Joa, Gewerkschaften wären ein guter Anfang. Natürlich gibt es in dem Business auch wenige Leute, die sich ordentlich die Taschen voll machen, während andere eben komplett auf der Strecke bleiben und unterbezahlt und unterbesetzt sind. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Games wirklich ein bisschen kleiner gedacht werden müssten. (Und dadurch würden sehr viele Spiele meiner Meinung nach auch profitieren). Aber das muss man auch erstmal den Gamerz erklären, die bei einer E3 eigentlich nichts anderes als "100 Stunden Spielzeit" bei einem Titel hören wollen.Monkeyson hat geschrieben: ↑Di 21. Jan 2020, 08:20Interessant. Dabei schlagen die doch auf der Einnahmenseite längst die lukrativsten Hollywood-Produktionen? (Oder war es: in Summe alle Games schlagen in Summe alle Filme?) Wieso ist es dann nicht möglich, die sozial verträglich herzustellen, wenn das in anderen Medienbranchen auch (mehr oder minder) gelingt?MairzyDoats hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2020, 14:47Tja nun: Games wie Cyberpunk 2077, The Witcher, GTA oder Red Dead etc. sind einfach zu groß und aufwendig angelegt und zu teuer zu produzieren, die Leute arbeiten sich daran kaputt. Es sollte diese Spiele eigentlich gar nicht geben.
Es gibt allerdings auch schon Berichte, dass die Bedingungen bei Rockstar seit dem Skandal um Red Dead Redemption 2 ein wenig besser geworden sind. Ist natürlich auch die Frage, wie sich das kurz vor dem Release des nächsten großen Titels dann zuspitzt, aber na ja. Hoffen wir mal, dass gesteigerte Aufmerksamkeit auf das Thema auch Früchte trägt.