Maifeld Derby
Re: Maifeld Derby 2019
Lola Young musste auch absagen. Ersatz Beachpeople
Re: Maifeld Derby 2019
War in der Instagram Story vom Festival
Re: Maifeld Derby 2019
London Grammar, Faye Webster, Mac DeMarco, Lola Young... Also die Absagen sind schon heftig für das Maifeld. London Grammar hatten übrigens zum 2. Mal das Maifeld abgesagt. Faye Webster leider ohne Angabe von Gründen.
Schade um Lola Young. So steht aber der Weg frei zu Chaoze One. Vlt aber auch die Lesung von Tobias Ginsburg.
Edit:
- Automatic
Es wird keinen Ersatz geben.
Schade um Lola Young. So steht aber der Weg frei zu Chaoze One. Vlt aber auch die Lesung von Tobias Ginsburg.
Edit:
- Automatic
Es wird keinen Ersatz geben.
Re: Maifeld Derby 2019
Oh man. Ich hoffe das war es dann langsam.Rieper hat geschrieben:London Grammar, Faye Webster, Mac DeMarco, Lola Young... Also die Absagen sind schon heftig für das Maifeld. London Grammar hatten übrigens zum 2. Mal das Maifeld abgesagt. Faye Webster leider ohne Angabe von Gründen.
Schade um Lola Young. So steht aber der Weg frei zu Chaoze One. Vlt aber auch die Lesung von Tobias Ginsburg.
Edit:
- Automatic
Es wird keinen Ersatz geben.
Re: Maifeld Derby 2019
Bin noch nicht vor Ort, aber Teile unserer Gruppe schon. Sie sind auf dem Campingplatz ohne Ticket für den Opening-Abend. Wurden aber (so wie auch andere vom Camp) kostenlos reingelassen, weil "zu wenige Tickets verkauften worden sind".
Edit: Derby-Dollar können endlich mit Karte gekauft werden.
Edit: Derby-Dollar können endlich mit Karte gekauft werden.

Re: Maifeld Derby 2019
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Re: Maifeld Derby 2019
Re: Maifeld Derby 2019
Einlass ist schonmal eine Katastrophe.
Re: Maifeld Derby 2019
Bei mir war‘s entspannt.
Re: Maifeld Derby 2019
Dito. Allerdings standen andere von uns bis zu 1,5 Stunden lang an, obwohl wenig los war. Ein Kollege hatte gestern Abend sein Ticket gekauft. Die haben aber das letzte "Ticket-Update" gestern Vormittag gemacht und somit konnte das Ticket night gescannt werden. Er musst über eine Stunde auf eine Lösung warten.
Die Schlange bei dem Derby-Dollar-Stand ist ewig lang. Sonst entspannt, viel verschiedenes Bier und gutes Essen.
Re: Maifeld Derby 2019
Die Derby Dollar Schlange war um ungefähr 17:30 noch sehr kurz, morgen werde ich auch lieber früher hin, oder heute Nacht nochmal 
Re: Maifeld Derby 2019
Ich lag leider richtig. Das Konzert hat mir aber trotzdem sehr gut gefallen.
Ansonsten fand ich es auch etwas nervig, das es nur eine Umtauschstelle für Derby-Dollar gab. Alles andere war entspannt wie immer.
Re: Maifeld Derby 2019
Tolles Festival einfach
Einlass dauerte bei mir 5 min (19 Uhr).
Derby-Dollar Schlange des Todes etwa zur selben Zeit.
Etwa 2-3h später kam ich sofort ran zum Geld wechseln.
Caribou haben mich mich besonders derbe mitgenommen.
Habe dabei glatt Tamzene vergessen

Einlass dauerte bei mir 5 min (19 Uhr).
Derby-Dollar Schlange des Todes etwa zur selben Zeit.
Etwa 2-3h später kam ich sofort ran zum Geld wechseln.
Caribou haben mich mich besonders derbe mitgenommen.
Habe dabei glatt Tamzene vergessen

Re: Maifeld Derby 2019
Erfahrungsberichte zu gestern?
Habe vor mir heute eine Tageskarte vor Ort zu kaufen.
Habe vor mir heute eine Tageskarte vor Ort zu kaufen.
Re: Maifeld Derby 2019
Roy Bianco wie zu erwarten Hammer Stimmung!
Re: Maifeld Derby 2019
Daheim. Es war sehr toll bis auf paar wenige Sachen, für die das Festival zum Teil nichts konnte. Bericht schreibe ich später.
Highlights bei den Konzerten: Tamzene, DIIV, Rolling Blackouts Coastal Fever, Arooj Aftab und Stella Donnelly.
Highlights bei den Konzerten: Tamzene, DIIV, Rolling Blackouts Coastal Fever, Arooj Aftab und Stella Donnelly.
Re: Maifeld Derby 2019
Negativ:
Derby-Dollar: Einfach nur nervig, dass die Derby-Dollar geholt werden müssen. 1 Euro = 1 Dollar. Immerhin konnten diese in diesem Jahr erstmals per Karte bezahlt werden. Es gab aber nur eine Wechselstube mit 4 Fenster. Es gab Zeiten, da war nur ein Fenster in Betrieb und das auch noch gegen 18, 19 Uhr. Die Schlange war teilweise ziemlich lang. Ich finde sie können sich da etwas Neues einfallen lassen, da die Dollar jedes Jahr andere sind und neu gedruckt werden. Damit wird alles auf dem Gelände bezahlt (bis auf Merchandise).
Einlass: So wie ich es mitbekommen habe, ging es fast immer gut und schnell. Aber gerade Freitag gab es da bei kurzfristig gebuchten Tickets oder Einzeltickets irgendwie Probleme. Bei einem Kumpel habe ich es mitgekriegt, wirklich freundlich war man nicht zu ihm.
Und mein Handy ging irgendwann einfach nicht mehr. War nervig, gerade weil es doch einige Änderungen im Line-Up gab, auch sehr kurzfristig, und daher waren die Timetables im Programmheft zum Teil nicht aktuell und man auf den Timetable am Handy angewiesen war. Die Programmhefte gab es auch erst ziemlich spät ab Freitag.
Positiv:
Das Festival an sich. Ich mag es, war schon oft dort und werde sicher auch öfters hingehen. Das Campen ist super entspannt, tolle Leute, tolles Publikum dort. Die regionalen Essensstände und Getränkestände. Es gibt Bier von verschiedenen (auch lokalen) Brauereien, Food Court mit Food Trucks und Essenständen aus Mannheim und der Umgebung mit einem guten veganen/vegetarischen Angebot.
Und die Wege sind einfach toll auf dem Festival. Alle Bühnen sind innerhalb von 2 Minuten zu erreichen, was es auch möglich macht nur kurz bei Bands reinzuhören. So habe ich paar Minuten von Bonobo, Die Nerven, Dyse, Föllakzoid, Rikas, Schroff, Bilderbuch etc. hören. Das meiste davon war mir egal, weshalb ich dann weiter bin oder es nur beim Holen von Getränken/Essen oder dem Klogang gehört habe.
Das Wetter war gut, vielleicht etwas zu heiß. Aber nicht über 30 Grad und kein Regen, daher hat es gut gepasst.
Bands:
Freitag:
Los ging es mit Philine Sonny. Indie-Pop aus Deutschland, der nicht weh tut, aber mehr oder weniger egal ist. Da sie auf der Open-Air-Bühne gespielt hat, war es so ganz cool ins Festival zu starten und die Atmosphäre aufzusaugen. Anschließend rüber ins kleine Zelt zu Chaoze One. Memento Moria war live ganz cool und hat auch insgesamt gepasst. Danach wieder raus und Helado Negro zugehört. Das 2021er Album gefällt mir sehr, aber live fand ich die ersten beiden Songs so lahm, dass ich weiter zu Tobias Ginsburg ins Reitstadion zum Parcours d’Amour ging, um noch etwas von seiner Lesung mitzukriegen. Guter Typ, ich mag ihn. Die Lesung ging noch ca. 10-15 Minuten plus noch einige Minuten paar Ausführungen zu ihm zu einem rechten Think Tank in Polen. War sehr interessant. Danach ging es zum ersten Mal an dem Tag in das Palastzelt, die Hauptbühne. Dort haben Weval gespielt. Fand es ganz cool, klingen für mich live so wie Moderat. Aber ich bin dann bald wieder, um Arooj Aftab komplett zu sehen. Das erste Highlight für mich. Sie hat gesungen und dazu waren noch eine Harfenistin und ein Kontrabassspieler auf der Bühne. Atmosphärisch superschön und eine ganz tolle Stimme. Es war zum Träumen. Danach habe ich mir was zum Essen geholt und dabei paar Songs von Easy Life gehört. Ja, Radioband und es war okay, aber mehr brauchte ich nicht. Skeletons live war aber ganz cool. Tamzene im Parcours d’Amour war einfach nur bezaubernd. Nach einer Pause gab es dann das Dreiergespann im kleinen Zelt mit Lightning Bolt, Battles und Whispering Sons. Mir haben alle drei Konzerte gefallen. Erstere haben mit ihrem Noisepunk das Zelt komplett zerlegt, war super. Battles hatten Probleme beim Soundcheck, so dass sie erst 15-20 Minuten später angefangen haben. Das Konzert endete aber pünktlich, was dazu führte, dass sie nur ca. 40 Minuten spielten. Gegen 2 Uhr war ich leicht müde und hatte überlegt zum Camp zu gehen, aber zum Glück habe ich auf Whispering Sons gewartet. War ganz toll. Auch bei anderen Menschen kamen sie sehr gut an. Ziemlich düster und nach meinem Empfinden war es deutlich energischer als auf Platte.
Samstag:
Richtig los ging es für mich erst mit Black Midi. Die Nachmittagssonne hat mir zu schaffen gemacht und im großen Zelt war es ziemlich schwül. Zumindest ging es mir so. Ich bin nach ca. der Hälfte raus, aber nicht, weil es mir nicht gefallen hat, sondern weil es mir nicht ganz gut ging. Ich konnte es verschmerzen, da ich sie im August in Winterthur sehen werde. DIIV danach waren grandios. Tolle Band, tolles Konzert. Doused live <3 Sampa the Great hat mich nicht gepackt. Es war okay, aber vielleicht war ich einfach nicht in Stimmung dafür. Auf Tirzah habe ich mich sehr gefreut, aber war dann doch ziemlich enttäuschend. Der Soundcheck hat sich extrem in die Länge gezogen, so dass sie ca. 40 Minuten später angefangen hat. Die Songs hat sie ganz anders interpretiert wie sie so sonst auf Platte sind. Da mag ich es sehr, live war das dann doch mehr experimentell und nicht so meins. Nicht so meins war auch King Gizzard & The Lizard Wizard. Die Menge ging schon ganz gut ab, die Band wirkte gut aufgelegt, aber für mich ist das irgendwie nichts. War das zweite Konzert der Band für mich, aber beide Male hat es mich nicht gekriegt. Bei Team Scheisse war sehr viel los. Deutschpunk, ganz witzig, um es live zu erleben. Zuhause höre ich sie nicht, dort hat es gepasst. Mezerg hat mich einfach nur beeindruckt, was er koordinatorisch alles hingekriegt. Mehrere Pedals, 2 Keyboards, elektronische Instrumente und vor allem das Theremin. Was er daraus macht, ist grandios. Seine Musik nennt er „PianoBoomBoom“. Ein Mix aus Techno, Funk, Trance, Klassik. Gibt tolle Livevideos auf YouTube von ihm, sehr empfehlenswert.
Sonntag:
Der beste Konzerttag. Los ging es mit Gringo Mayer und Indie-Blues auf pfälzisch. Gewöhnungsbedürftig und irgendwann war es vorbei. Roy Bianco & Abbruzanti Boys haben einen in den Fernsehgarten geholt. Die Geschichten, die sie um die Band rum erzählen, sind ganz witzig und wenn man sich darauf einlässt, kann man seinen Spaß haben. Danach ging es zur Hauptbühne zu Horsegirl. Klangen genau so wie ich es erwartet habe. Die musikalischen Einflüsse der Bands aus den Ende der 80er/Anfang und Mitte 90er sind zu hören. Hat mir gefallen, Anti-Glory war sehr gut. Rolling Blackouts Coastal Fever mag ich sehr, haben in der Sonne Spaß gemacht. Indie-Rock aus Melbourne,der live sehr viel Spaß macht. Stella Donnelly hatte selbst sehr viel Spaß. Sie hat viel gelacht, viel mit dem Publikum interagiert und einige Geschichten erzählt. Ich hatte Befürchtungen, dass der Parcours d’Amour zu klein sein wird. Die Bühne steht vor einer Sitzplatztribüne im Reitstadion. Aber es hat sehr gut gepasst. Bei Lungs hat das ganze Publikum bis oben hin mitgetanzt, auch die von Rolling Blackouts Coastal Fever, die schräg hinter uns saßen. Die neuen Songs, die sie spielte, sind aber dann etwas schneller, als die bisherigen Sachen. Irgendwie etwas fröhlicher, mehr Instrumente. So zumindest mein Eindruck, aber auch gut. Als Abschluss gab es dann noch Kings of Convenience, die mich überhaupt nicht gecatched haben. Nur I’d Rather Dance With You fand ich sehr unterhaltsam.
Wenn es terminlich passt, dann 2023 gerne wieder
Das Gelände ist echt nicht schön. Mehr oder weniger ein Parkplatz mit Reitstadion, aber es hat Vorteile. Vor allem die kurzen Wege zwischen den 4 Bühnen.
Derby-Dollar: Einfach nur nervig, dass die Derby-Dollar geholt werden müssen. 1 Euro = 1 Dollar. Immerhin konnten diese in diesem Jahr erstmals per Karte bezahlt werden. Es gab aber nur eine Wechselstube mit 4 Fenster. Es gab Zeiten, da war nur ein Fenster in Betrieb und das auch noch gegen 18, 19 Uhr. Die Schlange war teilweise ziemlich lang. Ich finde sie können sich da etwas Neues einfallen lassen, da die Dollar jedes Jahr andere sind und neu gedruckt werden. Damit wird alles auf dem Gelände bezahlt (bis auf Merchandise).
Einlass: So wie ich es mitbekommen habe, ging es fast immer gut und schnell. Aber gerade Freitag gab es da bei kurzfristig gebuchten Tickets oder Einzeltickets irgendwie Probleme. Bei einem Kumpel habe ich es mitgekriegt, wirklich freundlich war man nicht zu ihm.
Und mein Handy ging irgendwann einfach nicht mehr. War nervig, gerade weil es doch einige Änderungen im Line-Up gab, auch sehr kurzfristig, und daher waren die Timetables im Programmheft zum Teil nicht aktuell und man auf den Timetable am Handy angewiesen war. Die Programmhefte gab es auch erst ziemlich spät ab Freitag.
Positiv:
Das Festival an sich. Ich mag es, war schon oft dort und werde sicher auch öfters hingehen. Das Campen ist super entspannt, tolle Leute, tolles Publikum dort. Die regionalen Essensstände und Getränkestände. Es gibt Bier von verschiedenen (auch lokalen) Brauereien, Food Court mit Food Trucks und Essenständen aus Mannheim und der Umgebung mit einem guten veganen/vegetarischen Angebot.
Und die Wege sind einfach toll auf dem Festival. Alle Bühnen sind innerhalb von 2 Minuten zu erreichen, was es auch möglich macht nur kurz bei Bands reinzuhören. So habe ich paar Minuten von Bonobo, Die Nerven, Dyse, Föllakzoid, Rikas, Schroff, Bilderbuch etc. hören. Das meiste davon war mir egal, weshalb ich dann weiter bin oder es nur beim Holen von Getränken/Essen oder dem Klogang gehört habe.
Das Wetter war gut, vielleicht etwas zu heiß. Aber nicht über 30 Grad und kein Regen, daher hat es gut gepasst.
Bands:
Freitag:
Los ging es mit Philine Sonny. Indie-Pop aus Deutschland, der nicht weh tut, aber mehr oder weniger egal ist. Da sie auf der Open-Air-Bühne gespielt hat, war es so ganz cool ins Festival zu starten und die Atmosphäre aufzusaugen. Anschließend rüber ins kleine Zelt zu Chaoze One. Memento Moria war live ganz cool und hat auch insgesamt gepasst. Danach wieder raus und Helado Negro zugehört. Das 2021er Album gefällt mir sehr, aber live fand ich die ersten beiden Songs so lahm, dass ich weiter zu Tobias Ginsburg ins Reitstadion zum Parcours d’Amour ging, um noch etwas von seiner Lesung mitzukriegen. Guter Typ, ich mag ihn. Die Lesung ging noch ca. 10-15 Minuten plus noch einige Minuten paar Ausführungen zu ihm zu einem rechten Think Tank in Polen. War sehr interessant. Danach ging es zum ersten Mal an dem Tag in das Palastzelt, die Hauptbühne. Dort haben Weval gespielt. Fand es ganz cool, klingen für mich live so wie Moderat. Aber ich bin dann bald wieder, um Arooj Aftab komplett zu sehen. Das erste Highlight für mich. Sie hat gesungen und dazu waren noch eine Harfenistin und ein Kontrabassspieler auf der Bühne. Atmosphärisch superschön und eine ganz tolle Stimme. Es war zum Träumen. Danach habe ich mir was zum Essen geholt und dabei paar Songs von Easy Life gehört. Ja, Radioband und es war okay, aber mehr brauchte ich nicht. Skeletons live war aber ganz cool. Tamzene im Parcours d’Amour war einfach nur bezaubernd. Nach einer Pause gab es dann das Dreiergespann im kleinen Zelt mit Lightning Bolt, Battles und Whispering Sons. Mir haben alle drei Konzerte gefallen. Erstere haben mit ihrem Noisepunk das Zelt komplett zerlegt, war super. Battles hatten Probleme beim Soundcheck, so dass sie erst 15-20 Minuten später angefangen haben. Das Konzert endete aber pünktlich, was dazu führte, dass sie nur ca. 40 Minuten spielten. Gegen 2 Uhr war ich leicht müde und hatte überlegt zum Camp zu gehen, aber zum Glück habe ich auf Whispering Sons gewartet. War ganz toll. Auch bei anderen Menschen kamen sie sehr gut an. Ziemlich düster und nach meinem Empfinden war es deutlich energischer als auf Platte.
Samstag:
Richtig los ging es für mich erst mit Black Midi. Die Nachmittagssonne hat mir zu schaffen gemacht und im großen Zelt war es ziemlich schwül. Zumindest ging es mir so. Ich bin nach ca. der Hälfte raus, aber nicht, weil es mir nicht gefallen hat, sondern weil es mir nicht ganz gut ging. Ich konnte es verschmerzen, da ich sie im August in Winterthur sehen werde. DIIV danach waren grandios. Tolle Band, tolles Konzert. Doused live <3 Sampa the Great hat mich nicht gepackt. Es war okay, aber vielleicht war ich einfach nicht in Stimmung dafür. Auf Tirzah habe ich mich sehr gefreut, aber war dann doch ziemlich enttäuschend. Der Soundcheck hat sich extrem in die Länge gezogen, so dass sie ca. 40 Minuten später angefangen hat. Die Songs hat sie ganz anders interpretiert wie sie so sonst auf Platte sind. Da mag ich es sehr, live war das dann doch mehr experimentell und nicht so meins. Nicht so meins war auch King Gizzard & The Lizard Wizard. Die Menge ging schon ganz gut ab, die Band wirkte gut aufgelegt, aber für mich ist das irgendwie nichts. War das zweite Konzert der Band für mich, aber beide Male hat es mich nicht gekriegt. Bei Team Scheisse war sehr viel los. Deutschpunk, ganz witzig, um es live zu erleben. Zuhause höre ich sie nicht, dort hat es gepasst. Mezerg hat mich einfach nur beeindruckt, was er koordinatorisch alles hingekriegt. Mehrere Pedals, 2 Keyboards, elektronische Instrumente und vor allem das Theremin. Was er daraus macht, ist grandios. Seine Musik nennt er „PianoBoomBoom“. Ein Mix aus Techno, Funk, Trance, Klassik. Gibt tolle Livevideos auf YouTube von ihm, sehr empfehlenswert.
Sonntag:
Der beste Konzerttag. Los ging es mit Gringo Mayer und Indie-Blues auf pfälzisch. Gewöhnungsbedürftig und irgendwann war es vorbei. Roy Bianco & Abbruzanti Boys haben einen in den Fernsehgarten geholt. Die Geschichten, die sie um die Band rum erzählen, sind ganz witzig und wenn man sich darauf einlässt, kann man seinen Spaß haben. Danach ging es zur Hauptbühne zu Horsegirl. Klangen genau so wie ich es erwartet habe. Die musikalischen Einflüsse der Bands aus den Ende der 80er/Anfang und Mitte 90er sind zu hören. Hat mir gefallen, Anti-Glory war sehr gut. Rolling Blackouts Coastal Fever mag ich sehr, haben in der Sonne Spaß gemacht. Indie-Rock aus Melbourne,der live sehr viel Spaß macht. Stella Donnelly hatte selbst sehr viel Spaß. Sie hat viel gelacht, viel mit dem Publikum interagiert und einige Geschichten erzählt. Ich hatte Befürchtungen, dass der Parcours d’Amour zu klein sein wird. Die Bühne steht vor einer Sitzplatztribüne im Reitstadion. Aber es hat sehr gut gepasst. Bei Lungs hat das ganze Publikum bis oben hin mitgetanzt, auch die von Rolling Blackouts Coastal Fever, die schräg hinter uns saßen. Die neuen Songs, die sie spielte, sind aber dann etwas schneller, als die bisherigen Sachen. Irgendwie etwas fröhlicher, mehr Instrumente. So zumindest mein Eindruck, aber auch gut. Als Abschluss gab es dann noch Kings of Convenience, die mich überhaupt nicht gecatched haben. Nur I’d Rather Dance With You fand ich sehr unterhaltsam.
Wenn es terminlich passt, dann 2023 gerne wieder

Re: Maifeld Derby 2019
Schöner Bericht
Ich werde nächstes Jahr auch wieder dabei sein, die Kombi aus entspanntem Camping und kurzen Wegen ist einfach unschlagbar.
Nächstes Jahr soll man sich laut fb übrigens das WE 16-18 Juni vormerken - wäre also parallel zum Hu/So und eine Woche nach dem zweiten Primavera (Madrid).

Ich werde nächstes Jahr auch wieder dabei sein, die Kombi aus entspanntem Camping und kurzen Wegen ist einfach unschlagbar.
Nächstes Jahr soll man sich laut fb übrigens das WE 16-18 Juni vormerken - wäre also parallel zum Hu/So und eine Woche nach dem zweiten Primavera (Madrid).
Re: Maifeld Derby 2019
ein grundinteresse bestünde auf jeden fall, aber ticketkauf wäre mir noch zu früh
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