Heute übrigens zu Gast bei Wohlstand für alle: https://wohlstandfueralle.podigee.io/10 ... tian-baronQuadrophobia hat geschrieben: ↑Di 3. Mär 2020, 15:07Ich bin das exakte Gegenteil, ich hab mal wieder fünf auf einmal am WickelStebbie hat geschrieben:Wurde auch in der Twitterbubble schon sehr hoch gepriesen. Bin auch schon sehr gespannt und hatte überlegt es statt Vor dem Fest erstmal zu lesen - aber ich bin manchmal ein sturer Leser, der das gegenwärtige erstmal abschließen möchte
Edit: Das Baron Buch hab ich mir spontan auch grad geholt
Was lest ihr gerade?
Re: Was lest ihr gerade?
Re: Was lest ihr gerade?
Hab hier mal reingeschaut und dort auch noch ein paar Profile gefunden.MairzyDoats hat geschrieben:So wirklich Rezensionen bekomme ich auch nicht mit, aber recht viele Empfehlungen. Spontan würde mir Mareike Fallwickl einfallen, die Autorin von "Dunkelgrün, fast schwarz" und "Das Licht ist hier viel heller". Die hat auch ein Blog (Bücherwurmloch), aber haut auch mal ganz gerne am laufenden Band vielversprechende Empfehlungen in insta-Stories und Beiträgen raus. Heißt da the_zuckergoscherl.
Ansonsten habe ich mich in der Buchblogbubble bei Twitter noch nie so richtig zurecht gefunden. Vieles ist sehr wohlfühlmäßig und auch sehr unkritisch, da ist es mir fast lieber, die Empfehlungen ein bisschen durch begeisterte Leser*innen gefiltert mitzubekommen. Aber ganz sicher gibt es da auch ganz tolle Blogs, die ich einfach nicht kenne.
Lass das die nächsten Wochen mal mit laufen und sortiert dann die uninteressanten wieder aus.
Danke für den Tipp erstmal
Re: Was lest ihr gerade?
Ich habe mir in diesen Zeiten mal die Muße für einen 1000-Seiter genommen mit Murakamis 1Q84 1&2.
Über weite Strecken hat es mich schon bei der Stange gehalten und das zentrale Mysterium der Geschichte wird behutsam aufgebaut, sodass ich wissen wollte, wie sich alles zusammenfügt. Auch die beiden zentralen Charaktere und deren Isoliertheit von der Welt wird gut veranschaulicht. Ich muss aber trotzdem sagen, dass ich nicht besonders begeistert war, womit ich allgemein und auch hier eine recht exklusive Meinung hab, glaube ich. Grob geht es zum einen um eine Auftragskillerin, der eine äußerst schwere Mission aufertragen wird und ein Autor, dem auferlegt wird, die Geschichte einer 17-Jährigen zu einem Bestseller umzuschreiben, deren Stories parallel erzählt werden. Über die Zeit bemerken beide immer mehr Brüche in ihrer Realität, die im Zusammenhang mit der Geschichte der 17-Jährigen stehen.
Zum einen fand ich die zusehends fantastischen Elemente, die eingeführt werden, äußerst merkwürdig und im Gegensatz zu den Charakteren nicht richtig präzise ausgearbeitet. Mag sein, dass sich das im dritten Buch besser erfassen lässt, aber hier wirkte es einfach etwas abstrus auf mich.
Mein größtes Problem bleibt aber der Stil. Da wiederum muss man vlt. berücksichtigen dass einige Ausdrücke und Metaphern im Japanischen besser aufgehen. Aber im Deutschen wirken viele Formulierungen nicht nur recht spröde, was zu den emotional recht reservierten Protagonisten ja noch passt, sondern an vielen Stellen einfach unglücklich. So landet der unvermittelt eingestreute Humor - oder Stellen, die etwas witzige Leichtigkeit reinbringen soll - wenig bis gar nicht und dazu gibt es wirklich viele Vergleiche, die ich nur irritierend bis völlig albern fand. Ein Charakter sei in sexuellen Dingen begabt wie "dieser eine Bauer, in jedem Dorf, der besonders gut im Bewässern der Felder ist"; die Hände eines Charakter finden ihre Wege über den Körper eines Mannes bei einer Massage "wie die Schergen der Inquisition"; ein Charakter guckt in die Ferne und kneift die Augen zusammen "wie ein Seemann, der eine Meerjungfrau zu sehen glaubt". Hä? Nicht nur sind die weit hergeholt, die Sätzen helfen überhaupt nicht, eine Stimmung, Emotion oder Handlung deutlich zu machen.
Oben drauf wirken die literarischen und popkulturellen Referenzen sehr gezwungen. Fast jeder Charakter, unabhängig von Hintergrund und Persönlichkeit, macht diese durchgängig. Auch diese kommen manchmal so unvermittelt, dass es einfach unglaubwürdig wirkt und mehr als wolle der Autor zeigen, was er denn alles kenne. Wenn eine Polizistin, die nie auch nur einen Kommentar in der Richtung macht, auf einmal McLuhans Medientheorie zitiert, muss sogar Murakami selber seine Protagonistin kurz skeptisch nachfragen lassen, um es mit dem lapidaren Kommentar zu erklären "Ich habe auch mal ein Buch gelesen". Trotzdem, dann gib den Vergleich doch dem Erzähler. Der ist da für meine Begriffe freier.
Auf der Länge lässt es sich schon gut lesen, aber die besagten Charakteristika des Romans sorgten doch zunehmend für Frustration. Da habe ich jetzt auch wenig Ambition mir das dritte zu geben.
Jetzt geht's weiter mit Zadie Smiths White Teeth. Von ihr kenne ich "N-W" und "Swing Time", aber irgendwie noch nicht ihr bekanntestes. Ich bin gespannt.
Über weite Strecken hat es mich schon bei der Stange gehalten und das zentrale Mysterium der Geschichte wird behutsam aufgebaut, sodass ich wissen wollte, wie sich alles zusammenfügt. Auch die beiden zentralen Charaktere und deren Isoliertheit von der Welt wird gut veranschaulicht. Ich muss aber trotzdem sagen, dass ich nicht besonders begeistert war, womit ich allgemein und auch hier eine recht exklusive Meinung hab, glaube ich. Grob geht es zum einen um eine Auftragskillerin, der eine äußerst schwere Mission aufertragen wird und ein Autor, dem auferlegt wird, die Geschichte einer 17-Jährigen zu einem Bestseller umzuschreiben, deren Stories parallel erzählt werden. Über die Zeit bemerken beide immer mehr Brüche in ihrer Realität, die im Zusammenhang mit der Geschichte der 17-Jährigen stehen.
Zum einen fand ich die zusehends fantastischen Elemente, die eingeführt werden, äußerst merkwürdig und im Gegensatz zu den Charakteren nicht richtig präzise ausgearbeitet. Mag sein, dass sich das im dritten Buch besser erfassen lässt, aber hier wirkte es einfach etwas abstrus auf mich.
Mein größtes Problem bleibt aber der Stil. Da wiederum muss man vlt. berücksichtigen dass einige Ausdrücke und Metaphern im Japanischen besser aufgehen. Aber im Deutschen wirken viele Formulierungen nicht nur recht spröde, was zu den emotional recht reservierten Protagonisten ja noch passt, sondern an vielen Stellen einfach unglücklich. So landet der unvermittelt eingestreute Humor - oder Stellen, die etwas witzige Leichtigkeit reinbringen soll - wenig bis gar nicht und dazu gibt es wirklich viele Vergleiche, die ich nur irritierend bis völlig albern fand. Ein Charakter sei in sexuellen Dingen begabt wie "dieser eine Bauer, in jedem Dorf, der besonders gut im Bewässern der Felder ist"; die Hände eines Charakter finden ihre Wege über den Körper eines Mannes bei einer Massage "wie die Schergen der Inquisition"; ein Charakter guckt in die Ferne und kneift die Augen zusammen "wie ein Seemann, der eine Meerjungfrau zu sehen glaubt". Hä? Nicht nur sind die weit hergeholt, die Sätzen helfen überhaupt nicht, eine Stimmung, Emotion oder Handlung deutlich zu machen.
Oben drauf wirken die literarischen und popkulturellen Referenzen sehr gezwungen. Fast jeder Charakter, unabhängig von Hintergrund und Persönlichkeit, macht diese durchgängig. Auch diese kommen manchmal so unvermittelt, dass es einfach unglaubwürdig wirkt und mehr als wolle der Autor zeigen, was er denn alles kenne. Wenn eine Polizistin, die nie auch nur einen Kommentar in der Richtung macht, auf einmal McLuhans Medientheorie zitiert, muss sogar Murakami selber seine Protagonistin kurz skeptisch nachfragen lassen, um es mit dem lapidaren Kommentar zu erklären "Ich habe auch mal ein Buch gelesen". Trotzdem, dann gib den Vergleich doch dem Erzähler. Der ist da für meine Begriffe freier.
Auf der Länge lässt es sich schon gut lesen, aber die besagten Charakteristika des Romans sorgten doch zunehmend für Frustration. Da habe ich jetzt auch wenig Ambition mir das dritte zu geben.
Jetzt geht's weiter mit Zadie Smiths White Teeth. Von ihr kenne ich "N-W" und "Swing Time", aber irgendwie noch nicht ihr bekanntestes. Ich bin gespannt.
Zuletzt geändert von Taksim am Mi 8. Apr 2020, 08:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was lest ihr gerade?
Nicht gänzlich exklusiv. Ich war die ganze Zeit auch hin und hergerissen zwischen dem stets zu erahnenden fantastischen Überbau und der teilweise recht uneleganten Erzählweise auf dem Weg zur Auflösung. Meine Geringschätzung hat dann überwogen in der Szene...Taksim hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 11:24Ich habe mir in diesen Zeiten mal die Muße für einen 1000-Seiter genommen mit Murakamis 1Q84 1&2.
Über weite Strecken hat es mich schon bei der Stange gehalten und das zentrale Mysterium der Geschichte wird behutsam aufgebaut, sodass ich wissen wollte, wie sich alles zusammenfügt. Auch die beiden zentralen Charaktere und deren Isoliertheit von der Welt wird gut veranschaulicht. Ich muss aber trotzdem sagen, dass ich nicht besonders begeistert war, womit ich allgemein und auch hier eine recht exklusive Meinung hab, glaube ich.
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Re: Was lest ihr gerade?
Nochmal vielen Dank für diese Empfehlung hier. Ganz ganz tolles Buch. Ich steh auch total auf so episodenhafte Erzählstrukturen. Bin daher auch großer Fan der ersten drei Iñárritu-Streifen.Taksim hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2019, 14:49Den wollte ich ja nochmal hervorheben.Taksim hat geschrieben: ↑Do 24. Okt 2019, 13:44Eine die auch im Rückblick auf dieses Jahrzehnt häufiger völlig zu Recht bejubelt wird ist Jennifer Egan. Zu ihrem Werk "A Visit from the Goon Squad" (Der größere Teil der Welt) wollte ich eh noch was schreiben, da ich es gerad ein zweites Mal gelesen hab und noch begeisterter bin. Zuletzt kam von ihr "Manhattan Beach" raus und der ist auch klasse.
Ein ganz toller Roman, der es schafft, sowohl komplex als auch zugänglich zu sein und einige literarische Experimente ohne viel Aufhebens einzubinden. Die Geschichte ist eigentlich ein Mosaik aus vielen kleinen Geschichten, da jedes Kapital einen anderen Protagonisten hat. Diese sind aber alle miteinander verwoben. Teilweise spielen sie im Leben des anderen eine große Rolle, teilweise kommen sie in einer Geschichte nur in einem Nebensatz kurz vor und sind dann auf einmal Hauptdarsteller im nächsten Kapitel.
Dazu springt er sehr elegant zwischen verschiedenen Zeitebenen, abermals zwischen den Kapiteln, sodass wir häufig eine ganze Entwicklung eines Lebens innerhalb weniger Seiten erfassen, teilweise aber auch nur in einem Absatz, wo der Blick in die Zukunft mit der Vergangenheit oder Gegenwart kontrastiert werden. Wer sich da an meine Lobpreisung von 21 Grams erinnert fühlt, darf sich bestätigt sehen, dass ich auf sowas stehe, aber darf auch zur Kenntnis nehmen, dass es hier viel behutsamer passiert.
Was sich am ehesten als Hauptstoryline herauskristallisiert dreht sich um eine Gruppe Jugendlicher, die in die Punkszene reinstolpern, von denen es ein Teil auch selbst mit einer Band versuchen, deren Lebenswege sich dann aber ganz unterschiedlich entwickeln. Im Verlaufe ihres Lebens kreuzen sich deren Wege dann manchmal auf unerwartete Weise. Musik spielt auch im weiteren Verlauf des Buches eine Rolle, da einer der Gruppe ein erfolgreicher Plattenchef wird.
Mit jedem Kapitel beleuchtet das Buch aber wieder eine andere Facette. Es macht wirklich Spaß sich immer wieder neu überraschen zu lassen und dabei doch nach und nach sehr ganzheitliche Persönlichkeiten und deren Glanz- sowie Tiefpunkte zu entdecken.
Hoffentlich schaffe ich es, in der nächsten Zeit mal mehr von den Empfehlungen hier auszutesten, die mir bislang im Literaturbereich oft gefehlt haben, sodass ich doch meistens zum nächsten Thriller/Krimi von der Spiegel-Bestseller-Liste gegriffen habe (die natürlich auch Spaß machen können).
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Re: Was lest ihr gerade?
Ich hab auf die Empfehlung hier mal Manhattan Beach angefanfen, aber komm noch nicht so recht rein. Irgendwie krieg ich nach den ersten 50 Seiten und Klappentext den Gedanken nicht ganz weg, dass das eher ein Jugendbuch ist, an das ich mit falschen Erwartungen gegangen bin. Kann mich aber natürlich auch grandios täuschen.
Re: Was lest ihr gerade?
Okay, gut zu wissen, ich dachte, der Autor wäre vielen heilig. Das ist aber auch das erste, was ich von ihm gelesen habe.
Gern, freut mich, dass er dir gefallen hatdefpro hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 12:23
Nochmal vielen Dank für diese Empfehlung hier. Ganz ganz tolles Buch. Ich steh auch total auf so episodenhafte Erzählstrukturen. Bin daher auch großer Fan der ersten drei Iñárritu-Streifen.
Hoffentlich schaffe ich es, in der nächsten Zeit mal mehr von den Empfehlungen hier auszutesten, die mir bislang im Literaturbereich oft gefehlt haben, sodass ich doch meistens zum nächsten Thriller/Krimi von der Spiegel-Bestseller-Liste gegriffen habe (die natürlich auch Spaß machen können).

Huch, ok, das deckt sich gar nicht mit meiner Erinnerung. Gut, am Anfang ist sie ja auch noch jünger, vielleicht deshalb.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 12:45Ich hab auf die Empfehlung hier mal Manhattan Beach angefanfen, aber komm noch nicht so recht rein. Irgendwie krieg ich nach den ersten 50 Seiten und Klappentext den Gedanken nicht ganz weg, dass das eher ein Jugendbuch ist, an das ich mit falschen Erwartungen gegangen bin. Kann mich aber natürlich auch grandios täuschen.
Aber das ganze geht dann auch ins Gangstermilieu und ihre Ausbildung als Taucherin spielt eine große Rolle. Da würde ich das Genre nicht assoziieren.
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Re: Was lest ihr gerade?
Dann werd ich auf jeden Fall weiterlesen, danke!Taksim hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 13:01Okay, gut zu wissen, ich dachte, der Autor wäre vielen heilig. Das ist aber auch das erste, was ich von ihm gelesen habe.
Gern, freut mich, dass er dir gefallen hatdefpro hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 12:23
Nochmal vielen Dank für diese Empfehlung hier. Ganz ganz tolles Buch. Ich steh auch total auf so episodenhafte Erzählstrukturen. Bin daher auch großer Fan der ersten drei Iñárritu-Streifen.
Hoffentlich schaffe ich es, in der nächsten Zeit mal mehr von den Empfehlungen hier auszutesten, die mir bislang im Literaturbereich oft gefehlt haben, sodass ich doch meistens zum nächsten Thriller/Krimi von der Spiegel-Bestseller-Liste gegriffen habe (die natürlich auch Spaß machen können).![]()
Huch, ok, das deckt sich gar nicht mit meiner Erinnerung. Gut, am Anfang ist sie ja auch noch jünger, vielleicht deshalb. AQuadrophobia hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 12:45Ich hab auf die Empfehlung hier mal Manhattan Beach angefanfen, aber komm noch nicht so recht rein. Irgendwie krieg ich nach den ersten 50 Seiten und Klappentext den Gedanken nicht ganz weg, dass das eher ein Jugendbuch ist, an das ich mit falschen Erwartungen gegangen bin. Kann mich aber natürlich auch grandios täuschen.
Aber das ganze geht dann auch ins Gangstermilieu, sowie ihre Ausbildung als Taucherin spielt eine große Rolle. Da würde ich das Genre nicht assoziieren.
Apropos Gangster: Ich les gerade hauptsächlich "Der Schneemann" von Jörg Fauser. Ungefähr das erste Mal, dass ich eine deutsche Verbrechergeschichte ernst nehmen kann und trotzdem gut unterhalten bin.
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Re: Was lest ihr gerade?
Haben im Freundeskreis einen Lesezirkel gegründet und lesen gerade "Mein Katalonien" von George Orwell. Spannend, mir ist aufgefallen, dass ich thematisch wirklich absolut kein Vorwissen besitze.
Re: Was lest ihr gerade?
Super Idee eigentlich! Wie ist die Buchauswahl vonstatten gegangen? Setzt ihr euch bestimmte Zwischenziele, wann welches Kapitel diskutiert werden kann?Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 13:54Haben im Freundeskreis einen Lesezirkel gegründet [...]
Re: Was lest ihr gerade?
Infinite Jest-Forumslesezirkel anyone?
Ich selbst lese grad "Allegro Pastel" von Leif Randt. Geht ja gerade gut durch die Presse als "Faserland für die Millenial-Generation" oder so ähnlich. Was der Autor als "praktmatischen Hedonismus" bezeichnet und zum Thema seines Buches erhebt, wird tatsächlich teilweise sehr elegant umschrieben, insgesamt driftet es aber zwischen Yoga-Kritik, New Age-Ablehnung, etc. auch oft ins äußerst Plakative, ja fast Karikatureske ab. Bin noch nicht ganz sicher, aber der kluge Geist wie auch die wuchtige Sprache Krachts wird bisher nicht erreicht (quelle surprise).
Dazu habe ich mir zuletzt ein Mikrofon zugelegt und vertone Essays und Kurzgeschichten (für mich selbst). Zuletzt diverse Texte aus dem vor kurzem erschienenen Mark Fisher-Sammelband, der alle für seinen Blog k-Punk verfassten Texte sowie sein unvollendentes Manuskript "Acid Communism" umfasst. Kann mich da nicht oft genug wiederholen: Vielleicht der wichtigste Kulturtheoretiker dieses Jahrtausends. Auch sprachlich – und das ist bei eher theorielastigen Texten leider nur selten der Fall – ein Hochgenuss.

Ich selbst lese grad "Allegro Pastel" von Leif Randt. Geht ja gerade gut durch die Presse als "Faserland für die Millenial-Generation" oder so ähnlich. Was der Autor als "praktmatischen Hedonismus" bezeichnet und zum Thema seines Buches erhebt, wird tatsächlich teilweise sehr elegant umschrieben, insgesamt driftet es aber zwischen Yoga-Kritik, New Age-Ablehnung, etc. auch oft ins äußerst Plakative, ja fast Karikatureske ab. Bin noch nicht ganz sicher, aber der kluge Geist wie auch die wuchtige Sprache Krachts wird bisher nicht erreicht (quelle surprise).
Dazu habe ich mir zuletzt ein Mikrofon zugelegt und vertone Essays und Kurzgeschichten (für mich selbst). Zuletzt diverse Texte aus dem vor kurzem erschienenen Mark Fisher-Sammelband, der alle für seinen Blog k-Punk verfassten Texte sowie sein unvollendentes Manuskript "Acid Communism" umfasst. Kann mich da nicht oft genug wiederholen: Vielleicht der wichtigste Kulturtheoretiker dieses Jahrtausends. Auch sprachlich – und das ist bei eher theorielastigen Texten leider nur selten der Fall – ein Hochgenuss.
Re: Was lest ihr gerade?
Immer noch nicht durch? Bei dem Lesezirkel muss ich leider passen.Monkeyson hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2017, 12:05Ich hab's auf Deutsch angefangen und ca. nach 400 Seiten aus der Hand gelegt. Schon toll geschrieben, aber es ist rückblickend so gut wie nichts hängengeblieben - ganz so, als hätte man sich durch eine mit lauter Kostproben gespickte Bewerbungsmappe für die Position als Schriftsteller gearbeitet.slowdive hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2017, 11:37ich lese (= arbeite) mich gerade durch infinite jest von david foster wallace. bin jetzt auf seite ~400 angelangt. teilweise wirklich unglaublich gut, teilweise einfach nur überfordernd - was ja auch nicht negativ sein muss. in jedem fall ein buch wie kein zweites, ein unikat.
und, haben sich hier schon andere an das abenteuer gewagt?
Kein Vergleich mit Pynchons "Gravity's Rainbow".

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Re: Was lest ihr gerade?
Jau, Vorschlag aus Gag. Dann drüber nachgedacht, hatte dann noch ein Buch da was ich eh lesen wollte. Haben dann alle gekauft und dann haben wir uns 2 Mal die Woche bei Skype für 2 Kapitel getroffen. Was danach gelesen wird, entscheidet immer wer anders.Monkeyson hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 14:58Super Idee eigentlich! Wie ist die Buchauswahl vonstatten gegangen? Setzt ihr euch bestimmte Zwischenziele, wann welches Kapitel diskutiert werden kann?Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 13:54Haben im Freundeskreis einen Lesezirkel gegründet [...]
Re: Was lest ihr gerade?
Ich selbst habe gerade "Der dunkle Wald" von Cixin Liu durch und muss sagen, dass das jetzt richtig, richtig Laune auf den dritten Teil der Trisolaris-Trilogie macht. Beim ersten Band war ich stellenweise noch skeptisch, aber was dieser SF-Neuling da auffährt, ist schon ganz großes Kino (und apropos Kino, wird bald verfilmt, also lieber schnell vorher lesen)!
Und im Anschluss geht es aktuell direkt weiter mit einer anderen Trilogie, die endlich, endlich vollendet wurde. Da sich Hilary Mantel mit dem Finale der Thomas-Cromwell-Saga richtig Zeit gelassen hat, muss ich erst nochmal zu "Wölfe" und "Falken" greifen. Aber was sage ich, muss ich?, das Werk ist auch beim zweiten Lesen ein absoluter Genuss und eine unbedingte Empfehlung!
Und im Anschluss geht es aktuell direkt weiter mit einer anderen Trilogie, die endlich, endlich vollendet wurde. Da sich Hilary Mantel mit dem Finale der Thomas-Cromwell-Saga richtig Zeit gelassen hat, muss ich erst nochmal zu "Wölfe" und "Falken" greifen. Aber was sage ich, muss ich?, das Werk ist auch beim zweiten Lesen ein absoluter Genuss und eine unbedingte Empfehlung!
Re: Was lest ihr gerade?
Puuh. Pynchon gibt mir mit seinem postmodernen Stil eher wenig, auch wenn ich das von dir gennante Werk noch nicht gelsen habe. Da ziehe ich sogar Murakami jederzeit vor.Monkeyson hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 20:43Immer noch nicht durch? Bei dem Lesezirkel muss ich leider passen.Monkeyson hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2017, 12:05Ich hab's auf Deutsch angefangen und ca. nach 400 Seiten aus der Hand gelegt. Schon toll geschrieben, aber es ist rückblickend so gut wie nichts hängengeblieben - ganz so, als hätte man sich durch eine mit lauter Kostproben gespickte Bewerbungsmappe für die Position als Schriftsteller gearbeitet.slowdive hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2017, 11:37ich lese (= arbeite) mich gerade durch infinite jest von david foster wallace. bin jetzt auf seite ~400 angelangt. teilweise wirklich unglaublich gut, teilweise einfach nur überfordernd - was ja auch nicht negativ sein muss. in jedem fall ein buch wie kein zweites, ein unikat.
und, haben sich hier schon andere an das abenteuer gewagt?
Kein Vergleich mit Pynchons "Gravity's Rainbow".

Doch Infinite Jest schon länger durch, aber Bock auf einen zweiten Durchgang.
Funfact: Mehr oder weniger diese Konversation haben wir schon einmal geführt.

Re: Was lest ihr gerade?
Ja, 2017, wie an meinem Zitat zu sehen.slowdive hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 20:57Puuh. Pynchon gibt mir mit seinem postmodernen Stil eher wenig, auch wenn ich das von dir gennante Werk noch nicht gelsen habe. Da ziehe ich sogar Murakami jederzeit vor.
Doch Infinite Jest schon länger durch, aber Bock auf einen zweiten Durchgang.
Funfact: Mehr oder weniger diese Konversation haben wir schon einmal geführt.![]()

Re: Was lest ihr gerade?
Hätte etwas präziser sein müssen: Ich glaube beide teilen eine gewisse postmoderne Diagnose, variieren aber in ihrer Position dazu. Wallace sieht das Ganze eher als große Tragik während Pynchon das Spiel damit eher als Chance begreift.Monkeyson hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 21:04Ja, 2017, wie an meinem Zitat zu sehen.slowdive hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 20:57Puuh. Pynchon gibt mir mit seinem postmodernen Stil eher wenig, auch wenn ich das von dir gennante Werk noch nicht gelsen habe. Da ziehe ich sogar Murakami jederzeit vor.
Doch Infinite Jest schon länger durch, aber Bock auf einen zweiten Durchgang.
Funfact: Mehr oder weniger diese Konversation haben wir schon einmal geführt.![]()
Wo ist denn David Foster Wallace nicht postmodern?
Bei Wallace bin ich mir da sogar ganz sicher, insofern als das es sogar explizit ausspricht. Mein letzter Pynchon hingegen ist schon etwas länger her.

Empfehle von Wallace sonst seine wesentlich leichter zugängliche Kurzgeschichten-Sammlung "Kurze Interviews mit fiesen Männern". Die ist auch toll.
Allein schon die erste Geschichte: "Ein stark verkürzter Abriss des Postindustriellen Lebensstils"

Zuletzt geändert von slowdive am Di 7. Apr 2020, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was lest ihr gerade?
Hab mir gerade "Ghosts of my life" bestellt.slowdive hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 19:59Infinite Jest-Forumslesezirkel anyone?![]()
Ich selbst lese grad "Allegro Pastel" von Leif Randt. Geht ja gerade gut durch die Presse als "Faserland für die Millenial-Generation" oder so ähnlich. Was der Autor als "praktmatischen Hedonismus" bezeichnet und zum Thema seines Buches erhebt, wird tatsächlich teilweise sehr elegant umschrieben, insgesamt driftet es aber zwischen Yoga-Kritik, New Age-Ablehnung, etc. auch oft ins äußerst Plakative, ja fast Karikatureske ab. Bin noch nicht ganz sicher, aber der kluge Geist wie auch die wuchtige Sprache Krachts wird bisher nicht erreicht (quelle surprise).
Dazu habe ich mir zuletzt ein Mikrofon zugelegt und vertone Essays und Kurzgeschichten (für mich selbst). Zuletzt diverse Texte aus dem vor kurzem erschienenen Mark Fisher-Sammelband, der alle für seinen Blog k-Punk verfassten Texte sowie sein unvollendentes Manuskript "Acid Communism" umfasst. Kann mich da nicht oft genug wiederholen: Vielleicht der wichtigste Kulturtheoretiker dieses Jahrtausends. Auch sprachlich – und das ist bei eher theorielastigen Texten leider nur selten der Fall – ein Hochgenuss.
Kenn sonst nur einzelne Texte, seine Popaffine Kapitalismuskritik könnte aber genau das sein, was man gerade braucht um zwischen Postmoderner-Politik-Performance und der 100ern Marx Interpretation von Arbeiterklasse-Darstellern nicht durchzudrehen.
Deshalb fand ich auch "Ein Mann seiner Klasse" so geil. Das räumt einfach von Minute eins mit den bürgerlichen Annahmen über "Das Leben" auf und zeigt den Komplex aus materiellen Verhältnissen und Möglichkeitsräumen in der rohen Brutalität die er eben für all die bedeutet, die keine hohen Ressourcen irgendeiner Art haben.
Re: Was lest ihr gerade?
Mich guckt im Moment abends immer "The Bell Jar" traurig aus dem Regal an und will noch mal von mir gelesen werden.
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
Re: Was lest ihr gerade?
Wenn einen das alles nervt, muss man mal seinen Aufsatz "Raus aus dem Vampirschloss" lesen. Alles gesagt in knapp 15 Buchseiten. Gibt in dem zitierten Werk, aber auch auf englisch online unter: https://www.opendemocracy.net/en/opende ... re-castle/Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 21:50Hab mir gerade "Ghosts of my life" bestellt.slowdive hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 19:59Infinite Jest-Forumslesezirkel anyone?![]()
Ich selbst lese grad "Allegro Pastel" von Leif Randt. Geht ja gerade gut durch die Presse als "Faserland für die Millenial-Generation" oder so ähnlich. Was der Autor als "praktmatischen Hedonismus" bezeichnet und zum Thema seines Buches erhebt, wird tatsächlich teilweise sehr elegant umschrieben, insgesamt driftet es aber zwischen Yoga-Kritik, New Age-Ablehnung, etc. auch oft ins äußerst Plakative, ja fast Karikatureske ab. Bin noch nicht ganz sicher, aber der kluge Geist wie auch die wuchtige Sprache Krachts wird bisher nicht erreicht (quelle surprise).
Dazu habe ich mir zuletzt ein Mikrofon zugelegt und vertone Essays und Kurzgeschichten (für mich selbst). Zuletzt diverse Texte aus dem vor kurzem erschienenen Mark Fisher-Sammelband, der alle für seinen Blog k-Punk verfassten Texte sowie sein unvollendentes Manuskript "Acid Communism" umfasst. Kann mich da nicht oft genug wiederholen: Vielleicht der wichtigste Kulturtheoretiker dieses Jahrtausends. Auch sprachlich – und das ist bei eher theorielastigen Texten leider nur selten der Fall – ein Hochgenuss.
Kenn sonst nur einzelne Texte, seine Popaffine Kapitalismuskritik könnte aber genau das sein, was man gerade braucht um zwischen Postmoderner-Politik-Performance und der 100ern Marx Interpretation von Arbeiterklasse-Darstellern nicht durchzudrehen.
Deshalb fand ich auch "Ein Mann seiner Klasse" so geil. Das räumt einfach von Minute eins mit den bürgerlichen Annahmen über "Das Leben" auf und zeigt den Komplex aus materiellen Verhältnissen und Möglichkeitsräumen in der rohen Brutalität die er eben für all die bedeutet, die keine hohen Ressourcen irgendeiner Art haben.
Gibt von Baron übrigens auch ein semi-autobiografisches, etwas mehr in Richtung Sachbuch tendierendes Werk, das ähnliche Themen behandelt: "Proleten, Pöbel, Parasiten". Auch uneingeschränkt empfehlenswert.
Gibt auch eine tolle Lesung dazu:
Re: Was lest ihr gerade?
Do it! Lohnt sich auf jeden Fall ein zweites Mal.
Soll ja auch (irgendwann) eine Verfilmung kommen.
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Re: Was lest ihr gerade?
Das ist schon auch ein bisschen typisch für alle Murakami-Werke, oder? Zumindest die, die ich gelesen habe.Taksim hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 11:24Oben drauf wirken die literarischen und popkulturellen Referenzen sehr gezwungen. Fast jeder Charakter, unabhängig von Hintergrund und Persönlichkeit, macht diese durchgängig. Auch diese kommen manchmal so unvermittelt, dass es einfach unglaubwürdig wirkt und mehr als wolle der Autor zeigen, was er denn alles kenne.

Ich mag seine Bücher sprachlich aber ganz gerne und hatte da noch nie große Probleme mit den Übersetzungen. Da stört mich schon viel eher, dass alles immer vage bleiben muss und am Ende eigentlich nie wirklich was aufgelöst wird.
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Re: Was lest ihr gerade?
So, in unserem "Lesezirkel" haben wir nun drei Bücher durch.
Untenrum Frei von Margarete Stokowski machte den Anfang, für Leute die sich mit aktuelleren feministischen Ansätzen beschäftigt haben wenig grundsätzlich neues, aber schon ein wirklich gutes, zusammenfassendes Buch. Würde vielen Leuten gut tun, das mal zu lesen.
Mein Katalonien von George Orwell fand ich persönlich sehr spannend. Einerseits, weil ich gemerkt habe, dass ich vom Spanischen Bürgerkrieg absolut keine Ahnung habe. Interessante Einblicke, besonders nachdem ich durch das Primavera Barcelona lieben gelernt habe. Aber auch bezüglich klassischen Konflikten innerhalb der "Linken".
Bezahlt wird nicht! von Dario Fo geht in eine ähnliche Richtung, auch von der Situation der 1960er/1970er Jahre in Italien hatte ich keine Ahnung. Spannende Ansätze, auch wenn ich persönlich das Lesen von Theaterstücken nicht sonderlich mag. Auch hier finden sich die Konfliktlinien innerhalb der Linken.
Jetzt steht Spinner von Benedict Wells an. Parallel lese ich noch Arbeit von Thorsten Nagelschmidt, das mir nach knapp der Hälfte wieder sehr gut gefällt.
Untenrum Frei von Margarete Stokowski machte den Anfang, für Leute die sich mit aktuelleren feministischen Ansätzen beschäftigt haben wenig grundsätzlich neues, aber schon ein wirklich gutes, zusammenfassendes Buch. Würde vielen Leuten gut tun, das mal zu lesen.
Mein Katalonien von George Orwell fand ich persönlich sehr spannend. Einerseits, weil ich gemerkt habe, dass ich vom Spanischen Bürgerkrieg absolut keine Ahnung habe. Interessante Einblicke, besonders nachdem ich durch das Primavera Barcelona lieben gelernt habe. Aber auch bezüglich klassischen Konflikten innerhalb der "Linken".
Bezahlt wird nicht! von Dario Fo geht in eine ähnliche Richtung, auch von der Situation der 1960er/1970er Jahre in Italien hatte ich keine Ahnung. Spannende Ansätze, auch wenn ich persönlich das Lesen von Theaterstücken nicht sonderlich mag. Auch hier finden sich die Konfliktlinien innerhalb der Linken.
Jetzt steht Spinner von Benedict Wells an. Parallel lese ich noch Arbeit von Thorsten Nagelschmidt, das mir nach knapp der Hälfte wieder sehr gut gefällt.
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Re: Was lest ihr gerade?
Glaube das wird hart.
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Re: Was lest ihr gerade?
Meinst du vom Thema her? Fand seinen Stil bei "Vom Ende der Einsamkeit" sehr schön und auch zugänglich.
Bin gerade kurz vorm Ende des zweiten Teils der Tribute von Panem von Suzanne Collins. Irgendwie war der erste Teil schon wesentlich interessanter und spannender und der hier, hm, der zieht sich. Jetzt weiß ich nicht so recht, ob ich Teil 3 und 4 überhaupt noch mitnehmen sollte. Im Mai kommt jedenfalls der "fünfte Teil", die Vorgeschichte von Panem, raus. Da bin ich dann schon neugierig drauf und denke auch, dass man die auch ohne die anderen Teile ganz gut lesen kann.
Ansonsten werd ich mir demnächst im Buchladen meines Vertrauens "Superbusen" von Paula Irmschler zulegen, was scheinbar nur gute Kritiken abgesahnt hat. Freu ich mich drauf
Bin gerade kurz vorm Ende des zweiten Teils der Tribute von Panem von Suzanne Collins. Irgendwie war der erste Teil schon wesentlich interessanter und spannender und der hier, hm, der zieht sich. Jetzt weiß ich nicht so recht, ob ich Teil 3 und 4 überhaupt noch mitnehmen sollte. Im Mai kommt jedenfalls der "fünfte Teil", die Vorgeschichte von Panem, raus. Da bin ich dann schon neugierig drauf und denke auch, dass man die auch ohne die anderen Teile ganz gut lesen kann.
Ansonsten werd ich mir demnächst im Buchladen meines Vertrauens "Superbusen" von Paula Irmschler zulegen, was scheinbar nur gute Kritiken abgesahnt hat. Freu ich mich drauf

„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“
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