This.
Daher bin ich auch strikt gegen weitere Basisdemokratie wie beispielsweise Volksabstimmungen...
Bei "großen Themen" (wie z.B. sowas wie den Brexit) auf jeden Fall. Aber bei kommunalen Sachthemen (Verkehrsberuhigung, Bepflanzung der Rathaus Straße, Radschnellwegen etc.) finde ich es durchaus sinnvoll.Suitemeister hat geschrieben: ↑Mo 2. Sep 2019, 21:44This.
Daher bin ich auch strikt gegen weitere Basisdemokratie wie beispielsweise Volksabstimmungen...
Da kriegen die Nazis ja ihren Arsch nicht hoch.smi hat geschrieben: ↑Di 3. Sep 2019, 09:38Bei "großen Themen" (wie z.B. sowas wie den Brexit) auf jeden Fall. Aber bei kommunalen Sachthemen (Verkehrsberuhigung, Bepflanzung der Rathaus Straße, Radschnellwegen etc.) finde ich es durchaus sinnvoll.Suitemeister hat geschrieben: ↑Mo 2. Sep 2019, 21:44This.
Daher bin ich auch strikt gegen weitere Basisdemokratie wie beispielsweise Volksabstimmungen...
Plus es soll heute über eine Brexit-Verschiebung diskutiert werden, sowie über ein Gesetz das einen ungeregelten Brexit verhindern soll.
Es bleibt halt dabei: an einem Brexit ist Corbyn nicht viel weniger schuld, als BoJo etc. Ein furchtbarer Politiker.Stebbie hat geschrieben:Es ist bizarr, aber wenn es nicht soviele Menschen direkt betreffen würde, dann ist es total spannend, was derzeit im UK passiert.
ich hoffe aber, dass man ihm den Wunsch nach Neuwahlen nicht erfüllen wird, befürchte aber zugleich, dass Corbyn das zu sehr selbst möchte.
Er wollte halt keine EU Einmischung in seine Pläne für nationale Policies, sobald er an der Regierung ist. Stattdessen ist Labour jetzt so schwach wie noch nie zuvor, hat keine Richtung, keine Ideen, keine Strateg*innen und würde bei einer Neuwahl gigantische Verluste einfahren. Aber Altlinke schmachten ihn ommer noch an, weil er an seiner ideologischen Borniertheit festhält, obwohl sie die Partei nachhaltig zerstört hatStebbie hat geschrieben:auch wenn man das ja nur aus der Distanz mitbekommt, würde ich das so unterschreiben. Schon bizarr, wie er '17 auf dem Glastonbury als Heilsbringer gefeiert wurde. Ein falscher Politiker zur falschen Zeit.
Ich hab mir auch Abschnittsweise einige Debatten im Parliament und bin ein Stückweit begeistert, mit welcher Dynamik und bissigem Humor es dort abgeht (wenn man das mal mit dem Bundestag vergleicht)
Das trifft es wohl ziemlich gut!Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2019, 11:01Stattdessen ist Labour jetzt so schwach wie noch nie zuvor, hat keine Richtung, keine Ideen, keine Strateg*innen und würde bei einer Neuwahl gigantische Verluste einfahren. Aber Altlinke schmachten ihn ommer noch an, weil er an seiner ideologischen Borniertheit festhält, obwohl sie die Partei nachhaltig zerstört hat
Biden ist sicherlich der aussichtsreichste Kandidat, weil er eine reelle Chance hat, Swing States zu gewinnen. Das wäre bspw. bei Sanders oder Warren vielerorts sehr unwahrscheinlich. Die einzige andere Aussichtsreiche Kandidatin ist eigentlich Elizabeth Warren, aber dafür müsste Bernie Sander langsam mal einsehen, dass er einen verlorenen Kamp kämpft, dessen künstliche Fortführung niemandem außer Trump (und evtl. Biden) nutzt)Flecha hat geschrieben: ↑Fr 13. Sep 2019, 08:18So, wer sind denn die USA-Experten hier in der Community? Habe eben die SPON-Zusammenfassung der Dem-Debatte von gestriger Nacht gelesen. Biden scheint ja doch der Favorit zu sein. Traut man ihm wirklich so sehr zu, Trump zu besiegen?
Wer käme bei ihm als Vize am ehesten in Frage? Denn, mal ehrlich: Da wäre doch ein Move, nach 2 Jahren mit dann 80 einem jüngeren Platz zu machen, irgendwie gar nicht so unrealistisch? Beto macht bei Twitter ja immer einen guten Eindruck auf mich. Klare Ansprache beim Waffenthema und so. Wobei sie sicher eher mit einem Mann und einer Frau auflaufen werden?
Habe mich damit bisher kaum beschäftigt, der Artikel hat dann aber doch mal das Interesse geweckt. Weiterführende Links nehme ich gern.
Das ganze System der Kandidatenwahlen ist so gestrickt, dass es dem Amtsinhaber nutzt, warum sollte das nun Sanders zum Anlass nehmen, kampflos aufzugeben? Es gibt noch andere Ziele, als einen erfolgversprechenden Kandidaten zu stellen (womöglich noch einen, der republikanische Politik mit demokratischer Fassade betreibt). Alleine Jugendliche mit bislang im amerikanischen Spektrum ungehörten Positionen zu konfrontieren und sie von alternativen Zukunftsaussichten zu begeistern, halte ich für mindestens ebenso wertvoll. Irgendjemand muss das alles ja später wieder aufbauen, was die letzten Präsidenten vor die Wand gefahren haben. Ob das der Vizepräsident von Barack "I have a drone" Obama vermag, wage ich zu bezweifeln.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Fr 13. Sep 2019, 10:49Biden ist sicherlich der aussichtsreichste Kandidat, weil er eine reelle Chance hat, Swing States zu gewinnen. Das wäre bspw. bei Sanders oder Warren vielerorts sehr unwahrscheinlich. Die einzige andere Aussichtsreiche Kandidatin ist eigentlich Elizabeth Warren, aber dafür müsste Bernie Sander langsam mal einsehen, dass er einen verlorenen Kamp kämpft, dessen künstliche Fortführung niemandem außer Trump (und evtl. Biden) nutzt)
Nur ist das in einem präsidentiellen Mehrheitswahlrechts-system eben nicht so. Man kann tolle Kandidat*innen aufstellen, die sicherlich auch cooler sind als Biden. Wenn die dann aber nicht gewählt werden, bringt das alles nichts. Die gesamte Exekutive Macht liegt eben in den USA beim Präsidenten. Und da Trump eben auch sehr erfolgreich an der Legislative vorbeiregiert, ist die erste Devise eben, dass man ihn da weg bekommen muss.Monkeyson hat geschrieben: ↑Fr 13. Sep 2019, 12:37Das ganze System der Kandidatenwahlen ist so gestrickt, dass es dem Amtsinhaber nutzt, warum sollte das nun Sanders zum Anlass nehmen, kampflos aufzugeben? Es gibt noch andere Ziele, als einen erfolgversprechenden Kandidaten zu stellen (womöglich noch einen, der republikanische Politik mit demokratischer Fassade betreibt). Alleine Jugendliche mit bislang im amerikanischen Spektrum ungehörten Positionen zu konfrontieren und sie von alternativen Zukunftsaussichten zu begeistern, halte ich für mindestens ebenso wertvoll. Irgendjemand muss das alles ja später wieder aufbauen, was die letzten Präsidenten vor die Wand gefahren haben. Ob das der Vizepräsident von Barack "I have a drone" Obama vermag, wage ich zu bezweifeln.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Fr 13. Sep 2019, 10:49Biden ist sicherlich der aussichtsreichste Kandidat, weil er eine reelle Chance hat, Swing States zu gewinnen. Das wäre bspw. bei Sanders oder Warren vielerorts sehr unwahrscheinlich. Die einzige andere Aussichtsreiche Kandidatin ist eigentlich Elizabeth Warren, aber dafür müsste Bernie Sander langsam mal einsehen, dass er einen verlorenen Kamp kämpft, dessen künstliche Fortführung niemandem außer Trump (und evtl. Biden) nutzt)
Puh. Habe da ein paar Probleme mit.
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