https://www.digitalmusicnews.com/2016/0 ... royalties/MairzyDoats hat geschrieben: ↑Fr 5. Jan 2018, 12:56Hast du dazu ne Quelle? So absurd das klingt, aber für mich klingt das doch noch nach zu viel. Geoff Barrow von Portishead hat dazu ja auch mal was öffentlich gemacht. Es ist einfach ziemlich schade, wie sehr die Musikindustrie die Digitalisierung verpasst hat. Spotify und co. haben es immerhin geschafft, dass Menschen statt 0€ immerhin höchstens 120€ (Oder auf Tidal 240€?) pro Jahr für Musik ausgeben. Was es nicht geschafft hat und zu diesen Konditionen wahrscheinlich auch einfach nicht schaffen kann, ist die Musiker dafür angemessen zu entlohnen.Windom Earle hat geschrieben: ↑Fr 5. Jan 2018, 12:33Spotify hat eben Licht- und Schattenseiten. Ich, und wohl auch viele andere hier, lernen dadurch Bands erst kennen, denen sie dann später ein Album, ein Tourticket oder ein Shirt abkaufen, daher ist das super für alle Beteiligten. Viele andere, die ich kenne und die nicht solche Musiknerds sind wie wir, ersetzen aber den Tonträgerkonsum komplett durch Spotify, gerade weil sie sich einreden können, dass Bands "dadurch ja auch Geld verdienen". Hab das gerade mal wieder recherchiert und eine Beispielaufstellung gefunden, wo bei einer Million Klicks um die 5.000 $ rauskamen. Bei unbekannteren Acts ist das ja ein Witz, da kommt nichts bei rum - und dann müssen eben mehr Einnahmen durch die Touren gemacht werden und Tickets werden teurer.
Da hab ichs gefunden, ich war aber in der Tat auch überrascht, weil ich glaube, vor ein paar Monaten mal von deutlich geringeren Einnahmen gelesen zu haben.
Und ja, P.TM haben dann mit Feel It Still gut Kohle gemacht, aber das hätten sie sicher vor 20 Jahren auch, wenn sie das da noch als Single verkauft hätten..ß