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Contra-Thread

Von Spam bis Gott und die Welt
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Tambourine-Man
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Tambourine-Man » Di 3. Nov 2020, 21:29

defpro hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 15:21
Tambourine-Man hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 11:07
Wer meint das Auto sei mit einer Tankfüllung bezahlt, disqualifiziert sich halt eigentlich schon instant für weitere Diskussionen.
Spannend ist halt wie der Faktor "das Auto ist ja schon da" reinspielt, wenn man die Fixkosten berücksichtigt, also welchen Effekt zusätzlich gefahrene Kilometer haben. Verschleiß ist natürlich analog zu Verbrauch variable. Bei der Vesicherung ist es abhängig von der Struktur, also den vereinbarten Kilometern. Zumindest bei den Posten Anschaffung, Kfz-Steuer oder TÜV kommt es zu einem sinken der durchschnittlichen Fixkosten pro km.
Berechnet halt in der Realität erst recht niemand, aber naja.

Deutlich konkurrenzfähiger ist die Bahn bei Betrachtung aller Kosten auf jeden Fall, aber trotzdem nicht direkt attraktiv genug für Wenigfahrer mit bis zu 5 Fernreisen im Jahr, wo ein Auto vorhanden und die Anschaffung einer Bahncard (sind ja auch erstmal Fixkosten) keine Option ist. Die Frage ist aber auch ob sie das jemals sein kann und sein sollte...
Meinst du nicht, dass es auch zur Aufgabe der Bahn gehören sollte, für solche Leute eine vernünftige preisliche Alternative zum Auto zu bieten? Ich denke, das dürfte schon eine relativ große Bevölkerungsgruppe umschließen (mich eingeschlossen). Zumindest sehe ich hier ein größeres Potential, Leute zum Umsteigen zu bewegen als dem Berufspendler täglich einen 1,5 Stunden längeren Arbeitsweg zuzumuten. Die Hürden sind natürlich hoch, weil man sich an den Komfort und die Flexiblität des Autos gewöhnt hat. Da müsste die Bahn eigentlich mit Kampfpreisen a la Fernbusse antworten, um solche Leute auf die Schiene zu ziehen. Aktuell ist dagegen eher das Gegenteil der Fall und man merkt ja schon an diversen "trotzigen" Reaktionen hier im Thread, dass die fehlende Kulanz der Bahn im Rahmen der Pandemie nicht gerade förderlich für dieses Vorhaben ist.
Bei der Lufthansa hat man z. B. einen Gutschein erhalten, den man bis zum 31.01.21 für eine Buchung jedes beliebigen Fluges seiner Wahl verwenden kann. Etwas Vergleichbares wäre doch bestimmt auch bei der Bahn möglich gewesen.

Zum Betrieb von nicht wirtschaftlichen Strecken wurde ja auch schon etwas gesagt. Da wurde in den letzten Jahrzehnten einfach so viel kaputtgespart und gestrichen, dass ich auf solche Behauptungen mittlerweile nicht mehr viel gebe, zumal die Fahrgastzahlen ja auch von Jahr zu Jahr stark ansteigen. Die Bahn als eigenständiges Unternehmen kann vor allem infrastrukturell gesehen vermutlich niemals wirtschaftlich handeln und muss immer staatlich subventioniert werden. Hier sollte durch kontinuierlichen Streckenausbau und höhere Frequenz (vor allem nachts) erst mal ein stärkeres Angebot geschaffen und die Entwicklung ein paar Jahrzehnte beobachtet werden. Ich bin mir sicher, dass dann auch die entsprechende Nachfrage aufkommen wird.

Konzerte bzw. Veranstaltungen mit ungewissem Ende sind ja eher ein Sonderfall. Hier könnte man evtl. einen separaten Tarif anbieten, mit dem man innerhalb eines bestimmten Abend/Nacht-Zeitfensters flexibel reisen kann. Zu diesen Zeiten sollten die Züge ja verhältnismäßig leer sein und der zeitlich abgesteckte Rahmen bietet zumindest noch gewisse Möglichkeiten zur logistischen Vorausplanung. Jetzt einfach mal als spontaner Vorschlag, ohne dass ich irgendwelche Kenntnisse in dieser Materie hätte.
Man muss erstmal ganz strikt zwischen Regional- und Fernverkehr trennen. Beides ist liberalisiert, aber sehr unterscheidlich. Im Regionalverkehr greift die Daseinsvorsorge. Der Staat schreibt ein Streckenpaket aus und Dienstleister bewerben sich. Da wird vorab genau kalkuliert, wie viele Gelder wohl durch die Fahrgastumsätze reinkommen und was für einen wirtschaftlichen Betrieb notwendig ist und der Staat muss eben je nachdem mehr oder weniger drauflegen. Da kann der Staat einfacher politisch steuern was angeboten werden soll, er zahlt im Zweifel die Zeche.

Der Fernverkehr ist aber so liberalisiert, dass wir uns theoretisch für den nächsten Fahrplan auf einen Verbindungsslot bewerben und den FeCo-Train ins Leben rufen könnten. Klar kann die Bahn innerhalb ihres Angebots quersubventionieren und hat da als quasi-Monopolistin andere Möglichkeiten, aber im Prinzip dürfte es keine unrentablen Verbindungen geben.
Von staatlicher Seite ist es viel schwieriger da zu subventionieren, weil es eben nachfragegesteuerter ist als im Regionalverkehr. Freitag und Sonntag sind bei der Bahn die Hauptreisetage und das wird sich im privaten Bereich auch kaum ändern bzw. das ist ja genau die Zielgruppe, die ich grob umrissen habe. Wenn man aber die Kapazitäten dafür erhöht, muss man die Züge halt aber auch für 5 weitere Tage in der Woche bezahlen. Das ist alles schon verdammt fixkostenintensiv, da kannst du mit den Kampfpreisen, die man bräuchte kaum bestehen. Jedes Sparticket mit MyBahncard (Angebot für Personen unter 27) wird halt auch wieder von Geschäftsreisenden quersubventioniert.
Will sagen: Im Fernverkehr ist die staatliche Lenkung echt schwer, zumindest in der derzeitigen Organisationsform, aber um die kommen wir nicht drum herum, weil die Entscheidung zur Bahn-Liberalisierung vor über 30 Jahren auf EU-Ebene getroffen wurde und bestand hat.
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tOmAtE
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Re: Contra-Thread

Beitrag von tOmAtE » Di 3. Nov 2020, 22:05

Suitemeister hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 11:44
Solange die Bahn nicht quasi rund um die Uhr alle halbwegs wichtigen Verbindungen bedient, ist ein Auto einfach unabkömmlich. Als Leipziger habe ich zwar das Glück, dass in der eigenen Stadt relativ viele Konzerte stattfinden. Trotzdem gibt es immer viele interessante Bands, die als nächste Option halt einfach nur Berlin ansteuern. Wenn ich also ein Konzert in Berlin besuche, muss ich das möglicherweise frühzeitig verlassen um noch den letzten Zug zu bekommen.
Das ist aber ja auch ein Punkt, den Locations und Veranstalter:innen mal ändern könnten. Gerade in Berlin kommt das ja gerne mal vor: Einlass 20 Uhr, Beginn geplant 21 Uhr. Ne halbe Stunde später spielt der Support und das eigentliche Konzert geht dann frühestens gegen 22 Uhr los. Und das auch unter der Woche.
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Suitemeister » Mi 4. Nov 2020, 07:55

tOmAtE hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 22:05
Suitemeister hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 11:44
Solange die Bahn nicht quasi rund um die Uhr alle halbwegs wichtigen Verbindungen bedient, ist ein Auto einfach unabkömmlich. Als Leipziger habe ich zwar das Glück, dass in der eigenen Stadt relativ viele Konzerte stattfinden. Trotzdem gibt es immer viele interessante Bands, die als nächste Option halt einfach nur Berlin ansteuern. Wenn ich also ein Konzert in Berlin besuche, muss ich das möglicherweise frühzeitig verlassen um noch den letzten Zug zu bekommen.
Das ist aber ja auch ein Punkt, den Locations und Veranstalter:innen mal ändern könnten. Gerade in Berlin kommt das ja gerne mal vor: Einlass 20 Uhr, Beginn geplant 21 Uhr. Ne halbe Stunde später spielt der Support und das eigentliche Konzert geht dann frühestens gegen 22 Uhr los. Und das auch unter der Woche.
Da gebe ich dir vollumfänglich Recht. Zumal dann noch dazukommt, dass der nächste Tag für Besucher von außerhalb einfach komplett im Eimer ist.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Tambourine-Man » Mi 4. Nov 2020, 10:06

Off-topic
Suitemeister hat geschrieben:
Mi 4. Nov 2020, 07:55
tOmAtE hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 22:05
Suitemeister hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 11:44
Solange die Bahn nicht quasi rund um die Uhr alle halbwegs wichtigen Verbindungen bedient, ist ein Auto einfach unabkömmlich. Als Leipziger habe ich zwar das Glück, dass in der eigenen Stadt relativ viele Konzerte stattfinden. Trotzdem gibt es immer viele interessante Bands, die als nächste Option halt einfach nur Berlin ansteuern. Wenn ich also ein Konzert in Berlin besuche, muss ich das möglicherweise frühzeitig verlassen um noch den letzten Zug zu bekommen.
Das ist aber ja auch ein Punkt, den Locations und Veranstalter:innen mal ändern könnten. Gerade in Berlin kommt das ja gerne mal vor: Einlass 20 Uhr, Beginn geplant 21 Uhr. Ne halbe Stunde später spielt der Support und das eigentliche Konzert geht dann frühestens gegen 22 Uhr los. Und das auch unter der Woche.
Da gebe ich dir vollumfänglich Recht. Zumal dann noch dazukommt, dass der nächste Tag für Besucher von außerhalb einfach komplett im Eimer ist.
Ihr seid eben einfach nicht mehr Rock'n'Roll genug!!!11 ;)
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Re: Contra-Thread

Beitrag von NeonGolden » Mi 4. Nov 2020, 10:34

defpro hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 18:02
Nein, gemeint war, statt des eigenen Autos die Bahn bei Fernreisen zu nutzen, und zwar für Personen, die zur von Thorsten beschriebenen Zielgruppe gehören, also eben Wenigfahrer ohne Bahncard.
Diese Leute müssen dann aber zwangsläufig erstmal ein Auto besitzen und unterhalten. An dem Punkte hatte ich angesetzt und habe die These verfolgt, dass man die Leute nicht vom Auto wegbekommt, indem man Fernreisen mit der Bahn attraktiver macht, sondern indem man die gefühlte Notwendigkeit eines eigenen PKWs stärker untergräbt - und dafür müsste der Nah- und Regionalverkehr attraktiver werden.
Gegen ein bereits vorhandenes Auto kann die Bahn einfach nicht anstinken - weil die Kostenrechnung einfach nicht vergleichbar ist.
defpro hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 18:02
Ich bin wie gesagt kein Experte und kann daher auch nicht sagen, welche Preise so üblich sind. Hab mal beispielhaft nach einer Verbindung von Wiesbaden nach München in 3 Monaten geschaut. Da würde ich 58 € Super-Sparpreis bzw. 70 € Sparpreis zahlen (pro Person wohlgemerkt). BC25-Rabatt müsste man noch abziehen, wobei die sich ja anscheinend erst ab Bahnreisen iHv 250 € pro Jahr lohnt, was bei mir z. B. nicht der Fall wäre. Nach meiner Erfahrung waren die Preise für Fernreisen auch eher in meinem Preissegment als in deinem angesiedelt, aber vielleicht kenne ich auch gewisse Tipps und Tricks nicht, wie die Kosten minimiert werden können.
Das ist natürlich auch stark von den Reisetagen und Verbindungen abhängig und ich will auch gar nicht behaupten, dass man mit der Bahn immer super günstig irgendwohin kommt. Am Ende ist es immer ein Gesamtpaket aus Kosten, Komfort und Umweltverträglichkeit und abhängig von der Art der Reise, die man unternehmen will. Das muss natürlich jeder für sich und für den jeweiligen Fall austüfteln.
defpro hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 18:02
Und das klappt auch nur bei Leuten, die hierdurch aktiv versuchen wollen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und bereit sind, gewisse Einschränkungen/Umstellungen in Kauf zu nehmen. Aber irgendwie muss man ja auch noch die erreichen, denen dieses Thema bislang völlig schnuppe ist.
Wer ohnehin ein Auto besitzt und dieses so nutzt, dass es sich wirtschaftlich lohnt, wird mit dem Umstieg auf die Bahn bei Fernreisen seinen ökologischen Fußabdruck auch nicht nennenswert verbessern.
NeonGolden hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 16:29
Bei der Lufthansa gibt es ja auch klassische und flexible Tarife, von denen unter normalen Bedingungen auch nur letztere stornierbar sind. Das o. g. Angebot gilt aber explizit für normalerweise nicht stornierbare Tickets. Von daher lässt sich das mMn schon vergleichen.
Ok, da kenne ich mich zu wenig aus. Das ist dann tatsächlich guter Service von der Lufthansa. Ich finde es dennoch schwierig angesichts der Umstände die Bahn zum Buhmann zu machen, wenn die Züge tatsächlich fahren und du auch fahren darfst.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von therewillbefireworks » Sa 7. Nov 2020, 17:12

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¯\_(ツ)_/¯

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Re: Contra-Thread

Beitrag von tOmAtE » Sa 7. Nov 2020, 18:00

Tambourine-Man hat geschrieben:
Mi 4. Nov 2020, 10:06
Off-topic
Suitemeister hat geschrieben:
Mi 4. Nov 2020, 07:55
tOmAtE hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 22:05

Ihr seid eben einfach nicht mehr Rock'n'Roll genug!!!11 ;)

Das Argument wird tatsächlich gerne gebracht. Von wegen pünktlich zu spielen ist ja kein Rock & Roll/Punk.

Hardcore-Konzerte fangen aber aus irgendeinem Grund pünktlich um 19 Uhr an und um 21 Uhr ist das Konzert vorbei und es haben vier Bands gespielt :D
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SammyJankis
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Re: Contra-Thread

Beitrag von SammyJankis » Sa 7. Nov 2020, 21:47

tOmAtE hat geschrieben:
Sa 7. Nov 2020, 18:00
Tambourine-Man hat geschrieben:
Mi 4. Nov 2020, 10:06
Off-topic
Suitemeister hat geschrieben:
Mi 4. Nov 2020, 07:55

Das Argument wird tatsächlich gerne gebracht. Von wegen pünktlich zu spielen ist ja kein Rock & Roll/Punk.

Hardcore-Konzerte fangen aber aus irgendeinem Grund pünktlich um 19 Uhr an und um 21 Uhr ist das Konzert vorbei und es haben vier Bands gespielt :D
Naja, da ist das Spektrum aber auch ziemlich groß. Ich war auch schon auf Hardcore Shows, bei denen bei Einlass 19Uhr der Vernastalter um 18:45 Uhr aufgetaucht ist. :D
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Suitemeister » Mi 11. Nov 2020, 21:30

Vodafone ist echt der hinterletzte Dreckshurenladen.
Montag 15:00 bis Dienstag 12:30: Komplettausfall.
Seit heute ca. 16:00 schon wieder alles komplett weg. TV, Internet. Und das in Zeiten von Corona und Homeoffice.

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NeonGolden
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Re: Contra-Thread

Beitrag von NeonGolden » Do 12. Nov 2020, 14:18

Via Kabel- oder Telefonnetz?

Mit ersterem habe ich bei Vodafone bisher nur gute Erfahrungen. Auch als kürzlich der Neuanschluss für meine Freundin nicht auf Anhieb funktionierte, bekamen wir am Wochenende über die Hotline ohne Warteschlange sofort Hilfe.

Störungshotline schon probiert?

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Suitemeister » Do 12. Nov 2020, 20:28

Kabelnetz.
Wenn der Anschluss funktioniert, ist er gut. 400 mbit sind schon ne Hausnummer. Aber diese ständigen sich wiederholenden Komplettausfälle gehen gar nicht.
Hotline hat natürlich auch nichts geholfen, weil man von der maschinellen Stimme natürlich ins Nirvana geleitet wird, wenn man angibt, eine Störung am Kabelnetz zu haben und die auch bei Vodafone bekannt ist...:D

Gelöschter Benutzer 57

Re: Contra-Thread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 57 » Do 12. Nov 2020, 21:12

Hatten wir auch mehrmals die kompletten Ausfälle beim Kabelnetz, Rekord waren 36 Stunden. Sind seit Sommer 2019 deshalb auch bei der Telekom. Seither kein einziger Ausfall (weder in der Stadt noch jetzt am Stadtrand).

Suitemeister
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Suitemeister » Do 12. Nov 2020, 21:15

miwo hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 21:12
Hatten wir auch mehrmals die kompletten Ausfälle beim Kabelnetz, Rekord waren 36 Stunden. Sind seit Sommer 2019 deshalb auch bei der Telekom. Seither kein einziger Ausfall (weder in der Stadt noch jetzt am Stadtrand).
Dahin wird mich mein Weg auch führen.

Gelöschter Benutzer 57

Re: Contra-Thread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 57 » Do 12. Nov 2020, 21:25

Suitemeister hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 21:15
miwo hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 21:12
Hatten wir auch mehrmals die kompletten Ausfälle beim Kabelnetz, Rekord waren 36 Stunden. Sind seit Sommer 2019 deshalb auch bei der Telekom. Seither kein einziger Ausfall (weder in der Stadt noch jetzt am Stadtrand).
Dahin wird mich mein Weg auch führen.
Jau gibt zwar sicherlich günstigere Alternativen aber haben eben die beste Leistung sowohl im Mobilfunk wie auch im Festanschluss (persönliche Meinung). Vorteil wenn man beides hat: man bekommt auch einen monatlichen Rabatt von 10€ auf den Mobilfunk.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Suitemeister » Do 12. Nov 2020, 21:47

miwo hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 21:25
Suitemeister hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 21:15
miwo hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 21:12
Hatten wir auch mehrmals die kompletten Ausfälle beim Kabelnetz, Rekord waren 36 Stunden. Sind seit Sommer 2019 deshalb auch bei der Telekom. Seither kein einziger Ausfall (weder in der Stadt noch jetzt am Stadtrand).
Dahin wird mich mein Weg auch führen.
Jau gibt zwar sicherlich günstigere Alternativen aber haben eben die beste Leistung sowohl im Mobilfunk wie auch im Festanschluss (persönliche Meinung). Vorteil wenn man beides hat: man bekommt auch einen monatlichen Rabatt von 10€ auf den Mobilfunk.
Hab zwei Freunde, die bei der Telekom arbeiten. -> Telekom for Friends. :D

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Re: Contra-Thread

Beitrag von glutexo2000 » Do 12. Nov 2020, 22:49

Und ich frage mich immer, wie die Telekom mit den Preisen überhaupt was verkaufen kann. Ich könnte auch Telekom friends oder family oder keine Ahnung haben können, aber es ist einfach trotzdem merklich teurer als der normale Preis von anderen Anbietern.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Stebbie » Fr 13. Nov 2020, 09:08

Hab seit Jahren 1&1 und bin damit sehr, sehr zufrieden.
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Finn » Fr 13. Nov 2020, 09:51

Bei mir ist Telekom sogar günstiger als 1&1 über 24 Monate. Pyur und Vodafone sind nochmal günstiger, aber da lass ich die Finger von (bzw. Vodafone habe ich noch 2 Monate und suche gerade nach einem neuen Tarif).

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Stebbie » Fr 13. Nov 2020, 09:56

preislich weiß ich das nicht, aber 1&1 war immer super angenehm im Umgang. Haben auch ohne Probleme binnen kurzer Zeit zum Einzugstermin den Anschluss in Dresden freigeschaltet.
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Re: Contra-Thread

Beitrag von Declan_de_Barra » Fr 13. Nov 2020, 10:03

Habe es immer so wahrgenommen: Telekom sichere Bank, geht fast nie was schief, aber auch teurer. Alles andere günstiger, kann aber auch immer echte Probleme. Glückssache.

Wenn ich jetzt wirklich im Homeoffice wäre, könnte ich auch nachvollziehen zur Telekom zu wechseln.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Suitemeister » Fr 13. Nov 2020, 10:05

Bei einem normalen DSL-Anschluss ist es in der Regel auch egal ob der Anbieter jetzt 1&1, O2 oder Telekom heißt. Das Netz ist ja in der Regel immer das der Telekom. Und wenn das gestört ist, überträgt sich das auch auf die anderen Anbieter.

Im Unterschied dazu hat ja Vodafone sein eigenes Kabelnetz (teilweise übernommen von Kabel Deutschland) und das scheint qualitativ einfach unterirdisch zu sein.

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Engholm » Fr 13. Nov 2020, 10:08

Mobilfunk: Vodafone habe ich 2009 gekündigt, als plötzlich Positionen auf der Rechnung standen, die ich nicht gebucht hatte und ich versucht habe, jemanden zu erreichen ich hing sehr oft in Warteschleifen, ohne Erfolg. Das letzte Mal, als ich versucht habe telefonisch Kontakt aufzunehmen, war als ich nach 45 Minuten ENDLICH einen Mitarbeiter dran hatte. Als ich das Problem geschildert habe, ist das Telefon ausgegangen, weil Akku leer. Alles weitere mit der Kündigung dann schriftlich. Bei der Übernahme der Rufnummer haben die sich dann auch noch quer gestellt.

Seitdem Telekom und zufrieden. Ist zwar nicht der billigste Laden, aber in den wenigen Malen, wo ich den Support kontaktieren musste, habe ich innerhalb kurzer Zeit jemanden erreicht und Anfragen konnten immer recht unkompliziert gelöst werden.

Das Vodafone immer mal wieder teils deutschlandweit und in allen möglichen Bereichen (Mobilfunkt, Festnetz, Kabel) Störungen hat, ist ja kein Geheimnis :sadno:

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Stebbie » Fr 13. Nov 2020, 10:19

Suitemeister hat geschrieben:
Fr 13. Nov 2020, 10:05
Bei einem normalen DSL-Anschluss ist es in der Regel auch egal ob der Anbieter jetzt 1&1, O2 oder Telekom heißt. Das Netz ist ja in der Regel immer das der Telekom. Und wenn das gestört ist, überträgt sich das auch auf die anderen Anbieter.

Im Unterschied dazu hat ja Vodafone sein eigenes Kabelnetz (teilweise übernommen von Kabel Deutschland) und das scheint qualitativ einfach unterirdisch zu sein.

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Wobei Vodafone doch in Leipzig die ersten waren, die Gigabit anboten, oder?
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Re: Contra-Thread

Beitrag von dattelpalme » Fr 13. Nov 2020, 10:45

Was sich manche Vermieter erlauben, ist einfach so dreist. Wir sind gerade auf der Suche und haben an sich auch was Schönes gefunden. Aber der Typ ist unerträglich. Bis zu einem gewissen Punkt verstehe ich ja von mir aus das Bedürfnis nach Sicherheit, aber der hat den Vogel abgeschossen, indem er jetzt vorher in unsere jetzige Wohnung kommen möchte. Vorher hat er bei der Besichtigung bereits alles mögliche abgefragt, was teilweise gar nicht erlaubt ist. Wollen Sie Kinder? Wie alt ist die Katze? Einkommensverhältnisse und Schufa natürlich eh. Da er einen Steinwurf entfernt wohnen würde und wir Angst um unsere Privatsphäre haben, werden wir wahrscheinlich jetzt doch noch absagen. Fragt sich nur in welchem Ton.
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“

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Re: Contra-Thread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Fr 13. Nov 2020, 11:06

dattelpalme hat geschrieben:
Fr 13. Nov 2020, 10:45
Was sich manche Vermieter erlauben, ist einfach so dreist. Wir sind gerade auf der Suche und haben an sich auch was Schönes gefunden. Aber der Typ ist unerträglich. Bis zu einem gewissen Punkt verstehe ich ja von mir aus das Bedürfnis nach Sicherheit, aber der hat den Vogel abgeschossen, indem er jetzt vorher in unsere jetzige Wohnung kommen möchte. Vorher hat er bei der Besichtigung bereits alles mögliche abgefragt, was teilweise gar nicht erlaubt ist. Wollen Sie Kinder? Wie alt ist die Katze? Einkommensverhältnisse und Schufa natürlich eh. Da er einen Steinwurf entfernt wohnen würde und wir Angst um unsere Privatsphäre haben, werden wir wahrscheinlich jetzt doch noch absagen. Fragt sich nur in welchem Ton.
Glaube du musst gar nicht mehr absagen - er hat es doch hier schon gelesen.

Spaß beiseite - Wenn der Typ schon so drauf ist würde er sicherlich bei einer ehrlichen "geht's noch du Spinner?!?" Absage noch Stress machen.


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