und vorallem kalt... 16 grad Mitte August??

und vorallem kalt... 16 grad Mitte August??
Die Temperatur ist mir egal, aber das mit der Dunkelheit finde ich auch schlimm. Seitdem ich arbeite und Pendler bin, merke ich erst was für einen krassen Unterschied das für einen machen kann.
Wenn du nur mit Handgepäck unterwegs bist und dich schon online eingecheckt hast, ist das im Schengener Raum relativ normal.
Frag mich mal, der Nordosten hier um Greifswald/Stralsund herum ist komplett tot. Da geht wirklich überhaupt gar nichts. Und mal eben nach Hamburg oder Berlin ist unter der Woche bei Arbeitszeiten bis 18 Uhr auch nicht möglich.
Karlsruhe deckt mehr das härtere ab. Dies ist zumindest mein Eindruck. Indie Konzerte sind tatsächlich eher in Heidelberg oder Stuttgart. Aber selbst da gibt es wenig.
Fette Finger in Rest 2019:
Joa, von den genannten sagt mir jetzt wenig zu, zu dem ich extra auf ein Konzert müsste.Stebbie hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2019, 14:23Mal eben Songkick gecheckt, neben den genannten gibt es doch noch Ankündigungen für etwa Penelope Isles, I Am Oak, Emma Ruth Rundle, Tocotronic, Martin Kohlstedt, Okta Logue, The Screenshots, Adam Angst, Monster Truck, Millencollin, Kvelertak, Selig etc.
Natürlich ist das kein Programm wie in Hamburg, Köln oder Berlin und auch Wiesbaden, Leipzig oder Münster bieten durch die aktive Szene sicher mehr, aber für eine Stadt der Größe ist das schon okay.Und dann gibt es ja im nächsten Jahr wieder Das Fest, da auch immer ein sehr ordentlich besetzt ist.
Die Manufaktur ist echt das kulturelle Highlight der Gegend und steckt die Stuttgarter Bookingszene mal lässig in die Tasche.
Ich glaub das ist jedem klar, dass es hier um meinen persönlichen Geschmack geht. Natürlich ist es nicht korrekt formuliert und wenn man es genau nimmt versteht man es halt falsch.Stebbie hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2019, 20:00Ob es dir gefällt ist dann eine andere Sache, aber die Aussage war ja nicht, dass es in Karlsruhe wenig Konzerte gibt, die dich interessieren, sondern, dass in Karlsruhe "einfach keine guten Konzerte statt[finden]" - und das stimmt eigentlich nicht so wirklich.
2014 oder 2015 habe ich das erstemal auf dem Große Freihe 36 eine 2000er Party gesehen.
Boah sorry, aber dieses "Kulturkampf" Ding nervt so gewaltig. Comedy ist mir relativ lax, aber die Beißreflexe zu solchen Listen sind ja noch ätzender als in der Musik. So lange es solche Listen gibt, wird man sich über sie streiten. Das hat mit Kulturkämpfen nicht das geringste zu tun. Es ist einfach furchtbar anstrengend, dass Leute es nicht akzeptieren können, dass es andere Perspektiven auf ihre Themen gibt und eine Kulturredaktion bspw. Louis CK möglicherweise einfach nicht witzig findet.Taksim hat geschrieben: ↑Fr 20. Sep 2019, 12:05Der Guardian gönnt sich ja gerade und hat jetzt neben Alben, Filmen und Serien des bisherigen Jahrhunderts (die hier ja schon eifrig auseinandergenommen wurden) die Liste mit Comedians veröffentlicht. Und die toppt die drei an Lächerlichkeit nochmal um ein Vielfaches und zeigt was für ein Kulturkampf auf dem Rücken von Comedy ausgetragen wird. Man muss ja froh sein, dass sie Chappelle und Louis CK überhaupt noch auf die Liste gepackt haben, aber dass sie viel weiter oben sein müssten, halte ich für unbestreitbar (bei Chappelle gerade wegen seiner letzten handvoll Specials auf Netflix [vor allem das aktuelle!] und nicht trotz dessen, wie sie schreiben).
Dazu fehlen hier einige Comedians, die es verdient hätten, es ist schon bemerkenswert. Für mich persönlich vor allem Bill Burr, Joe Rogan, John Oliver, Colbert und Seinfeld.
https://www.theguardian.com/stage/2019/ ... dup-comedy
Nur weil ein Haufen (meist rechter) Deppen das Thema für sich vereinnahmt, muss man nicht gleich allen "Beißreflexe" unterstellen. Es gibt sehr gute Gründe dafür anzunehmen, dass Kunst heutzutage häufig aus pädagogischer Perspektive (die meist auch noch auf das Privatleben des Künstlers fokussiert wird) betrachtet wird und nicht mehr mit den Mitteln der Kunstkritik. Und ja, ebenso gibt es haufenweise Gründe, warum genau diese Art der Betrachtung abzulehnen ist im Kunstmetier.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Fr 20. Sep 2019, 12:28Boah sorry, aber dieses "Kulturkampf" Ding nervt so gewaltig. Comedy ist mir relativ lax, aber die Beißreflexe zu solchen Listen sind ja noch ätzender als in der Musik. So lange es solche Listen gibt, wird man sich über sie streiten. Das hat mit Kulturkämpfen nicht das geringste zu tun. Es ist einfach furchtbar anstrengend, dass Leute es nicht akzeptieren können, dass es andere Perspektiven auf ihre Themen gibt und eine Kulturredaktion bspw. Louis CK möglicherweise einfach nicht witzig findet.Taksim hat geschrieben: ↑Fr 20. Sep 2019, 12:05Der Guardian gönnt sich ja gerade und hat jetzt neben Alben, Filmen und Serien des bisherigen Jahrhunderts (die hier ja schon eifrig auseinandergenommen wurden) die Liste mit Comedians veröffentlicht. Und die toppt die drei an Lächerlichkeit nochmal um ein Vielfaches und zeigt was für ein Kulturkampf auf dem Rücken von Comedy ausgetragen wird. Man muss ja froh sein, dass sie Chappelle und Louis CK überhaupt noch auf die Liste gepackt haben, aber dass sie viel weiter oben sein müssten, halte ich für unbestreitbar (bei Chappelle gerade wegen seiner letzten handvoll Specials auf Netflix [vor allem das aktuelle!] und nicht trotz dessen, wie sie schreiben).
Dazu fehlen hier einige Comedians, die es verdient hätten, es ist schon bemerkenswert. Für mich persönlich vor allem Bill Burr, Joe Rogan, John Oliver, Colbert und Seinfeld.
https://www.theguardian.com/stage/2019/ ... dup-comedy
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