
Edit: Threadtitel geändert.
Irgendetwas, was nicht auf dieses literarische bzw. filmische Schundwerk hindeutet, wäre schön
Jo, würde das jetzt auch nicht allumgreifend so darstellen wollen. Nur meine persönliche Wahrnehmung, weil mich ganz viel einfach nicht mehr wirklich packt. Ich kann mir immer noch viele Death Metal-Acts angucken und das geil finden. Habe aber kaum den Drang, es mir dann zu hause noch weiter anzuhören. Wenn ich dann mal Lust auf das habe, reicht es mir, wenn ich dann die Spiritual Healing oder Polarity von Decrepit Birth einlege.
Mal mehr oder minder kreatives
Ja natürlich. Teile des Metal sind ja auch nicht komplexer und sinniger als Schlager. Andere dagegen einfach völlig übertrieben.mattkru hat geschrieben: ↑Mo 11. Dez 2017, 11:57Ist es bei euch auch so, dass ihr bestimmte Unterarten großartig findet und andere ziemlich doof?
Ich mag ja Death und Black (also mit Gegrunze), aber ich verabscheue True- und Power-Metal (und generell so ziemlich alles was in Richtung Operngesang geht).
Was Sammy sagt. Also alles was so in Richtung Power Metal geht (glorreiche Ausnahme: Blind Guardian), aber auch mit dem meisten Folk- und Nu Metal Zeug kannst mich jagen. Von Metal- oder Deathcore fang ich jetzt mal lieber nicht an.SammyJankis hat geschrieben: ↑Mo 11. Dez 2017, 12:24Diese ganze Elfenmetal Zeug kann ich auch gar nicht ab, das macht mich richtig fertig. Sabbaton z.B. sind in meinen Augen da ein Endgegner.
Nu Metal ist imo auch absolut tot. Da kommt auch nichts Neues mehr, dafür gibst halt 3-4 Bands, die immer noch auf Tour gehen (Korn, Limp Bizkit, Slipknot) und der rest, die kleineren Acts, kommen dann nacheinander jahr für jahr mal auf Reunion Tour oder sowas. Find ich auch faszinierend, wie beständig sich dieses genre hält.defpro hat geschrieben: ↑Mo 11. Dez 2017, 13:04Power Metal und True Metal finde ich auch ganz grauenvoll2015 war ich mit einer Arbeitskollegin beim Alcatraz Festival, wo Sabaton als Headliner gespielt haben und die Kollegin natürlich als Sabaton-Die-Hard in die erste Reihe wollte. Es war... verstörend
Ansonsten bin ich bei Folk Metal und Deathcore auch raus. Grindcore ist auch oftmals schwierig, obwohl ich grundsätzlich Sympathien für das Genre hege. Nu Metal und Metalcore dagegen finde ich super, wobei das natürlich auch altersbedingt die Genres waren, die mich an Metal herangeführt haben. Im Nu Metal kommen ja sowieso keine wirklich relevanten Veröffentlichungen mehr, wogegen im Metalcore schon ab und an noch coole Platten erscheinen (für 2017 würden mir spontan Wage War und August Burns Red einfallen).
Naja, ein paar stilistische Merkmale gab es ja doch schon, z.B. die Hip-Hop-Einflüsse. Bei der Gitarrenarbeit sehe ich auch schon gewisse Gemeinsamkeiten. Ist jetzt aber alles nicht auf die beiden oben genannten Bands bezogen. Zu denen kann ich nix sagen...
Wenn du auf Death Metal stehst solltest mal Sulphur Aeon, Venenum, The Ruins of Beverast oder Tribulation anchecken. Alles relativ neue Bands mit grandiosen Veröffentlichungen, die nicht nur stumpf Death oder Entombed kopieren. Aber auch alte Recken haben richtig gute Scheiben rausgehauen, z. B. Evocation, God Dethroned oder Cannibal Corpse (wobei ich da erst 2-3 Songs der neuen gehört hab). Memoriam haben mich auf Albumlänge dann doch etwas enttäuscht, was vielleicht auch an meinen Erwartungen gelegen haben kann.
Danke dir schonmal für deine Empfehlungen. Paradise Lost und Powertrip habe ich im Laufe des Jahres gehört, Venenum sagt mir auch was. Portrait gefällt mir nicht, da ist der Gesang das Problem. Gegen hohe Männerstimmen hab ich nichts, bei so pathosreichem Kastratengeschrei nervt es aber und wenn in einem Metalstück die orgeln losgehen, bekomm ich Ausschlag. Procession war mir zu unspannend. Da passiert einfach zu wenig, gerade im Doombereich bin ich halt härteres gewöhnt.Moosgeist hat geschrieben: ↑Mo 11. Dez 2017, 16:18Wenn du auf Death Metal stehst solltest mal Sulphur Aeon, Venenum, The Ruins of Beverast oder Tribulation anchecken. Alles relativ neue Bands mit grandiosen Veröffentlichungen, die nicht nur stumpf Death oder Entombed kopieren. Aber auch alte Recken haben richtig gute Scheiben rausgehauen, z. B. Evocation, God Dethroned oder Cannibal Corpse (wobei ich da erst 2-3 Songs der neuen gehört hab). Memoriam haben mich auf Albumlänge dann doch etwas enttäuscht, was vielleicht auch an meinen Erwartungen gelegen haben kann.
Was Doom anbelangt kann ich Sorcerer und Procession (beide epischere Schiene in Richtung Candlemass), Avatarium und natürlich die göttlichen Paradise Lost (wobei eher Death/Doom) wärmstens empfehlen.
Im traditionellen Metal haben Portrait (leicht angeschwärzter Heavy Metal a la King Diamond/Mercyful Fate) wieder eine Mörder-Scheibe losgelassen. Ansonsten gab´s mal wieder Qualität von Accept und Ram.
Bzgl. Thrash/Crossover kommt man um Powertrip diese Jahr nicht rum. Ansonsten ist die aktuelle Testament richtig geil und vom neuen Warbringer Album hört man auch nur Gutes.
Im Black Metal bin ich leider momentan etwas im Hintertreffen. Vielleicht hat ja hier der ein oder andere noch ´nen Tipp für mich.![]()
Mein Favorit ist eigentlich die Origin von 2006. Da fehlen die Black-Metal-Parts, die in Quintessence noch vorkommen, aber dann total, geht zT schon fast eher in Richtung Neo-Folk.
Zombiehauptquartier mag ich auch ganz gerne, aber da sind leider auch einige Songs drauf die ich nicht mehr hören kann, da ich sie mir negativen Emotionen verbinde - also ne rein subjektive Geschichte (wie die ganze Liste). Aber Callejon kann man sich seit Blitzkreut gar nicht mehr anhören - leider und ja Borknagar mag ich erst hier durchs Forum richtig gerne. Danke dafür !Sjælland hat geschrieben: ↑Do 14. Dez 2017, 01:32Bin ich mit meiner mantraartigen Borknagarerwähnung hier doch noch auf fruchtbaren Boden gestoßen![]()
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Wenn schon Callejon, dann eher die Anfänge. Bin bei nem Kumpel früher mit Zombieactionhauptquartier dauerbeschallt worden, das mag ich immer noch am ehesten![]()
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