Der Drogenthread

[Taksim]

Definitiv nicht.

[SammyJankis]

Naja, ich bin da jetzt auch nicht so bewandert, aber dass THC als Mittel als Shcmerzmittel Anwendung findet ist ja durchaus nichts Neues und wird auch immer mehr akzeptiert.

Edit:
Ich finde den Threadtitel für einen Thread, der den Anspruch auf vernüftige Diskussionen hat, irgendwie schlecht gewählt.

[Taksim]

Ich bewundere eure Argumente!

Die Kunst hast du schon selber erwähnt.
Außerdem beobachte ich positive Effekte regelmäßig wenn ich mit Freunden unterwegs bin und Alkohol eh schon anregende Gespräche noch intensiviert. Oder bei mir persönlich ich einfach viele Emotionen noch eindringlicher wahrnehme. So lange alles im Rahmen bleibt halt.

[Quadrophobia]

Naja, ich bin da jetzt auch nicht so bewandert, aber dass THC als Mittel als Shcmerzmittel Anwendung findet ist ja durchaus nichts Neues und wird auch immer mehr akzeptiert.

Edit:
Ich finde den Threadtitel für einen Thread, der den Anspruch auf vernüftige Diskussionen hat, irgendwie schlecht gewählt.

Das sehe ich auch so.

[Declan_de_Barra]

Ich bewundere eure Argumente!

Die Kunst hast du schon selber erwähnt.
Außerdem beobachte ich positive Effekte regelmäßig wenn ich mit Freunden unterwegs bin und Alkohol eh schon anregende Gespräche noch intensiviert. Oder bei mir persönlich ich einfach viele Emotionen noch eindringlicher wahrnehme. So lange alles im Rahmen bleibt halt.

Das sehe ich auch so, solange alles im Rahmen bleibt.

Ansonsten wie erwähnt der medizinische Bereich, habe das auch persönlich mitbekommen.

[Wishkah]

Den Threadtitel finde ich auch etwas unglücklich für eine möglichst unbelastete Diskussion.

Jeder, der irgendwelche Subtanzen nimmt (egal ob Alkohol, Nikotin, THC oder hartes Zeug) hat einen negativeren Einfluß auf sich und sein Umfeld, als wenn er keine nehmen würde. Insofern gibt es keinen positiven Einfluß von Drogen

Ich möchte dir nichts anheften, aber das klingt doch irgendwie sehr stark nach der Argumentation einer Person, die selbst Probleme hatte bzw. mit Alkohol, Nikotin oder was auch immer nicht klargekommen ist und diese persönlichen Erfahrungen jetzt auf alle anderen Personen überträgt.

Wie so oft im Leben ist doch vor allem das Maß entscheidend.

[Gelöschter Benutzer 408]

Ich möchte dir nichts anheften, aber

Merkste selber, nech?

Ansonsten hat Mattkru runtergebrochen schon recht. Drogen sind schädlich für den Körper. Alkohol ist ein Nervengift. Zigaretten schädigen bereits ab der ersten die Körperzellen usw. Die Frage ist, wieviel man sich selbst davon zumutet.

[Emslaender]

Ich trinke "nur Alkohol", merke aber leider auch oft genug wie schädlich dieses Zeug sein kann. Wenn ich Samstags mal richtg los war bin ich teilweise Montags/Dienstags noch etwas neben der Spur. Warum ich Alkohol trinke? Um lockerer und ungehemmter zu werden. Gehört für mich irgendwie seit Jahren zum feiern dazu.

Ansonsten habe ich ein paar mal gekifft, glaube aber das waren evtl. 10-15x in meinen 30 Jahren.

Zu anderen Drogen hatte ich ansonsten nie ansatzweise Kontakt und das kann auch gerne so bleiben.

[Declan_de_Barra]

Ich möchte dir nichts anheften, aber

Merkste selber, nech?

Ansonsten hat Mattkru runtergebrochen schon recht. Drogen sind schädlich für den Körper. Alkohol ist ein Nervengift. Zigaretten schädigen bereits ab der ersten die Körperzellen usw. Die Frage ist, wieviel man sich selbst davon zumutet.

Klar sind sie prinzipiell schlecht für den Körper. Aber in anderen Fällen dann gut, etwa zur Entspannung oder Enthemmung, was in verschiedenen Fällen positiv sein kann.

@mattkru: Das ist sicherlich kein kosntruktiver Ansatz innerhalb der Diskussion.

Edit: Also der Crack-Stuff. Und er hat doch gar nicht gesagt, dass du Ex-Alki bist. Es ging doch um persönliche negative Erfahrungen.

[Declan_de_Barra]

Merkste selber, nech?

Ansonsten hat Mattkru runtergebrochen schon recht. Drogen sind schädlich für den Körper. Alkohol ist ein Nervengift. Zigaretten schädigen bereits ab der ersten die Körperzellen usw. Die Frage ist, wieviel man sich selbst davon zumutet.

Klar sind sie prinzipiell schlecht für den Körper. Aber in anderen Fällen dann gut, etwa zur Entspannung oder Enthemmung, was in verschiedenen Fällen positiv sein kann.

@mattkru: Das ist sicherlich kein kosntruktiver Ansatz innerhalb der Diskussion.

Edit: Also der Crack-Stuff. Und er hat doch gar nicht gesagt, dass du Ex-Alki bist. Es ging doch um persönliche negative Erfahrungen.

Droge ist doch Droge, oder?

Eurer Meinung nach muss man doch nur das richtige Maß einhalten!

Ich persönlich sehe nicht jede Droge als gleich an. Mir geht es eher um Marihuana-Legalisierung. Mit anderen Drogen habe ich mich auch zu wenig auseinandergesetzt, um da ein wirkliches Bild von zu haben.

[Wishkah]

Die Unterstellung, dass ich ein Ex-Alki bin, habe ich einfach mal ignoriert.

Die hast du dir auch gerade ausgedacht. Wie gesagt, ich wollte dir nichts anheften und meinte damit alle möglichen negativen Erfahrungen. Kann mich zum Beispiel daran erinnern, dass du im Forum mal erwähnt hast, dass du deinen Kaffee-Konsum eingestellt hast und es dir dadurch besser geht. Koffein gehört doch auch dazu.

So lange man seinen Konsum unter Kontrolle hat und sich selbst sowie vor allem seinen Mitmenschen nicht großartig schadet, finde ich das generell in Ordnung. Bei manchen Drogen ist das Risiko dafür natürlich weitaus höher, deswegen bin ich da auch kein Fan von und würde eine Legalisierung nicht ohne Bedenken unterschreiben.

[Gelöschter Benutzer 408]

So lange man seinen Konsum unter Kontrolle hat und sich selbst sowie vor allem seinen Mitmenschen nicht großartig schadet, finde ich das generell in Ordnung.

Jeder Konsum von Drogen ist geeignet, Mitmenschen zu schaden.

[Göppel]

Klar können alle Drogen negativen Einfluss auf diejenigen ausüben, die sie einnehmen. Und oft genug üben Personen unter Drogeneinfluss negativen Einfluss auf andere Menschen aus. Dennoch bin ich hier auf der Seite derjenigen, die für das Maß diskutieren. Denn es sollte mittlerweile ja auch bekannt sein, dass eben nicht alle Drogen in allen Situationen auf alle Personen gleich wirken, sondern Set und Setting eine unbedingte Rolle spielen, wenn es um die Auswirkungen der Drogen geht. Daher werden Absolutsätze wie "Jeder, der irgendwelche Subtanzen nimmt (egal ob Alkohol, Nikotin, THC oder hartes Zeug) hat einen negativeren Einfluß auf sich und sein Umfeld" dem Thema meiner Meinung nach nicht gerecht.

Ich bin Befürworter der Legalisierung von Cannabis (unter ensprechenden Vorraussetzungen wie kontrollierter Abgabe, Alterslimit und der Reinvestition der dadurch eingenommenen Steuergelder für Aufklärung und Rehabilitatonsprogrammen). Meiner Meinung nach sollte man zudem über die Legalisierung/Entkriminalisierung weiterer Drogen zumindest nachdenken, weil dadurch Süchtigen besser geholfen werden kann und Beschaffungskriminalität eingedämmt werden könnte. Außerdem würde einigen kriminellen Vereinigungen so ganz deutlich die Finanzierungsgrundlage erheblich entzogen).

Persönlich hatte ich bisher mit Drogen nur in Form von Alkohol, Gras und Nikotin (Passivrauchen und Shisha) Kontakt. Vor anderen Drogen habe ich mehr Respekt, würde aber in entsprechenenden Situationen eventuell mit einigen experimentieren. Alkohol halte ich für die aktuel gefährlichste Droge in unserer Gesellschaft.

[Declan_de_Barra]

Das stimmt. Das trifft aber nicht nur auf Drogen zu, sondern auf viel mehr.

[Göppel]

So lange man seinen Konsum unter Kontrolle hat und sich selbst sowie vor allem seinen Mitmenschen nicht großartig schadet, finde ich das generell in Ordnung.

Jeder Konsum von Drogen ist geeignet, Mitmenschen zu schaden.

Aber wir können doch nicht alles verbieten was geeignet ist Menschen zu schaden? Da bleibt nicht mehr viel übrig auf der Welt.

[Wishkah]

So lange man seinen Konsum unter Kontrolle hat und sich selbst sowie vor allem seinen Mitmenschen nicht großartig schadet, finde ich das generell in Ordnung.

Jeder Konsum von Drogen ist geeignet, Mitmenschen zu schaden.

Totschlagargument, aber dann muss man halt alles verbieten und noch viel mehr, was über Drogen hinausgeht, ohne jetzt zum Whataboutism zu greifen.

[Declan_de_Barra]

Jeder Konsum von Drogen ist geeignet, Mitmenschen zu schaden.

Totschlagargument, aber dann muss man halt alles verbieten...

Wo wäre jetzt da das Problem?

Können wir auch Burger oder Pizza, Süßigkeiten und generell kalorienreiche Nahrung verbieten.

[Norakete]

Jeder Konsum von Drogen ist geeignet, Mitmenschen zu schaden.

Totschlagargument, aber dann muss man halt alles verbieten...

Wo wäre jetzt da das Problem?

Mit "alles verbieten" sind wohl auch Dinge wie Autos gemeint, deren Konsum (v.a. in Deutschland ohne Tempolimit) ebenfalls sehr gut geeignet ist, Menschen zu schaden.

[Wishkah]

Prohibition war natürlich schon immer die beste Lösung.

Aber super Einstellung. "Ich kann drauf verzichten, also warum nicht auch alle anderen."

[Gelöschter Benutzer 408]

So lange man seinen Konsum unter Kontrolle hat und sich selbst sowie vor allem seinen Mitmenschen nicht großartig schadet, finde ich das generell in Ordnung.

Jeder Konsum von Drogen ist geeignet, Mitmenschen zu schaden.

Totschlagargument, aber dann muss man halt alles verbieten und noch viel mehr, was über Drogen hinausgeht, ohne jetzt zum Whataboutism zu greifen.

Über die Folgen habe ich nicht gesprochen. Ich bezog mich lediglich auf das hier:

und sich selbst sowie vor allem seinen Mitmenschen nicht großartig schadet

und wollte ausdrücken, dass es das "nicht großartig Schaden" nicht gibt.

"Verbieten" ist ja immer so ein hartes Wort. Ich sehe das weniger schwarz-weiß, mir fehlt lediglich, wie schon auf der ersten Seite angesprochen, die Sanktionierung, wenn dann doch mal was passiert. Wie z.b. Straftaten unter Drogeneinfluss.

[slowdive]

Totschlagargument, aber dann muss man halt alles verbieten...

Wo wäre jetzt da das Problem?

Mit "alles verbieten" sind wohl auch Dinge wie Autos gemeint, deren Konsum (v.a. in Deutschland ohne Tempolimit) ebenfalls sehr gut geeignet ist, Menschen zu schaden.

Und da wären wir bisher nur bei materiellen Gütern angekommen. Was wäre z.B. mit Meinungsäußerungen, die in bestimmten kommunikativen Kontexten Schäden anrichten könnten? Nein, also das "Argument" wirkt auf mich nicht wirklich durchdacht.

[Gelöschter Benutzer 408]

Was wäre z.B. mit Meinungsäußerungen, die in bestimmten kommunikativen Kontexten Schäden anrichten könnten?

Hat doch Heiko Maas bereits so eingeführt.

[slowdive]

Was wäre z.B. mit Meinungsäußerungen, die in bestimmten kommunikativen Kontexten Schäden anrichten könnten?

Hat doch Heiko Maas bereits so eingeführt.

Bei aller (berechtiger) Kritik, aber das hat Heiko Maas (zumindest direkt) nicht gemacht. Und natürlich gibt es in Deutschland und sogar den "free speech"-USA schon immer eine Menge oftmals ziemlich sinnvolle Einschränkungen für unregulierte Meinungsfreiheit.

Aber nun zurück zu Thema.

[slowdive]

Mit "alles verbieten" sind wohl auch Dinge wie Autos gemeint, deren Konsum (v.a. in Deutschland ohne Tempolimit) ebenfalls sehr gut geeignet ist, Menschen zu schaden.

Und da wären wir bisher nur bei materiellen Gütern angekommen. Was wäre z.B. mit Meinungsäußerungen, die in bestimmten kommunikativen Kontexten Schäden anrichten könnten? Nein, also das "Argument" wirkt auf mich nicht wirklich durchdacht.

Sowas nennt sich doch ‚Political Correctness‘, oder?

Nur in wirklich ganz groben Ansätzen. Das Thema ist natürlich wesentlich facettenreicher.

Aber zurück zu den Drogen...

[Declan_de_Barra]

Wo wäre jetzt da das Problem?

Können wir auch Burger oder Pizza, Süßigkeiten und generell kalorienreiche Nahrung verbieten.

Damit hätte ich auch kein Problem.

Herzlichen Glückwunsch. Das widerspricht aber meinem Empfinden nach ganz eindeutig einer freien Gesellschaft.