Ich korrigiere: Performancemanager


Zumindest laut Zeit.
Puh, na ein Glück, dass es bei Werder so viel besser läuft.
Hat keiner behauptet.
Wobei man aber sagen muss, dass ein Großteil erst nach Ende des Transferfensters kam.Taksim hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 13:03Hat keiner behauptet.
Aber dass da einer so viel Geld reinpumpt und es bisher gar nichts bringt, freut mich, völlig unabhängig davon, wie es Werder geht. Bzw. da es bei uns diese Diskussion auch immer wieder gibt, ob man als Club irgendwann die Grundphilosophie sich auf solche Deals nicht einzulassen, drangeben muss, um mithalten zu können, ist das hier ein schönes Beispiel, dass das nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss.
Hertha finde ich per se auch nicht so megasympathisch, das stimmt, aber die wären mir sonst eher egal. So nervt das ganze schon ziemlich, und ja, als Werderfan vielleicht noch mal mehr, weil so viele Clubs mittlerweile eher zweifelhafte Geldquellen haben. Was man meinetwegen Werder mit Wiesenhof auch vorwerfen könnte, aber das ist ethisch. An sich ist das sonst ein konventioneller Sponsoringdeal. Ist das bei Hertha halt mal so gar nicht. Ich meine 225 Millionen?!![]()
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Wobei das Geld bisher gar nicht in den Kader oder personelle Strukturen geflossen ist, sondern in die wirtschaftliche Absicherung. Das wird sich ab jetzt ein wenig ändern. Es sollen für Spieler 100 Mio. in den kommenden drei (!) Transferfenstern zur Verfügung stehen neben den Einnahmen, die durch Transfers erfolgen. Damit schafft man vielleicht den Anschluss an Gladbach oder Leverkusen, aber bestimmt nicht an Bayern, BVB und RBL.Taksim hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 13:03Hat keiner behauptet.
Aber dass da einer so viel Geld reinpumpt und es bisher gar nichts bringt, freut mich, völlig unabhängig davon, wie es Werder geht. Bzw. da es bei uns diese Diskussion auch immer wieder gibt, ob man als Club irgendwann die Grundphilosophie sich auf solche Deals nicht einzulassen, drangeben muss, um mithalten zu können, ist das hier ein schönes Beispiel, dass das nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss.
Hertha finde ich per se auch nicht so megasympathisch, das stimmt, aber die wären mir sonst eher egal. So nervt das ganze schon ziemlich, und ja, als Werderfan vielleicht noch mal mehr, weil so viele Clubs mittlerweile eher zweifelhafte Geldquellen haben. Was man meinetwegen Werder mit Wiesenhof auch vorwerfen könnte, aber das ist ethisch. An sich ist das sonst ein konventioneller Sponsoringdeal. Ist das bei Hertha halt mal so gar nicht. Ich meine 225 Millionen?!![]()
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...und fast alles was davor kam wurde in vorläufige Schuldentilgung gesteckt. Der einzige Transfer - oder was auch immer - der da deutlich raus steht ist natürlich der von Lukebakio. Das Transfersaldo über die letzten paar Jahre ist dennoch inkl. Lukebakio 1:1 auf dem gleichen Niveau wie z.B. auch das von Werder. Vergleichen kann man die beiden ganz gut denke ich, da das wirtschaftliche Potential und der sportliche Anspruch in meinen Augen relativ ähnlich sein sollte.Taksim hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 13:03Hat keiner behauptet.
Aber dass da einer so viel Geld reinpumpt und es bisher gar nichts bringt, freut mich, völlig unabhängig davon, wie es Werder geht. Bzw. da es bei uns diese Diskussion auch immer wieder gibt, ob man als Club irgendwann die Grundphilosophie sich auf solche Deals nicht einzulassen, drangeben muss, um mithalten zu können, ist das hier ein schönes Beispiel, dass das nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss.
Hertha finde ich per se auch nicht so megasympathisch, das stimmt, aber die wären mir sonst eher egal. So nervt das ganze schon ziemlich, und ja, als Werderfan vielleicht noch mal mehr, weil so viele Clubs mittlerweile eher zweifelhafte Geldquellen haben. Was man meinetwegen Werder mit Wiesenhof auch vorwerfen könnte, aber das ist ethisch. An sich ist das sonst ein konventioneller Sponsoringdeal. Ist das bei Hertha halt mal so gar nicht. Ich meine 225 Millionen?!![]()
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Trotzdem sind 225 Millionen mehr halt 225 Millionen mehr. Der Verein besteht ja eben nicht nur aus Spielern.s-nke hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 13:35Und was dich an den 225 Mio so stört verstehe ich auch nicht so ganz, natürlich ist das kein Sponsoringdeal - behauptet ja auch keiner.Taksim hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 13:03Hat keiner behauptet.
Aber dass da einer so viel Geld reinpumpt und es bisher gar nichts bringt, freut mich, völlig unabhängig davon, wie es Werder geht. Bzw. da es bei uns diese Diskussion auch immer wieder gibt, ob man als Club irgendwann die Grundphilosophie sich auf solche Deals nicht einzulassen, drangeben muss, um mithalten zu können, ist das hier ein schönes Beispiel, dass das nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss.
Hertha finde ich per se auch nicht so megasympathisch, das stimmt, aber die wären mir sonst eher egal. So nervt das ganze schon ziemlich, und ja, als Werderfan vielleicht noch mal mehr, weil so viele Clubs mittlerweile eher zweifelhafte Geldquellen haben. Was man meinetwegen Werder mit Wiesenhof auch vorwerfen könnte, aber das ist ethisch. An sich ist das sonst ein konventioneller Sponsoringdeal. Ist das bei Hertha halt mal so gar nicht. Ich meine 225 Millionen?!![]()
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EDIT: Was fipsi sagt.
Dafür nehmen sie ja in vielen Fällen weitaus mehr Einfluss.NeonGolden hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 13:41Ich würde mich da nicht zu früh freuen, nur weil das nach einem halben Jahr noch nicht so läuft wie geplant. Bisher hat ein (nachhaltiges) Mehr an Kapital im Fußball in der Regel langfristig auch für bessere sportliche Ergebnisse gesorgt.
Allgemein ist das doch eh alles sehr doppelmoralig mit dem lieben Geld in der Bundesliga, wie taksim ja selbst auch schon einräumen muss. Man könnte ja sogar argumentieren dass Investoren eigentlich besser sind als Sponsoren, weil sie den Verein nicht mit einer Marke und dessen Konsum verknüpfen.
Abhilfe schaffen da im sportlichen Sinne nur Systeme, wie sie im US-Sport etabliert sind. Will man das (aus verständlichen Gründen) nicht, dann wird man sich bei dieser Diskussion weiterhin im Kreis drehen.
Jo, klar, man bekommt kein Geld ohne Zugeständnisse. Die Frage ist ja, was ich am Ende schlimmer finde: die Verknüpfung mit einer Marke oder ein Mitspracherecht im Verein. Ich finde man kann da nicht so scharf in gut und schlecht unterscheiden.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 13:42Dafür nehmen sie ja in vielen Fällen weitaus mehr Einfluss.
Die Sichtweise kann ich verstehen und das Argument ist nicht schlecht, aber das große Problem, dass ich mich dem Investorenmodell habe, ist, dass es völlig losgelöst vom sportlichen Stellenwert der Vereine ist. Mit Sponsoren war es bisher so, dass je erfolgreicher du wurdest, desto bessere Sponsoren hast du bekommen. Bayern ist ein erfolgreicher Verein und deshalb wollen große Unternehmen sie sponsern und davon profitieren beide Seiten.NeonGolden hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 13:54Jo, klar, man bekommt kein Geld ohne Zugeständnisse. Die Frage ist ja, was ich am Ende schlimmer finde: die Verknüpfung mit einer Marke oder ein Mitspracherecht im Verein. Ich finde man kann da nicht so scharf in gut und schlecht unterscheiden.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 13:42Dafür nehmen sie ja in vielen Fällen weitaus mehr Einfluss.
Nicht falsch verstehen, ich bin auch nicht begeistert, wenn irgendwo ein Investor einsteigt. Ich find's nur immer ein bisschen schwierig zu sagen, der und der Club sind jetzt scheiße, weil die einen Investor haben und mein Club ist weiterhin der geilste, obwohl die für schäbige Unternehmen Werbung machen. Am Ende steckt da oft mehr persönliche Befindlichkeit als rationale Betrachtung dahinter.
Das stimmt wohl. Lars Windhorst hat seinen Einstieg damals übrigens auch sehr sinnvoll begründet: Fußball ist Deutschland der Wirtschaftszweig mit dem größten Wachstum und es ist kein Ende in Sicht.
Und was wollen die Funktionäre? Manager? Trainer? Spieler? Angestellte? Genau, Geld verdienen. Was ändert da ein Investor? Am Ende könnten oder müssten ja alle Beteiligten von mehr Kapital profitieren, oder? Alle Bundesligaclubs sind ausnahmslos auch ohne Investor schon knallhart auf Wirtschaftlichkeit getrimmte Unternehmen, ich denke da muss man sich nichts vormachen.
Das ist doch aber im Endeffekt das gleiche System nur in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Erfolg bringt Geld bringt Erfolg bringt Geld. Bayerns Erfolgsgeschichte allein auf sportliche Erfolge zurückzuführen ist dann auch zu kurz gedacht. Standort und Geschichte sind weitere wichtige und gleichzeitig limitierende Faktoren, was das Spektrum des Erfolgs betrifft. Insofern wird sich allein mit dem Verzicht auf Investoren keine Gerechtigkeit herstellen lassen. Im Gegenteil, es wird eher immer schlimmer werden, weil sich die großen Vereine immer weiter absetzen werden.Taksim hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 14:18[…]aber das große Problem, dass ich mich dem Investorenmodell habe, ist, dass es völlig losgelöst vom sportlichen Stellenwert der Vereine ist. Mit Sponsoren war es bisher so, dass je erfolgreicher du wurdest, desto bessere Sponsoren hast du bekommen. Bayern ist ein erfolgreicher Verein und deshalb wollen große Unternehmen sie sponsern und davon profitieren beide Seiten.
Ist halt schon ein Unterschied, ob du einen Angestellten eines Vereines hast, oder einen Investor mit Exitstrategie. Da gibt es in beide Richtungen Positiv-, wie Negativbeispiele. In Deutschland hatten wir das ja schon vor einigen Jahren (erinnert sich noch wer an Kinowelt?).Und was wollen die Funktionäre? Manager? Trainer? Spieler? Angestellte? Genau, Geld verdienen. Was ändert da ein Investor? Am Ende könnten oder müssten ja alle Beteiligten von mehr Kapital profitieren, oder? Alle Bundesligaclubs sind ausnahmslos auch ohne Investor schon knallhart auf Wirtschaftlichkeit getrimmte Unternehmen, ich denke da muss man sich nichts vormachen.
Interessant wird die Sache ja erst, wenn man sich den Investor genauer ansieht und schaut was für sonstige Ziele er verfolgt, wie er allgemein so tickt, etc. pp. Man kann auch ein paar Vollhonks in der regulären Clubführung haben (Niebaum & Meyer lassen grüßen) und der Verein geht in allen Belangen den Bach runter.
Alternativ schaue man mal nach Liverpool und suche nach einem Clubangestellten der sich gerade nicht pudelwohl fühlt - trotz oder gerade wegen der Investoren.
Der Investor mit Exitstrategie muss den Wert des Vereins aber erstmal steigern um Gewinn machen zu können. Aber klar, das kann natürlich auch schief gehen - wie im "Normalbetrieb" aber auch.Blackstar hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 15:06Ist halt schon ein Unterschied, ob du einen Angestellten eines Vereines hast, oder einen Investor mit Exitstrategie. Da gibt es in beide Richtungen Positiv-, wie Negativbeispiele. In Deutschland hatten wir das ja schon vor einigen Jahren (erinnert sich noch wer an Kinowelt?).
Ich persönlich würde mich ja freuen, wenn das schiefgeht, aber meine Hertha-Sympatie ist ja auch schon bekannt.
Ach, du kannst auch einfach versuchen, möglichst viel herauszupressen, zu zerlegen, zu "optimieren". Hedgefonds haben ihren schlechten Ruf nicht umsonst.NeonGolden hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 15:13Der Investor mit Exitstrategie muss den Wert des Vereins aber erstmal steigern um Gewinn machen zu können. Aber klar, das kann natürlich auch schief gehen - wie im "Normalbetrieb" aber auch.Blackstar hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 15:06Ist halt schon ein Unterschied, ob du einen Angestellten eines Vereines hast, oder einen Investor mit Exitstrategie. Da gibt es in beide Richtungen Positiv-, wie Negativbeispiele. In Deutschland hatten wir das ja schon vor einigen Jahren (erinnert sich noch wer an Kinowelt?).
Ich persönlich würde mich ja freuen, wenn das schiefgeht, aber meine Hertha-Sympatie ist ja auch schon bekannt.
Schau nach München (nicht zu den Bayern) und frag nach, wie viel Spaß die mit ihrem Investor haben. Oder frage mal in anderen Ecken von Berlin. Bei Viktoria, Tebe etc.NeonGolden hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2019, 16:00Und wie funktioniert das im konkreten Fall bei Hertha BSC? Also ernst gemeint, ich habe keine Vorstellung wie ein Investor einen Verein ausbeutet. Welche konkreten Fälle gab es schon?
Davon hab ich zum Glück noch wenig mitbekommen, solche Dinge sind aber auch immer ein Grund für eine gesunde kritische Distanz zu dem ganzen "Fanwesen".Derweil verstört mich der auf allen Kanälen vom lauten Teil der BVB-Fangemeinde dargebotene blanke Hass gegenüber Lucien Favre ganz gewaltig.
Das war auch eher ein Fall von "Lust am Spielzeug verloren".da hatte ich jetzt nur nicht auf dem Schirm, dass es dem Typen darum geht so viel Geld wie möglich rauszupressen.
Der Platz für eine Statue könnte ja bald frei werden:Taksim hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2019, 11:47Rosenberg![]()
Nachdem er bei seinem letzten Liga-Heimspiel seines Heimatvereins Malmö FF schon sehr emotional gefeiert wurde, schießt er gestern in der sechsten Minute der Nachspielzeit das entscheidende 4:3 in seinem allerletzten Heimspiel.
Und Frank Baumann war zur Verabschiedung auch noch da. Hach, Fußball kann halt auch so schön sein.
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