Vor allem wofür brauch er da ne Rakete?

Da hätte es auch ein Heißluftballon getan, sollte man ihm vielleicht mal sagen.
Vor allem wofür brauch er da ne Rakete?
hahahah auf jeden! die 550 meter-rakete.
Wurde leider abgesagt. Wir werden wohl nie die Wahrheit erfahren.nilolium hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2017, 10:45Samstag abend noch nix vor?![]()
QuelleDer Taxifahrer Mike Hughes hat eine Rakete gebaut, mit der er sich 550 Meter Richtung Weltall katapultieren will. Dort will er Fotos machen, um zu beweisen, dass die Erde doch eine Scheibe ist.
(...)
Der Countdown soll am Sonnabend gegen 14 Uhr Ortszeit (22 Uhr MEZ) in Amboy, drei Autostunden östlich von Los Angeles, beginnen und live auf dem YouTube-Kanal von Hughes übertragen werden.
Leider nicht sehr gut recherchiert:Blackstar hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2017, 15:01http://www.zeit.de/kultur/musik/2017-11 ... ip-hop-usa
Sehr guter Artikel. Ist komplett an mir vorbei gegangen die ganze Geschichte - gut darüber ein bisschen Bescheid zu wissen.
Du hast dir die Erklärung ja selbst gegeben.- Will er nur darüber informieren, dass Medikamentenmissbrauch vermehrt in Rapsongs thematisiert wird? Das stimmt sicherlich, ist aber zumindest in den USA ein alter Hut. Neu ist höchstens, dass die entsprechenden Songs mittlerweile auch hierzulande gefeiert werden und das Thema hier an Relevanz gewinnt.
Genau in dem Punkt widerspreche ich dir. Der Artikel sagt nämlich auch eines aus: Der Konsumenten dieser Musik sind in der Regel sehr jung. Nicht umsonst existiert sowas wie Jugendschutz. Erwachsenen Konsumenten dürfte ein gewisses Maß an Abschätzbarkeit ihres Handelns unterstellt werden können - bei größtenteils Jugendlichen fehlt die Reflexion.aber letztendlich ist jeder für seinen eigenen Drogenkonsum verantwortlich und kann die Verantwortung schlecht auf irgendwelche Musiker abwälzen.
Im Artikel werden Zahlen für Deutschland genannt, selbst diese finde ich recht erschreckend.Solch ein strukturelles Problem scheint in Deutschland zumindest schon mal nicht gegeben zu sein.
das kann ich as meiner erfahrung heraus nur bestätigen.
defpro hat geschrieben: ↑Mo 27. Nov 2017, 23:20Thematisierung oder sogar Verherrlichung von Drogenkonsum in der Musik hat es schon immer gegeben. Je nach Jahrzehnt oder Genre steht dann mal Cannabis, mal LSD, mal Kokain, Speed, MDMA, Alkohol im Vordergrund. Nun ist es im Rap eben Lean und Xanax. Kann man natürlich kritisieren, aber letztendlich ist jeder für seinen eigenen Drogenkonsum verantwortlich und kann die Verantwortung schlecht auf irgendwelche Musiker abwälzen.
Generell hätten mich mal deutsche Abhängigkeitsstatistiken interessiert und ob ein ansteigender Trend erkennbar ist. Die Popularität von Xanax in den USA scheint ja wohl hauptsächlich daraus zu resultieren, dass die Medikamente dort wesentlich leichtfertiger von den Ärzten verschrieben werden. Solch ein strukturelles Problem scheint in Deutschland zumindest schon mal nicht gegeben zu sein.
Mit der Problematik der mangelnden Reflexion hast du natürlich recht. Dennoch würde ich hier vor allem die Erziehungsberechtigten in der Verantwortung sehen, ergänzt durch vernünftige Aufklärungsmaßnahmen des Jugendschutzes. Ansonsten könnte man mit einer ähnlichen Argumentation ja auch in gewalttätigen Filme und Videospielen die Ursache für Amokläufe sehen.Blackstar hat geschrieben: ↑Mo 27. Nov 2017, 23:51Genau in dem Punkt widerspreche ich dir. Der Artikel sagt nämlich auch eines aus: Der Konsumenten dieser Musik sind in der Regel sehr jung. Nicht umsonst existiert sowas wie Jugendschutz. Erwachsenen Konsumenten dürfte ein gewisses Maß an Abschätzbarkeit ihres Handelns unterstellt werden können - bei größtenteils Jugendlichen fehlt die Reflexion.aber letztendlich ist jeder für seinen eigenen Drogenkonsum verantwortlich und kann die Verantwortung schlecht auf irgendwelche Musiker abwälzen.
Ich denke es ist sehr schwer einzuschätzen, wenn man da keine Berührungspunkte hat. Ich kenne die Problematik über die Arbeit, wobei das ja nur mein Blickwinkel ist. Aber elch hat da ja ähnliche Erfahrungen.
Als wenn viele Eltern wüssten, um was es da geht...Gerade in der Pubertät kriegen die doch das wenigste mit.Mit der Problematik der mangelnden Reflexion hast du natürlich recht. Dennoch würde ich hier vor allem die Erziehungsberechtigten in der Verantwortung sehen, ergänzt durch vernünftige Aufklärungsmaßnahmen des Jugendschutzes. Ansonsten könnte man mit einer ähnlichen Argumentation ja auch in gewalttätigen Filme und Videospielen die Ursache für Amokläufe sehen.
Natürlich kann man Verhaltensweisen eines Künstlers mit mangelndem Vorbildcharakter kritisieren. Jedoch sehe ich keine geeigneten Maßnahmen, wie man Jugendliche von solchen Inhalten fernhalten könnte.
Problematisch sind da auch eher die ansässigen Psychiater und Hausärzte. Bin selbst im ambulanten Bereich unterwegs. Ich denke Psychiatrien achten da mehr drauf, weil es dort multiprofessionelle Teams gibt und sie auch ganzheitlicher arbeiten.Wishkah hat geschrieben: ↑Di 28. Nov 2017, 15:51Hab gerade ein paar Wochen ein Praktikum in einer Psychiatrie gemacht und wenn es da einen Leitsatz gab, der immer wieder genannt wurde, dann auf jeden Fall: keine Benzos bei Angststörungen. Eben weil das Abhängigkeitspotential so riesig ist und man die Leute danach kaum mehr davon abbekommt.
Ja, den Eindruck hatte ich auch. Allgemein war bei so einigen Patienten die medikamentöse Einstellung bei der Aufnahme eher suboptimal und musste in den ersten Wochen erst mal umgestellt werden, weil in der ambulanten Versorgung oft mit der Zeit einfach immer mehr dazu kam und sich kaum jemand gewagt hat, mal wieder was wegzunehmen.Ruby hat geschrieben: ↑Di 28. Nov 2017, 16:47Problematisch sind da auch eher die ansässigen Psychiater und Hausärzte. Bin selbst im ambulanten Bereich unterwegs. Ich denke Psychiatrien achten da mehr drauf, weil es dort multiprofessionelle Teams gibt und sie auch ganzheitlicher arbeiten.Wishkah hat geschrieben: ↑Di 28. Nov 2017, 15:51Hab gerade ein paar Wochen ein Praktikum in einer Psychiatrie gemacht und wenn es da einen Leitsatz gab, der immer wieder genannt wurde, dann auf jeden Fall: keine Benzos bei Angststörungen. Eben weil das Abhängigkeitspotential so riesig ist und man die Leute danach kaum mehr davon abbekommt.
so sieht es auch teilweise bei uns aus (stationäre eingliederungshilfe). medikamente werden schnell neu verschrieben, aber bei einer reduzierung müssen wir manche ärzte explizit drauf ansprechen, dass das was derzeit verordnet ist, doch eventuell nicht komplett nötig ist.Wishkah hat geschrieben: ↑Di 28. Nov 2017, 17:47Ja, den Eindruck hatte ich auch. Allgemein war bei so einigen Patienten die medikamentöse Einstellung bei der Aufnahme eher suboptimal und musste in den ersten Wochen erst mal umgestellt werden, weil in der ambulanten Versorgung oft mit der Zeit einfach immer mehr dazu kam und sich kaum jemand gewagt hat, mal wieder was wegzunehmen.Ruby hat geschrieben: ↑Di 28. Nov 2017, 16:47Problematisch sind da auch eher die ansässigen Psychiater und Hausärzte. Bin selbst im ambulanten Bereich unterwegs. Ich denke Psychiatrien achten da mehr drauf, weil es dort multiprofessionelle Teams gibt und sie auch ganzheitlicher arbeiten.Wishkah hat geschrieben: ↑Di 28. Nov 2017, 15:51Hab gerade ein paar Wochen ein Praktikum in einer Psychiatrie gemacht und wenn es da einen Leitsatz gab, der immer wieder genannt wurde, dann auf jeden Fall: keine Benzos bei Angststörungen. Eben weil das Abhängigkeitspotential so riesig ist und man die Leute danach kaum mehr davon abbekommt.