Der Konzert Thread 2016
Re: Der Konzert Thread 2016
Gestern Weedeater im Hafenklang gesehen.
Vorband war Arabrot
Stellenweise ein wenig Mantar-rig, wenn es knüppelig wurde, aber ansonsten... joa, relativ nichtssagend
Weedeater selbst waren dafür umso geiler. War das erste Mal, dass ich das Vergnügen hatte und die ERwartungen wurden erfüllt. Selten ein Konzert gesehen, bei dem der Bass so sehr gedrückt hat. Haben entgegen ihrer sonstigen Maßstäbe sogar einen Song Zugabe gespielt, nachdem ihnen jemand 0,5g oder so geschenkt hat. Der Drummer macht ordentlich Spektakel, ganz unterhaltsam. Würd ich für den Preis auf jeden Fall wieder machen (18 Euro Abendkasse).
Vorband war Arabrot
Stellenweise ein wenig Mantar-rig, wenn es knüppelig wurde, aber ansonsten... joa, relativ nichtssagend
Weedeater selbst waren dafür umso geiler. War das erste Mal, dass ich das Vergnügen hatte und die ERwartungen wurden erfüllt. Selten ein Konzert gesehen, bei dem der Bass so sehr gedrückt hat. Haben entgegen ihrer sonstigen Maßstäbe sogar einen Song Zugabe gespielt, nachdem ihnen jemand 0,5g oder so geschenkt hat. Der Drummer macht ordentlich Spektakel, ganz unterhaltsam. Würd ich für den Preis auf jeden Fall wieder machen (18 Euro Abendkasse).
- Stebbie
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Re: Der Konzert Thread 2016
Wenn ich morgen nicht in Hamburg wäre, würde ich mir die vll. sogar in der Schaubude geben...
(c) 26.06.2006
Re: Der Konzert Thread 2016
Das war schon ganz gut. Club leider nur zu 1/4 gefüllt, aber die die da waren hatten Spaß. Keine Vorband, ca. 75 Min Spielzeit, halt so Ska-Klezmer-Balkan-Punk. Nimmste nen 10er ist der Laden voll, nimmste 20 kommt halt kaum wer. Hätte man anders machen können. Passt nur musikalisch überhaupt nicht zum Herbst.Blackstar hat geschrieben:Heute Dubioza Kolektiv. Und das in Potsdam!
Nächste Woche dann Swans, danach Suma.
- SammyJankis
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Re: Der Konzert Thread 2016
Ich war gestern bei einer kleinen Black Metal Show im AZ Mülheim. Es war sehr voll, sicherlich 150 Zahlende, da bin ich jedes Mal wieder fasziniert, wie viel diese kleinen Metalshows im AZ Mülheim teilweise ziehen. Bei 5-7 Euro Eintritt kann man aber auch nix falsch machen. Tatsächlich gab es auch eine Person, die mit einem Burzum Patch auf der Kutte den laden betreten hat. Gab dann aber keinen Rausschmiss, sondern der gute Herr musste den Patsch überkleben. Sah selten dämlich aus.
Tongue - Atmosphärischer Black Metal, der aber noch deutlich ausbaufähig ist. Die Geballer Parts waren ganz solide, aber diese ruhigeren Zwischendinger wurden ein ums andere Mal verkackt bzw. klangen nicht so pralle. Dazu gab es zwei Sänger, von denen der eine nicht gut klang und auch noch Mikroprobleme hatte. Naja, als Einsteig in den abend war es okay, aber da fehlt noch einiges.
Unru - Es wurde hier etwas crustiger und auch deutlich besser. Schön rotziger Black Metal mit fiesem Sänger, das hat gefallen. Das Tempo wurde schön variiert und überhaiupt kam die band auch viel besser beim Publikum an. Ein schöner Auftritt, Gerne wieder.
Fäulnis - Ganz komisches Ding, das aber derbe abgefeiert wurde vom Publikum. Die hatten eine solide Fanbase. Mich hat es irgendwie an die Black Metal Version von Debauchery erinnert. Also Black Metal + Hard Rock und einen gewissen Spaßfaktor dabei, hier wurde sich nicht ganz so ernst genommen, was ich auf der einen Seite gut finde, aber es passte irgendwie für mich nicht zusammen.
Nächste Show:
Broken Teeth morgen in Krefeld. Start in die beste Woche dieses jahres, was Hardcore Shows angeht.
Tongue - Atmosphärischer Black Metal, der aber noch deutlich ausbaufähig ist. Die Geballer Parts waren ganz solide, aber diese ruhigeren Zwischendinger wurden ein ums andere Mal verkackt bzw. klangen nicht so pralle. Dazu gab es zwei Sänger, von denen der eine nicht gut klang und auch noch Mikroprobleme hatte. Naja, als Einsteig in den abend war es okay, aber da fehlt noch einiges.
Unru - Es wurde hier etwas crustiger und auch deutlich besser. Schön rotziger Black Metal mit fiesem Sänger, das hat gefallen. Das Tempo wurde schön variiert und überhaiupt kam die band auch viel besser beim Publikum an. Ein schöner Auftritt, Gerne wieder.
Fäulnis - Ganz komisches Ding, das aber derbe abgefeiert wurde vom Publikum. Die hatten eine solide Fanbase. Mich hat es irgendwie an die Black Metal Version von Debauchery erinnert. Also Black Metal + Hard Rock und einen gewissen Spaßfaktor dabei, hier wurde sich nicht ganz so ernst genommen, was ich auf der einen Seite gut finde, aber es passte irgendwie für mich nicht zusammen.
Nächste Show:
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Re: Der Konzert Thread 2016
Solche Leute hab ich beim Metalfest und beim Party.San auch schon erlebt: Bei ersterem bei nem Kiss-Patch (weil das ja die SS-Rune ist soSammyJankis hat geschrieben:Tatsächlich gab es auch eine Person, die mit einem Burzum Patch auf der Kutte den laden betreten hat. Gab dann aber keinen Rausschmiss, sondern der gute Herr musste den Patsch überkleben. Sah selten dämlich aus.

Re: Der Konzert Thread 2016
Hm, Burzum-Shirts seh ich öfter auf harten Konzerten.
Re: Der Konzert Thread 2016
Finde ich echt albern mit dem Überkleben/ oder Rausschmiss, aber egal. 

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- SammyJankis
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Re: Der Konzert Thread 2016
Komm, das mit dem KISS-Patch finde ich echt lächerlich. Magst du ja anders sehen.SammyJankis hat geschrieben:Was ist daran albern?
Und ne Diskussion über Burzum (+Burzum-Cover) gab es ja schon an anderer Stelle im Forum.
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Re: Der Konzert Thread 2016
Natürlich ist das mit dem KISS-Patch albern, aber mit einem Burzum Patch in ein AZ gehen ist auch nicht gerade die smarteste Aktion.Baltimore hat geschrieben:Komm, das mit dem KISS-Patch finde ich echt lächerlich. Magst du ja anders sehen.SammyJankis hat geschrieben:Was ist daran albern?
Und ne Diskussion über Burzum (+Burzum-Cover) gab es ja schon an anderer Stelle im Forum.
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Re: Der Konzert Thread 2016
Hab die am Donnerstag in Wiesbaden beim Vorbeigehen mitbekommen und musste auch sofort an Mantar denkenFlecha hat geschrieben: Vorband war Arabrot
Stellenweise ein wenig Mantar-rig, wenn es knüppelig wurde, aber ansonsten... joa, relativ nichtssagend.

Re: Der Konzert Thread 2016
Ich werde vielleicht Wiesbaden mitnehmenSjælland hat geschrieben:Auch wenn hier aus dem Forum eher niemand hingeht:

Re: Der Konzert Thread 2016
Ich war am Freitag bei Okta Logue im Wiesbadener Schlachthof (Kesselhaus). Das Konzert war ausverkauft, was mich doch etwas verwundert hat, da ich von der Band bis vor ein paar Monaten noch nie etwas gehört hatte. Dementsprechend war es im Kesselhaus auch relativ kuschlig.
Los ging es um 20.30 Uhr mit Phil Fill, die 30 Minuten eingängigen Electro-/Indie-Pop spielten. War als Vorband wirklich schön und wurde auch vom Publikum super angenommen.
Pünktlich um 21.30 Uhr ging es dann mit der Hauptband weiter und... wow, was für eine unglaubliche Spielfreude die an den Tag legten. Man war sofort wie in einen Bann gezogen. Der Mix aus Psychedelic Rock mit Indie-Versatzstücken funktioniert live einfach richtig gut! Im Fokus stand natürlich das aktuelle Album Diamonds And Despair, das im Vergleich zu den Vorgängern etwas poppiger ausfällt. Mit Heat gab es dann auch noch eine Live-Premiere von dieser Platte. Dennoch wurden auch die ersten beiden Alben nicht vernachlässigt. Ganz besonders gefreut habe ich mich über das 20-minütige Decay, was als letzter Song vor dem Zugabenblock gespielt wurde. Von der 3-Song-Zugabe (darunter ein Hotel California-Cover) war ich selbst dann total überrascht, da bereits die 90-Minuten-Marke überschritten war. Letztendlich hat die Band volle 2 Stunden gespielt, was bei einem Ticketpreis von 18 € absolut keinen Grund zum meckern mehr offen lässt (oder doch: Ich hätte gerne noch Waves gehört
). Das hat auch dafür entschädigt, dass der Sänger vereinzelt mal den einen oder anderen hohen Ton nicht optimal getroffen hat.
Erwähnenswert wäre noch, dass das Publikum relativ breit gefächert war und von 18-50 wirklich alle Spektren abgedeckt waren. Auch waren während der ersten Hälfte des Auftritts keinerlei Handys zu sehen (später wurde dann doch noch das eine oder andere Foto geschossen).
Die Merchpreise waren mit 15 € für ein T-Shirt auch sehr fair.
Im Anschluss gab es im Kesselhaus noch eine 60s/70s/Psychedelica-Party, bei der der Drummer von Okta Logue aufgelegt hat. Mangels Begleitung musste ich darauf leider verzichten.
Los ging es um 20.30 Uhr mit Phil Fill, die 30 Minuten eingängigen Electro-/Indie-Pop spielten. War als Vorband wirklich schön und wurde auch vom Publikum super angenommen.
Pünktlich um 21.30 Uhr ging es dann mit der Hauptband weiter und... wow, was für eine unglaubliche Spielfreude die an den Tag legten. Man war sofort wie in einen Bann gezogen. Der Mix aus Psychedelic Rock mit Indie-Versatzstücken funktioniert live einfach richtig gut! Im Fokus stand natürlich das aktuelle Album Diamonds And Despair, das im Vergleich zu den Vorgängern etwas poppiger ausfällt. Mit Heat gab es dann auch noch eine Live-Premiere von dieser Platte. Dennoch wurden auch die ersten beiden Alben nicht vernachlässigt. Ganz besonders gefreut habe ich mich über das 20-minütige Decay, was als letzter Song vor dem Zugabenblock gespielt wurde. Von der 3-Song-Zugabe (darunter ein Hotel California-Cover) war ich selbst dann total überrascht, da bereits die 90-Minuten-Marke überschritten war. Letztendlich hat die Band volle 2 Stunden gespielt, was bei einem Ticketpreis von 18 € absolut keinen Grund zum meckern mehr offen lässt (oder doch: Ich hätte gerne noch Waves gehört


Erwähnenswert wäre noch, dass das Publikum relativ breit gefächert war und von 18-50 wirklich alle Spektren abgedeckt waren. Auch waren während der ersten Hälfte des Auftritts keinerlei Handys zu sehen (später wurde dann doch noch das eine oder andere Foto geschossen).
Die Merchpreise waren mit 15 € für ein T-Shirt auch sehr fair.
Im Anschluss gab es im Kesselhaus noch eine 60s/70s/Psychedelica-Party, bei der der Drummer von Okta Logue aufgelegt hat. Mangels Begleitung musste ich darauf leider verzichten.
- Stebbie
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Re: Der Konzert Thread 2016
Okta Logue sind derzeit auch meine Lieblingsband aus Deutschland. 4x bislang gesehen und es war immer super!Ich war am Freitag bei Okta Logue im Wiesbadener Schlachthof (Kesselhaus). Das Konzert war ausverkauft, was mich doch etwas verwundert hat, da ich von der Band bis vor ein paar Monaten noch nie etwas gehört hatte. Dementsprechend war es im Kesselhaus auch relativ kuschlig.
In Wiesbaden kommt noch hinzu, dass die ja aus Darmstadt kommen und quasi ein kleines Heimspiel hatten.
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- SammyJankis
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Re: Der Konzert Thread 2016
Ganz schlimme Kombination.Sjælland hat geschrieben:Auch wenn hier aus dem Forum eher niemand hingeht:
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Re: Der Konzert Thread 2016
Ja, daran wirds wohl gelegen haben. Vom Sänger kam während dem Konzert auch die Aussage, dass er viele Bandmember aus der Wiesbadener Musikszene (die ich leider überhaupt nicht kenne) im Publikum entdeckt hat. Von daher scheint da wohl schon eine gewisse lokale Bekanntheit vorhanden zu sein.Stebbie hat geschrieben:Okta Logue sind derzeit auch meine Lieblingsband aus Deutschland. 4x bislang gesehen und es war immer super!Ich war am Freitag bei Okta Logue im Wiesbadener Schlachthof (Kesselhaus). Das Konzert war ausverkauft, was mich doch etwas verwundert hat, da ich von der Band bis vor ein paar Monaten noch nie etwas gehört hatte. Dementsprechend war es im Kesselhaus auch relativ kuschlig.
In Wiesbaden kommt noch hinzu, dass die ja aus Darmstadt kommen und quasi ein kleines Heimspiel hatten.
Wundert mich halt nur, wenn ich das mit Bands wie Beach Slang, Die Nerven oder Isolation Berlin vergleiche. Von denen hört und liest man irgendwie viel mehr, aber da war im Kesselhaus jeweils noch massig Platz.
Von dir und Tobiwan kam übrigens drüben bei den Ringrockern die entsprechende Bandempfehlung. Von daher an dieser Stelle nochmal vielen Dank dafür

Re: Der Konzert Thread 2016
Ich find's unpassend, dass die in Leipzig im IFZ spielen. Das IFZ ist nämlich ein recht düsterer Technoclub, der öfter mit dem Berghain verglichen wird. Ich glaube auch nicht, dass da jemals ein solches Konzert stattgefunden hat. Der Voract the Micronaut ist aber echt cool.Sjælland hat geschrieben:
Re: Der Konzert Thread 2016
Sehe ja gerade, dass Twin Red in nem knappen Monat auf einem Indoor-Festival bei mir um die Ecke spielen. Die werden auf jeden Fall mitgenommenQuadrophobia hat geschrieben:Ich war heute auf einem Konzert von Twin Red (fka. Client.) und The Palm Set in der Astra Stube in Hamburg.
War ne recht spontane Aktion. Eintritt war mit 10€ absolut fair, auch wenn es nur zwei Bands waren![]()
The Palm Set kommen aus Hamburg und haben wahrscheinlich auch deshalb den Vorband Slot bekommen. Musikalisch waren die jedenfalls nicht mal ähnlich. Klassisches Band Line up aber zwei Sänger, wobei der eine deutlich älter als der andere war, was stimmlich einen ganz netten Kontrast gab. Die Stilrichtung kann ich nicht ganz verorten, irgendwo zwischen Pop-Punk-Powerchord Zeugs und Alternative. Hat stellenweise nach Billy Talent geklungen, stellenweise nach Gaslight Anthem. Alles in allem nichts besonderes, hatte aber absolut seine Momente. Wenn sie um die etwas interessantere Songs basteln, hat das Potential. War dann doch am Ende positiver überrascht, als ich das nach den ersten zwei Songs gedacht hätte. Aber die hatten einfach Spaß am spielen. Haben dann auch knapp 50 Minuten gespielt, ohne dass Langeweile aufkam.
Twin Red erinnern ja schon auf Platte sehr stark an Basement, live war das aber noch mal etwas stärker. Sehr ausgeprägte Hardcore/Emo Ästhetik. Dazu passt, dass die Stimme des Sängers der von dem Basement Sänger sehr ähnlich ist. Die astra Stube ist ja nun sehr klein und die Jungs waren zu fünft, was man definitiv nicht auf die Bühne hätte verteilen können, es sei denn niemand bewegt sich. Stattdessen stand der Sänger (samt Gitarre) einfach den gesamten Gig im Publikum. Fand ich richtig klasse. So stell ich mir solche Shows vor. Das Set war leider nur um die 40 Minuten lang, und bestand bis auf einen Song aus Songs vom neuen Album. Mit zwei absolut soliden Alben hätte ich etwas mehr Mix erwartet, zumal das erste noch etwas direkter ist. Das zweite erinnert mich etwas an Title Fight was Verspieltheit angeht. Nichtsdestotrotz für nen 10er zwei Bands gesehen, die die Aufmerksamkeit auf jeden Fall verdient haben. Wer generell mit den etwas zugänglicheren neuen Emo Bands ala Basement, Citizen oder Moose Blood was anfangen kann, sollte die auf jeden Fall mal im Auge behalten, gibt noch ein paar Tourstopps.

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Re: Der Konzert Thread 2016
Falls jemand einen kleinen Ausflug machen möchte:
The XX
28.11 Zagreb, Croatia - Bocarski Dom
29.11 Prague, Czech Republic - Forum Karlin
30.11 Poznan, Poland - Hala Nr 2 MTP
01.12 Warsaw, Poland - Nowy Teatr
03.12 Vilnius, Lithuania - Compensa Arena
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Re: Der Konzert Thread 2016
Die Grelle Forelle ist aber auch einer der angesagtesten Electroclubs in Wien, wo man sonst eigentlich keine Konzerte im klassischen Sinne hat. Sie wollen halt in ihren Lieblingsclubs auftreten zum Jubiläum, haben sie zumindest auf FB geschriebenMelwin hat geschrieben:
Ich find's unpassend, dass die in Leipzig im IFZ spielen. Das IFZ ist nämlich ein recht düsterer Technoclub, der öfter mit dem Berghain verglichen wird. Ich glaube auch nicht, dass da jemals ein solches Konzert stattgefunden hat. Der Voract the Micronaut ist aber echt cool.

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Re: Der Konzert Thread 2016
mittwoch gehts wohl spontan zu den dune rats und dz deathrays. wird sicher super.
sonntag FU MANCHU für 25 euro - ob sich das lohnt?
sonntag FU MANCHU für 25 euro - ob sich das lohnt?

- SammyJankis
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Re: Der Konzert Thread 2016
Ja!!!nilolium hat geschrieben:sonntag FU MANCHU für 25 euro - ob sich das lohnt?
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Re: Der Konzert Thread 2016
Ich komme gerade aus Krefeld von einem soliden Hardcore Package. Zwie Touren wurden kurzerhand auf einer SHow im Magnapop vereint. Für 13 Euro im VVK kann man auch nicht meckern. Der Laden war auch einigermaßen gut gefüllt. habe ich dieses Jahr schon ganz anders gesehen. Gab auch veganes Essen, wie immer sehr gut.
Deathtrap - Solider Beginn mit metallischem Hardcore. Schönes Riffing, auch wenn die Moshparts immer irgendwie gleich klangen, aber es war schon ein guter Einstieg. Das Entombed Cover war auch nicht von schlechten Eltern.
Hollow Truth - Haben quasi genau da weitergemacht, wo die vorherige Band aufgehört hat. Diese Hardcore Bands, die eigentlich viel lieber Metal machen würden im Stile von Power Trip sind im Moment wirklich schwer im Trend, was ich auch nur unterstützen kann. Die Stimme des Shouter war auf jeden Fall ein Stückchen besser als die des Deathtrap Sängers und auch soudntechnisch war es ein Stückchen ausgefeilter. Gefällt mir gut.
Lowest Creature - Endlich mal live gesehen und es war sehr fett. Bei einigen Riffs hatte ich das Gefühl, dass meine klägliche Haarpracht sich etwas regeneriert hat. Sehr sehr geil udn so langsam ist das auch Publikum aufgewacht und es gab harten Mosh. Warum nur habe ich 1. diese Band noch nie gesehen und 2. mir nicht die verdammte erste 7 Inch gekauft? Schande auf mein Haupt. Die Platte kann wirklich einiges und der Auftritt war auch klasse.
Higher Power - Show Nummer 1 von mindestens 4 in den nächsten zwei Wochen. Es war cool, aber Essen im Mai war doch noch eine andere Kategorie. Der Sound ist super catchy und hat einiges von Rage Against the Machine. Die Stimme des Sängers ist zwra weiterhin gewöhnungsbedürftig, aber ich feier es und die Jungs werden im Moment meiner Meinung nach zurecht gehyped. Ein neuer Song wurde auch gespielt, der auf dme kommenden Album sein wird. Das soll im März kommen, dann gehen die sicherlich weiter durch die Decke.
Broken Teeth - Ich habe die Band in den letzten jahren etliche Male gesehen und sie haben immer das gleiche 17-18 Minuten Set gespielt mit denselben 8 Songs. Wirklich fasziniered, aber auch effektiv. Nun also mit ihrem ersten Album. Die Songs sind auf jeden Fall ausgefeilter, anspruchsvoll will ich nicht sagen. Das wäre falsch. Die alten Klassiker ("On the Edge", "Soul Detroyer") klappen aber noch um Welten besser. Sehr harter Mosh im Publikum, da war einiges los. Sound war nicht so pralle, aber es war ein guter Gig und er ging über 30 Minuten!? Geradezu unglaublich.
Nächste Show:
Broken Teeth morgen in Siegen.
Deathtrap - Solider Beginn mit metallischem Hardcore. Schönes Riffing, auch wenn die Moshparts immer irgendwie gleich klangen, aber es war schon ein guter Einstieg. Das Entombed Cover war auch nicht von schlechten Eltern.
Hollow Truth - Haben quasi genau da weitergemacht, wo die vorherige Band aufgehört hat. Diese Hardcore Bands, die eigentlich viel lieber Metal machen würden im Stile von Power Trip sind im Moment wirklich schwer im Trend, was ich auch nur unterstützen kann. Die Stimme des Shouter war auf jeden Fall ein Stückchen besser als die des Deathtrap Sängers und auch soudntechnisch war es ein Stückchen ausgefeilter. Gefällt mir gut.
Lowest Creature - Endlich mal live gesehen und es war sehr fett. Bei einigen Riffs hatte ich das Gefühl, dass meine klägliche Haarpracht sich etwas regeneriert hat. Sehr sehr geil udn so langsam ist das auch Publikum aufgewacht und es gab harten Mosh. Warum nur habe ich 1. diese Band noch nie gesehen und 2. mir nicht die verdammte erste 7 Inch gekauft? Schande auf mein Haupt. Die Platte kann wirklich einiges und der Auftritt war auch klasse.
Higher Power - Show Nummer 1 von mindestens 4 in den nächsten zwei Wochen. Es war cool, aber Essen im Mai war doch noch eine andere Kategorie. Der Sound ist super catchy und hat einiges von Rage Against the Machine. Die Stimme des Sängers ist zwra weiterhin gewöhnungsbedürftig, aber ich feier es und die Jungs werden im Moment meiner Meinung nach zurecht gehyped. Ein neuer Song wurde auch gespielt, der auf dme kommenden Album sein wird. Das soll im März kommen, dann gehen die sicherlich weiter durch die Decke.
Broken Teeth - Ich habe die Band in den letzten jahren etliche Male gesehen und sie haben immer das gleiche 17-18 Minuten Set gespielt mit denselben 8 Songs. Wirklich fasziniered, aber auch effektiv. Nun also mit ihrem ersten Album. Die Songs sind auf jeden Fall ausgefeilter, anspruchsvoll will ich nicht sagen. Das wäre falsch. Die alten Klassiker ("On the Edge", "Soul Detroyer") klappen aber noch um Welten besser. Sehr harter Mosh im Publikum, da war einiges los. Sound war nicht so pralle, aber es war ein guter Gig und er ging über 30 Minuten!? Geradezu unglaublich.

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