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Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Von Spam bis Gott und die Welt
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slowdive
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von slowdive » Fr 11. Dez 2020, 22:49

Monkeyson hat geschrieben:
Fr 11. Dez 2020, 21:36
Werde aber mit Kikis kleiner Lieferservice beginnen, das erscheint mir passender für 4 Jahre.
Die Ghibli-Erziehung ist der Disney-Erziehung ohnehin vorzuziehen – kommen am Ende immerhin widerständige Genossinnen/Genossen heraus und keine konservativen Systemkonformlinge wie bei Disney. :mrgreen:

Karo
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Karo » Fr 11. Dez 2020, 22:57

Monkeyson hat geschrieben:
Fr 11. Dez 2020, 21:36
Karo hat geschrieben:
Fr 11. Dez 2020, 20:11
Und ich freue mich auf die bald beginnende Disney Klassiker-Zeit der großen Nachwuchses. Ich bin nämlich seit kurzem Besitzerin der „Ein Königreich für ein Lama“-Spezial-DVD.
Super Film, da freue ich mich auch schon auf das erste Schauen mit unserem Größten!
Werde aber mit Kikis kleiner Lieferservice beginnen, das erscheint mir passender für 4 Jahre.
Der beste überhaupt! Wir sind aber trotz des 6. Geburtstag noch weit von Disney entfernt, der Spannungsbogen und die Bösewichte sind noch zu krass. Wir fangen mit dem besten Asterix-Film (bei den Briten) an, da er schon alle Comics kennt und liebt.


PS: Auf den Link klicke ich erst nach Weihnachten. Glaube aber zu wissen, was dahinter steckt.
Flecha hat geschrieben:
Fr 11. Dez 2020, 22:15
Kann auch die Kritik an der ganzen Verfranchisierung des Kinos von Disney total nachvollziehen, aber kann mir nicht helfen und die Filme feiern. Habe gerade meinen, glaube, 3. MCU-Run hinter mir. Agents of Shield und Agent Carter diesmal aber nicht. :doof:
Die letzten beiden (und The Mandalorian und die Ankündigung von Falcon + Winter Soldier) sind der Grund für das DisneyPlusAboWeihnachtsgeschenk für den Vater des Nachwuchses...natürlich total uneigennützig.

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Taksim
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Taksim » Sa 12. Dez 2020, 11:50

Flecha hat geschrieben:
Fr 11. Dez 2020, 22:15
Taksim hat geschrieben:
Fr 11. Dez 2020, 11:23
Und natürlich bis heute kaum zu glauben, drei Iron Filme zu haben ohne einmal "Iron Man" abzuspielen. Spätestens beim dritten habe ich schon drauf gewartet muss ich sagen.
Ist Iron Man nicht Credit-Song in Iron Man 1?
Tunefind sagt, du hast Recht!
Dann habe ich das wohl verplant. Oder, was ich mir erklären könnte, dass ich den damals im Fernsehen gesehen habe und die vor den Credits weggeschaltet haben. Als ich die ersten Marvelfilme so vereinzelt gesehen habe hatte ich die Post-Creditszenen auch gar nicht auf dem Schirm. Die habe ich für die ersten Filme irgendwann mal hintereinander nachgeholt :lol:
Monkeyson hat geschrieben:
Fr 11. Dez 2020, 14:30
Kann dem Genre aus dem folgenden Grund überhaupt nichts abgewinnen: Willkürlichkeit.

Superheld bekämpft Superschurke, setzt zu einem Faustschlag / Supperwaffeneinsatz / whatever an. Könnte total geblockt werden (zu Anfang wichtig für den Spannungsbogen), könnte der totale Finish Move werden (natürlich nur nach ausreichend langer Kampflänge), wer weiß das schon.
Ich muss sagen, die Kämpfe sind für mich fast das Uninteressanteste an den ganzen Filmen. Vor allem wenn sie sich zu so CGI-Festen entwickeln wie bei den Filmen, die im All spielen. Aber auch ein paar Avengersfilme verlieren Momentum, wenn es gegen so gesichtslose Alienarmeen geht. "Endgame" schafft es, das mit ein paar prägnanten Momenten zu durchbrechen
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Und da eben Thanos dahintersteht, wird es interessant, weil er eine Idee repräsentiert und die wird bekämpft.

Das ist einer der Gründe, warum ich "Civil War" am liebsten mag. Die Kämpfe sind im wahrsten Sinne des Wortes geerdet. Es geht auf dem Grund der Erde Mensch gegen Mensch. Superhelden ja, aber sie kämpfen aus ganz menschlichen Beweggründen. Es geht um eine philosophische Auseinandersetzung zwischen Captain America und Iron Man, beide handeln aus emotional nachvollziehbaren Gründen. Iron Man touchiert da sogar ein bisschen die Gedanken in Watchmen (aber natürlich ist das kein Vergleich, ich würde die Graphic Novel auch kaum dem Genre zuordnen), da er ebenso die Frage stellt: "Who watches the Watchmen?"
Cap wiederum legt da, wie es die Tür zu Machtmissbrauch öffnet, wenn sie sich einer Regierung unterordnen (was Watchmen ja auch ausführlich zeigt).
Da es sich bei dem Film ja quasi auch um einen halben Avengers-Film handelt, finde ich dazu super beeindruckend, wie sie allen Charakteren gebührend Screentime zugestehen und die zentrale Schlacht am Flughafen nie desorientierend wird, sondern immer fesselnd bleibt. Der finale Kampf von Captain America und Iron Man ist dann wiederum ganz nahbar und die Schläge die sie sich zufügen und die Erschöpfung, die beide fühlen, ist als ganz und gar menschlicher Zuschauer nachempfindbar.
Dazu sitzen die häufiger gescholtenen Gags alle für mich, gerade von Spiderman, der dem ganzen sowieso die Krone aufsetzt. War immer mein Lieblingsheld und dass ihm so ikonisch der rote Teppich zurück ins Universum, wo er hingehört, ausgerollt wird, fand ich sehr schön.

Aber im Zentrum steht die Dynamik zwischen den Charakteren, nicht die Schlachten und das schätze ich am meisten an diesen Universum. Bzw. deshalb fühlt es sich wie ein Universum an, da die Filme es sinnvoll mit Leben füllen und das sind für mich die besten Momente. Wie, wenn sie einfach nur abhängen in "Age of Ultron" und mit Thors Hammer rumflaxen. Oder, tonal genau entgegengesetzt, dass sich "Endgame" die Zeit nimmt im ersten Akt nur die Welt nach den Ereignissen von "Infinity War" zu illustrieren und die tiefe Melancholie, in die die Welt gehüllt ist, zu zeigen. Wenn die Welt so sinnvoll ausgebaut wird und diese Charaktere sich abseits der Kämpfe entfalten können, funktioniert es für mich am besten.
Flecha hat geschrieben:
Fr 11. Dez 2020, 22:15
Der bringt einfach alles mit, die Geschichte ist super erzählt und spannend. Und Abed hat einen Cameo-Auftritt. (Wie der Dean in Civil War)
Das ist auch beides zu herrlich. Sowieso freut es mich für die Russo-Brüder extrem, dass sie zu den wichtigsten Akteuren hinter dem Steuer dieses Schlachtschiffs (neben Kevin Feige) geworden sind. Und das von dieser unter dem Radar laufenden, abseitig-genialen Sitcom ohne überhaupt einen großen Film dazwischen gemacht zu haben.

Es ist ja immer spannend zu beobachten, wie sich Regisseure entweder vom Fernsehen oder von kleinen Indie-Produktionen bei großen Blockbustern und gerade bei Marvel machen. Das kommt mir immer vor wie ein junges, spielerisch gewitztes neues Talent, das zu Real Madrid wechselt. Kann er der Mannschaft spielerisch seinen Stempel aufdrücken? Oder geht er unter in dieser krass durchgetackteten, bis ins kleinste organisierten Megaoperation? Taika Waititi wäre so ein Beispiel für jemanden, der absolut seine Handschrift zu erkennen gab bei Thor: Ragnarok. Wie ich jetzt erst gelernt habe ist Captain Marvel von Ryan Fleck und Anna Boden die u.a. "Half Nelson" gemacht haben. Ein hervorragender, empathischer Indie-Film, aber bei Captain Marvel wird es jetzt nicht super deutlich, dass zwei Regisseure aus dem Bereich den verantworten.
Tja und was das angeht kamen die Russo Brüder von einem kleinen Underdog-Team und wurden schlagartig zur unverzichtbaren Doppel Sechs, die alle großen Spielzüge planen und nahezu fehlerlos durchziehen.
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Marc1904 » Sa 12. Dez 2020, 18:19

Meine Marvel Top 3:

1. Captain America: Civil War
2. Thor 3
3. Endgame

Civil War ist gefühlt ein Avengers Film. Der funktioniert aber auf so vielen Ebenen gut. Da sind hier schon ausreichend Argumente dargelegt worden.

Thor 3 - Thor 2 ist vermutlich der schlechteste aller Marvel-Filme...und da lagen die Erwartungen dementsprechend niedrig. Aber siehe da, der richtige Regiesseur zur richtigen Zeit. Feel-Good-Movie.

Endgame - wie alle Fäden aufgenommen werden und wirklich jeder Figur noch etwas Screen-Time eingeräumt wird, das ist schon ziemlich perfekt. Vor allem der Einstieg in den Film ist soooooo gut. Steht ja in einem völligen Gegensatz zu dem, was man erwartet hat.

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Quadrophobia
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Quadrophobia » Mi 16. Dez 2020, 15:26

Gestern endlich Knives Out geehen. Hatte lange nicht mehr so viel Spaß bei einem Film. War zuerst nicht von Daniel Craigs Charakter überzeugt, aber das hat sich nach einer Weile gegeben. Lediglich Chris Evans hat mir überhaupt nicht gefallen.

Story, Set und Atmosphäre allein machen den Film aber schon großartig.

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Flecha
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Flecha » Mi 16. Dez 2020, 15:29

Quadrophobia hat geschrieben:
Mi 16. Dez 2020, 15:26
Gestern endlich Knives Out geehen. Hatte lange nicht mehr so viel Spaß bei einem Film. War zuerst nicht von Daniel Craigs Charakter überzeugt, aber das hat sich nach einer Weile gegeben. Lediglich Chris Evans hat mir überhaupt nicht gefallen.

Story, Set und Atmosphäre allein machen den Film aber schon großartig.
Volle Zustimmung, der Film ist äußerst unterhaltsam. Craig fand ich zuerst auch... weird. Aber hintenraus sehr gelungen.
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Taksim » Mi 16. Dez 2020, 15:35

Ich find's ganz cool, wie Chris Evans gegen seinen Typus (sagt man das auf deutsch so? "playing against type" :mrgreen: ) spielt. Unterhaltsam ist der Film absolut und Ana de Armas ist richtig stark in ihrer Rolle!
Allerdings fand ich dann die Auflösung nicht so beeindruckend.
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von ThomZorke » Mi 16. Dez 2020, 15:40

Auftritt slowdive.

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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von fipsi » Mi 16. Dez 2020, 15:52

Ich konnte dem Film nicht viel abgewinnen. Es wird viel zu wenig aus dem Ensemble gemacht und der schwächste Charakter wird zu sehr in den Fokus gestellt. Dazu gibt es viel zu viele bekannte Plotelemente und Stereotype, die mich bei der Dauer sehr gelangweilt haben.

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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von NeonGolden » Mi 16. Dez 2020, 16:00

Ich habe den vor zwei oder drei Monaten gesehen und kann mich schon nicht mehr ans Ende erinnern. :P

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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Stebbie » Mi 16. Dez 2020, 16:38

Geht mir ähnlich, aber passiert selbt bei tollen Filmen (und Büchern) immer wieder. Bin ganz bei den Vorrednern: super Film, auf dessen Sequel ich mich freue!
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Sjælland » Mi 16. Dez 2020, 16:42

War glaub mein letzter Film vor dem ersten Lockdown. Fand ihn unterhaltsam, aber das Ende weiß ich auch nicht mehr so ganz. :mrgreen:

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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von slowdive » Mi 16. Dez 2020, 16:52

ThomZorke hat geschrieben:
Mi 16. Dez 2020, 15:40
Auftritt slowdive.
Ein politisch nicht allzudoofe Message verpackt in einem leider völlig anstaubtem Whodunnit-Streifen. Und Daniel Craigs "Akzent" verfolgt mich noch immer. :mrgreen:

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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Taksim » Mo 21. Dez 2020, 14:48

Auf Netflix jetzt mal zwei Filme nachgeholt, die beide trotz großer Besetzung ziemlich schnell in der Versenkung verschwanden. Was ich bei dem einen gar nicht, bei dem anderen komplett nachvollziehen kann.

Logan Lucky
Steven Soderbergh ist für mich ziemlich hit or miss. Einige Filme, die ich von ihm kenne, ließen mich recht unbeeindruckt zurück, andere wiederum machen eine Menge Freude. Dazu zählt für mich auch die Oceans-Reihe.
Hier zieht er sowas wie einen Anti-Ocean Film auf, ein Heist mit Charakteren, die die genaue Anti-These der mühelosen Coolness eines Rusty oder Danny Ocean sind, nämlich Working Class-Kleinstadtbewohner in den Südstaaten. Durch einen staubtrockenen Humor und genug Backstory werden einem die beiden Hauptcharaktere - dargestellt von Channing Tatum und Adam Driver - schnell sehr sympathisch. Der Heist hat dann wieder all die Kniffs und Wendungen, die man erwartet, aber was den Film abhebt ist das sorgsam ausgearbeitete Setting und die wirklich gut getimten Gags. Der Film ist sehr viel witziger als ich erwartet hätte. Viele Szenen zeigen eine an sich schon absurde Handlung und kurz vom Schnitt gibt's noch eine kleine Pointe oben drauf. Dazu gibt's einen Daniel Craig, der richtig einen drauf macht als leicht durchgeknallter Bombenleger.

Der Spitzenkandidat
Im Kontrast war dieser Film mit ebenso hochkarätigen Cast (Hugh Jackman, Vera Farmiga, JK Simmons) ziemlich spröde. Er basiert auf der Story um den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Gary Hart Ende der 80er, der während einer äußerst erfolgreichen Kampagne in Bredouille kommt als eine mögliche Affäre von einer Zeitung untersucht wird.
Wirkliche Spannung kommt dabei aber nie auf. Das größte Problem ist aber, wie er versucht mit ziemlich Nachdruck eine Brücke zur heutigen Medienlandschaft zu bauen, indem er kritisiert wie hochrangige Zeitungen sich auch auf solche Klatschthemen stürzen. Einerseits haben vieler dieser Zeitungen und Sender aus ganz anderen Gründen in den letzten Jahren viel Glaubwürdigkeit eingebüßt und andererseits ist die im Film zentrale Affäre ein Witz gegenüber den Skandalen, die heutzutage Politiker umgeben. Und die an vielen, Trump allen voran, abprallen wie an Teflon.
Die Dringlichkeit, die der Film glaubt zu haben, ist also nicht wirklich da.
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NeonGolden
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von NeonGolden » Sa 26. Dez 2020, 23:51

Pixar hat wieder abgeliefert. Soul ist sehr sehenswert. Vielleicht nicht ganz so smart und kreativ wie Inside Out, aber sehr schön rund und liebenswert. Tolle Musik und so so schön visualisiert mal wieder. :herzen2:

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Wishkah
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Wishkah » Fr 1. Jan 2021, 16:34

NeonGolden hat geschrieben:
Sa 26. Dez 2020, 23:51
Pixar hat wieder abgeliefert. Soul ist sehr sehenswert. Vielleicht nicht ganz so smart und kreativ wie Inside Out, aber sehr schön rund und liebenswert. Tolle Musik und so so schön visualisiert mal wieder. :herzen2:
Kann mich dem komplett anschließen. :smile:

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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von glutexo2000 » Fr 1. Jan 2021, 18:29

Wishkah hat geschrieben:
NeonGolden hat geschrieben:
Sa 26. Dez 2020, 23:51
Pixar hat wieder abgeliefert. Soul ist sehr sehenswert. Vielleicht nicht ganz so smart und kreativ wie Inside Out, aber sehr schön rund und liebenswert. Tolle Musik und so so schön visualisiert mal wieder. :herzen2:
Kann mich dem komplett anschließen. Bild
Musik übrigens von Trent Reznor und Atticus Ross. Schließe mich auch komplett an, finde ihn aber aufgrund der Musik und Jazz Thematik einen Ticken besser als Inside Out.

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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Stebbie » Fr 1. Jan 2021, 23:35

Habe zum Jahresende endlich Mal A Star is Born gesehen - hatte ein wenig Sorge, dass er zu kitschig werden könnte, aber das hat sich absolut im Rahmen gehalten. Fand ihn somit insgesamt sehr gut, sowohl von der Umsetzung als auch schaupielerisch.

Sicherlich kein Film für Arthouse-Fans, aber manchmal will ich auch einfach nur gut unterhalten werden.


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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Taksim » Mi 6. Jan 2021, 09:58

Batman-Wahnsinn bei DC:
https://www.cnet.com/news/michael-keato ... 022-films/

2022 soll es drei verschiedene Inkarnationen geben, der bereits angekündigte mit Robert Pattinson sowie Ben Affleck noch ein letztes Mal im Flash-Film zusammen mit Michael Keaton (!) in einem parallelen Universum. Wie ich das verstehe, sind nur die letzten beiden Fortführungen des DCEU.
Gut, denn in den Pattinson-Batman setzte ich Hoffnung, gerade wegen Matt Reeves als Regisseur (u.a. verantwortlich für die exzellente Planet der Affen-Prequel-Trilogie).

Ich weiß natürlich nicht, wie lange diese Pläne schon bestanden. Aber abermals wirkt es so, dass DC Marvel hinterherhechelt, wo diese gerade eifrig am Spiderman-Multiverse basteln. Und das abermals auf einem viel solideren Fundament tun können.
Ich bin was die Comics angeht kaum bewandert, aber bei Batman gibt es doch kein Multiversum, oder? Bei Spiderman eben schon.
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Baltimore » Mi 6. Jan 2021, 10:51

mattkru hat geschrieben:
Mi 6. Jan 2021, 10:02
In DC-Filme setze ich keine großen Hoffnungen mehr.
Wonder Woman 1984 soll ja auch eine absolute Vollkatastrophe sein. Ich fand schon den ersten Teil nicht toll, welcher ja noch allgemein abgefeiert wurde.
Hab ich auch Unterschiedliches drüber gehört. Freue mich auf jeden Fall auf den Snyder Cut von Justice League.
Fand den bei der Erstsichtung aber auch wirklich nicht toll.
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von smi » Mi 6. Jan 2021, 10:56

NeonGolden hat geschrieben:
Sa 26. Dez 2020, 23:51
Pixar hat wieder abgeliefert. Soul ist sehr sehenswert. Vielleicht nicht ganz so smart und kreativ wie Inside Out, aber sehr schön rund und liebenswert. Tolle Musik und so so schön visualisiert mal wieder. :herzen2:
Ich fande Soul sehr gut. Besonders optisch (Terry als "Geheimagent" ist super) und vom Score. Aber wo die gerade Inside Out erwähnst, Soul ist doch 1-2 Klassen hinter diesem. IO wirkt viel mehr aus einem Guss. Bei Soul habe ich das Gefühl, dass gegen die selber gesetzten Regeln des eigene Universums verstossen wird, wie sie es gerade für die Story brauchten.

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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Taksim » Mi 6. Jan 2021, 11:13

Baltimore hat geschrieben:
Mi 6. Jan 2021, 10:51
mattkru hat geschrieben:
Mi 6. Jan 2021, 10:02
In DC-Filme setze ich keine großen Hoffnungen mehr.
Wonder Woman 1984 soll ja auch eine absolute Vollkatastrophe sein. Ich fand schon den ersten Teil nicht toll, welcher ja noch allgemein abgefeiert wurde.
Hab ich auch Unterschiedliches drüber gehört. Freue mich auf jeden Fall auf den Snyder Cut von Justice League.
Fand den bei der Erstsichtung aber auch wirklich nicht toll.
Da bist du aber sehr gnädig.
Justice League ist einer der zusammengewürfelsten, lieblos produziertesten und flachesten Filme, die ich je gesehen habe. Batman v Superman war schon so ne Bauchlandung, Suicide Squad brauchen wir gar nicht von anfangen, aber das Ding unterbot das alles nochmal um ein vielfaches. Die ersten Bilder vom Snyder-Cut lassen für meine Begriffe nicht auf Besserung hoffen.

Wonder Woman wurde vielleicht auch im Kontrast damit so gut besprochen (ich fand den solide) kombiniert mit der Hoffnung, dass mal eine Frau eine erfolgreiche Franchise anführen kann. Das scheinen sie jetzt mit dem zweiten in der Tat wieder komplett eingerissen zu haben.

Wirkliche Hoffnung habe ich für DC auch nicht mehr oder eben genauer fürs DCEU. Technisch sind die Dark Knight-Filme ja auch DC-Filme, Joker ebenso. Ersteres ist zwar deutlich stärker als zweiterer, aber was den Pattinson-Batman angeht hoffe ich, dass sie daran anknüpfen können.
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Baltimore » Mi 6. Jan 2021, 11:21

Da hast du schon recht! Wirklich viel Freude hat mir aber auch nur das DCAMU (The DC Animated Movie Universe) gebracht und das ist ja jetzt mehr oder weniger beendet worden mit Justice League Dark: Apokolips War.

Suicide Squad hatte mich bei der Erstsichtung ja auch sehr geärgert. Batman vs. Superman fand ich in der Extended okay.
Shazam und Aquaman hab ich irgendwie immer noch nicht gesehen.
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Flecha » Mi 6. Jan 2021, 11:30

Taksim hat geschrieben:
Mi 6. Jan 2021, 09:58
Ich bin was die Comics angeht kaum bewandert, aber bei Batman gibt es doch kein Multiversum, oder? Bei Spiderman eben schon.
Das entsteht ja im Zusammenhang mit dem Flash und 100 Prozent sicher bin ich mir nicht, aber dass der mit seinen Fähigkeiten andere zeitstränge erzeugen kann, finde ich nicht so weit hergeholt. Einen Keaton Batman würde ich mir wohl auch mal wieder ansehen. Ansonsten bin ich bei dir, dass der Pattinson-Film mich sehr neugierig macht.

Beim Spiderman Multiverse bin ich auch mal gespannt, wie da alles wird, was von Sony noch kommt... so viel Potenzial, aber der Trailer zu Morbius sieht schon wieder eher medioker aus. Wenn dann aber Jared Leto die Rolle im Blade Reboot im MCU spielt, könnte es schon wieder sehr geil werden...
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Re: Der neue Filmthread oder guckt denn keiner mehr Filme?

Beitrag von Taksim » Mi 6. Jan 2021, 11:45

Flecha hat geschrieben:
Mi 6. Jan 2021, 11:30
Taksim hat geschrieben:
Mi 6. Jan 2021, 09:58
Ich bin was die Comics angeht kaum bewandert, aber bei Batman gibt es doch kein Multiversum, oder? Bei Spiderman eben schon.
Das entsteht ja im Zusammenhang mit dem Flash und 100 Prozent sicher bin ich mir nicht, aber dass der mit seinen Fähigkeiten andere zeitstränge erzeugen kann, finde ich nicht so weit hergeholt. Einen Keaton Batman würde ich mir wohl auch mal wieder ansehen. Ansonsten bin ich bei dir, dass der Pattinson-Film mich sehr neugierig macht.

Beim Spiderman Multiverse bin ich auch mal gespannt, wie da alles wird, was von Sony noch kommt... so viel Potenzial, aber der Trailer zu Morbius sieht schon wieder eher medioker aus. Wenn dann aber Jared Leto die Rolle im Blade Reboot im MCU spielt, könnte es schon wieder sehr geil werden...
Ach, das Sony da auch weiter mitmischt, auch mit Venom und so, hatte ich schon wieder vergessen.
Ich bezog mich jetzt vor allem auf den nächsten Marvel Spiderman, wo das Multiversum eine zentrale Rolle spielen soll.
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