Der Konzertbesuchsthread
- NeonGolden
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Sowas kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Leute, die mich mit solchen als ultimative Wahrheit verpackten Gefühlsfürzen vollsabbeln, sind mir ja auch grundsätzlich immer ein bisschen unsympathisch.
Re: Der Konzertbesuchsthread
!NeonGolden hat geschrieben: ↑Mo 23. Apr 2018, 16:01Sowas kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Leute, die mich mit solchen als ultimative Wahrheit verpackten Gefühlsfürzen vollsabbeln, sind mir ja auch grundsätzlich immer ein bisschen unsympathisch.
Re: Der Konzertbesuchsthread
Verstehe ich die Ironie nicht oder nimmst du das Ganze etwas ernster, als es eigentlich gemeint war?NeonGolden hat geschrieben: ↑Mo 23. Apr 2018, 16:01Sowas kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Leute, die mich mit solchen als ultimative Wahrheit verpackten Gefühlsfürzen vollsabbeln, sind mir ja auch grundsätzlich immer ein bisschen unsympathisch.

- Quadrophobia
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Seid doch nicht alle so scheiß diplomatisch, ich will pöbeln!
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Re: Der Konzertbesuchsthread
NeonGolden hat geschrieben:Sowas kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Leute, die mich mit solchen als ultimative Wahrheit verpackten Gefühlsfürzen vollsabbeln, sind mir ja auch grundsätzlich immer ein bisschen unsympathisch.

- NeonGolden
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Keine Ahnung, wie es gemeint war, das war auch nicht speziell auf einen einzelnen Post hier bezogen. Ich habe aber schon ausreichend Diskussionen hier und im echten Leben mitverfolgt, um festzustellen, dass deutlich zu viele Leute sowas absolut ernst meinen und schlimmstenfalls auch noch anfangen Argumente vorzutragen.

Re: Der Konzertbesuchsthread
Egal, wie man die Live-Qualität einer Band nun sachlich bewertet, aber in Sachen Qualität der musikalischen Darbietung, Dynamik, Stimmung-Rüberbringen und dumme Witze machen muss natürlich erstmal Dÿse genannt werden. Dazu auch noch die Bühnenoutfits!
Und das nur zu zweit. Extrapoliert man das auf andere Bands mit 4-5 Menschen auf der Bühne sind die da ganz weit oben.
Und das nur zu zweit. Extrapoliert man das auf andere Bands mit 4-5 Menschen auf der Bühne sind die da ganz weit oben.
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Give the Anarchist a Cigarette- nilolium
- Hausmeister
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Re: Der Konzertbesuchsthread
oah ja, wie konnte ich die vergessen 

- wolkenburger
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war am Dienstag bei Das Paradies im Ostpol in Dresden.
Bisher gibt es ja nur eine EP, von daher hätte ich auch kein besonders langes Konzert erwartet, war mit 1h Spielzeit dann auch wirklich sehr zufrieden. Als Unterstützung war ein Schlagzeuger und ein Keyboard /Synthie-Spieler dabei. Die Band hat dann auch wirklich ein sehr schönes Konzert mit allen bereits bekannten + mehreren neuen Songs gespielt. Ich denke wer Musik wie Die höchste Eisenbahn,... mag, wird mir dem Paradies auch viel anzufangen wissen. Vor allem die Texte haben mir sehr gut gefallen, der Sound der Band war aber auch sehr überzeugend. Man hat allerdings auch gemerkt, dass die Jungs noch nicht so lange zusammen spielen, da der ein oder andere Verspieler dabei war.
Ich freue mich jedenfalls darauf, mehr von ihnen zu hören!
Bisher gibt es ja nur eine EP, von daher hätte ich auch kein besonders langes Konzert erwartet, war mit 1h Spielzeit dann auch wirklich sehr zufrieden. Als Unterstützung war ein Schlagzeuger und ein Keyboard /Synthie-Spieler dabei. Die Band hat dann auch wirklich ein sehr schönes Konzert mit allen bereits bekannten + mehreren neuen Songs gespielt. Ich denke wer Musik wie Die höchste Eisenbahn,... mag, wird mir dem Paradies auch viel anzufangen wissen. Vor allem die Texte haben mir sehr gut gefallen, der Sound der Band war aber auch sehr überzeugend. Man hat allerdings auch gemerkt, dass die Jungs noch nicht so lange zusammen spielen, da der ein oder andere Verspieler dabei war.
Ich freue mich jedenfalls darauf, mehr von ihnen zu hören!
Light ended the night, but the song remained
Re: Der Konzertbesuchsthread
Fand die als Kettcar-Support auch sehr angenehm.wolkenburger hat geschrieben: ↑Do 26. Apr 2018, 12:34Ich war am Dienstag bei Das Paradies im Ostpol in Dresden.
Bisher gibt es ja nur eine EP, von daher hätte ich auch kein besonders langes Konzert erwartet, war mit 1h Spielzeit dann auch wirklich sehr zufrieden. Als Unterstützung war ein Schlagzeuger und ein Keyboard /Synthie-Spieler dabei. Die Band hat dann auch wirklich ein sehr schönes Konzert mit allen bereits bekannten + mehreren neuen Songs gespielt. Ich denke wer Musik wie Die höchste Eisenbahn,... mag, wird mir dem Paradies auch viel anzufangen wissen. Vor allem die Texte haben mir sehr gut gefallen, der Sound der Band war aber auch sehr überzeugend. Man hat allerdings auch gemerkt, dass die Jungs noch nicht so lange zusammen spielen, da der ein oder andere Verspieler dabei war.
Ich freue mich jedenfalls darauf, mehr von ihnen zu hören!

808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Drei Nachreichungen:
Zuerst gab es Mahlstrom in der Baracke in Jena:
Die Baracke in Jena ist ein kleiner DIY-Raum, den es nun auch schon ne Weile gibt, aber auch dort hatte ich es bis dahin nie geschafft, trotz großartiger Buchungen bisher. Alles super liebevoll gemacht und eingerichtet dort, schön ist auch, dass es kein Podest gibt und alles auf einer Ebene stattfindet. Ich bin ziemlich schlecht im schätzen, aber ich glaub, wenn da 80 Leute drin stehen, wirds schwer mit atmen. An dem Abend waren ca. 30 da, leider auch alle etwas verhalten.
Als erstes haben Farbenflucht aus Leipzig gespielt. Ich hatte keine Erwartungen, hatte vorher auch nicht reingehört. Tja, letztlich haben die mich so umgehauen, dass das für mich der geilere Gig an dem Abend war. Im Nachhinein find ich die auf Platte gar nicht so großartig, aber das liegt glaub ich eher an der Produktion. Richtig guter energetischer Gig. Kann ich nur empfehlen, wenn man auf Post-Hardcore steht.
Dann ging es mit Mahlstrom weiter, die ich unbedingt sehen wollte, da das Album so gefeiert wird und mich auch überzeugt hat. Der Gig war auf jeden Fall gut, auch hier wieder ordentlich Energie verbreitet. Leider musste ich mich aufgrund meines Kreuzbandrisses zurückhalten. Hat auf jeden Fall Spass gemacht.
Montag gab es dann Sonic Jesus auf der Turmbühne im Kassablanca in Jena:
Meine Fresse. Wieder kleiner Raum, aber diesmal knapp 50 Leute, die alle ordentlich Bock hatten, wie man nach den Songs jedes Mal mitbekommen hat. Was für eine tolle Band, wenn man auf Wave/Post-Punk steht. Auf Platte gefielen sie mir ja schon richtig gut. Aber live haben die nochmal ordentlich Druck gemacht, was die Songs nochmal ganz anders klingen lässt. Alles für schmale 5€.
Dienstag ging es dann weiter mit Sannhet im Kulturbahnhof in Jena:
Was hab ich mich auf das Konzert gefreut und ich sollte nicht enttäuscht werden. Super schade, dass vll. gerade mal 50 Leute da waren. Das war traurig, dass sie hier scheinbar so unter dem Radar laufen. Deren Album "So Numb" ist wirklich ne ganz tolle Scheibe und würde ich jedem der Post-Rock/ Post-Metal hört wirklich ans Herz legen.
Zuerst ging es aber mit Sum of R los. Hatte ich vorher reingehört, hatte mich gar nicht überzeugt. Aber auch hier gab es für mich die nächste Überraschung. Erstmal saßen da nur 2 Leute vorne: Bass und Schlagzeug. Der Basser jedoch hat sein Instrument als irgendwas zwischen Gitarre und Bass verwendet, was ich so noch nie gesehen hab, was vom technischen Aspekt auch sehr interessant war, u.a. deswegen weil er gleichzeitig über einen Gitarren- als auch Bassamp gespielt hat. Von dem ganzen Kram aber mal abgesehn, haben sie es geschafft ihre sehr sphärische Msuik druckvoll live rüberzubringen. Das hatte mich zuerst auch abgeschreckt, da es beim vorigen Reinhörn doch sehr bemüht klang. Aber dieser Eindruck wurde live korrigiert und auch hier absolute Empfehlung mal reinzuhörn bzw sie sich anzuschaun.
Nachdem mir vom Veranstalter gesagt wurde, dass Sannhet ihren eigenen Beamer mitgebracht haben wurde ich schonmal hellhörig. Grandioser Gig mit toller visueller Untermalung im Sinne eines Lichtspiels. Live klangen sie noch einmal eine ganze Ecke düsterer. Tolle Performance. Meine Geldbörse hätte ich beim Merch gleich liegen lassen können. Auch hier absolute Hör- und Sehempfehlung
Zuerst gab es Mahlstrom in der Baracke in Jena:
Die Baracke in Jena ist ein kleiner DIY-Raum, den es nun auch schon ne Weile gibt, aber auch dort hatte ich es bis dahin nie geschafft, trotz großartiger Buchungen bisher. Alles super liebevoll gemacht und eingerichtet dort, schön ist auch, dass es kein Podest gibt und alles auf einer Ebene stattfindet. Ich bin ziemlich schlecht im schätzen, aber ich glaub, wenn da 80 Leute drin stehen, wirds schwer mit atmen. An dem Abend waren ca. 30 da, leider auch alle etwas verhalten.
Als erstes haben Farbenflucht aus Leipzig gespielt. Ich hatte keine Erwartungen, hatte vorher auch nicht reingehört. Tja, letztlich haben die mich so umgehauen, dass das für mich der geilere Gig an dem Abend war. Im Nachhinein find ich die auf Platte gar nicht so großartig, aber das liegt glaub ich eher an der Produktion. Richtig guter energetischer Gig. Kann ich nur empfehlen, wenn man auf Post-Hardcore steht.
Dann ging es mit Mahlstrom weiter, die ich unbedingt sehen wollte, da das Album so gefeiert wird und mich auch überzeugt hat. Der Gig war auf jeden Fall gut, auch hier wieder ordentlich Energie verbreitet. Leider musste ich mich aufgrund meines Kreuzbandrisses zurückhalten. Hat auf jeden Fall Spass gemacht.
Montag gab es dann Sonic Jesus auf der Turmbühne im Kassablanca in Jena:
Meine Fresse. Wieder kleiner Raum, aber diesmal knapp 50 Leute, die alle ordentlich Bock hatten, wie man nach den Songs jedes Mal mitbekommen hat. Was für eine tolle Band, wenn man auf Wave/Post-Punk steht. Auf Platte gefielen sie mir ja schon richtig gut. Aber live haben die nochmal ordentlich Druck gemacht, was die Songs nochmal ganz anders klingen lässt. Alles für schmale 5€.
Dienstag ging es dann weiter mit Sannhet im Kulturbahnhof in Jena:
Was hab ich mich auf das Konzert gefreut und ich sollte nicht enttäuscht werden. Super schade, dass vll. gerade mal 50 Leute da waren. Das war traurig, dass sie hier scheinbar so unter dem Radar laufen. Deren Album "So Numb" ist wirklich ne ganz tolle Scheibe und würde ich jedem der Post-Rock/ Post-Metal hört wirklich ans Herz legen.
Zuerst ging es aber mit Sum of R los. Hatte ich vorher reingehört, hatte mich gar nicht überzeugt. Aber auch hier gab es für mich die nächste Überraschung. Erstmal saßen da nur 2 Leute vorne: Bass und Schlagzeug. Der Basser jedoch hat sein Instrument als irgendwas zwischen Gitarre und Bass verwendet, was ich so noch nie gesehen hab, was vom technischen Aspekt auch sehr interessant war, u.a. deswegen weil er gleichzeitig über einen Gitarren- als auch Bassamp gespielt hat. Von dem ganzen Kram aber mal abgesehn, haben sie es geschafft ihre sehr sphärische Msuik druckvoll live rüberzubringen. Das hatte mich zuerst auch abgeschreckt, da es beim vorigen Reinhörn doch sehr bemüht klang. Aber dieser Eindruck wurde live korrigiert und auch hier absolute Empfehlung mal reinzuhörn bzw sie sich anzuschaun.
Nachdem mir vom Veranstalter gesagt wurde, dass Sannhet ihren eigenen Beamer mitgebracht haben wurde ich schonmal hellhörig. Grandioser Gig mit toller visueller Untermalung im Sinne eines Lichtspiels. Live klangen sie noch einmal eine ganze Ecke düsterer. Tolle Performance. Meine Geldbörse hätte ich beim Merch gleich liegen lassen können. Auch hier absolute Hör- und Sehempfehlung
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Bei Sannhet bin ich sehr neidisch. Finds immer noch ätzend, dass die und Planning for Burial nicht mal in die Nähe des nordens gekommen sind.DerAffenmensch hat geschrieben: ↑Do 26. Apr 2018, 22:46Drei Nachreichungen:
Zuerst gab es Mahlstrom in der Baracke in Jena:
Die Baracke in Jena ist ein kleiner DIY-Raum, den es nun auch schon ne Weile gibt, aber auch dort hatte ich es bis dahin nie geschafft, trotz großartiger Buchungen bisher. Alles super liebevoll gemacht und eingerichtet dort, schön ist auch, dass es kein Podest gibt und alles auf einer Ebene stattfindet. Ich bin ziemlich schlecht im schätzen, aber ich glaub, wenn da 80 Leute drin stehen, wirds schwer mit atmen. An dem Abend waren ca. 30 da, leider auch alle etwas verhalten.
Als erstes haben Farbenflucht aus Leipzig gespielt. Ich hatte keine Erwartungen, hatte vorher auch nicht reingehört. Tja, letztlich haben die mich so umgehauen, dass das für mich der geilere Gig an dem Abend war. Im Nachhinein find ich die auf Platte gar nicht so großartig, aber das liegt glaub ich eher an der Produktion. Richtig guter energetischer Gig. Kann ich nur empfehlen, wenn man auf Post-Hardcore steht.
Dann ging es mit Mahlstrom weiter, die ich unbedingt sehen wollte, da das Album so gefeiert wird und mich auch überzeugt hat. Der Gig war auf jeden Fall gut, auch hier wieder ordentlich Energie verbreitet. Leider musste ich mich aufgrund meines Kreuzbandrisses zurückhalten. Hat auf jeden Fall Spass gemacht.
Montag gab es dann Sonic Jesus auf der Turmbühne im Kassablanca in Jena:
Meine Fresse. Wieder kleiner Raum, aber diesmal knapp 50 Leute, die alle ordentlich Bock hatten, wie man nach den Songs jedes Mal mitbekommen hat. Was für eine tolle Band, wenn man auf Wave/Post-Punk steht. Auf Platte gefielen sie mir ja schon richtig gut. Aber live haben die nochmal ordentlich Druck gemacht, was die Songs nochmal ganz anders klingen lässt. Alles für schmale 5€.
Dienstag ging es dann weiter mit Sannhet im Kulturbahnhof in Jena:
Was hab ich mich auf das Konzert gefreut und ich sollte nicht enttäuscht werden. Super schade, dass vll. gerade mal 50 Leute da waren. Das war traurig, dass sie hier scheinbar so unter dem Radar laufen. Deren Album "So Numb" ist wirklich ne ganz tolle Scheibe und würde ich jedem der Post-Rock/ Post-Metal hört wirklich ans Herz legen.
Zuerst ging es aber mit Sum of R los. Hatte ich vorher reingehört, hatte mich gar nicht überzeugt. Aber auch hier gab es für mich die nächste Überraschung. Erstmal saßen da nur 2 Leute vorne: Bass und Schlagzeug. Der Basser jedoch hat sein Instrument als irgendwas zwischen Gitarre und Bass verwendet, was ich so noch nie gesehen hab, was vom technischen Aspekt auch sehr interessant war, u.a. deswegen weil er gleichzeitig über einen Gitarren- als auch Bassamp gespielt hat. Von dem ganzen Kram aber mal abgesehn, haben sie es geschafft ihre sehr sphärische Msuik druckvoll live rüberzubringen. Das hatte mich zuerst auch abgeschreckt, da es beim vorigen Reinhörn doch sehr bemüht klang. Aber dieser Eindruck wurde live korrigiert und auch hier absolute Empfehlung mal reinzuhörn bzw sie sich anzuschaun.
Nachdem mir vom Veranstalter gesagt wurde, dass Sannhet ihren eigenen Beamer mitgebracht haben wurde ich schonmal hellhörig. Grandioser Gig mit toller visueller Untermalung im Sinne eines Lichtspiels. Live klangen sie noch einmal eine ganze Ecke düsterer. Tolle Performance. Meine Geldbörse hätte ich beim Merch gleich liegen lassen können. Auch hier absolute Hör- und Sehempfehlung
- Stebbie
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Re: Der Konzertbesuchsthread
... oder genau an dem Abend in LE spielten, an dem ich nicht konnte. Buh!
(c) 26.06.2006
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Eben im UT Connewitz bei Lightning Bolt und The Body gewesen. Die Ansetzung war tatsächlich ein wenig unglücklich, da nur wenige Meter entfernt Converge im Conne Island spielten, die wohl so ziemlich dieselbe Zielgruppe bedienen. Entsprechend war es auch ziemlich leer, als wir ins UTC sind, aber am Ende war es dann doch zu 50-60% gefüllt - also ganz gut besucht.
Zu den Gigs brauch man wohl wenig sagen. Es war laut, es war - gerade bei Lightning Bolt - enorm chaotisch, es war verschwitzt, es eskalierte, es war geil und dröhnt immer noch ein wenig im Ohr. Wer die Chance hat sie noch in Berlin oder Hamburg zu sehen: hingehen!
Zu den Gigs brauch man wohl wenig sagen. Es war laut, es war - gerade bei Lightning Bolt - enorm chaotisch, es war verschwitzt, es eskalierte, es war geil und dröhnt immer noch ein wenig im Ohr. Wer die Chance hat sie noch in Berlin oder Hamburg zu sehen: hingehen!
(c) 26.06.2006
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war gestern in Moers im Bollwerk bei Cold World. Die Show sollte zuerst in Krefeld im Magnapop stattfinden, was ein Traum gewesen wäre, war dann nach knapp zwei Stunden ausverkauft, sodass es verlegt wurde. Das Bollwerk ist aber auch alles andere als eine schlechte Location. Show war natürlich trotz mehr Karten wieder fix ausverkauft. Es hätten aber gerne noch 50 Leute mehr in de Raum gepasst.
Higher Power - Solider Beginn, aber ich finde, dass man, vor allem im Vergleich zu den folgenden beiden Gigs gemerkt hat, dass verhältnismäßig große Touren für aufstrebende Bands nicht immer gut sind. Bei aller Liebe für die Jungs aus Leeds, aber ich glaube gestern war quasi niemand für die dort. Sind etwas untergegangen, obwohl ab und an doch mitgesungen und gemosht wurde.
No Warning - Die Show kommt sicherlich nicht an die auf dem Sound of Revolution ran, aber es war doch sehr unterhaltsam, natürlich mal wieder mit den Highlightsongs der "Ill Blood". Beim "Behind these Walls" Intro wurde der Platz vor der Bühne für sehr harten Mosh genutzt. Zog sich dann auch durchs Set inkl. Stage Dives und Singalongs. War schon ein gutes Set. Aber nach drei Shows der Tour muss ich auch ganz klar sagen, dass man sehen kann, dass eine Top Exklusive keine Garantie dafür ist, dass es bei einer 1,5 wöchigen Tour auch so zugeht. Also bitte in Zukunft lieber nur alle zwei Jahre mal für 1-3 Shows rüberkommen, für die dann die Leute aus ganz Europa anreisen und es dementsprechend einen astreinen Abriss gibt.
Cold World - Top Show. Punkt. Ab dem Opener "Dedicated to Babies who Cames Feet First" war es das absolut Chaos. Direkt beim ersten Singalong sing so viele Leute auf eine Stelle gesprungen, dass die ersten drei Reihen auf einer Seite umgefallen sind. Völliges Chaos. Vor der Bühne war man zu keiner Zeit sicher. Die Setlist hat sich nicht geändetr zum Vortrag, ist aber auch egal, da die alles abdeckt was ich brauche. Das haben wohl auch diverse andere Leute so gesehen, denn es gab eigentlich keinen Song, der abfiel. Durchgehend war auf und vor der Bühne die Hölle los. So machen Hardcore Shows Spaß, auch. Die Band ist und bleibt für mich das Maß was Liveshows in diesem genre angeht. Kann ich nur jedem empfehlen. Es sind nur 30 Minuten, aber man kriegt einiges geboten.
Higher Power - Solider Beginn, aber ich finde, dass man, vor allem im Vergleich zu den folgenden beiden Gigs gemerkt hat, dass verhältnismäßig große Touren für aufstrebende Bands nicht immer gut sind. Bei aller Liebe für die Jungs aus Leeds, aber ich glaube gestern war quasi niemand für die dort. Sind etwas untergegangen, obwohl ab und an doch mitgesungen und gemosht wurde.
No Warning - Die Show kommt sicherlich nicht an die auf dem Sound of Revolution ran, aber es war doch sehr unterhaltsam, natürlich mal wieder mit den Highlightsongs der "Ill Blood". Beim "Behind these Walls" Intro wurde der Platz vor der Bühne für sehr harten Mosh genutzt. Zog sich dann auch durchs Set inkl. Stage Dives und Singalongs. War schon ein gutes Set. Aber nach drei Shows der Tour muss ich auch ganz klar sagen, dass man sehen kann, dass eine Top Exklusive keine Garantie dafür ist, dass es bei einer 1,5 wöchigen Tour auch so zugeht. Also bitte in Zukunft lieber nur alle zwei Jahre mal für 1-3 Shows rüberkommen, für die dann die Leute aus ganz Europa anreisen und es dementsprechend einen astreinen Abriss gibt.
Cold World - Top Show. Punkt. Ab dem Opener "Dedicated to Babies who Cames Feet First" war es das absolut Chaos. Direkt beim ersten Singalong sing so viele Leute auf eine Stelle gesprungen, dass die ersten drei Reihen auf einer Seite umgefallen sind. Völliges Chaos. Vor der Bühne war man zu keiner Zeit sicher. Die Setlist hat sich nicht geändetr zum Vortrag, ist aber auch egal, da die alles abdeckt was ich brauche. Das haben wohl auch diverse andere Leute so gesehen, denn es gab eigentlich keinen Song, der abfiel. Durchgehend war auf und vor der Bühne die Hölle los. So machen Hardcore Shows Spaß, auch. Die Band ist und bleibt für mich das Maß was Liveshows in diesem genre angeht. Kann ich nur jedem empfehlen. Es sind nur 30 Minuten, aber man kriegt einiges geboten.
There is panic on the streets
Lastfm
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war letzte Woche am 25.4.2018 in London bei The Streets.
Es war mein erster Konzertbesuch im UK und als alter Fanboy war ich natürlich sehr aufgeregt Mike endlich mal wieder zu sehen. Ich will euch nicht mit Berichten aus dem Koloss London nerven und springe daher direkt zum Konzert.
In der O2-Academy hat sich zunächst meine langjährige o2-Kundenschaft endlich bezahlt gemacht
Mit der Expressschlange in die Arena und direkt erstmal zum Merch und mich mit Lighter und Shirts eingedeckt. Die Academy in Brixton hat einen Stehbereich unten und oben Sitzplätze. Der Stehbereich ist zur Bühne hin abfallend, so dass man von überall gut sehen kann. Wir hatten uns gut mittig positioniert, ein paar Bier genüsslich konsumiert (gab übrigens die "make-mine-a-double" Aktion wodurch man günstiger zu 1-Liter-Bechern kam) und den Vorband-Rapper erduldet.
Gegen 21 Uhr kamen The Streets mit ihnen war knapp 100 Minuten kein Halten mehr. Plastikweinflaschen, Bier und Shirts flogen durch die Halle. Alle Hände in der Luft, alle Stimmen laut und gut geölt. Da ich selber immer zum mitsingen neige, war das eine Offenbarung. Alle haben gesungen, sind gesprungen und schlicht ausgerastet. Nebenbei vergoß Mike ständig Sekt in die Menge. Die Setlist bestand aus beinahe allen Hits älterer Alben, wobei ich mir schon noch ein paar Songs mehr gewünscht hätte (Geezers need Excitement, Same old thing).
Mitsamt der Hitze in dem Laden war es am Ende dann doch eine sehr schweißtreibende Veranstaltung und jeden Cent Wert. Da er nun im Januar 2019 wieder am Tour kommt, sollte jeder, der die Band mag, versuchen hinzugehen.
Es war mein erster Konzertbesuch im UK und als alter Fanboy war ich natürlich sehr aufgeregt Mike endlich mal wieder zu sehen. Ich will euch nicht mit Berichten aus dem Koloss London nerven und springe daher direkt zum Konzert.
In der O2-Academy hat sich zunächst meine langjährige o2-Kundenschaft endlich bezahlt gemacht

Gegen 21 Uhr kamen The Streets mit ihnen war knapp 100 Minuten kein Halten mehr. Plastikweinflaschen, Bier und Shirts flogen durch die Halle. Alle Hände in der Luft, alle Stimmen laut und gut geölt. Da ich selber immer zum mitsingen neige, war das eine Offenbarung. Alle haben gesungen, sind gesprungen und schlicht ausgerastet. Nebenbei vergoß Mike ständig Sekt in die Menge. Die Setlist bestand aus beinahe allen Hits älterer Alben, wobei ich mir schon noch ein paar Songs mehr gewünscht hätte (Geezers need Excitement, Same old thing).
Mitsamt der Hitze in dem Laden war es am Ende dann doch eine sehr schweißtreibende Veranstaltung und jeden Cent Wert. Da er nun im Januar 2019 wieder am Tour kommt, sollte jeder, der die Band mag, versuchen hinzugehen.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Gestern das erste Mal überhaupt Amenra gesehen. Das war kein Konzert, sondern eine Erfahrung fürs Leben. Unglaublich.
Re: Der Konzertbesuchsthread
Wäre ja auch sehr gerne dagewesen, aber hatte halt kurz vorher noch 'Stargaze plays Blackstar'-Karten für gestern ergattern können.headlesscowman hat geschrieben: ↑Do 3. Mai 2018, 17:45Gestern das erste Mal überhaupt Amenra gesehen. Das war kein Konzert, sondern eine Erfahrung fürs Leben. Unglaublich.
Wie waren Myrkur?
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
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Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
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Re: Der Konzertbesuchsthread
In 4 Minuten geht's hier in Frankfurt auch los! Bin schon richtig heiß draufheadlesscowman hat geschrieben: ↑Do 3. Mai 2018, 17:45Gestern das erste Mal überhaupt Amenra gesehen. Das war kein Konzert, sondern eine Erfahrung fürs Leben. Unglaublich.

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Re: Der Konzertbesuchsthread
Hatte sie bis jetzt nur einmal bei Deafheaven als Support gesehen. Fand das Set dieses Mal doch einiges härterer und sehr gelungen. Schön atmosphärischer Soundteppich und darüber ihre EngelsstimmeBaltimore hat geschrieben: ↑Do 3. Mai 2018, 18:41Wäre ja auch sehr gerne dagewesen, aber hatte halt kurz vorher noch 'Stargaze plays Blackstar'-Karten für gestern ergattern können.headlesscowman hat geschrieben: ↑Do 3. Mai 2018, 17:45Gestern das erste Mal überhaupt Amenra gesehen. Das war kein Konzert, sondern eine Erfahrung fürs Leben. Unglaublich.
Wie waren Myrkur?


Re: Der Konzertbesuchsthread
Amenra fand ich auch super und gerade die gedrungene, hypnotische Stimmung, die heftigen Ausbrüche und die perfekte Performance der Band machen deren Konzerte doch echt atemberaubend.
Ja, die Idioten, die mega männlich Brüllen müssen, fand ich auch ein wenig nervig. Ich bin mir nicht ganz sicher, würde aber behaupten, dass es fast nur während den paar Songpausen war. Dennoch eher peinlich und, da man bei Amenra ja eigentlich nur am Ende des Konzertes applaudiert, auch ein wenig unangebracht.
Ganz vorne an der Bühne war noch ein Mädel, was auch nervig war. Sie fotografierte und filmte in solchen Maßen, dass es mehrere aus dem Publikum störte, Lennart Bossu schief zu ihr guckte und sie sich mit einem anderen Mädel schön ein Streit einhandelte. Ebenfalls unangebracht und taktlos.
Myrkur war soweit musikalisch ok, brauch ich aber nicht nochmal. War halt so ein bisschen von allem, aber nichts, was richtig zündete. Bei den Black Metal Passagen hätte bspw. ruhig ein heftigeres Gewitter einsetzen können und ihr Brautkleid fand ich ein wenig gewollt anstößig und aufgesetzt.
Insgesamt ist aber zu sagen, dass es bislang das Konzert des Jahres war. Die Energie, die Amenra entfacht, ist echt gewaltig und da stimmt einfach alles. War jetzt mein drittes Konzert von ihnen und ich würde stets erneut hin.
Ja, die Idioten, die mega männlich Brüllen müssen, fand ich auch ein wenig nervig. Ich bin mir nicht ganz sicher, würde aber behaupten, dass es fast nur während den paar Songpausen war. Dennoch eher peinlich und, da man bei Amenra ja eigentlich nur am Ende des Konzertes applaudiert, auch ein wenig unangebracht.
Ganz vorne an der Bühne war noch ein Mädel, was auch nervig war. Sie fotografierte und filmte in solchen Maßen, dass es mehrere aus dem Publikum störte, Lennart Bossu schief zu ihr guckte und sie sich mit einem anderen Mädel schön ein Streit einhandelte. Ebenfalls unangebracht und taktlos.
Myrkur war soweit musikalisch ok, brauch ich aber nicht nochmal. War halt so ein bisschen von allem, aber nichts, was richtig zündete. Bei den Black Metal Passagen hätte bspw. ruhig ein heftigeres Gewitter einsetzen können und ihr Brautkleid fand ich ein wenig gewollt anstößig und aufgesetzt.
Insgesamt ist aber zu sagen, dass es bislang das Konzert des Jahres war. Die Energie, die Amenra entfacht, ist echt gewaltig und da stimmt einfach alles. War jetzt mein drittes Konzert von ihnen und ich würde stets erneut hin.
Re: Der Konzertbesuchsthread
War gestern beim Groovin the Moo in Bunbury, ein Eintagesfestival 2 Stunden südlich von Perth.
Gesehen habe ich:
Ocean Alley, Alex Lahey (die ich schon ewig mal live sehen wollte, ist sehr zum empfehlen wenn man z.B. Courtney Barnett mag), Portugal. The Man
, Winston Surfshirt, Claptone, Confidence Man und Flight Facilities.
Zwischendrin noch bisschen was von Skeggs, Ball Park Music, Duke Dumont und Royal Blood.
Super Festival, bei dem nur die kurzen Spielzeiten nerven.
Gesehen habe ich:
Ocean Alley, Alex Lahey (die ich schon ewig mal live sehen wollte, ist sehr zum empfehlen wenn man z.B. Courtney Barnett mag), Portugal. The Man


Zwischendrin noch bisschen was von Skeggs, Ball Park Music, Duke Dumont und Royal Blood.
Super Festival, bei dem nur die kurzen Spielzeiten nerven.
Zuletzt geändert von Vanski am So 13. Mai 2018, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
- Stebbie
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Die Tage haben Turbostaat an drei Abenden ihr Livealbum anlässlich des 20-jährigen Bandjubiläums aufgenommen. Ich war am Abend 1 und 3 dort und gerade der gestrige Abend war wohl nach dem Gig im Husumer speicher 2008 zu Vormann Leiß das beste Konzert bisher von Turbostaat.
Ich mag es ja eigentlich lieber, wenn sich eine Band entscheidet ein Konzert ungeschnitten als Live-Aufnahme herauszubringen, so wie bspw. Pearl Jam. Turbostaat haben sich aber entschieden einen Mix aus den drei Abenden zu bringen, weshalb jeden Abend im Prinzip dasselbe Set gespielt wurde, wenn auch in einer anderen Reihenfolge (Die vier Seiten der Doppel-LP wurden jeweils geschlossen als Set gespielt) - das reisst dann schon ein wenig den Live-Charakter auseinander, aber kann ich aus künstlerischer Sicht durchaus verstehen, weil man sich dann jeweils das beste heraussuchen kann.
Das Publikum war insgesamt enorm gut drauf und - logisch - sehr textsicher, nur vereinzelt gab es dann die üblichen Idioten, was dann auch einmal von der Band angesprochen wurde, weil eine Gruppen Typen es ein wenig mit dem Crowdsurfing übertrieben hat und den Stagehand vom CI scheinbar angepampt haben, als der die dazu anmahnte, doch ein wenig auf die Technik auf der Bühne Rücksicht zu nehmen. Passend auch, dass sich einer davon erstmal beim crowdsurfing selber mit dem Handy filmen musste. Aber nunja, Randerscheinungen eines ansonsten großartigen Wochenendes. Und es war heiß, sehr heiß.
Ich mag es ja eigentlich lieber, wenn sich eine Band entscheidet ein Konzert ungeschnitten als Live-Aufnahme herauszubringen, so wie bspw. Pearl Jam. Turbostaat haben sich aber entschieden einen Mix aus den drei Abenden zu bringen, weshalb jeden Abend im Prinzip dasselbe Set gespielt wurde, wenn auch in einer anderen Reihenfolge (Die vier Seiten der Doppel-LP wurden jeweils geschlossen als Set gespielt) - das reisst dann schon ein wenig den Live-Charakter auseinander, aber kann ich aus künstlerischer Sicht durchaus verstehen, weil man sich dann jeweils das beste heraussuchen kann.
Das Publikum war insgesamt enorm gut drauf und - logisch - sehr textsicher, nur vereinzelt gab es dann die üblichen Idioten, was dann auch einmal von der Band angesprochen wurde, weil eine Gruppen Typen es ein wenig mit dem Crowdsurfing übertrieben hat und den Stagehand vom CI scheinbar angepampt haben, als der die dazu anmahnte, doch ein wenig auf die Technik auf der Bühne Rücksicht zu nehmen. Passend auch, dass sich einer davon erstmal beim crowdsurfing selber mit dem Handy filmen musste. Aber nunja, Randerscheinungen eines ansonsten großartigen Wochenendes. Und es war heiß, sehr heiß.
(c) 26.06.2006
Re: Der Konzertbesuchsthread
Das haben sie übrigens nur gestern gemacht, am Donnerstag und Freitag war es beide Male die gleiche Setlist/Reihenfolge: A-B-C-D-Seiten + 3 Zugaben.Stebbie hat geschrieben: ↑So 13. Mai 2018, 10:37Turbostaat haben sich aber entschieden einen Mix aus den drei Abenden zu bringen, weshalb jeden Abend im Prinzip dasselbe Set gespielt wurde, wenn auch in einer anderen Reihenfolge (Die vier Seiten der Doppel-LP wurden jeweils geschlossen als Set gespielt)
Mir hat insgesamt der Freitag am besten gefallen. Das Publikum war an dem Tag am lautesten, der Laden war voll (Donnerstag war als einziges nicht ausverkauft) und es hat einfach alles gepasst. Auch die 1-2 negativen Vorfälle mit Krautsurfern gab es nur gestern. Warum zum Teufel muss man das filmen, wenn man crowdsurft? Habe ja ein wenig gehofft, dass ihm dabei sein Handy runterfällt, mein Mitleid wäre jedenfalls im negativen Bereich gewesen.
Insgesamt waren das aber wohl 3 meiner besten Turbostaat-Konzerte bisher. Einzig das im Bonner BLA vor 2? Jahren kommt da vllt noch ran, allerdings habe ich wohl noch nie so ein lautes Publikum erlebt wie in den letzten 3 Tagen, das war schön. Man hat der Band auch angemerkt, dass sie davon ein wenig überwältigt waren.
Turboliebe

Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war auch Donnerstag und Samstag dabei. Donnerstag war schon ziemlich gut, aber gestern einfach nur überragend. Man gestern hat auch gemerkt, dass die Band nicht mehr so angespannt war, weil wahrscheinlich schon genug ordentliches Material gesammelt wurde und man jetzt einfach unverkrampfter auftreten konnte.
Zu den tollen Stimmung wurde schon alles gesagt und auch für mich als nicht ganz so riesiger Fan der Band war das ein tolles Erlebnis. Ich bin auf das Ergebnis der Platte im Januar gespannt.
Zu den tollen Stimmung wurde schon alles gesagt und auch für mich als nicht ganz so riesiger Fan der Band war das ein tolles Erlebnis. Ich bin auf das Ergebnis der Platte im Januar gespannt.
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