Danke! Bin da die letzten Wochen selber nicht weitergekommen, habe das aber auch angefangen

Danke! Bin da die letzten Wochen selber nicht weitergekommen, habe das aber auch angefangen
Lustig fand ich es ja trotzdem. Und Heinz Strunk ist sowieso der beste.Baltimore hat geschrieben: ↑Sa 19. Aug 2017, 10:34Stimmt schon. Fand die Lesung auf dem AST aber schon recht unterhaltsam - besonders in Kombination mit den Stücken aus 'Die gläserne Milf'. Im Endeffekt ist das aber wirklich nichts Neues.
Klingt gut, merke ich mir!Baron Samedi hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2017, 13:20Die große Welt. Mein zweiter Roman von Colum McCann. Das Buch handelt im ziemlich maroden New York der späten 70er Jahre. Wie öfter bei McCann gibt es mehrere Handlungsstränge die im Laufe elegant zusammen finden. Fesselnd, faszinierend, tragisch und wunderschön zugleich. Sehr zu empfehlen.
Kannst du dich drauf freuen; ist der Wahnsinn. Der setzt die Franzen-Formel innnerhalb komplexer Bögen gleichzeitig ganz pointiert zu schreiben fast noch besser um als Franzen.Baron Samedi hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2017, 13:20Und jetzt habe ich dann endlich mit Geister von Nathan Hill angefangen.
Werd ich mal angehen, ich glaube meine Mitbewohnerin hat das. Aber nach Ulysses und vor allem Naked Lunch kann mich, auch in Sachen Schreibstil, erst mal nichts mehr schockenslowdive hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2017, 11:37ich lese (= arbeite) mich gerade durch infinite jest von david foster wallace. bin jetzt auf seite ~400 angelangt. teilweise wirklich unglaublich gut, teilweise einfach nur überfordernd - was ja auch nicht negativ sein muss. in jedem fall ein buch wie kein zweites, ein unikat.
und, haben sich hier schon andere an das abenteuer gewagt?
Ich hab's auf Deutsch angefangen und ca. nach 400 Seiten aus der Hand gelegt. Schon toll geschrieben, aber es ist rückblickend so gut wie nichts hängengeblieben - ganz so, als hätte man sich durch eine mit lauter Kostproben gespickte Bewerbungsmappe für die Position als Schriftsteller gearbeitet.slowdive hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2017, 11:37ich lese (= arbeite) mich gerade durch infinite jest von david foster wallace. bin jetzt auf seite ~400 angelangt. teilweise wirklich unglaublich gut, teilweise einfach nur überfordernd - was ja auch nicht negativ sein muss. in jedem fall ein buch wie kein zweites, ein unikat.
und, haben sich hier schon andere an das abenteuer gewagt?
Die beiden habe ich mir auf deine Empfehlung mal geholt. Habe letzteres jetzt durch und kann es nur unterschreiben.Baron Samedi hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2017, 13:20
Die große Welt. Mein zweiter Roman von Colum McCann. Das Buch handelt im ziemlich maroden New York der späten 70er Jahre. Wie öfter bei McCann gibt es mehrere Handlungsstränge die im Laufe elegant zusammen finden. Fesselnd, faszinierend, tragisch und wunderschön zugleich. Sehr zu empfehlen.
Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki. Mein erster Roman von Murikami und bestimmt nicht mein letzter. Wunderschön und ruhig erzählt und fast unmerklich entwickelt sich eine großartige Tiefe. Man taucht immer mehr in die Geschichte (und ein Stück weit in die Japanische Kultur) ein. Durch den ausgezeichneten Schreibstil wandelt man mit der Zeit wie selbstverständlich durch die Gedankenwelt von Tazaki was dem Buch trotz der recht bodenständigen Ausgangslage einen etwas fantastischen Einschlag verleiht. Die Handlung: Tsukuru Tazaki versucht viele Jahre nachdem sein ehemaliger Freundeskreis abrupt jeden Kontakt zu ihm abgebrochen hat, durch Besuche bei den einzelnen Freunden herauszufinden, was damals der Grund dafür war.
Hat mich auch überrascht und gefreut, als ich das gelesen habe.
Ja, beide hab ich sehr gern gelesen. Auch wenn ich beim Tazaki vielleicht 50 Seiten gebraucht hab, bis ich dann drin war. Und als ich damit fertig war, war ich überrascht wie sehr es mich gepackt hat.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Do 19. Okt 2017, 08:02Die beiden habe ich mir auf deine Empfehlung mal geholt. Habe letzteres jetzt durch und kann es nur unterschreiben.Baron Samedi hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2017, 13:20
Die große Welt. Mein zweiter Roman von Colum McCann. Das Buch handelt im ziemlich maroden New York der späten 70er Jahre. Wie öfter bei McCann gibt es mehrere Handlungsstränge die im Laufe elegant zusammen finden. Fesselnd, faszinierend, tragisch und wunderschön zugleich. Sehr zu empfehlen.
Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki. Mein erster Roman von Murikami und bestimmt nicht mein letzter. Wunderschön und ruhig erzählt und fast unmerklich entwickelt sich eine großartige Tiefe. Man taucht immer mehr in die Geschichte (und ein Stück weit in die Japanische Kultur) ein. Durch den ausgezeichneten Schreibstil wandelt man mit der Zeit wie selbstverständlich durch die Gedankenwelt von Tazaki was dem Buch trotz der recht bodenständigen Ausgangslage einen etwas fantastischen Einschlag verleiht. Die Handlung: Tsukuru Tazaki versucht viele Jahre nachdem sein ehemaliger Freundeskreis abrupt jeden Kontakt zu ihm abgebrochen hat, durch Besuche bei den einzelnen Freunden herauszufinden, was damals der Grund dafür war.
Leider habe ich Die große Welt vor einer Woche schon verliehen, hätte nicht gedacht, dass ich die anderen Sachen so zügig durchlese.
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Was ich noch hatte: Aaarfz von Markus Hermann. Bin mit recht wenig Erwartungen daran gegangen, habe es nur wegen Gästeliste Geisterbahn gelesen. Gefiel mir aber auf Anhieb, sehr kurzweilig, witzige Geschichten und nette Handlung.![]()
Hab das mal als Anlass genommen jetzt "Never Let Me Go" zu lesen. Packte mich leider nicht wirklich...da finde ich sowohl das bedrückende dystopische Setting einer dubiosen Einrichtung als auch die damit verknüpfte Coming-of-Age-Geschichte anderswo so viel besser umgesetzt. Spontan erweckt das natürlich Assoziationen an "The Handmaid's Tale", das aber viel intensiver und eindringlicher geschildert ist; der Coming-of-Age Stil wiederum ist beim vor kurzem schon erwähnten John Green viel authentischer und lebhafter umgesetzt.
Hat mir sehr gut gefallen, danke für die Empfehlung!Taksim hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2017, 14:19Klingt gut, merke ich mir!Baron Samedi hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2017, 13:20Die große Welt. Mein zweiter Roman von Colum McCann. Das Buch handelt im ziemlich maroden New York der späten 70er Jahre. Wie öfter bei McCann gibt es mehrere Handlungsstränge die im Laufe elegant zusammen finden. Fesselnd, faszinierend, tragisch und wunderschön zugleich. Sehr zu empfehlen.
Interessant, meine Freundin (ich noch nicht) hat das Buch ebenfalls vor ein paar Monaten gelesen und war überhaupt nicht begeistert. Gerade die zahlreichen Jonathan Franzen-Vergleiche (den sie verehrt) im Vorfeld sowie das Ende haben dafür gesorgt, dass sie im Anschluss noch tagelang meckernd durch die Wohnung gelaufen ist.Baron Samedi hat geschrieben: ↑Mi 20. Dez 2017, 13:09Geister war so grandios wie von Taksim prognostiziert. Die letzten 40 Seiten kamen im Verhältnis zu den vorangegangenen 800 zwar recht unerwartet, aber ich sag mal so: Das Buch bekommt über weite Strecken 6 von 5 Sternen von mir, daher bleibt am Ende immer noch die Höchstwertung mit 5 von 5 wenn man für den Schluss einen Stern abziehen würde.
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