
Ist aber schon erschreckend, dass das Szenario gar nicht mal mehr so abwegig ist.
Mittlerweile ist übrigens der komplette Cast bekannt. Ich finde es bemerkenswert, wie viele Geschwister oder Söhne anderer Schauspieler da untergebracht sind.defpro hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2018, 12:46Ich wusste gar nicht, dass Jonas Åkerlund mal bei Bathory gedrummt hatfipsi hat geschrieben: ↑Fr 19. Jan 2018, 21:32Lords of Chaos wird immer vielversprechender.
Sigur Rós Providing Music for Black Metal Movie, Starring Sky Ferreira![]()
Als Musikvideo-Regisseur natürlich eine Bank (wobei ich in den letzten Jahren nicht mehr so viel von ihm mitbekommen habe). Kann jemand was zu seinen Qualitäten als Film-Regisseur sagen? Ich hab nur vor einer halben Ewigkeit mal "Spun" gesehen, den ich aber damals nur ganz nett fand.
Ich hab ihn gerade gesehen und bin sehr begeistert. War mir nicht ganz sicher, was ich von den Vorschusslorbeeren halten sollte, aber die sind mal berechtigt!
Da ich nicht fähig bin dass in so schöne Worte zu verpacken wie du, unterschreib ich das gerne soTaksim hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2018, 00:38Ich hab ihn gerade gesehen und bin sehr begeistert. War mir nicht ganz sicher, was ich von den Vorschusslorbeeren halten sollte, aber die sind mal berechtigt!
Martin McDonagh macht einerseits einen großen Sprung von "Brügge sehen...und sterben?" und "7 Psychos", was Charaktertiefe und Erzählstruktur angeht, andererseits dreht er die Regler noch mal auf 11, was sein Trademark angeht, Witz in äußerst düsteren Momenten zu finden. Der Humor wirkt nie wie Comic Relief, sondern er lässt Drama und Comedy ziemlich ungebremst aufeinander prallen und es funktioniert bemerkenswert gut.
Was diese Balance sowie das ganze kernige Südstaaten-Neo-Western-Setting, die Skurillität, die naiv unbedarften versus die no-nonsense-Charaktere, und eben auch Frances McDormand in der Hauptrolle angeht, erinnert er zudem sehr stark an die Coens. Doch darüber vergisst er eben nicht die Grundzutaten wie einen griffigen Plot, gut getimte Dialoge und dreidimensionale Charaktere (wie das andere Coen-Epigonen häufig tun).
Wie bereits schon mal angesprochen, kriegt man "Lady Bird" hier ja noch nicht zu sehen (was mich wirklich ärgert), aber sollte "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" das Ding bei den Oscars holen, geht das absolut in Ordnung (selbst wenn es mich für Greta Gerwig, auch ohne den Film zu kennen, freuen würde; bin mir eigentlich sicher, dass der mir noch mehr gefallen wird).
Für den Film extra eine Stunde mit dem Auto durch die Gegend gedüst um ihn auf der Kinoleinwand sehen zu dürfen. Definitiv optisch beeindruckend und dann dazu noch die Synths
Der Film wurde ja auch in diversen Clubs vorgeführt, das war dann schon ne ganz passende Kombi, gepaart mit der Lautstärke des Films
Kann mich da nur anschließen. Toll beschrieben. Ich bin sehr begeistert von dem Film gewesen.LongNose hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2018, 09:36Da ich nicht fähig bin dass in so schöne Worte zu verpacken wie du, unterschreib ich das gerne soTaksim hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2018, 00:38Ich hab ihn gerade gesehen und bin sehr begeistert. War mir nicht ganz sicher, was ich von den Vorschusslorbeeren halten sollte, aber die sind mal berechtigt!
Martin McDonagh macht einerseits einen großen Sprung von "Brügge sehen...und sterben?" und "7 Psychos", was Charaktertiefe und Erzählstruktur angeht, andererseits dreht er die Regler noch mal auf 11, was sein Trademark angeht, Witz in äußerst düsteren Momenten zu finden. Der Humor wirkt nie wie Comic Relief, sondern er lässt Drama und Comedy ziemlich ungebremst aufeinander prallen und es funktioniert bemerkenswert gut.
Was diese Balance sowie das ganze kernige Südstaaten-Neo-Western-Setting, die Skurillität, die naiv unbedarften versus die no-nonsense-Charaktere, und eben auch Frances McDormand in der Hauptrolle angeht, erinnert er zudem sehr stark an die Coens. Doch darüber vergisst er eben nicht die Grundzutaten wie einen griffigen Plot, gut getimte Dialoge und dreidimensionale Charaktere (wie das andere Coen-Epigonen häufig tun).
Wie bereits schon mal angesprochen, kriegt man "Lady Bird" hier ja noch nicht zu sehen (was mich wirklich ärgert), aber sollte "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" das Ding bei den Oscars holen, geht das absolut in Ordnung (selbst wenn es mich für Greta Gerwig, auch ohne den Film zu kennen, freuen würde; bin mir eigentlich sicher, dass der mir noch mehr gefallen wird).![]()
War absolut begeistert![]()
Für dich natürlich ärgerlich, aber schön, dass so viele Leute den Film im Kino sehen wollen. Hier in Hamburg war der Saal auch fast bis auf den letzten Platz gefüllt.
Zu sehr Star Trek geschädigt.
Trotzdem Dankeschön!
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