
Rock am Ring / Rock im Park
Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Festival ist mir egal. Aber: 

- Quadrophobia
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Ah, die lang erwartete Welle mit Faith No More, My Chemical Romance und Guns n Roses
Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Ne, extra Tag mit RATM u.a.
Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Und an dem sind halt G 'n R der Late Night Act.

Vorverkauf läuft aber ja wohl sehr gut.
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Mit Poppy immerhin ein guter Act. 

Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
3 Doors Down gibts noch? 

Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Digitalism, Boys Noize und Poppy werten das Lineup für mich schon auf.
Aber ich will nicht wissen, wie einige RR nach der Welle aus der Wäsche geschaut haben.
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- glutexo2000
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Spielen zur Zeit ihre The Better Life Anniversary Tour.Saeglopur hat geschrieben:3 Doors Down gibts noch?
Mit Poppy, 3DD, Digitalism, Boys Noize und Don Broco recht viel dabei, was ich schauen wollen würde.
Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Gleicher Gedanke zu Daughtry.

Joa, ne, nicht meine Welt.
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Haben doch für Trump gespielt.
Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Bin gespannt ob es wirklich einen frühzeitigen Ausverkauf gibt. Deutet sich ja an. Ob sich da die Konsequenz der letzten 2,3 Jahre auszahlt? Finde das Lineup jetzt nicht stärker als die letzten Jahre...
- NevermindBred
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Wochenend-Tickets bei Eventim ausverkauft. Bei TM gibt es wohl noch was.
Alles richtig gemacht MLK/Live Nation!
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Scheinbar ja.
Habe mir nach 2007 geschworen "Nie wieder RAR"... und fahre dieses Jahr zum RIP (Damit ich 2007 einhalten kann...).
Und nicht nur ich, sondern aus meiner ehemaligen Hurricane Gruppe fahren einige ~10 würde ich sagen (von denen bisher niemand eben dahin fährt soweit ich weiß).
Ich habe für die drei Tage 20 Bands die ich mir angucken will. Davon 10 "Pflicht" (die ganz gut auf die Tage verteilit sind). Einzig der Freitag (RIP) ist insgesamt etwas schwächer für mich. Hat aber mit SOAD den Headliner des Wochenendes für mich.
Ich bin also mit dem LineUp sehr zufrieden, habe meine Stammgruppe mit und hoffe nun auf einen Timetable der erträglich ist.
smi
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- Quadrophobia
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Ich kann mit dem Line Up nicht das geringste anfangen, aber die Anzahl an großen Namen ist schon beachtlich. Ich frage mich nur, was Live Nation mit den Festivals macht, wenn die Rock-Headliner irgendwann (sprich: in den kommenden fünf Jahren) aufhören, endgültig zu teuer werden, oder deren Fans sich langsam ins Familienleben (oder ähnliches) verabschieden.
Es ist ja nicht so, als könnte man den musikalischen Trend der letzten zehn Jahre einfach ignorieren. Und wenn man jetzt die Rock-Purismus Schiene fährt, baut man sich ja nicht grad ein Publikum auf, dem man irgendwann wieder ein breiteres Line Up anbieten könnte. Mal sehen, ob man da nächstes Jahr bei bleibt.
Es ist ja nicht so, als könnte man den musikalischen Trend der letzten zehn Jahre einfach ignorieren. Und wenn man jetzt die Rock-Purismus Schiene fährt, baut man sich ja nicht grad ein Publikum auf, dem man irgendwann wieder ein breiteres Line Up anbieten könnte. Mal sehen, ob man da nächstes Jahr bei bleibt.
Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Vielleicht wird man dann noch mehr zur Retro-Veranstaltung und bucht zum Beispiel Genesis. Bands wie Kiss oder Guns and Roses können da ja jetzt schon spielen und dann setzt man eben weiter darauf mit alten Namen zu ziehen. Was sicherlich dann auch ein anderes Publikum zur Folge hat.
Das Problem des Namens sehe ich jetzt nicht so groß. Da sind ja schon Berührungsängste mit anderen Genres weg und dann könnte man das theoretisch auch weiter ausbauen. Das New Orleans Jazz Festival macht es vor
:
Das Problem des Namens sehe ich jetzt nicht so groß. Da sind ja schon Berührungsängste mit anderen Genres weg und dann könnte man das theoretisch auch weiter ausbauen. Das New Orleans Jazz Festival macht es vor

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"I don't know."
Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Der aktuelle Trend bei Festivals geht aber eindeutig zu vielseitigen, fast genrelosen Line Ups. Eben vollkommen analog zur playlistisierung durch Streaming, wo ein Bisschen was von allem reinkann, Hauptsache es ballert [relaxed, berührt, fokussiert/etc]. Das kann Genre Festivals egal sein, aber wie lang RaR/RiP es schafft Line-Ups aus einem immer kleiner werdenden Pool zu basteln und das dann noch gut zu verkaufen, weiß ich wirklich nicht.
Ich behaupte einfach mal, dass das aktuelle Konzept von Hu/So, einfach von allem etwas zu buchen, auf lange Sicht nachhaltiger ist.
Ich behaupte einfach mal, dass das aktuelle Konzept von Hu/So, einfach von allem etwas zu buchen, auf lange Sicht nachhaltiger ist.
Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Ich denke eher dass sich RaR bewusst auf das Spartendasein eingestellt hat. Das funktioniert beim Wacken hervorragend. Die Festivalbesucher werden immer älter werden, aber damit auch zahlungskräftiger. Die junge Zielgruppe hat sich doch längst verabschiedet. Der Ring hat durch das Umzugs Hickhack einiges an Alteingesessenen und Kult verloren, aber ich denke das ist nicht irreparabel. Das Hurricane geht ganz offensichtlich einen anderen Weg (der zumindest die letzten Jahre weit weg vom ausverkauf war, wobei die Headliner letztes Jahr natürlich auch recht klassisch waren.
Gleichzeitig entstehen neue Hurricanes bei denen halt irgendwie „alles“ kommt was bei spotify routiert, halt eben kein Rock und Indie
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Rock am Ring nimmt die Flucht nach hinten.mattkru hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 16:07Das Problem bei Rock am Ring / im Park ist: das Programm steht halt im Namen.
Das Rock nach 30-40 Jahren Dominanz so langsam in die zweite Reihe rutscht ist halt dem Zeitgeist geschuldet. Alle anderen alteingesessenen Majors wie Werchter, Roskilde, Glastonbury, Pinkpop,... waren schon immer flexibler was die Genres betrifft und können auch einfacher auf neue Züge aufspringen, ohne dabei das Publikum arg zu verschrecken.
Speziell das Pinkpop macht es dieses Jahr (bewusst oder unbewusst) recht geschickt mit alten Hasen wie RHCP und G‘n‘R und einem Senkrechtstarter wie Post Malone.
Andere große Festivals in Deutschland wie Hurricane, Lollapalooza oder Deichbrand buchen immer weniger große Rockbands. Natürlich sind diese Bands nach herrschender Meinung bei dem jüngeren Publikum nicht mehr so ansprechend wie früher aber es gibt noch immer sehr viele "Rock Musik Liebhaber" wenn man sie so nennen kann, die Rock am Ring förmlich in die Arme laufen. Nachdem 2018 eher gefloppt ist, fährt man seit letztem Jahr wieder einen deutlich rockigeren Kurs, der sich scheinbar auszahlt.
Ich sehe Rock am Ring eher in einer Schiene mit Download, Hellfest, Graspop etc, nur dass man hier nicht nur auf Metal und Hardrock angewiesen ist sondern auch große Mainstream Rock Headliner wie RHCP oder Green Day bringen kann.
Der Vergleich mit Glastonbury oder Roskilde passt hier denke ich weniger. Die Leute wollen nur Rock Bands als Headliner, sodass ich mir hier nie im Leben Eminem, Taylor Swift oder Ed Sheeran vorstellen könnte (um nur mal die großen zu nennen)
Ob es nachhaltig ist ausschließlich auf ein "sterbendes" Genre zu setzen? Wahrscheinlich nicht aber wen interessiert es, was in 15 Jahren ist, die Veranstalter wollen jetzt das Geld sehen.
Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Naja, mit Trailerpark, NF, Alan Walker, Yungblud, Bilderbuch sind ja in der zweiten Reihe schon eine Reihe von Namen die früher [tm] nicht auf dem Ring gewesen wären oder da auch tlw. mit Bechern beworfen wurden. Diese sind nicht in der ersten Reihe, aber das ist doch auch nur eine Frage der Zeit.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 15:35Ich kann mit dem Line Up nicht das geringste anfangen, aber die Anzahl an großen Namen ist schon beachtlich. Ich frage mich nur, was Live Nation mit den Festivals macht, wenn die Rock-Headliner irgendwann (sprich: in den kommenden fünf Jahren) aufhören, endgültig zu teuer werden, oder deren Fans sich langsam ins Familienleben (oder ähnliches) verabschieden.
Es ist ja nicht so, als könnte man den musikalischen Trend der letzten zehn Jahre einfach ignorieren. Und wenn man jetzt die Rock-Purismus Schiene fährt, baut man sich ja nicht grad ein Publikum auf, dem man irgendwann wieder ein breiteres Line Up anbieten könnte. Mal sehen, ob man da nächstes Jahr bei bleibt.
Zu "Die Bands werden alt": Es gibt da durchaus auch Nachwuchs. Zum Beispiel: Parkway Drive, As I Lay Dying oder auch Sabaton. Auch Kings Of Leon oder Twenty One Pilots kann ich mir als größere Namen am Ring vorstellen.
Zu "Die Leute gehen ins Familienleben": Bei mir im Freundeskreis ist es etwas anders, aber auch nicht relevant. Was ich aber immer mehr sehe: Ja, man fährt (z.B. wegen Frau, Arbeit und Kindern) nicht mehr auf 3-7 Festivals im Jahr. Aber durchaus noch zu einem oder zwei. Diese Beispiele habe ich auch im Freundeskreis und höre ich immer wieder wenn ich mich mit 30+ Leuten auf Festivals unterhalte.
Das ist (zumindest für das Wacken) nicht korrekt. Ja, dass Publikum ist eine Ecke über dem Durschnittsalter auf Festivals. Aber das ist schon "immer" so, also mindestens seit 200x. Aber es rücken auch immer junge Leute nach. Mit Bands wie Parkway Drive oder As I Lay Dying oder auch Nasty oder Perturbator macht man sich da interessant für eine (durchaus existierende) Gruppe junger Menschen mit Metalaffinität.swifferix hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 17:49Ich denke eher dass sich RaR bewusst auf das Spartendasein eingestellt hat. Das funktioniert beim Wacken hervorragend. Die Festivalbesucher werden immer älter werden, aber damit auch zahlungskräftiger. Die junge Zielgruppe hat sich doch längst verabschiedet.
smi
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Mich schrecken diese gesichtslosen Mischmaschfestivals eher ab. Das Hurricane wird mich mit dem derzeitigen Trend nicht unbedingt wieder sehen (Wobei habe ich vor 2019 auch schon gesagt). Aber mir ist auch bewusst, dass ich nicht einmal im Ansatz die Zielgruppe bin zumindest seit 5-10 Jahren nicht mehr.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 16:34Der aktuelle Trend bei Festivals geht aber eindeutig zu vielseitigen, fast genrelosen Line Ups. Eben vollkommen analog zur playlistisierung durch Streaming, wo ein Bisschen was von allem reinkann, Hauptsache es ballert [relaxed, berührt, fokussiert/etc]. Das kann Genre Festivals egal sein, aber wie lang RaR/RiP es schafft Line-Ups aus einem immer kleiner werdenden Pool zu basteln und das dann noch gut zu verkaufen, weiß ich wirklich nicht.
Ich behaupte einfach mal, dass das aktuelle Konzept von Hu/So, einfach von allem etwas zu buchen, auf lange Sicht nachhaltiger ist.
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Re: Rock am Ring / Rock im Park 2020
Ich würde sogar noch eine Stufe weitergehen: Dass sich die "junge Zielgruppe" vom Metal komplett verabschiedet hat, ist ein großer Quatsch. Auch in der Jugend gibt es, wie seit jeher, einen gewissen Prozentsatz an Leuten, die in Subkulturen reinschnuppern und sich darin ausleben. Auf Metalfestivals und -konzerten findet man gefühlt (klar, hab keine Erhebung gemacht) den gleichen Prozentsatz an 18-25-Jährigen wie vor 10 Jahren, als ich in dem Alter war. Auch da waren "die älteren" in der Überzahl. Und auch da gab es mit dem ganzen Pagan/Folk-Kram und dem Aufkommen von Amon Amarth, etc. einen Trend, der das junge Publikum abgeholt hat.smi hat geschrieben: ↑Do 5. Mär 2020, 08:50Das ist (zumindest für das Wacken) nicht korrekt. Ja, dass Publikum ist eine Ecke über dem Durschnittsalter auf Festivals. Aber das ist schon "immer" so, also mindestens seit 200x. Aber es rücken auch immer junge Leute nach. Mit Bands wie Parkway Drive oder As I Lay Dying oder auch Nasty oder Perturbator macht man sich da interessant für eine (durchaus existierende) Gruppe junger Menschen mit Metalaffinität.swifferix hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 17:49Ich denke eher dass sich RaR bewusst auf das Spartendasein eingestellt hat. Das funktioniert beim Wacken hervorragend. Die Festivalbesucher werden immer älter werden, aber damit auch zahlungskräftiger. Die junge Zielgruppe hat sich doch längst verabschiedet.
smi
Rock als Mainstream - darauf können wir gern den Abgesang schreiben. Aber doch nicht auf den Metal, der ist auf kommerzieller Ebene doch auch jetzt noch richtig stark. Wie schon andernorts geschrieben: Mit den genannten Parkway Drive und AILD sowie Ghost oder Gojira und halt Amon Amarth und Sabaton, die noch nicht über ihren Zenit sind, steht die nächste Riege großer Headliner doch längst bereit.
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