Eine Steuer ist ja nochmal was anderes. Habe ich kein Problem mit.mattkru hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:26Wie stehst du zur Fett- und Zuckersteuer, wie sie schon in anderen Ländern eingeführt wurde?Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:24Herzlichen Glückwunsch. Das widerspricht aber meinem Empfinden nach ganz eindeutig einer freien Gesellschaft.
Der Drogenthread
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Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Ihr seht das alle zu streng. Verbote führen zu Kriminalität und erst-recht-Einstellungen. Dem Staat bieten sich hier über den Hebel der Steuern viel sinnvollere Möglichkeiten, nur schöpft er diese nichtmal im Ansatz aus, abgesehen davon, dass hier eine individuelle Eingruppierung der Lebensmittel aufwendig wäre.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:24Herzlichen Glückwunsch. Das widerspricht aber meinem Empfinden nach ganz eindeutig einer freien Gesellschaft.mattkru hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:14Damit hätte ich auch kein Problem.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:07
Können wir auch Burger oder Pizza, Süßigkeiten und generell kalorienreiche Nahrung verbieten.
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Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
hä? Es geht doch die ganze Zeit darum, dass Verbote nicht helfen.
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Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Das Problem liegt da, dass man nicht einfach alles auf einen Schlag verbieten kann und wichtiger noch: dass Verbote nicht unbedingt etwas bringen. Bevormundung kommt nicht sonderlich gut an und provoziert eine Trotzreaktion. Ich würde diese Diskussion gerne Mal in den USA lesen. Die greifen ja schön hart durch und der "War On Drugs" läuft ja blendend da drüben.
Allerdings ist das mit den Verboten durchaus ein Näherungswert. Idealerweise verbietet sich der Stuff ja nach und nach selbst dadurch, dass er irrelevant wird. Autos zum Beispiel werden womöglich ungefährlicher, wenn sie nicht mehr von Menschen gesteuert werden. Rauchen wird immer weniger und somit auch weniger "vererbt", wenn immer weniger Menschen rauchen. (Soweit ich weiß geht die Tendenz dazu) Die bessere Prävention gegen Drogen wäre meiner Meinung nach, die Realität besser zu gestalten, sodass weniger Menschen eine Realitätsflucht brauchen.
Wäre übrigens schön, wenn hier von "Steuern" geredet wird, auch "Steuern" gesagt wird und nicht "Verbote".

Hallo wie geht willkommen in meiner Signatur. Lass dir hier bitte richtig gut gehen einfach, Käffchen für dich
Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Ich wollte darauf eingehen, dass das mit dem Verbot gewissermaßen von Wishkah in den Mund gelegt wurde, als logische Schlussfolgerung. Obwohl ich das mit meiner Aussage nie angesprochen habe.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:30hä? Es geht doch die ganze Zeit darum, dass Verbote nicht helfen.
Jedes Verbot würde ja sofort eine Reihe Klagen nach sich ziehen - daher dürften Steuern (z.b. über eine deutlich erhöhte zusätzliche Mwst. ) ein gangbarerer Weg sein.
Re: Der Drogenthread
Threadtitel hab ich mal geändert. Habt da wohl recht.
Ansonsten freut es mich ja, dass der Thread so (gut) ankommt.
Abgesehen davon überrascht es mich echt, wie konservativ (einfach alles verbieten, ernsthaft?) das Forum hier teilweise ist.
Ansonsten freut es mich ja, dass der Thread so (gut) ankommt.

Abgesehen davon überrascht es mich echt, wie konservativ (einfach alles verbieten, ernsthaft?) das Forum hier teilweise ist.
Re: Der Drogenthread
Das nicht in meinen Augen nichts mit konservativ sein zu tun, sondern mit vernünftigem Nachdenken. Ein Verbot hat hier eigentlich niemand gefordert.
Re: Der Drogenthread

Leute, ey...
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Re: Der Drogenthread
Ich glaube tatsächlich auch, dass man idR gesünder lebt, wenn man Straight Edge ist. Ich glaube aber, dass die Lebensrealität der meisten Menschen eine ganz andere ist. Da sollte eher am Ist-Zustand angesetzt werden und der ist nunmal ein verbreiteter Konsum von Gras über Pillen bis hin zu Opioiden.
Aus der Illegalität der meisten Drogen resultiert leider auch die mangelnde Aufklärung darüber. Eine offene, neutrale Aufklärung ist rechtlich schwierig, weswegen krude "Aufklärungskampagnen" (eine der verbreitetesten Anti-Drogen Broschüren weltweit wird von Scientology vertrieben) ein stark verzerrtes Bild liefern. Das führt wiederum dazu, dass Konsument*innen kritische Informationen über Drogen generell weniger ernst nehmen, weil der Großteil der Anti Drogen Kampagnen eben weltfremder, ideologisch aufgeladener Bullshit ist. Eine Aufklärung über tatsächliche und relative Gefahren des Konsums findet im gesamten Spektrum nicht statt. Bei den legalisierten Rauschmitteln wird zwar auch intensiv (und in Deutschland sehr erfolgreich) gegen die gesundheitliche Aufklärung gelobbyd und die wissenschaftliche Tatsachenforschung durch gefälschte Studien verzerrt, aber Aufklärungsmaterial gibt es tatsächlich sehr viel. Da sowohl Raucher*innenzahl, als auch Gesamtkonsum von Alkohol hierzulande zurückgeht, halte ich das für eine graduell erfolgreiche Strategie, auch wenn man um eine höhere Steuer für eklatant gesundheitsschädigende Substanzen, wie Nikotin, Alkohol und Zucker nicht herumkommt, wenn man Aufklärung und Therapie ausfinanzieren möchte.
Diesen Ansatz halte ich für potentiell am besten, was (bisher) illegale Drogen angeht. Eine Entkriminalisierung und (Teil)Legalisierung mancher Drogen, würde Süchtigen und Hilfsorganisationen mehr Handlungsoptionen einräumen. Zusätzlich könnten vernünftige Aufklärungskampagnen über Abhängigkeitsgefahren, physische und psychische Schäden oder selbst noch progressivere Instrumente wie Reinheitschecks und "Pillreports" helfen, die negativen Folgen einzudämmen.
Falls Interesse besteht: Ich arbeite in einem Projekt mit Jugendlichen und habe ende des Monats eine Fortbildung zum Thema Drogen und Umgang damit in der Jugendarbeit und könnte gerne mal berichten, wie Expert*innen das in der praktischen Arbeit bewerten.
Aus der Illegalität der meisten Drogen resultiert leider auch die mangelnde Aufklärung darüber. Eine offene, neutrale Aufklärung ist rechtlich schwierig, weswegen krude "Aufklärungskampagnen" (eine der verbreitetesten Anti-Drogen Broschüren weltweit wird von Scientology vertrieben) ein stark verzerrtes Bild liefern. Das führt wiederum dazu, dass Konsument*innen kritische Informationen über Drogen generell weniger ernst nehmen, weil der Großteil der Anti Drogen Kampagnen eben weltfremder, ideologisch aufgeladener Bullshit ist. Eine Aufklärung über tatsächliche und relative Gefahren des Konsums findet im gesamten Spektrum nicht statt. Bei den legalisierten Rauschmitteln wird zwar auch intensiv (und in Deutschland sehr erfolgreich) gegen die gesundheitliche Aufklärung gelobbyd und die wissenschaftliche Tatsachenforschung durch gefälschte Studien verzerrt, aber Aufklärungsmaterial gibt es tatsächlich sehr viel. Da sowohl Raucher*innenzahl, als auch Gesamtkonsum von Alkohol hierzulande zurückgeht, halte ich das für eine graduell erfolgreiche Strategie, auch wenn man um eine höhere Steuer für eklatant gesundheitsschädigende Substanzen, wie Nikotin, Alkohol und Zucker nicht herumkommt, wenn man Aufklärung und Therapie ausfinanzieren möchte.
Diesen Ansatz halte ich für potentiell am besten, was (bisher) illegale Drogen angeht. Eine Entkriminalisierung und (Teil)Legalisierung mancher Drogen, würde Süchtigen und Hilfsorganisationen mehr Handlungsoptionen einräumen. Zusätzlich könnten vernünftige Aufklärungskampagnen über Abhängigkeitsgefahren, physische und psychische Schäden oder selbst noch progressivere Instrumente wie Reinheitschecks und "Pillreports" helfen, die negativen Folgen einzudämmen.
Falls Interesse besteht: Ich arbeite in einem Projekt mit Jugendlichen und habe ende des Monats eine Fortbildung zum Thema Drogen und Umgang damit in der Jugendarbeit und könnte gerne mal berichten, wie Expert*innen das in der praktischen Arbeit bewerten.
Re: Der Drogenthread
Damit kann man diesen Thread eigentlich schließen, denn in dem Post ist alles gesagt.
Re: Der Drogenthread
Ein Grund mehr diesen Thread zu schließen. Nimms mir nicht übel, aber ich brauche in diesem Forum keinen Thread, indem breit und lang Trips geschildert werden.
Zuletzt geändert von Gelöschter Benutzer 408 am Mo 12. Feb 2018, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Drogenthread
Die dümmste Droge ist einfach Nikotin. Teuer, Gesundheit kaputt, schlechte Zähne, alles stinkt, man schaden seinen Mitmenschen und dann wird man noch nichtmal lustig oder sieht Sachen. So ein Schmarrn einfach.
Re: Der Drogenthread
Mir ist das auch ein einziges großes Rätsel, warum Menschen das tun.
Re: Der Drogenthread
Was ist jetzt das schlechte? Nikotin oder die 40 kanzerogenen Stoffe in einer Zigarette?
Btw: ein Zigarettenzug -> 4 Neumutationen.
Btw: ein Zigarettenzug -> 4 Neumutationen.
Forumsarzt für Innere Medizin
______________
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Re: Der Drogenthread
ja, ok. Zigaretten verstehe ich nicht 

Re: Der Drogenthread
Nimms mir nicht übel, aber ich habe hier nirgends auch nur ansatzweise breit und lang Trips geschildert und dies in öffentlicher Form in diesem Forum auch nicht vor. Abgesehen davon ist die Forderung, einen Thread zu schließen, weil du persönlich "ihn nicht brauchst" ein bisschen extrem in meinen Augen.Blackstar hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 18:42u
Ein Grund mehr diesen Thread zu schließen. Nimms mir nicht übel, aber ich brauche in diesem Forum keinen Thread, indem breit und lang Trips geschildert werden.
Was ich meine, sind jede Menge Aussagen auf den letzten Seiten, die einfach erwiesenermaßen falsch sind. Da mach ich mir einfach die Arbeit und zitier mich durch und bring die wissenschaftlichen Artikel, die das Gegenteil beweisen. Wie vielen von euch liegt mir nämlich Drogenaufklärung sehr am Herzen, besonders wenn ich lese wie erschreckend starke Meinungen manche vertreten, ohne die geringste Ahnung von der Materie zu haben.
Da ich mich seit geraumer Zeit mit dem Thema (hauptsächlich Psychedelika aber auch Drogen(politik) im Ganzen) beschäftige, "Schamanen" als Freunde habe, lange und (gefühlt sehr offen) mit einem ex Narco gequatscht hab und dazu n paar relevante Bücher in den letzten Monaten gelesen habe, könne ich mein Wissen hier mit interessierten Leuten teilen.
Abgesehen davon finde ich es bemerkenswert, wenn jemand straight edge lebt. Ich muss kontinuierlich drauf achten, nicht zu viel Weed und Nikotin (volle Zustimmung Max!) zu konsumieren. Und ganz ohne trau ich mich gar nicht zu versuchen. Auch beim Alkohol hatte ich da schon große Probleme in der Vergangenheit.
Geisteszustände wie nach Einnahme psychedelischer Drogen kann man sogar auch durch das Meistern von Meditation erreichen. Die Drogen sind also in der Tat nicht nötig um in die tiefsten Tiefen deines Gehirnes abzutauchen und erstrebenswerte Heilungseffekte zu erreichen.
Re: Der Drogenthread
Ohja, es ist ein ernstes Problem. Mit Weed könnte ich vermutlich nicht ohne Rehaprogramm aufhören...naja, oder mir trocknen die Quellen aus, was aber in Mexiko unwahrscheinlich ist. Rauchen kann ich bleiben lassen bis ich n Bier in der Hand hab und der Konsum nimmt exponentiell zu jedem weiteren Bier zu. Alles keine gesunden Konsummuster aber zumindest das Weed wird jetzt nur noch geraucht "wenn ich heute nix mehr zu tun habe", aber derzeit täglich. Das ist zu viel aber es schränkt mein Leben nicht zu sehr ein, ist also zu verschmerzen. Außerdem mag ich ja den Rausch meistens, will also gar nicht aufhören mit Freizeitgebrauch. Noch nicht jedenfalls.
Re: Der Drogenthread
Na, ob du das im Griff hast? Ich muss aber zugeben: Für weitere Posts in diesem Thread hätte ich mich nicht im Griff (siehe Post 1). Daher verabschiede ich mich an dieser Stelle.
Stimmt, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich war schon dagegen, ihn überhaupt zu eröffnen.Abgesehen davon ist die Forderung, einen Thread zu schließen, weil du persönlich "ihn nicht brauchst" ein bisschen extrem in meinen Augen.
Re: Der Drogenthread
DitoBlackstar hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 19:45Na, ob du das im Griff hast? Ich muss aber zugeben: Für weitere Posts in diesem Thread hätte ich mich nicht im Griff (siehe Post 1). Daher verabschiede ich mich an dieser Stelle.
Stimmt, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich war schon dagegen, ihn überhaupt zu eröffnen.Abgesehen davon ist die Forderung, einen Thread zu schließen, weil du persönlich "ihn nicht brauchst" ein bisschen extrem in meinen Augen.
Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Dem schließe ich mich zu 100% an. Hab zwar in meinem Leben ein paar Joints geraucht, aber das bewirkt bei mir nichts und dann kann ich es auch gleich lassen.Wishkah hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 21:52Ich nehm persönlich nichts, was über Alkohol hinausgeht. Hab da auch gar kein Bedürfnis. Bin aber ziemlich liberal, was Drogenkonsum angeht und finde diese Willkür der Kriminalisierung und Legalisierung (oder eben nicht) teilweise recht bescheuert. Cannabis da als prominentestes Beispiel. Alkohol mag zwar ein Totschlagargument sein, trifft meiner Meinung nach aber halt auch einfach zu.

Ich arbeite mit Menschen, die das Korsakow-Syndrom haben und wenn man jeden Tag sieht, was Alkohol für Auswirkungen hat, dann überdenkt man schon seinen Kosum. Habe auch Klienten, die früher alles konsumiert haben.
Derzeit mache ich mit einigen Kollegen ein Suchtprojektgruppe.
Zumindest in meinem Arbeitsumfeld werden Drogen oft zur Eigenmedikation genommen, was natürlich nach hinten losgehen kann.
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Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Wegen so etwas finde ich es vielversprechend die Beschaffungswege zu standardisieren. Dann könnten medizinische Drogenabgabestellen gleich viel besser in Sozial und Therapie Projekte vermitteln, wie das ja bereits in Methadon/Heroinabgabeeinrichtung passiert.Ruby hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 20:34Dem schließe ich mich zu 100% an. Hab zwar in meinem Leben ein paar Joints geraucht, aber das bewirkt bei mir nichts und dann kann ich es auch gleich lassen.Wishkah hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 21:52Ich nehm persönlich nichts, was über Alkohol hinausgeht. Hab da auch gar kein Bedürfnis. Bin aber ziemlich liberal, was Drogenkonsum angeht und finde diese Willkür der Kriminalisierung und Legalisierung (oder eben nicht) teilweise recht bescheuert. Cannabis da als prominentestes Beispiel. Alkohol mag zwar ein Totschlagargument sein, trifft meiner Meinung nach aber halt auch einfach zu.
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Ich arbeite mit Menschen, die das Korsakow-Syndrom haben und wenn man jeden Tag sieht, was Alkohol für Auswirkungen hat, dann überdenkt man schon seinen Kosum. Habe auch Klienten, die früher alles konsumiert haben.
Derzeit mache ich mit einigen Kollegen ein Suchtprojektgruppe.
Zumindest in meinem Arbeitsumfeld werden Drogen oft zur Eigenmedikation genommen, was natürlich nach hinten losgehen kann.
Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Aber ich. Burger, Pizza und Süßigkeiten verbieten. Geht‘s noch?mattkru hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:14Damit hätte ich auch kein Problem.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:07Können wir auch Burger oder Pizza, Süßigkeiten und generell kalorienreiche Nahrung verbieten.

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Re: Das ist Fledermausland - Willkommen im Drogenthread!
Auf jeden Fall.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 20:37Wegen so etwas finde ich es vielversprechend die Beschaffungswege zu standardisieren. Dann könnten medizinische Drogenabgabestellen gleich viel besser in Sozial und Therapie Projekte vermitteln, wie das ja bereits in Methadon/Heroinabgabeeinrichtung passiert.Ruby hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 20:34Dem schließe ich mich zu 100% an. Hab zwar in meinem Leben ein paar Joints geraucht, aber das bewirkt bei mir nichts und dann kann ich es auch gleich lassen.Wishkah hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 21:52Ich nehm persönlich nichts, was über Alkohol hinausgeht. Hab da auch gar kein Bedürfnis. Bin aber ziemlich liberal, was Drogenkonsum angeht und finde diese Willkür der Kriminalisierung und Legalisierung (oder eben nicht) teilweise recht bescheuert. Cannabis da als prominentestes Beispiel. Alkohol mag zwar ein Totschlagargument sein, trifft meiner Meinung nach aber halt auch einfach zu.
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Ich arbeite mit Menschen, die das Korsakow-Syndrom haben und wenn man jeden Tag sieht, was Alkohol für Auswirkungen hat, dann überdenkt man schon seinen Kosum. Habe auch Klienten, die früher alles konsumiert haben.
Derzeit mache ich mit einigen Kollegen ein Suchtprojektgruppe.
Zumindest in meinem Arbeitsumfeld werden Drogen oft zur Eigenmedikation genommen, was natürlich nach hinten losgehen kann.
Ich fahre eh eher den akzeptierenden Ansatz, denn mit Verboten kommt man nicht weit. Mit verschieden Projekten bekommt man wenigstens Kontakt zu den Leuten, den man sonst nicht hätte.
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Re: Der Drogenthread
alkohol ist die schlimmste droge.
cannabis die droge, die nie ganz aus meinem leben leben verschwinden wird (obwohl ich selten konsumiere).
mit der legalisierung von cannabis müssen natürlich präventions- und aufklärungsmaßnahmen kommen. sollte auch nicht ab 18, sondern ab 21 oder älter abgegeben dürfen. ich hab auch mit jugendlichen zu tun und manche sagen, dass sie es nicht vertragen und deshalb davon absehen, d.h. es gibt schon junge leute, die reflektiert an den konsum heran gehen.
die anderen drogen sind meines erachtens zu wenig erforscht, um da aussagen drüber treffen zu können. so weit ich weiß, u.a. wegen der gesetzeslage? ich kann bis heute nicht ausschließen, dass der konsum chemischer drogen zu meiner ms geführt hat. auf jeden fall sollte das gesetz im bereich der forschung entsprechend angepasst werden. die momentane "aufklärung" besteht nur darin, drogen (und teilweise lust) ohne tatsächliche auseinandersetzung zu verteufeln. führt halt zu nix.
cannabis die droge, die nie ganz aus meinem leben leben verschwinden wird (obwohl ich selten konsumiere).
mit der legalisierung von cannabis müssen natürlich präventions- und aufklärungsmaßnahmen kommen. sollte auch nicht ab 18, sondern ab 21 oder älter abgegeben dürfen. ich hab auch mit jugendlichen zu tun und manche sagen, dass sie es nicht vertragen und deshalb davon absehen, d.h. es gibt schon junge leute, die reflektiert an den konsum heran gehen.
die anderen drogen sind meines erachtens zu wenig erforscht, um da aussagen drüber treffen zu können. so weit ich weiß, u.a. wegen der gesetzeslage? ich kann bis heute nicht ausschließen, dass der konsum chemischer drogen zu meiner ms geführt hat. auf jeden fall sollte das gesetz im bereich der forschung entsprechend angepasst werden. die momentane "aufklärung" besteht nur darin, drogen (und teilweise lust) ohne tatsächliche auseinandersetzung zu verteufeln. führt halt zu nix.
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“
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