Previously on.... - Der Serien Thread

[Declan_de_Barra]

Das meinte ich, gucke die Serie nicht, Weiss das deshalb nicht.

[Sjælland]

Dagegen Walking Dead erste Folge...puuh

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Nachdem ich die sechste Staffel nur sehr halbherzig durchgezogen hab, da (bis auf eine Folge) das sowas von langatmig und öde war macht dieser Auftakt nicht gerade Hoffnung auf Besserung. Es wurde nicht mal versucht eine Story in Gang zu bringen. Stattdessen 100% sinnloser Sadismus.

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Gerade das fand ich sehr passend. Haben gestern nochmal die letzte Folge Staffel 6 wiederholt und heute dann weitergeschaut. Die Folge ist ja mehr ein Abschluss der letzten Staffel, das hat man dem Cliffhanger zu verdanken. Sollte Neagan halt als zu allem fähigen Machtmenschen darstellen, der unglücklicherweise intelligent und zu allem Überfluss auch noch charismatisch ist. Glaube nicht, dass man da viel auf den Rest der Staffel von übertragen kann, da die Folge dem Zuschauer wie auch den Charakteren mit - wörtlich genommen - aller Gewalt vermitteln sollte, wer die Macht hat und wer eben nicht. Und Negan ist ja wohl ein weitaus besserer Bösewicht, als der olle Governor. Wie gesagt - ich würde erstmal abwarten, da kommt sicher noch mehr.

[glutexo2000]

Gucke gerade mal wieder zwischendurch Stromberg. Zu gut

[Taksim]

Dagegen Walking Dead erste Folge...puuh

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Nachdem ich die sechste Staffel nur sehr halbherzig durchgezogen hab, da (bis auf eine Folge) das sowas von langatmig und öde war macht dieser Auftakt nicht gerade Hoffnung auf Besserung. Es wurde nicht mal versucht eine Story in Gang zu bringen. Stattdessen 100% sinnloser Sadismus.

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Gerade das fand ich sehr passend. Haben gestern nochmal die letzte Folge Staffel 6 wiederholt und heute dann weitergeschaut. Die Folge ist ja mehr ein Abschluss der letzten Staffel, das hat man dem Cliffhanger zu verdanken. Sollte Neagan halt als zu allem fähigen Machtmenschen darstellen, der unglücklicherweise intelligent und zu allem Überfluss auch noch charismatisch ist. Glaube nicht, dass man da viel auf den Rest der Staffel von übertragen kann, da die Folge dem Zuschauer wie auch den Charakteren mit - wörtlich genommen - aller Gewalt vermitteln sollte, wer die Macht hat und wer eben nicht. Und Negan ist ja wohl ein weitaus besserer Bösewicht, als der olle Governor. Wie gesagt - ich würde erstmal abwarten, da kommt sicher noch mehr.

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Dafür hätte man aber nicht 45 Minuten gebraucht, um darzustellen, dass Negan ganz doll böse ist. Dazu hätte man z.B. auch nicht diesen unsinnigen Trip von ihm und Rick einbauen müssen. Und was sollten diese schwarz-weiß Flashbacks? Das ist für mich schon ziemlich schwach, wenn man eine Folge nicht anders füllen kann, als mit so künstlich hochgehaltener "Spannung" (war ja klar, dass nicht alle sterben).

Und ich hab noch die ganze Folge gedacht, dass der Governor der letzte wirklich dreidimensionale Antagonist war. Er hatte zumindest eine klare Vision, die dann eben in den Wahnsinn gekippt ist. Er war aber mehr als einfach nur "böse". Wobei ich auch sagen muss, dass die zwei (!) Flashback-Folgen über seinen Werdegang wohl immer noch die langweiligsten der ganzen Serie bisher waren.

[Engholm]

@ Taksim: Mal doof gefragt, was erwartest Du von der Serie? Woody Allen -mäßiges ausdiskutieren von Konflikten?

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Ich fand die Staffel 6 bisher am stärksten und den Übergang in die erste Folge von S7 bei aller Härte und Sadismus ziemlich gelungen und kurzweilig. Liegt aber wohl auch daran, dass ich das Thema als Endzeit wahrnehme, mir diesem Waffen- und Gewaltwahn - speziell in der USA - in einem solchen Szenario durchaus so vorstellen kann. Und die ursprüngliche Gruppe, die jetzt zum Teil getrennt (bereits in Staffel 6), zum Teil dezimiert wurde, ist an diesem Punkt ziemlich am Boden, sind an diesem Punkt nicht mehr die Gewinner, wie es in den Staffeln zuvor der gerne mal war. Die Schwarz-Weiß-Rückblenden sowie die Fiktion "alle versammelt am Tisch, am Essen, allen geht es gut", fand ich ziemlich klasse.

[ThomZorke]

Mal wieder Black Mirror.

Zu San Junipero:

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Wow. Die Folge fällt sicher aus dem Gesamtkonzept der Serie etwas heraus, da die moralischen Fragen kaum eine Rolle spielen. Allerdings kann ich die Folge dennoch sehr schätzen, da jede Folge nunmal eigenständig ist. So ist die Folge für mich eine verdammt gut erzählte und großartig gemachte Geschichte. Handwerklich hat da einfach alles gepasst. Wie schon hier erwähnt, nimmt sich die Staffel viel Zeit für die Figuren und das zahlt sich in dieser Folge besonders aus. Um aber dennoch nochmal zum moralischen Aspekt zu kommen: da wäre noch einiges gegangen. Man hätte zeigen können, wie Verstorbene Touristen bitten, Nachrichten an ihre Geliebten zu übermitteln oder umgekehrt: hätten Geliebte ihre Verstorbenen in San Junipero besuchen können? Das Szenario biete wahrscheinlich einfach zu viele Möglichkeiten, um sie in 60 Minuten zu quetschen.

Zu Playtest:

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Ein kleines Detail aus dem AMA mit Charlie Brooker, das mir persönlich nicht aufgefallen ist: anscheinend wird im Soundtrack das Vibrieren Coopers Handys umgesetzt, sodass über die Folge hinweg, sobald er sich im Playtest befindet, immer wieder ein tiefes Brummen zu hören ist. In Nosedive wurde ja auch schon mit dem Sound der 1-Sterne-Bewertungen gespielt. Sehr schön, was für Details es in den Folgen gibt!

Achja, heute startet die letzte Staffel Rectify. Die wahrscheinlich langsamste Serie der Welt, aber gerade deswegen so verdammt emotional. Ich hoffe auf ein Happy End...

[fipsi]

Mal wieder Black Mirror.

Zu San Junipero:

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Wow. Die Folge fällt sicher aus dem Gesamtkonzept der Serie etwas heraus, da die moralischen Fragen kaum eine Rolle spielen. Allerdings kann ich die Folge dennoch sehr schätzen, da jede Folge nunmal eigenständig ist. So ist die Folge für mich eine verdammt gut erzählte und großartig gemachte Geschichte. Handwerklich hat da einfach alles gepasst. Wie schon hier erwähnt, nimmt sich die Staffel viel Zeit für die Figuren und das zahlt sich in dieser Folge besonders aus. Um aber dennoch nochmal zum moralischen Aspekt zu kommen: da wäre noch einiges gegangen. Man hätte zeigen können, wie Verstorbene Touristen bitten, Nachrichten an ihre Geliebten zu übermitteln oder umgekehrt: hätten Geliebte ihre Verstorbenen in San Junipero besuchen können? Das Szenario biete wahrscheinlich einfach zu viele Möglichkeiten, um sie in 60 Minuten zu quetschen.

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Ich kann mir vorstellen, dass man später nochmal in diese Welt geführt wird. Ich habe irgendwo ein Kommentar gelesen, dass San Junipero doch noch typisch Black Mirror machen könnte.

Der Ort scheint eine Ewigkeit darzustellen und was wäre, wenn diese dann zum Gefängnis wird? Wer weiß wie lange die Liebe von Yorkie und Kelly hält bzw. ohne Krisen auskommt? Die Unverletzlichkeit wurde schon groß angekündigt und ich könnte mir wirklich später eine Episode vorstellen in der eine der Protagonistinnen einen Ausweg sucht, aber ihn einfach nicht findet. Somit hätte man diese unglaublich tolle Situation umgekehrt und wäre wieder bei der dunklen und kritischen Seite der Serie.

[Taksim]

@ Taksim: Mal doof gefragt, was erwartest Du von der Serie? Woody Allen -mäßiges ausdiskutieren von Konflikten?

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Ich fand die Staffel 6 bisher am stärksten und den Übergang in die erste Folge von S7 bei aller Härte und Sadismus ziemlich gelungen und kurzweilig. Liegt aber wohl auch daran, dass ich das Thema als Endzeit wahrnehme, mir diesem Waffen- und Gewaltwahn - speziell in der USA - in einem solchen Szenario durchaus so vorstellen kann. Und die ursprüngliche Gruppe, die jetzt zum Teil getrennt (bereits in Staffel 6), zum Teil dezimiert wurde, ist an diesem Punkt ziemlich am Boden, sind an diesem Punkt nicht mehr die Gewinner, wie es in den Staffeln zuvor der gerne mal war. Die Schwarz-Weiß-Rückblenden sowie die Fiktion "alle versammelt am Tisch, am Essen, allen geht es gut", fand ich ziemlich klasse.

Nein natürlich nicht, aber in der Vergangenheit konnte man die Spannung auch subtiler hochhalten und die Gewaltszenen haben einen dann manchmal effektiv herausgerissen. Klar, war das auch schon vorher gerne mal mit dem Holzhammer, aber so effekthascherisch wie in der Folge fand ich es selten.

[tOmAtE]

Gestern auch mit Black Mirror angefangen, Nosedive fand ich ganz cool, aber es hat eben nicht diesen Abfuck hinterlassen, den ich von der Serie erwartet habe.
Aber Playtest... Meine Fresse. Ist jetzt 'ne halbe Stunde her und ich bin immer noch total aufgewühlt. Krasser Scheiß. Ich weiß gerade gar nichts mit mir anzufangen

[Monkeyson]

Damages und immer wieder Damages.

Glenn Close und Rose Byrne in einer Anwaltsserie bei der der Gerichtssaal nie zu sehen ist und bei ein Fall über gesamte Staffel geht und nichtlinear erzählt wird.

BOOM.

Ich bin mitten in der ersten Staffel und danke bereits jetzt für die Empfehlung! Gesamtkollektion ist im Zulauf.

[glutexo2000]

So. Die erste Folge Black Mirror startet jetzt auch bei mir :O

[libertine]

Hab jetzt die ersten 9 Folgen von "Atlanta" geschaut. Neue Serie von und mit Donald Glover (vielen sicher bekannt aus Community und bald Lando Calrissian). Geht um einen Rapper, der gerade anfängt, groß rauszukommen und seinen Cousin, der ihn managt. Das ganze ist aber (bislang) nur der Aufhänger, um eine coole Serie über die Schwarzen in Atlanta zu machen. Die Folgen sind schlanke 20-30min lang und das ganze ist wirklich witzig, schlägt aber oft genug auch ernstere Töne an. Schade, dass die ersten 9 Folgen für mich jetzt so fix schon durch sind, ich werde aber definitiv weiterhin dran bleiben. Ich bin bei Filmen und Serien wirklich kein Originalton-Nazi (höchstens ein bisschen) und hab Atlanta auch noch nicht auf Deutsch gesehen, gehe aber ganz stark davon aus, dass man das unbedingt auf Englisch gucken sollte.

[fipsi]

Leider waren die letzten beiden gesehenen Episoden von der aktuellen Black Mirror Staffel nicht mehr so fesselnd, da ich die Charaktere nicht sonderlich spannend fande und die Twists sehr vorhersehbar waren.

1. San Junipero (5 Sterne)
2. Hated in the Nation (5 Sterne)
3. Nosedive (4,5 Sterne)
4. Playtest (4 Sterne)
5. Men Against Fire (3 Sterne)
6. Shut Up and Dance (2,5 Sterne)

[libertine]

Erste Staffel von Quarry ist fertig und ich bin wirklich begeistert. Unfassbar gut geschrieben und spannend. Das Staffelfinale liefert ein paar Antworten und macht so richtig richtig Bock auf mehr, weil man merkt, dass sich die Story gerade erst zu entfalten beginnt. Genau so muss eine Serie für mich sein. Glaube tatsächlich, dass das eine ganz große Serie werden kann. 9/10

[MairzyDoats]

Echt schön, wenn man The Walking Dead schon lange abgeschworen hat, weil es einfach zwischendurch zu scheiße war, man dann kurz mitbekommt, dass wohl was überkrasses passiert ist und man vielleicht wieder in Versuchung kommen könnte, aber dann einfach bei Facebook dreist von 9GAG oder sowas gespoilert wird.

[Michael]

Leider waren die letzten beiden gesehenen Episoden von der aktuellen Black Mirror Staffel nicht mehr so fesselnd, da ich die Charaktere nicht sonderlich spannend fande und die Twists sehr vorhersehbar waren.

1. San Junipero (5 Sterne)
2. Hated in the Nation (5 Sterne)
3. Nosedive (4,5 Sterne)
4. Playtest (4 Sterne)
5. Men Against Fire (3 Sterne)
6. Shut Up and Dance (2,5 Sterne)

Lustig wie unterschiedlich die wahrnehmung sein kann. Ich finde Shut up and Dance am besten, beim schauen selbst ganrichtmal so, sondern danach (ist am längsten im Kopf geblieben) und beim erneut schauen dann so richtig.
Gefühlt ist Hated in the Nation die Episode die am meisten konses als "beste" Episode zu haben scheint. Die war sehr gut, da kann ich mich auch anschliessen.

[Finn]

Erste Staffel von Quarry ist fertig und ich bin wirklich begeistert. Unfassbar gut geschrieben und spannend. Das Staffelfinale liefert ein paar Antworten und macht so richtig richtig Bock auf mehr, weil man merkt, dass sich die Story gerade erst zu entfalten beginnt. Genau so muss eine Serie für mich sein. Glaube tatsächlich, dass das eine ganz große Serie werden kann. 9/10

Nachher mal die letzten beiden Folgen schauen, bisher ist ja eigentlich gar nicht so viel passiert, aber irgendwie zieht einen das Setting und die Atmosphäre ganz schön in den Bann. Bisher auch sehr überzeugt.

[Taksim]

Hab jetzt die ersten 9 Folgen von "Atlanta" geschaut. [...]

Hab jetzt die ersten beiden Folgen gesehen und bin noch nicht so überzeugt...nimmt das noch an Fahrt auf? Weil Setting, Darsteller und Prämisse finde ich ziemlich interessant.

Und aus Loyalität zur Community-Familie will ich mir die eigentlich eh anschauen. Finde ich immer sehr schön, wenn die dort Beteiligten sich einem größeren Publikum zeigen können (Alison Brie im Lego Movie und BoJack, Gillian Jacobs bei Love, Dan Harmon mit Rick and Morty und vor allem die Russo Brothers mit den Marvel-Filmen. So abgefahren, dass die von dieser kleinen Underdog-Serie zur so ziemlich größten Franchise aufgestiegen sind und da auch noch die (bisher) anerkanntesten Filme gemacht haben).

Quintessenz aus diesem Post: Schaut Community! Kann man gar nicht oft genug sagen

[ThomZorke]

Mal wieder Black Mirror, diesmal "Hated In The Nation":

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Wie gut war das denn?! Da kann so mancher Hollywood-Thriller einpacken. Immer wieder faszinierend, was für Wege Charlie Brookers Gedanken so nehmen: Bienensterben mit Shitstorms zu verknüpfen, die Idee muss man erstmal haben. Als klar wurde, wozu die ganzen Tweets führen, habe ich richtig Gänsehaut bekommen. Generell mal wieder extrem unangenehm anzuschauen, aber gerade deswegen so gut.

[glutexo2000]

Ist es bei Black Mirror eigentlich wirklich egal mit welcher Staffel man anfängt? Oder hat es einen Sinn sich die Staffeln und Folgen in der Reihenfolge anzusehen?

[ThomZorke]

Prinzipiell ist die Reihenfolge egal. Es gibt in späteren Folgen hin und wieder kleinere Überschneidungen zwischen den Welten in Form von Easter Eggs, die für das Verständnis der Folge aber eigentlich nie von Bedeutung ist. Die Serie lebt davon, dass man sich in jeder Folge fragt "Wann kommt der Twist? Wo ist hier der Haken?". In der neuen Staffel fällt eine Folge etwas aus diesem Muster, was aber wohl nur dann für Verwunderung sorgt, wenn man die gewohnten Handlungsmuster der Serie kennt.
Tl;dr: fast egal, gibt aber auch keinen Grund sie nicht in Reihenfolge zu schauen.

[MairzyDoats]

Sehe ich auch so, ist eigentlich ziemlich egal, aber schadet ja auch nicht.

Ich finde aber an einem Punkt in Staffel 1 das Easter-Egg mit den überschnittenen Welten sehr cool gemacht:

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Wenn ich mich richtig erinnere, kommt in "The Entire History Of You" beim durchzappen eine Fernsehsendung vor, die von der Raumstation/Mond/oder wo auch immer die sind aus "Fifteen Million Merits" stammt. Das fand ich spannend, weil das ja bedeuten würde, dass die beiden "Welten" zeitgleich bzw. eine Welt sind. Da unten auf der Erde (die ja voll ist, wie man aus "Fifteen Million Merits" weiß) leben die Leute den Umständen entsprechend "entspannt" ihr Leben im Wohlstand, während die oben im Weltraum sich abstrampeln und von der Erde nur träumen können. Da bekommt diese Szene mit den Teppichfransen im Hotel in "The Entire History Of You" einen weiteren bitteren Beigeschmack.

Gerade diese Raumstation-Welt, in der man denkt, dass sie komplett zeitlos scheint, wird nochmal zeitlich eingebettet und das auch noch parallel zu der nächsten Folge, die ja bis auf diese Technologie wiederum gar nicht so weit von unserer entfernt scheint. Fand ich ziemlich geil.

Aber ich kann mich auch irren, ist lange her und ich habe die Folgen auf deutsch geguckt. Die dritte Staffel habe ich jetzt auf englisch geguckt, "San Junipero" dann nochmal auf deutsch und da habe ich gemerkt, wie miserabel das übersetzt war. Für mich sehr wichtige Aussagen falsch übersetzt, als hätte das der Typ gemacht, der früher unter Zeitdruck die Interviews von "Wetten, dass...?" live übersetzen musste.

[glutexo2000]

Okay, danke. Dann wäre meine nächste Frage, ob ihr eine herausragende Folge/Staffel für den Einstieg empfehlen könnt?

[fipsi]

Okay, danke. Dann wäre meine nächste Frage, ob ihr eine herausragende Folge/Staffel für den Einstieg empfehlen könnt?

Ich denke Nosedive (S3E1) ist ein ganz guter Einstieg.
San Junipero und White Christmas würde ich mir für den Schluss aufheben.

[ThomZorke]

Ich finde aber an einem Punkt in Staffel 1 das Easter-Egg mit den überschnittenen Welten sehr cool gemacht:

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Wenn ich mich richtig erinnere, kommt in "The Entire History Of You" beim durchzappen eine Fernsehsendung vor, die von der Raumstation/Mond/oder wo auch immer die sind aus "Fifteen Million Merits" stammt. Das fand ich spannend, weil das ja bedeuten würde, dass die beiden "Welten" zeitgleich bzw. eine Welt sind. Da unten auf der Erde (die ja voll ist, wie man aus "Fifteen Million Merits" weiß) leben die Leute den Umständen entsprechend "entspannt" ihr Leben im Wohlstand, während die oben im Weltraum sich abstrampeln und von der Erde nur träumen können. Da bekommt diese Szene mit den Teppichfransen im Hotel in "The Entire History Of You" einen weiteren bitteren Beigeschmack.

Gerade diese Raumstation-Welt, in der man denkt, dass sie komplett zeitlos scheint, wird nochmal zeitlich eingebettet und das auch noch parallel zu der nächsten Folge, die ja bis auf diese Technologie wiederum gar nicht so weit von unserer entfernt scheint. Fand ich ziemlich geil.

Aber ich kann mich auch irren, ist lange her und ich habe die Folgen auf deutsch geguckt. Die dritte Staffel habe ich jetzt auf englisch geguckt, "San Junipero" dann nochmal auf deutsch und da habe ich gemerkt, wie miserabel das übersetzt war. Für mich sehr wichtige Aussagen falsch übersetzt, als hätte das der Typ gemacht, der früher unter Zeitdruck die Interviews von "Wetten, dass...?" live übersetzen musste.

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Gibt ja noch weit mehrere, wie hier aufgeführt, falls noch nicht bekannt. Charlie Brooker hat bei Reddit mal geäußert, dass die Folgen im gleichen psychologischen Universum spielen.

Das mit den Übersetzungen ist mir aufgefallen, als ich eine Folge mit meinen Eltern im Original mit deutschen Untertiteln gesehen habe. Was für ein Schmarrn da teilweise stand! Teilweise wurden Aussagen ins komplette Gegenteil verkehrt.