooky violett. Dann haben die vier Kapuzenmänner aus Portland Gas und eröffneten mit Djinn. Ich liebe die Band einfach. Unkonventioneller Black Metal, der super melodisch ist und ins Ohr geht. Das kam auch bei der Menge super an, denn die hat ordentlich mitgefeiert. Auch hier war das Set wieder eine Stunde lang und bot ebenfalls eine Mischung aller bisher erschienenen Alben. Ohne Schnörkel. Keine Ansagen oder irgendwelche Intros. Das macht bei mir definitiv Lust auf den neuen Langspieler und eine weitere Show der Band.
Yes, das sollte mit der dänischen Aussprache hinkommen
Sorry, komme momentan gefühlt zu nichts. Thema ist ja jetzt nicht mehr so aktuell, aber falls es noch jemanden interessiert:Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 6. Apr 2023, 14:50@defpro freu mich auf den Berichtmattkru hat geschrieben: ↑Do 6. Apr 2023, 14:48Limp Bizkit spielten gestern in Frankfurt. Fred Durst merkte nach drei Songs, dass seine Stimme versagt und dann wurden Fans auf die Bühne geholt:
https://www.setlist.fm/setlist/limp-biz ... b6fd3.html
Die Aktion kam wohl eher durchwachsen an.![]()
?Quadrophobia hat geschrieben:Das mit dem Becher wurde jedenfalls diplomatischer gelöst, als bei Biffy Clyrool:
Als Simon Neil mal mit nem Becher beworfen wurde, hat er versucht, den Typen, der ihn beworfen hat zu verprügeln.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Di 18. Apr 2023, 14:15?Quadrophobia hat geschrieben:Das mit dem Becher wurde jedenfalls diplomatischer gelöst, als bei Biffy Clyrool:
SammyJankis hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 12:00Defpro sagt schon das Richtige mit der Aussage, dass Limp Bizkit einfach nur die Leute auf die Bühne hätten holen sollen, bei denen sie wussten, dass die das textlich draufhaben.
Habe vor Jahren mal Chokehold in London gesehen und der Sänger hatte sich kurz vorher das Bein gebrochen und konnte nicht mit Überfliegen. Dann haben ganz viele Leute aus andere Bands jeweils 1-2 Songs gesungen und es war klasse. Teilweise haben die Leute vorher Ansagen gemacht wie viel ihnen da bedeutet. Es war wholesome.
Noch eine Sache zur Crowd. Bekannter von mir war in Stuttgart und Frankfurt und meinte, dass das Frankfurter Publikum generell sehr unangenehm war. Fernab der Situation. Ich hab nur das Video dieses Typen gesehen, der sich beschwert hat. Am besten war dabei der Satz „Ich geh auch krank arbeiten“ Deutsches Knecht Mindset so geil.
War in Hamburg und wie immer: Einfach stark. Sound unglaublich gut. Publikum wirkte auf den ersten Schritt anstrengend, aber war auch in den ruhigen Momenten sehr angenehm. Und es gab Bosses HangSammyJankis hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 16:03Godspeed You! Black Emperor – Ewig nicht mehr gesehen und ich war mit Hinblick auf die bisher gespielten Setlists wirklich hyped. Zu Beginn wie eigentlich immer „Hope Drone“, die Streicher*innen beginnen und nach und nach kommen die restlichen Mitglieder auf die Bühne und steigen mit ein. Die Band lässt sich Zeit, es ist auch sicherlich anstrengender als das Standard-Konzert, aber man wirklich am Ende einfach immer belohnt. Die Aufbauten sind so langsam, so behutsam, überall passiert etwas, egal ob bei den Gitarren, den Drums, der Violinistin. Es ist einfach nur faszinierend dieser Band zuzugucken beim Aufbau ihrer Songs. Nach dem bereits erwähnten Intro gab es zwei Songs der neuen Platte und im Anschluss ging es weit zurück zu „Life Your Skinny Fists like Antennas to Heaven“ und „F♯A♯∞“. Es war fantastisch und ich habe jeden Moment genossen, gefühlt und aufgesogen. Die beiden Dudes vor mir waren nach einem Kommentar von mir zu Beginn der Show auch ruhig, also konnte ich zehn Meter von der Bühne entfernt einfach nur genießen. Videos gab es natürlich auch, sogar welche in Farbe. Das gab es so noch nie, soweit ich mich erinnere. Es war ganz groß und genauso gut, wie ich es in Erinnerung hatte. Ich hätte zwar lieber die Hamburg Setlist mit „Gathering Storm“ gehabt, aber „World Police and Friendly Fire“ und „Dead Metheny“ haben mehr als entschädigt. Letzter Song war „The Sad Mafioso“, welches in einem minutenlangen Effektgewitter endete. Nach und nach verließen die Mitglieder die Bühne. Zwei kamen nach einiger Zeit zurück, ließen sich Zeit mit dem Abschalten der Verstärker und verließen wieder die Bühne. Die Band ging, wie sie gekommen war. Im Post-Rock passiert in meinen Augen nicht mehr allzu viel Neues und ich verliere auch ein wenig das Interesse, aber diese Band ist weiterhin ein großes Highlight und wischt eigentlich mit allem den Boden. Jeder sollte diese Band mal gesehen haben. Es ist ein musikalisches Erlebnis, wie man es nur selten erlebt. Groß, einfach nur groß.
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