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Der Drogenthread

Von Spam bis Gott und die Welt
scarred
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von scarred » Di 13. Feb 2018, 13:09

Ich glaube wir hatten das hier auch schon: Mein Freundes-und Bekanntenkreis ist deutlich mehr dem Alkohol zugeneigt und trotzdem kenn ich deutlich mehr Leute, die ihr Leben wegen Cannabis nicht mehr auf die Reihe bekommen oder in der Vergangenheit große Probleme hatten.

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Declan_de_Barra
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Declan_de_Barra » Di 13. Feb 2018, 13:52

Ich kenne mich damit nicht so sehr aus, aber hat Alkohol nicht allgemein eher langfristige Folgen? Heißt, dass man mit 50-60 da arge Probleme kriegt.

Bei Gras kenne ich mich da nicht so aus, kann mir aber vorstellen, dass man da sehr zügig Probleme kriegen kann.

Aber alles Spekulation, würde mich freuen von Leuten zu hören, die sich damit auskennen.

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Frahm
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Frahm » Di 13. Feb 2018, 16:05

Declan_de_Barra hat geschrieben:
Di 13. Feb 2018, 13:52
Ich kenne mich damit nicht so sehr aus, aber hat Alkohol nicht allgemein eher langfristige Folgen? Heißt, dass man mit 50-60 da arge Probleme kriegt.

Bei Gras kenne ich mich da nicht so aus, kann mir aber vorstellen, dass man da sehr zügig Probleme kriegen kann.

Aber alles Spekulation, würde mich freuen von Leuten zu hören, die sich damit auskennen.
Geringer Alkoholkonsum (paar Bier/Woche) an sich nicht, stark schadet primär natürlich die Hirnzellen, macht also gewissermaßen „dumm“.
Aber Hauptproblem der Alkoholiker ist die Unterversorgung an Vitaminen.
Die Enzephalopathien beruhen vor allem auf Vit B1 Mangel.
Kann recht schnell gehen (schätze 1-2 Jahre).
Denke einfach, dass die meisten Menschen älter als 40 sind, da vorher häufig noch Hilfe durch Mitmenschen etc. gegeben ist.

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Flecha
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Flecha » Di 13. Feb 2018, 16:41

Declan_de_Barra hat geschrieben:
Di 13. Feb 2018, 13:52
Bei Gras kenne ich mich da nicht so aus, kann mir aber vorstellen, dass man da sehr zügig Probleme kriegen kann.
Insbesondere das Kurzzeitgedächtnis leidet da schon recht fix drunter. Das habe ich selbst schon festgestellt (und meinen Konsum deshalb ziemlich runterreguliert) und merke es auch bei Freunden und Bekannten immer mal wieder mehr oder weniger stark. Dahingehend gibt es natürlich auch Folgen bei der "Zuverlässigkeit". Termine werden schlicht vergessen oder haben im Zweifel nicht mehr so die starke Priorität. Sich "dummkiffen" kommt schon nicht von ungefähr.

1-2 Fälle kenne ich auch, in denen das zu wirklichen psychischen Problemen geführt hat. Da das aber Leute sind, die eh die Veranlagung oder auch die passende Historie dazu haben, denke ich, dass sich das durch übermäßigen Cannabis-Konsum einfach verstärkt hat bzw. es dadurch schneller zutage getreten ist. Aber so genau kann ich das medizinisch auch nicht beurteilen.
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Ruby » Di 13. Feb 2018, 17:40

Frahm hat geschrieben:
Di 13. Feb 2018, 16:05
Declan_de_Barra hat geschrieben:
Di 13. Feb 2018, 13:52
Ich kenne mich damit nicht so sehr aus, aber hat Alkohol nicht allgemein eher langfristige Folgen? Heißt, dass man mit 50-60 da arge Probleme kriegt.

Bei Gras kenne ich mich da nicht so aus, kann mir aber vorstellen, dass man da sehr zügig Probleme kriegen kann.

Aber alles Spekulation, würde mich freuen von Leuten zu hören, die sich damit auskennen.
Geringer Alkoholkonsum (paar Bier/Woche) an sich nicht, stark schadet primär natürlich die Hirnzellen, macht also gewissermaßen „dumm“.
Aber Hauptproblem der Alkoholiker ist die Unterversorgung an Vitaminen.
Die Enzephalopathien beruhen vor allem auf Vit B1 Mangel.
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Aber es gibt auch drölfzig körperliche Schädigungen durch den Alkohol. Viele können aufgrund von Polyneuropathien nur noch sehr schlecht laufen, dann Inkontinenz usw
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Suitemeister » Mi 14. Feb 2018, 11:39

Mal eine Frage zur psychischen Abhängigkeit an Leute, die einen psychologische Bildungshintergrund haben. :D

Ich habe in der letzten Woche (mal wieder) versucht mit dem Rauchen aufzuhören. (Ja, Rauchen ist dumm, schädlich und stinkt, darum geht's aber nicht). Ich hab dann festgestellt, dass ich in dieser Woche überaus produktiv war, sowohl privat als auch beruflich.
Erklärt habe ich mir das dann dadurch, dass meinem Gehirn die Stimulation im "Belohnungszentrum" fehlt. Das führt dann dazu, dass der Drang, etwas für diese Belohnung zu tun wächst. -> Produktivität.

Handelt es sich hier um einen reinen Zufall? Oder ist an meiner Erklärung aus küchenpsychologischer Laien-Sicht ein Fünkchen Wahrheit?

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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Flecha » Mi 14. Feb 2018, 12:08

Ich habe keinen solchen Hintergrund, kann aber so viel sagen, dass ein Arbeitskollege, der zum Jahresbeginn mit dem Rauchen aufgehört hat, in der ersten Wochen überhaupt nicht zu gebrauchen und dementsprechend unproduktiv war. Das ging erst ab der 2. Woche wieder gut aufwärts.
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Engholm » Mi 14. Feb 2018, 14:03

Suitemeister hat geschrieben:
Mi 14. Feb 2018, 11:39
Mal eine Frage zur psychischen Abhängigkeit an Leute, die einen psychologische Bildungshintergrund haben. :D

Ich habe in der letzten Woche (mal wieder) versucht mit dem Rauchen aufzuhören. (Ja, Rauchen ist dumm, schädlich und stinkt, darum geht's aber nicht). Ich hab dann festgestellt, dass ich in dieser Woche überaus produktiv war, sowohl privat als auch beruflich.
Erklärt habe ich mir das dann dadurch, dass meinem Gehirn die Stimulation im "Belohnungszentrum" fehlt. Das führt dann dazu, dass der Drang, etwas für diese Belohnung zu tun wächst. -> Produktivität.

Handelt es sich hier um einen reinen Zufall? Oder ist an meiner Erklärung aus küchenpsychologischer Laien-Sicht ein Fünkchen Wahrheit?
Ich habe bis Mitte 2007 relativ viel geraucht (Schachtel pro Tag, beim Feiern und in Kombi mit Alkohol noch mehr). Aufgehört mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" von 20/Tag auf 0, keine Verlangen danach, auch auf Parties kein Problem, direkt nach dem Aufhören keine Schlechte Laune (warum auch?) - eher im Gegenteil, bis heute kein Problem, wenn andere in meiner Gegenwart rauchen. Und ebenfalls mehr Energie und Produktivität verspürt.

Der körperliche Entzug ist vorhanden, aber verschwindend gering und nur wenige Tage vorhanden. Der Rest ist Kopfsache. Um auf die Frage zu kommen: Das plötzlich ein Motivations- und Energieschub für mehr Produktivität sorgt, hat mNn nichts mit irgendeiner Belohnungsspsychologie zu tun sondern damit, dass Du nach der letzten Zigarette wieder auf dem Weg der Kondition eines Nichtrauchers bist. Mit jeder Zigarette vergiftet man den Körper. Rauch & Nikotin schlagen auf Herz-/Kreislauf, Organe und das Nervensystem. Der Körper regeneriert ja relativ schnell und das macht sich schon nach wenigen Tagen nichtrauchens positiv bemerkbar.

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Re: Der Drogenthread

Beitrag von libertine » Mi 14. Feb 2018, 17:15

Nunja, ich bin auch nur Laienpsychologe, kann dazu also nichts sagen.
Eine gewisse Entspanntheit, die leicht zu Trägheit werden kann ist aber auch eine bekannte Nebenwirkung von Nikotin.

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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Ruby » Mi 14. Feb 2018, 17:22

Ich kenne eher Leute, die zugenommen haben, nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben. :mrgreen:
Produktiver vielleicht, weil die ganzen Raucherpausen wegfallen? :clown:

Aber es kann schon sein was du sagst. Wobei das sicher nicht auf jeden zutrifft.
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Engholm » Mi 14. Feb 2018, 18:00

Ruby hat geschrieben:
Mi 14. Feb 2018, 17:22
Ich kenne eher Leute, die zugenommen haben, nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben. :mrgreen:
:mrgreen: :thumbs:

Das Essen schmeckt besser und der Stoffwechsel stellt sich um.

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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Mastodoniel » Mi 14. Feb 2018, 21:15

Engholm hat geschrieben:
Mi 14. Feb 2018, 18:00
Ruby hat geschrieben:
Mi 14. Feb 2018, 17:22
Ich kenne eher Leute, die zugenommen haben, nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben. :mrgreen:
:mrgreen: :thumbs:

Das Essen schmeckt besser und der Stoffwechsel stellt sich um.
Der Kalorienbedarf sinkt nach dem Rauchstopp.

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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Suitemeister » Do 15. Feb 2018, 15:47

Ruby hat geschrieben:
Mi 14. Feb 2018, 17:22
Ich kenne eher Leute, die zugenommen haben, nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben. :mrgreen:
Produktiver vielleicht, weil die ganzen Raucherpausen wegfallen? :clown:

Aber es kann schon sein was du sagst. Wobei das sicher nicht auf jeden zutrifft.
Ne, das "ach, das reicht auch wenn ich das morgen machen" ist einem "ach komm, ich machs gleich, dann hab ichs weg" gewichen. Geht also eher in die Richtung, die libertine meinte...

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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Flecha » Sa 4. Aug 2018, 20:15

mattkru hat geschrieben:
Fr 3. Aug 2018, 10:57
Bis jetzt geht es mir gut dabei; ich achte aber auch schon sehr darauf, wieviel ich in mich reinschütte bzw. ich mir zumuten darf.
Wie sieht das ungefähr aus?
Ein Glas Coca Cola 0,2l hat mit 20mg ja nen sehr niedrigen Gehalt, während eine Fritzcola-Flasche 0,33 schon >75mg hat - ca. so viel wie ein Espresso. Trinke auch häufiger Cola Zero auf der Arbeit und Afri Cola ohne Zucker zuhause - versuche es aber auch auf max 1-2 Gläser am Tag zu beschränken. Longdrinks mit Cola trinke ich schon sehr lange nicht mehr, wobei das eher mit dem Zucker zusammenhängt. Werden ja meist ungefragt mit normaler Coca Cola gemixt.
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Quadrophobia » Sa 4. Aug 2018, 20:19

Ich bin ja wirklicher Koffeeinjunkie mit einem Konsum von ca. 0,5g am Tag. Wie fühlt sich der Komplettverzicht denn körperlich so an? Würde das ja schon mal ausprobieren.

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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Ruby » Sa 4. Aug 2018, 21:07

Puh, nee, auf Kaffee würde ich nicht verzichten wollen. Allerdings trinke ich sowieso keine Unmengen. Morgens zwei Tassen und nachmittags nochmal eine. Cola trinke ich zweimal im Jahr oder so. :grin:
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Frahm » Mo 6. Aug 2018, 09:49

Kopfschmerzen bekommen wohl einige, da Koffein das einzige hilfreiche Mittel gegen unerklärlichen Spannungskopfschmerz ist. Druck im Kopf steigt weniger an und so.

Ansonsten werden viele schon recht schnell müde. Grossartig andere, richtige Entzugserscheinungen bekommt ihr erst ab einer gewohnten Dosis von 1-2g (Standardsymptome eines kalten Entzugs).


500mg sind aber definitiv auch nicht ohne @Quadro. Physiologisch passiert aber eigentlich nichts schlimmes mit dir bei einer Gewöhnung an hohe Mengen, es werden letztendlich nur die Rezeptoren desensibilisiert/abgebaut. Das dauert ein paar Tage, bis die dann wieder bei einer Entwöhnung da sind.

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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Stebbie » Mi 8. Aug 2018, 11:54

Ich muss gestehen: es gibt nichts schlimmeres als rauchen. Ich weiß gar nicht, wie ich es früher in Räumen mit Rauchern ausgehalten habe, heute rieche ich die schon 5m neben mir an der Ampel.
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Göppel » Mo 13. Aug 2018, 20:06

Passivrauchen ist ganz widerlich. Ich halte es zwar aus, weil ich es seit meiner Kindheit in massivem Umfang gewohnt bin, aber schön ist es absolut nicht. Anders empfinde ich das bei Joints, weil ich finde, dass die wunderbar riechen (obwohl ich selbst fast nie kiffe).
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Norakete » Mi 15. Aug 2018, 12:32

Göppel hat geschrieben:
Mo 13. Aug 2018, 20:06
Passivrauchen ist ganz widerlich. Ich halte es zwar aus, weil ich es seit meiner Kindheit in massivem Umfang gewohnt bin, aber schön ist es absolut nicht. Anders empfinde ich das bei Joints, weil ich finde, dass die wunderbar riechen (obwohl ich selbst fast nie kiffe).
Geht mir ganz genauso, das geht mir auch ganz schnell auf die Nerven, wenn einer direkt neben mir raucht. Passenderweise steht man dann auch immer genau in der Windrichtung vom Qualm. :poo:
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Rieper » Mi 15. Aug 2018, 20:43

Finde sowohl Zigarettenrauch als auch den Geruch von Joints eklig. Zigaretten sind eher eklig und beim Geruch von Gras wir mir ziemlich schnell übel.

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Re: Der Drogenthread

Beitrag von festivalisfun_95 » Fr 14. Mai 2021, 21:51

Hey!

Interessanter Thread! Ich bin der Meinung man sollte auf jeden fall weitestgehend die Finger davon lassen... das kann nämlich alles super schnell und ehe man sich versieht arg ausarten und man verliert die Kontrolle darüber.
Mein direktes Umfeld etc. hatte zum Glück keine Probleme mit Drogengeschichten, aber alte ferne Bekannte sind sehr schnell in ein derartiges Loch versunken und das geht auch "schon nur mit Gras". Viele unterschätzen das, aber Droge bleibt am Ende des Tages Droge, das sollte nicht vergessen werden.
Auch ist mir bekannt, dass viele Unternehmer etc. zum Beispiel gerne mal etwas Schnupfen um "runterzukommen", aber ich halte mich definitiv fern von solchen Sachen.. das Leben ist ohne sowas wunderschön und lebenswert!
:herzen2:
Wie seht ihr das?

Liebe Grüße

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ckshadow
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von ckshadow » Fr 14. Mai 2021, 23:00

festivalisfun_95 hat geschrieben:
Fr 14. Mai 2021, 21:51
Hey!

Interessanter Thread! Ich bin der Meinung man sollte auf jeden fall weitestgehend die Finger davon lassen... das kann nämlich alles super schnell und ehe man sich versieht arg ausarten und man verliert die Kontrolle darüber.
Mein direktes Umfeld etc. hatte zum Glück keine Probleme mit Drogengeschichten, aber alte ferne Bekannte sind sehr schnell in ein derartiges Loch versunken und das geht auch "schon nur mit Gras". Viele unterschätzen das, aber Droge bleibt am Ende des Tages Droge, das sollte nicht vergessen werden.
Auch ist mir bekannt, dass viele Unternehmer etc. zum Beispiel gerne mal etwas Schnupfen um "runterzukommen", aber ich halte mich definitiv fern von solchen Sachen.. das Leben ist ohne sowas wunderschön und lebenswert!
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Wie seht ihr das?

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Baltimore
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Re: Der Drogenthread

Beitrag von Baltimore » Sa 15. Mai 2021, 00:00



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raveluki
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Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!

Beitrag von raveluki » Di 18. Mai 2021, 21:20

Quadrophobia hat geschrieben:
So 11. Feb 2018, 19:54
Drogen ist bei mir ein schwieriges Thema. Ich hatte mit 16/17 ein paar Monate, in denen einige Drogenexperimente völlig schief gegangen sind. Seitdem hab ich mich von chemischen Drogen ferngehalten.
Ich glaube aber nach wie vor, dass das ein Thema ist, über das man offen reden sollte. Der Konsum findet so oder so statt und Aufklärung hilft besser als Verbote.
Ich hab allerdings insbesondere in der Diskussion um die Legalisierung von Cannabis die Erfahrung gemacht, dass enorm viele Befürworter*innen nicht die geringste Ahnung haben, was Gefahren von Cannabinoiden angeht und Gras fälschlicherweise für ungefährlich erklären. Gerade da zeigt sich für mich, dass es einen offeneren Dialog über safer use geben muss!
Wow Respekt, von dir können sich noch viele ne Scheibe abschneiden. Sehr reflektiert und reife Gedankenansätze.

Ich gebe Dir Recht Aufklärung statt Verbote ist mit Sicherheit sinnvoller! Ich denke jede Droge hat ihren Sinn und Zweck. Egal ob pflanzliche oder chemisch, beide haben Ihren Vor- und Nachteile und sollten nur im richtigen Setting und Dosis genommen werden.
Manche halten einen ausgefüllten Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.

Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker


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