Bitte schieb die nicht in eine Schublade

Ich war bei Biffy Clyro vorne drin und dort war die Stimmung richtig gut, allerdings ging es dort ziemlich eng. Der Sound ist ein ewiges Thema und selbst vorne war es extrem leise, insbesondere die vocals. Das Publikum vorne war allerdings sehr textsicher und daher konnte das auch ignoriert werden. Tolles Konzert aber definitiv keine Band, die beim Stadtpark Open Air spielen sollte.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Mi 17. Aug 2022, 15:15Ich war gestern spontan bei Biffy Clyro im Hamburger Stadtpark. Es war nicht ausverkauft und ich stand entspannt in der hinteren Hälfte der Venue. Support gab's nicht (obwohl De Staat mit auf dem Plakat standen), weshalb ich die ersten vier Songs verpasst habe (schade um That Golden Rule).
Wie üblich im Stadtpark wurde das Konzerte nach hinten hin besser, weil es dann auch recht dunkel wurde. Die Lightshow hat dann nochmal das rübergebracht, was die Band alleine leider nicht geschafft hat. Das Publikum war ebenso wie die Band sehr verhalten, zwischendurch wurde vorne etwas gehüpft, wenn der Takt es zuließ. Vielleicht war vorne die Stimmung besser, aber weiter hinten hat es sich so angefühlt, als hätte die Band ein Open Air Konzert dieser Größe (was ja nicht mal besonders groß ist) nicht im Griff. Mag auch am Sound liegen. Der Bass war ziemlich leise, es fehlte der Druck der Gitarren, trotz zusätzlicher Gitarre. Mit weiterer Verstärkung am Piano/Synth und zwei Violinistinnen wurden vor allem die Balladen aufgewertet, insgesamt ließ das Setup auf der Bühne so aber mehr erwarten.
Setlist bestand zu 50% aus Songs der neuen beiden Alben. Highlights waren für mich auch tatsächlich daraus: Slurpy Slurpy Sleep Sleep mit intensiver Performance und Cop Syrup mit ausuferndem Outro in der Zugabe. Living Is A Problem... mit genialem "Gitarrensolo" war auch ein witziges Schmankerl.
Insgesamt längst nicht so gut wie 2014, aber nett dieses Jahr noch ein Konzert im Stadtpark gesehen zu haben.
Witzig, Gesang und Gitarre war hinten das lauteste.NevermindBred hat geschrieben:Ich war bei Biffy Clyro vorne drin und dort war die Stimmung richtig gut, allerdings ging es dort ziemlich eng. Der Sound ist ein ewiges Thema und selbst vorne war es extrem leise, insbesondere die vocals. Das Publikum vorne war allerdings sehr textsicher und daher konnte das auch ignoriert werden. Tolles Konzert aber definitiv keine Band, die beim Stadtpark Open Air spielen sollte.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Mi 17. Aug 2022, 15:15Ich war gestern spontan bei Biffy Clyro im Hamburger Stadtpark. Es war nicht ausverkauft und ich stand entspannt in der hinteren Hälfte der Venue. Support gab's nicht (obwohl De Staat mit auf dem Plakat standen), weshalb ich die ersten vier Songs verpasst habe (schade um That Golden Rule).
Wie üblich im Stadtpark wurde das Konzerte nach hinten hin besser, weil es dann auch recht dunkel wurde. Die Lightshow hat dann nochmal das rübergebracht, was die Band alleine leider nicht geschafft hat. Das Publikum war ebenso wie die Band sehr verhalten, zwischendurch wurde vorne etwas gehüpft, wenn der Takt es zuließ. Vielleicht war vorne die Stimmung besser, aber weiter hinten hat es sich so angefühlt, als hätte die Band ein Open Air Konzert dieser Größe (was ja nicht mal besonders groß ist) nicht im Griff. Mag auch am Sound liegen. Der Bass war ziemlich leise, es fehlte der Druck der Gitarren, trotz zusätzlicher Gitarre. Mit weiterer Verstärkung am Piano/Synth und zwei Violinistinnen wurden vor allem die Balladen aufgewertet, insgesamt ließ das Setup auf der Bühne so aber mehr erwarten.
Setlist bestand zu 50% aus Songs der neuen beiden Alben. Highlights waren für mich auch tatsächlich daraus: Slurpy Slurpy Sleep Sleep mit intensiver Performance und Cop Syrup mit ausuferndem Outro in der Zugabe. Living Is A Problem... mit genialem "Gitarrensolo" war auch ein witziges Schmankerl.
Insgesamt längst nicht so gut wie 2014, aber nett dieses Jahr noch ein Konzert im Stadtpark gesehen zu haben.
In Hamburg machte er auch einen etwas überdrehten Eindruck, mit den zu langen Ansagen/Geschichten fing er zum Glück erst im letzten Drittel des (richtig guten) Konzerts an.Wishkah hat geschrieben: ↑Sa 20. Aug 2022, 03:24Diejenigen, die zuletzt etwas abgeschreckt von Julian Casablancas von The Strokes waren, hätten von Conor Oberst heute aber sicherlich ähnliches gedacht. Er war schon ordentlich drüber (Alkohol?) und hat zwischen den Songs schon recht krude Ansagen herausgestammelt. Mal unterhaltsam, mal... Naja. Seine Tanzmoves haben aber alles wieder ausgeglichen.![]()
Danke! Ich stand links etwas seitlich bei der ersten Säule. Aber schön, dass Konzerte, von denen man 2 Jahre Karten hat, auch tatsächlich irgendwann stattfinden.
Ach, das Album ging ja voll an mir vorbei. Dabei habe ich für Katie Melua einen echten Soft Spot, ich mag auch die Radio-Sachen. Klingt aber spannend, hör ich mal rein.
Glaube, dir wird das sehr gefallen. Selbst wenn man nicht wüsste, von wem das ist: Einfach ein schönes, atmosphärisches Streicher/Gesangalbum für den Abend. Die Radiosachen kenne ich glaube gar nicht, bis auf den einen Hit halt.
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