Interessant. Kannst du dafür mal ein fiktives oder reales Beispiel nennen?Quadrophobia hat geschrieben:Ich glaub auch, dass das nicht das Ziel ist, sondern die Haltung "Pro impfen, aber contra Impfpflicht" bezüglich Corona neu zu verhandeln, damit sich der politische Druck auf die Entscheider:innen erhöht. Ich bin bei Impfpflicht an sich skeptisch, weil politische Pflichten idR langfristig dazu führen, dass Menschen ihrem Gegenstand zunehmend ablehnend gegenüber stehen, was dann ein Problem wird, wenn die Pflicht (bspw. durch eine rechte Regierung) wieder abgeschafft wird, aber inzwischen überwiegt die Schwere der Situation für mich.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 11:05Das ist zwar ein schönes Video, aber die Zielgruppe beschränkt sich mMn leider nur auf die eh schon Informierten. Dieser übertriebene Sarkasmus und die mitschwingende Überheblichkeit provoziert doch einfach nur, anstatt Kritikerinnen dieses Video zu Ende schauen zu lassen.dattelpalme hat geschrieben:Da wird jetzt auch erstmal nix Weltbewegendes kommen, weil wir gerade nicht wirklich eine Regierung haben. Man kann jetzt nur auf den Verstand seiner eigenen Landesregierung hoffen.
Politik
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Das gilt bspw. beim Wählen. In Ländern in denen eine Wahlpflicht gilt, ist die intrinsische Motivation zur Wahl zu gehen geringer und die Wahlnorm, also die Haltung "In soll zur Wahl gehen", geringer ausgeprägt.[1] Das liegt u.a. daran, dass der persönliche Entscheidungsprozess für viele schlicht ausgesetzt wird und lediglich "Bürgerpflicht" erfüllt wird. Das wiederum führt zu reaktionären Haltungen und endgültigen Ablehnung, bei denen, die sich kategorisch nichts vorschreiben lassen wollen. Dazu kommt, dass keine gesellschaftliche Deliberation mehr stattfindet, also die normativen Aspekte, die Menschen zum Wählen bewegen (auch hier sind es ja ohne Wahlpflicht 75%), nicht mehr tradiert werden.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 11:55Interessant. Kannst du dafür mal ein fiktives oder reales Beispiel nennen?Quadrophobia hat geschrieben:Ich glaub auch, dass das nicht das Ziel ist, sondern die Haltung "Pro impfen, aber contra Impfpflicht" bezüglich Corona neu zu verhandeln, damit sich der politische Druck auf die Entscheider:innen erhöht. Ich bin bei Impfpflicht an sich skeptisch, weil politische Pflichten idR langfristig dazu führen, dass Menschen ihrem Gegenstand zunehmend ablehnend gegenüber stehen, was dann ein Problem wird, wenn die Pflicht (bspw. durch eine rechte Regierung) wieder abgeschafft wird, aber inzwischen überwiegt die Schwere der Situation für mich.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 11:05Das ist zwar ein schönes Video, aber die Zielgruppe beschränkt sich mMn leider nur auf die eh schon Informierten. Dieser übertriebene Sarkasmus und die mitschwingende Überheblichkeit provoziert doch einfach nur, anstatt Kritikerinnen dieses Video zu Ende schauen zu lassen.
Es gibt einiges, das dafür spricht, dass das auch bei einer Impfpflicht so ähnlich funktionieren würde.
[1] Goerres, A. (2010), Die soziale Norm der Wahlbeteiligung, Eine international vergleichende Analyse für Europa, Politische Vierteljahresschr (2010) 51:275–296
Edit: Ich sollte mehr als einen flüchtigen Blick auf die markierte Stelle werfen, dann antworte ich auch auf das richtige

Für das was du tatsächlich markiert hast (Asche auf mein Haupt) hab ich grad kein konkretes Beispiel, aber könnte mal angeschlossen an obiges Beispiel gucken, wie das in Ländern wie Österreich oder den Niederlanden ist, die relativ strikt ausgelegte Wahlpflichten abgeschafft haben
Re: Politik
Mehr 2/3G Einsatz (Öffis) oder auch 2G+ (damit meine ich Plus tagesaktuellen Test) würde ich mir noch gefallen lassen, gerade weil auch Impfdurchbrüche mit Delta nicht selten sind). Aber meine Geduld ist auch durch, wenn wieder angefangen "Kontaktbeschränkungen, Lockdown (light)" oder was auch immer auch für geimpfte: Ist bei mir der Zivile ungehorsam erreicht.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 11:41Wenn jetzt Einschränkungen für Geimpfte notwendig werden - und darauf steuern wir geradewegs zu - seien es Kontaktbeschränkungen oder nur dass Veranstaltungen auch unter 2G+ aufgrund der Lage nicht mehr tragbar sind, dann ist meine Geduld endgültig aufgebraucht.
Zwar sind diese Maßnahmen für Geimpfte dann auch nicht mehr abwendbar, aber ich erwarte, dass man dann wenigstens aufhört über die Gruppe der Verweigerer schützend die Hand zu halten.
Man darf nicht vergessen, wo die Bruchlinie (ausgedrückt in Anteilen der Bevölkerung) der oft heraufbeschworenen Spaltung aktuell verläuft und dass die Geimpften die Mehrheit darstellen, das sollte die Politik nicht aus den Augen verlieren.
Wenn das kommt trage ich das nur noch mit, wenn dann ein deutlich kräftiger bei den Ungeimpften durchgegriffen wird...
So funktioniert aber Triage nicht... es wird immer der Patient mit der besseren Prognose die Hilfe bekommen... und die hat beo Corona, auch ohne Impfung, in der Regel der jüngere Patient.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 11:41Ich habe mich gestern in nem Gespräch zu dem Kommentar "Ich hoffe, dass man den Ungeimpften im Fall der Triage zuerst die Geräte abstellt" hinreißen lassen und mich tatsächlich selbst erschrocken (und natürlich auch zurückgenommen). Diese Wut und Verzweiflung macht was mit einem.
smi
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Re: Politik
Du könntest stattdessen die Impfbereitschaft bei Nicht-Pflichtimpfungen aufführen, die niedriger ausfällt, wenn es daneben Pflichtimpfungen gibt. Quelle weiß ich nicht mehr, aber anscheinend herrscht da die Denke, auszugleichen, was einem von der Obrigkeit sowieso schon auferlegt wird.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 12:15Das gilt bspw. beim Wählen. In Ländern in denen eine Wahlpflicht gilt, ist die intrinsische Motivation zur Wahl zu gehen geringer und die Wahlnorm, also die Haltung "In soll zur Wahl gehen", geringer ausgeprägt.[1] Das liegt u.a. daran, dass der persönliche Entscheidungsprozess für viele schlicht ausgesetzt wird und lediglich "Bürgerpflicht" erfüllt wird. Das wiederum führt zu reaktionären Haltungen und endgültigen Ablehnung, bei denen, die sich kategorisch nichts vorschreiben lassen wollen. Dazu kommt, dass keine gesellschaftliche Deliberation mehr stattfindet, also die normativen Aspekte, die Menschen zum Wählen bewegen (auch hier sind es ja ohne Wahlpflicht 75%), nicht mehr tradiert werden.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 11:55Interessant. Kannst du dafür mal ein fiktives oder reales Beispiel nennen?Quadrophobia hat geschrieben:
Ich glaub auch, dass das nicht das Ziel ist, sondern die Haltung "Pro impfen, aber contra Impfpflicht" bezüglich Corona neu zu verhandeln, damit sich der politische Druck auf die Entscheider:innen erhöht. Ich bin bei Impfpflicht an sich skeptisch, weil politische Pflichten idR langfristig dazu führen, dass Menschen ihrem Gegenstand zunehmend ablehnend gegenüber stehen, was dann ein Problem wird, wenn die Pflicht (bspw. durch eine rechte Regierung) wieder abgeschafft wird, aber inzwischen überwiegt die Schwere der Situation für mich.
Es gibt einiges, das dafür spricht, dass das auch bei einer Impfpflicht so ähnlich funktionieren würde.
[1] Goerres, A. (2010), Die soziale Norm der Wahlbeteiligung, Eine international vergleichende Analyse für Europa, Politische Vierteljahresschr (2010) 51:275–296
Edit: Ich sollte mehr als einen flüchtigen Blick auf die markierte Stelle werfen, dann antworte ich auch auf das richtige
Für das was du tatsächlich markiert hast (Asche auf mein Haupt) hab ich grad kein konkretes Beispiel, aber könnte mal angeschlossen an obiges Beispiel gucken, wie das in Ländern wie Österreich oder den Niederlanden ist, die relativ strikt ausgelegte Wahlpflichten abgeschafft haben
Dass Pflichtimpfungen gegen Masern, Covid etc... dennoch Sinn ergeben, möchte ich damit nicht in Abrede stellen.
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Re: Politik
Ja, deshalb auch erschrocken, weil man sowas nicht machen kann. Wenn der Terrorist und sein Opfer im Krankenhaus liegen und die Ressourcen knapp sind, würde der mit den besten Heilungsaussichten gerettet. Ist ja auch richtig so, dass die Medizin da keine Bewertung a la "verdient/unverdient" vornimmt.smi hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 15:32So funktioniert aber Triage nicht... es wird immer der Patient mit der besseren Prognose die Hilfe bekommen... und die hat beo Corona, auch ohne Impfung, in der Regel der jüngere Patient.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 11:41Ich habe mich gestern in nem Gespräch zu dem Kommentar "Ich hoffe, dass man den Ungeimpften im Fall der Triage zuerst die Geräte abstellt" hinreißen lassen und mich tatsächlich selbst erschrocken (und natürlich auch zurückgenommen). Diese Wut und Verzweiflung macht was mit einem.
2g+ werde ich bei größeren Sachen oder auch einfach regelmäßig jetzt auch wieder fahren...
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Re: Politik
Das die ehemalige Managerin von Ton, Steine, Scherben wohl bald Staatsministerin für Kultur und Medien ist, ist schon ein bisschen skurril.
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Re: Politik
Find die Beschlüsse dieses Mal eigentlich ganz ok. Natürlich viel zu spät, aber gut, ist ja nix Neues.
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Re: Politik
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... egnadigung
Faszinierend, wie es jemand so konsequent schafft, immer noch einen drauf zu setzen.
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Re: Politik
Es ist einfach beschämend, wie Menschen die Unterstützung der Ukraine als Kriegstreiberei ansehen. Dass da gestern gerade Alice Schwarzer, Dieter Nuhr und Konsorten auch noch einen offen Brief an Olaf Scholz in der EMMA (
) veröffentlichen.

Das muss man sich eigentlich auf der Zunge zergehen lassen. So eine priviligierte Scheiße.Wir warnen vor einem zweifachen Irrtum: Zum einen, dass die Verantwortung für die Gefahr einer Eskalation zum atomaren Konflikt allein den ursprünglichen Aggressor angehe und nicht auch diejenigen, die ihm sehenden Auges ein Motiv zu einem gegebenenfalls verbrecherischen Handeln liefern. Und zum andern, dass die Entscheidung über die moralische Verantwortbarkeit der weiteren „Kosten“ an Menschenleben unter der ukrainischen Zivilbevölkerung ausschließlich in die Zuständigkeit ihrer Regierung falle. Moralisch verbindliche Normen sind universaler Natur.
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Re: Politik
Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass der Ex-Mann von Sahra Wagenkencht eine Exil-Regierung ausrufen würde und direkt mit Putin verhandeln will... naja okay, so absurd wäre das auch da nicht gewesen.
Re: Politik
War sie mit Kretschmer auch mal verheiratet?Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mi 20. Jul 2022, 20:30Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass der Ex-Mann von Sahra Wagenkencht eine Exil-Regierung ausrufen würde und direkt mit Putin verhandeln will... naja okay, so absurd wäre das auch da nicht gewesen.
Re: Politik
Es würde auch niemanden mehr wundern, wenn die Schwurbel-Sahra mitsamt ihrem aktuellen Mann dabei mitmacht.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mi 20. Jul 2022, 20:30Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass der Ex-Mann von Sahra Wagenkencht eine Exil-Regierung ausrufen würde und direkt mit Putin verhandeln will... naja okay, so absurd wäre das auch da nicht gewesen.
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Re: Politik
Die Nachrichten aus der Ukraine sind ja aktuell durchaus positiv. Kann mir zwar immernoch keinen richtigen Ausgang aus der Situation vorstellen, dennoch eine gute Entwicklung.
Re: Politik
Möchte ergänzen: Es wäre langsam Zeit, die Linkspartei zu verlassen, möchte man sich nicht weiterhin der russistischen Propagandha mitschuldig machen, die Wagenknecht, Dagdelen und Co. hier verbreiten. Ist so, wie nach Absturz der "Liberalen" noch in der AfD zu bleiben: Die Masken fallen.
Und bevor hier wieder Mimimi kommt, das Lager von denen wäre klein, hätte auf Parteitagen Dämpfer bekommen und überhaupt: Die Rede gestern war im Namen der Fraktion und jeder wusste, was kommt.
Und bevor hier wieder Mimimi kommt, das Lager von denen wäre klein, hätte auf Parteitagen Dämpfer bekommen und überhaupt: Die Rede gestern war im Namen der Fraktion und jeder wusste, was kommt.
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Re: Politik
Die Linkspartei hat auf jeden Fall ganz große Probleme, sowohl in der Basis als auch in der Führung. Da muss es einfach mal eine Alternative geben.
Re: Politik
Eine Alternative für Deutschland sozusagen?Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Do 8. Sep 2022, 16:34Da muss es einfach mal eine Alternative geben.
Re: Politik
Glaube ja, dass es diese Alternativen schon gibt. Rein stumpf im Wahlomat kommen ja selten die großen bekannten Parteien raus, sondern gern mal Kleinstparteien, die ein passendes Programm hätten, die aber dann doch niemand von denen wählt, die gern eine andere Linke hätten. Gewohnheit und Nicht-Vertrauen und "Papierkorbstimme" eben. Statt dessen muss man sich eben weiterhin mit so einem Mist rumärgern.
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Re: Politik
Naja, dass es andere linke Parteien gibt ist ja klar. Aber für mich werden solche erst zu wirklichen Alternativen, wenn sie wenigstens die Chance auf 5% haben. Und deshalb muss es meistens eine neue Bewegung sein, ich kann mir jedenfalls schwer vorstellen, dass auf einmal genug Leute eine schon bestehende Kleinstpartei wählen.
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Re: Politik



»Es sorgt für Demotivation bei denjenigen, die mit einem geringen Gehalt regulär arbeiten. Am unteren Ende verschwimmen immer mehr die Grenzen zwischen regulärer Arbeit und dem Bürgergeld«, sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, der »Rheinischen Post«.
Erst diese weirde Werbekampagne, bei der man jungen Leuten vorwirft, zwar gegen das Klima auf die Straße zu gehen, aber nicht im Handwerk arbeiten zu wollen, nun das. Dadurch wird man sicherlich beliebter

Re: Politik
Man fragt sich, ob solche Leute keine PR-Manager*innen haben - oder ob denen qua ihres Status in der Bourgeoisie
eh alles egal ist. 


Re: Politik
Kein Mensch will mehr Handwerk lernen, weil beschissen bezahlt, beschissene Wertschätzung und beschissene Bedingungen. Dass alle auf einmal durch """Wokeness""" studieren ist halt Blödsinn. Das versucht die Handwerkskammer immer so darzustellen, aber die meiste Scheiße in der Berufswelt kommt aus dem Handwerk:
- Verarschen von Azubis
- Lehrjahre sind keine Herrenjahre
- Sei froh, dass du überhaupt Arbeit hast
- Du bist zu blöd für das und dies
Die Liste geht ewig so weiter. Selber schuld, jahrezentelang gepennt unter dem Argument "das war schon immer so".
- Verarschen von Azubis
- Lehrjahre sind keine Herrenjahre
- Sei froh, dass du überhaupt Arbeit hast
- Du bist zu blöd für das und dies
Die Liste geht ewig so weiter. Selber schuld, jahrezentelang gepennt unter dem Argument "das war schon immer so".
Re: Politik
Was halt auch Quatsch ist. Gibt genug Handwerksberufe die während der Ausbildung und frisch ausgelernt teilweise deutlich mehr Einkommen bieten als Bürojobs oder sonst was. Die Jugend ist tatsächlich sehr bequem geworden und will fast nur noch Bürojobs lernen oder studieren. Hauptsache keine körperliche Arbeit. Oder halt Youtuber oder Influencer werden - und ja das bekomme ich bei der Arbeit tagtäglich mit.ckshadow hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 20:00Kein Mensch will mehr Handwerk lernen, weil beschissen bezahlt, beschissene Wertschätzung und beschissene Bedingungen. Dass alle auf einmal durch """Wokeness""" studieren ist halt Blödsinn. Das versucht die Handwerkskammer immer so darzustellen, aber die meiste Scheiße in der Berufswelt kommt aus dem Handwerk:
- Verarschen von Azubis
- Lehrjahre sind keine Herrenjahre
- Sei froh, dass du überhaupt Arbeit hast
- Du bist zu blöd für das und dies
Die Liste geht ewig so weiter. Selber schuld, jahrezentelang gepennt unter dem Argument "das war schon immer so".
Re: Politik
Na komm, sowas sagt doch jede Generation über die nächste und das schon seit so ziemlich immer.

Wer möchte, dass jemand für einen arbeitet, muss entsprechend gute Bedingungen dafür schaffen. Ist doch schön, dass das Bewusstsein dafür stärker wird.
Re: Politik
Apropos - Neulich hat doch auch erst dieser Post die Runde gemacht:
https://www.swr.de/swraktuell/ausbildun ... n-100.html
https://www.swr.de/swraktuell/ausbildun ... n-100.html
Re: Politik
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